Mensch sein (Theater oder so) [FB bitte :-) ]

Dodo_I

Dodo_I

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Ich schrieb einstmals diesen Text, den einer meiner besten Freunde, zufälligerweise auch noch einer der besten Schauspieler diesseits des Unversums, für mich einsprach.

Lange lungerte dann dieser Text auf meiner Festplatte rum, bis ich jetzt etwas Musik dazu fand.




Ich weiß, ist lang, aber dem Julian zuhören zu dürfen ist schon ein Privileg. Also genießt es ;-) :-D

Geht das so? Gibt es genug Breaks, genug Changes, ist es zu lang?

Was noch (ja, ich weiß, ich habe einen neuen Bass. Den muss ich hören ;-) :-D) ?


PS: Manches im Text klingt komisch, weil ich da rumgefingert habe. Am Ende wird Julian es nochmal so einsprechen ...
 
WTF ist das denn
smiley_XD.gif


Also ich finde ehrlich gesagt die Musik viel zu hektisch und aufdringlich für den Text
smil67.gif
 
Also erstmal - sehr strange ;) .

Aber genau das macht irgendwie was her.

Also, ich hab jetzt ein wenig Probleme mit einem Feedback, weil ich sowas selten (wenn auch nicht nie) gehört habe.

Aber auf alle Fälle finde ich Julian an ein paar (sehr wenigen) Stellen zu leise/schlecht verständlich..

Und seine Stimme interagiert kaum mit der Musik, das ist eigentlich schade.

Ansonsten finde ich die Frauenstimme etwas disharmonisch zum Beat, hört sich aber gewollt an.
Ist mir nur zu viel. Das schreckt mich am ehesten von dem Stück ab.

Mir gefällt der leicht psychedelische Effekt. Der könnte die Stimme sehr hypnotisierend gestalten, wenn sie besser im Mix sitzt.

Die Botschaft der Stimme kommt bei mir nicht so richtig an, vielleicht weil sie wie gesagt zu leise ist, oder sich zu wenig einfügt.

Pausen sind genug drinnen, und Abwechslung auch, finde es nicht zu monoton, ich denke bei mehr Änderungen der Musik könnte man der Stimme weniger folgen.



In welche (Musik)-Richtung geht das denn? Erinnert mich irgendwie an Schiller :).
Hat einen entspannenden Effekt.
Finde es schon Recht interessant, wobei es - für mich - wohl eher was zum zwischendurch-Hören ist.
 
Speziell... Finde das Dringliche in dem Instrumental durchaus passend zum Text.
Finde aber auch, dass sich die Stimme klanglich nicht gut in den Mix integriert.
Ich bin gerade zufällig über diesen Track gestolpert, in dem in den ersten knapp 2 Minuten auch Sprechstimme läuft, finde es da besser gelöst - vielleicht taugt das als Referenz?

https://soundcloud.com/sublunarsociety/where-the-city-ends-and-i-begin

Die anderen/Hintergrundvocals und die Streicher ab 4:10 kommen auch recht flach im Mix rüber, wie aus 'nem nebenher laufenden Kofferradio.
 
Weckt auf jeden Fall mein Interesse. Für so Hibbel-Percs bin ich ja eh immer zu haben. :)
Ist auf jeden Fall mal was anderes, wobei die Dodo-typischen Trademarks eindeutig vorhanden sind.

Meine Eindrücke und Ideen:
- Ich muss gestehen, dass ich bei 5 min dann doch allmählich auf die Uhr geschaut hab. Da sorgen zwar die Streicher für Bewegung, aber bissl zieht es sich dann doch. Vor meinem geistigen Auge sehe da noch drastischere Steigerungen, um den Hörer, der es bis hierhin geschafft hat, dann auch nochmal bissl mehr zu fordern
- mit dem Sprecher könnte man sehr viel anstellen (ausprobieren), was Effektierung betrifft. Würde man die verschiedenen Kameratechniken/-bewegungen und After Effects wie beispielsweise aus einem Musikvideo in die Audioebene übertragen, könnte man mit raffinierten Automationen von Reverb, (Grain) Delay, LoFi- und Pitch-Effekten, Reverse-Spielereien usw. für recht viel Bewegung und "Perspektivenwechsel" sorgen. Maßvoll eingesetzt, so dass es eben als "Salz in der Suppe" wahrgenommen wird. Ist aber sicherlich nicht ganz einfach. Spiel doch mal bissl mit Tantra rum. :eek:
- den Ethno-Menschen ganz am Schluss würde ich weglassen. Der Sprecher darf da ruhig den Schlusspunkt darstellen. Wobei man natürlich auch da auch gern nochmal in die FX-Trickkiste greifen darf.


Den Bass finde ich eigentlich echt nice.. :)
 
Hat das Dodine nach dem Kreatief-Break jetzt wohl ein Kreatief-Hoch, wa?

Findsch jut! :right:

Ist als Gesamtkonzept - mal wieder - hochgradig interessant.
Damit meine ich aber das reine Instrumental.

Der Sprecher.. naja ... das ist so 90er.
ER ist natürlich perfekt, kannst froh sein, dass Du den mit am Start hast, aber ... im gesamten Konzept gefällt mir das deshalb nicht, weil ich diesen wibbeligen Beat konsumiere, gleichzeitig aber der doch vergleichsweise dazu beruhigenden Stimme zuhören soll - passt MIR im Kontext nicht.

Aber ... vom Instrumental her ziemlich einfallsreich und tolle Sounds gewählt, samt einer nicht alltäglichen Komposition.

Gut, diese Massenstimmen (so, bei 5:38) sind mir manchmal des Guten zu viel - da wären dezentere Nuancierungen nötig gewesen und dann wieder der Erzähler ... nee, also auch DAS ist i-wann zu viel, egal, wie gut er ist.

Hat Potential, aber den Erzähler würd ich ziemlich kürzen und mich auf die Essenz konzentrieren.Ist wie bei nem Schriftsteller, der halt eben Stellen streichen muss.

Egal, endlich kann ich meinen derzeitigen Favoriten-Spruch loslassen: Läuft bei Dir! ;-)
 
Wo hast du eigtl die ganzen afrikanischen Gesänge her?
 
Ich werde es mir heute abend anhören, kann auf der Arbeit nicht...aber darf ich schon erfahren, wer Julian ist - jeder scheint es zu wissen, nur ich nicht! ;-)
 
Dodo, du sollst nicht nur Danke klicken sondern die Frage beantworten Die war ernst gemeint
Zum Vergrößern anklicken....

Mein Frage war auch ernst gemeint! :) Welcher Julian?
 
Huii, hier ist ja mords was los. Hätte ich bei so einem Stück gar nicht gedacht :)

Zunächst: Die Afrikaner sind von Sonokinetic Masaai. Das gibt es aber nicht mehr von Sonokinetic, sondern wird inzwischen von einer anderen Firma vertrieben:
http://www.alexanderpublishing.com/...ditional-Tribal-Music---Download__AV-Mas.aspx

Julian (ich erwähnte ihn oben, daher hat sich das bei den Kommentatoren fortgeführt ;-) )
ist Julian König, ein Freund und Schauspielkollege von mir. Unfassbar gut. speedtom, wenn Du ihn mal sehen willst, er spielt regelmäßig Freitag, Samstag und Sonntag bei der dramatischen bühne in der Exzess-Halle, oder im Sommer im Grüneburgpark im Freilichttheater der dramatischen bühne.

Also: Julian hat mir den Text einfach eingesprochen, und ich habe ihn für das Stück jetzt zerschnipselt, zum Teil bin ich auch mit VariAudio dran, damit die Betonung anders wird.
Wenn ich das Ding irgendwann mal fertig haben sollte, dann wird er es mir sicher noch mal so einsprechen, dass es passt.
Über die Stimme noch Effekte legen ist eine klasse Idee, da werde ich mal was ausprobieren. :)
Dann wird man sich auch klarer, wie man die Stimme besser integrieren kann (wo findet dieser Hyp eigentlich immer diese abgefahrenen Beispiele :-D).


Gemixt ist noch gar nichts (richtig). Mir ging es erstmal darum, ob die Musik überhaupt zu dem Text passt. Und ob das über die Länge trägt.
Wenn Du mir beim Kürzen helfen möchtest, helge, würde ich mich freuen :)
Ich denke, so 5 min rum ist wirklich ausreichend. ;-) :-D

Nochmals vielen Dank bis hierher, ich denke, es wird eine Weile dauern, bis ich da wieder "ran kann" ... :)
 
Supercool. Die Stimme gefällt mir auch sehr. Und der Text kommt grossartig. Was soll ich sagen, wenn der Mix noch druckvoller kommt, ist das umwerfend!
 
du kreativer Tausendsasa.

Instrumental: geil

gesprochener Text: geil

Gesang: hmmm


:)

Lg

B.
 
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