Mixtape in Live - wie sinnvoll exportieren

[phischmi]

Hallo zusammen,

ich probiere seit einiggen Tagen mit Live Intro rum und erschließe mir das Programm nach und nach
Live möchte ich auch nutzen, um damit wieder eigene Mixtapes zu erstellen, wie damals z.B. mit Mixmaster.

Nun zu meiner Frage:
Wie exportiere ich den fertigen Mix am sinnvollsten, um ihn dann später auf CD brennen zu können?
Klar, als WAV! Aber wie bekomme ich es möglichst elegant hin, dass die einzelnen Tracks schließlich anwählbar sind? Welche Möglichkeiten habe ich hier bzw. welche zusätzlichen Tools nutzt ihr hierzu?
Bei Mixmaster konnte man direkt aus dem Programm eine CD brennen und entsprechende "Cup-Punkte" wurden automatisch gesetzt bzw. ließen sich zuvor festlegen.

Wichtig zu wissen ist sicher noch, dass ich am Mac arbeite.

Danke für eure Hilfe!

 

[L0rdVetinari]

Uh, ich glaube nicht, dass Live selber so etwas kann.

 

[andremv]

Ableton Live rendert den kompletten Mix der Spuren oder als Master. Somit ist nur das komplette Wavefile zu brennen. Einzelne Tracks daraus zu selektieren geht hier nicht. Ich denke das geht mit Magix Samplitude sehr gut, wäre hier am besten zu empfehlen, das Samplitude wohl spezielle Optionen dafür hat, in Deinem Fall ein Mixtape zu produzieren.

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[NFM]

Geht am besten so:
Für jede Track ID einen eigenen Lokator im Arrangement Fenster setzen. Dann jeweiligen Lokator in der Zeitleiste rechts anklicken. Aus Kontextmenü "bis zum nächsten Lokator selektieren" auswählen. Dann den Balken der Spur rechts anklicken. Aus Kontextmenü "Zeit zu neuer Szene konsolidieren" auswählen. Das dann für jede Track ID wiederholen
Zum Schluss speichern mit Hilfe "Alles sammeln und sichern". Im Projektordner befinden sich nun die einzelnen Tracks. Die dann mit Hilfe eines Brennprogramms ohne Pausen per "Disc at once" auf eine CD brennen. Fertig.

Lokatoren (die nennen das so, ich tät ja marker sagen) am besten ohne Raster und bei vergrößertem zoom in einen Nulldurchlauf setzen, dann knackt auch hinterher nix.
Und vergewissern, daß in den neuen Szenen nichts per default oder so gewarpt wird.

 

[andremv]

Geht am besten so:
Für jede Track ID einen eigenen Lokator im Arrangement Fenster setzen. Dann jeweiligen Lokator in der Zeitleiste rechts anklicken. Aus Kontextmenü "bis zum nächsten Lokator selektieren" auswählen. Dann den Balken der Spur rechts anklicken. Aus Kontextmenü "Zeit zu neuer Szene konsolidieren" auswählen. Das dann für jede Track ID wiederholen
Zum Schluss speichern mit Hilfe "Alles sammeln und sichern". Im Projektordner befinden sich nun die einzelnen Tracks. Die dann mit Hilfe eines Brennprogramms ohne Pausen per "Disc at once" auf eine CD brennen. Fertig.

Lokatoren (die nennen das so, ich tät ja marker sagen) am besten ohne Raster und bei vergrößertem zoom in einen Nulldurchlauf setzen, dann knackt auch hinterher nix.
Und vergewissern, daß in den neuen Szenen nichts per default oder so gewarpt wird.

Sehr umständlich bei Live. Samplitude ist das wesentlich komfortabler.

 

[L0rdVetinari]

Ich sehe, du hast das "miserabel Programmiert" wieder herausgenommen. Solche Aussagen sind nämlich völlig schwachsinnig. Nicht jede DAW kann direkt auf CD Brennen und Trackmarker setzen.

 

[mfshva]

Da es Samplitude meines Wissens nach nicht für OSX gibt ist im damit überhaupt nicht geholfen

 

[L0rdVetinari]

Es gibt sicher ähnliche Programme für Windows. Samplitude diente hier nur als Beispiel. Es gibt auch kostenlose Programme, mit denen man Trackmarker setzen kann.

 

[andremv]

Da es Samplitude meines Wissens nach nicht für OSX gibt ist im damit überhaupt nicht geholfen

Das ist in der Tat schade, ja. Dann geht es nur so, wie es mein Vorgänger NFM bereits für Ableton Live beschrieben hat. Allerdings war mir die Vorgehensweise des Workflows in Ableton bislang auch nicht klar. Daher bin ich auf Samplitude gekommen. Ich kannte das bei Mixmeister von früher so, da wurde das nach jedem Track automatisch gesetzt und man konnte die CD dann Disc at once brennen, so dass man im CD-Player zu jedem Track den individuellen Zugriff hatte. Aber bei einem Mixtape möchte man ja an bestimmten Positionen der jeweiligen Tracks den cut oder speziellen Übergang haben, von daher bleibt einen nix übrig als das Positionieren von Markern.

 

[L0rdVetinari]

Joo, Mixmeister wurde ja auch extra dafür gemacht

 

[Psylok]

Cool Edit und Wavelab können solche Trackmarker setzen.
Wie genau, dass kann ich dir leider nicht mehr sagen.. Ich habe früher einige meiner Live DJ Sets mit Wavelab aufgenommen, und diese Files dann auf CD gebrannt. Innerhalb der Sets waren auch mit dem CD Player, die Tracks einzeln anwählbar. Aber das ist schon sehr lange her, und ich weiss gerade nicht, wie das im einzelnen ging, aber die beiden Proggs können das relativ unkompliziert. Evtl. findet sich noch jemand in diesem Forum, der es dir genau erklären kann ...
Ich meine sogar, das wäre im Manual des jeweiligen Proggs aufgeführt.
Zur Not könnte man noch im wavelab oder Cool Edit Forum nachschauen.