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SpacePope
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Hey zusammen,
hätte da mal eine grundsätzliche Frage bezüglich der Mikrofonierung bei Raummessungen.
Undzwar würde ich gerne wissen, ob man einfachere Messungen zur Optimierung der heimischen Abhöre (kein kommerzielles Mastering) auch per Kleinmembraner - also keinem ausgeschriebenem Elektret-Messmikro - durchführen kann.
Ganz konkret hatte ich da an mein Haun MBC 410 mit Kugel gedacht. Grundsätzlich sollte sich solch ein KMK mit Blick auf die technischen Eigenschaften doch ebenfalls als Messmikrofon eignen...
Bezüglich dem frequenzabhängigen Verhalten:
Bei Nohype findet sich ein Diagramm, bei dem gerade im Hochton noch so einige Abweichungen zu erkennen sind: https://www.nohypeaudio.com/mbho 410 freq polar.jpg
Bei Haun selbst findet sich nur das Polardiagramm:
http://www.mbho.de/products02_02b.htm bzw. http://www.mbho.de/pdf/mbnm440_mbnm410.pdf
Den Frequenzgang könnte man durch eine vorherige 0°-Einmessung (würde ich bspw. bei HiFi-Selbstbau in Auftrag geben) denke ich noch in den Griff kriegen.
Allerdings weiß ich nicht, ob die Abweichungen der Richtcharakteristik noch den zuverlässigen Einsatz als Messmikro ermöglichen.
Als Alternative würde ich ggf. ein Beyerdynamic MM1 verwenden, sofern ich dieses gebraucht günstig bekommen kann. Ein miniDSP UMIK-1 käme preislich auch noch infrage und würde mir (da der Hersteller selbst die Files bereitstellt) sogar das zusätzliche Einmessen ersparen, soll andererseits jedoch auch ein recht hohes Eigenrauschen aufweisen.
Wenn alle Stricke reißen, kann ich mir immernoch ein gebrauchtes Berhinger ECM 8000 zulegen und nochmal durchmessen lassen. Da liege ich dann summa summarum irgendwo bei 70 Euro.
Würde mich soweit aber erstmal interessieren, ob man halbwegs verlässliche Daten auch schon mit einem KMK wie etwa dem Haun 410 ermitteln kann.
Wäre super, wenn ihr dazu vielleicht den einen oder anderen Tipp geben könntet
Lieben Gruß,
SpacePope
hätte da mal eine grundsätzliche Frage bezüglich der Mikrofonierung bei Raummessungen.
Undzwar würde ich gerne wissen, ob man einfachere Messungen zur Optimierung der heimischen Abhöre (kein kommerzielles Mastering) auch per Kleinmembraner - also keinem ausgeschriebenem Elektret-Messmikro - durchführen kann.
Ganz konkret hatte ich da an mein Haun MBC 410 mit Kugel gedacht. Grundsätzlich sollte sich solch ein KMK mit Blick auf die technischen Eigenschaften doch ebenfalls als Messmikrofon eignen...
Bezüglich dem frequenzabhängigen Verhalten:
Bei Nohype findet sich ein Diagramm, bei dem gerade im Hochton noch so einige Abweichungen zu erkennen sind: https://www.nohypeaudio.com/mbho 410 freq polar.jpg
Bei Haun selbst findet sich nur das Polardiagramm:
http://www.mbho.de/products02_02b.htm bzw. http://www.mbho.de/pdf/mbnm440_mbnm410.pdf
Den Frequenzgang könnte man durch eine vorherige 0°-Einmessung (würde ich bspw. bei HiFi-Selbstbau in Auftrag geben) denke ich noch in den Griff kriegen.
Allerdings weiß ich nicht, ob die Abweichungen der Richtcharakteristik noch den zuverlässigen Einsatz als Messmikro ermöglichen.
Als Alternative würde ich ggf. ein Beyerdynamic MM1 verwenden, sofern ich dieses gebraucht günstig bekommen kann. Ein miniDSP UMIK-1 käme preislich auch noch infrage und würde mir (da der Hersteller selbst die Files bereitstellt) sogar das zusätzliche Einmessen ersparen, soll andererseits jedoch auch ein recht hohes Eigenrauschen aufweisen.
Wenn alle Stricke reißen, kann ich mir immernoch ein gebrauchtes Berhinger ECM 8000 zulegen und nochmal durchmessen lassen. Da liege ich dann summa summarum irgendwo bei 70 Euro.
Würde mich soweit aber erstmal interessieren, ob man halbwegs verlässliche Daten auch schon mit einem KMK wie etwa dem Haun 410 ermitteln kann.
Wäre super, wenn ihr dazu vielleicht den einen oder anderen Tipp geben könntet
Lieben Gruß,
SpacePope
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