Mastering für Distribution an verschiedene Portale

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djbadehose

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Hallo zusammen,

Dienste wie Distokid oder so verteilen Songs ja auf diverse Streaming- und Download-Portale. Der optimale Pegel fürs Streaming (Spotify und Co) ist ja grob -14 LUFS.

Aber ist das für Downloads (iTunes, Amazon, etc.) dann nicht zu leise? Wenn ich mir da Songs kaufe, haben die eher -6 LUFS und einen ziemlich undynamischen Pegel.

Was ist denn der beste Weg für so eine Distribution? Da kann ich ja nur eine Datei für alle Portale einreichen...

Wie macht Ihr das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Portale und auch der iTunes-Player normalisieren doch sowieso selbst. Da ist es im Grunde sogar eher ratsam geringere LUFS anzuliefern, denn bei zu hoher wird hochgezogen und wenn dann nicht genügend Aussteuerungsreserve vorhanden ist fahren die die Spitzenpegel an die Wand.

Wenn man die Portale einzeln beliefert, kann man natürlich deren individuelle Vorgaben einhalten, damit die möglichst wenig Rumwursteln.
 
Da ist es im Grunde sogar eher ratsam geringere LUFS anzuliefern, denn bei zu hoher wird hochgezogen und wenn dann nicht genügend Aussteuerungsreserve vorhanden ist fahren die die Spitzenpegel an die Wand.
Ist das so? Hör ich zum ersten mal.
 
Da ist es im Grunde sogar eher ratsam geringere LUFS anzuliefern, denn bei zu hoher wird hochgezogen und wenn dann nicht genügend Aussteuerungsreserve vorhanden ist fahren die die Spitzenpegel an die Wand.
so klingen für mich auch sehr viele Songs heute ... rücksichtslos an die Wand gefahren ...
Ob es da was bringt mit geringere LUFS anzuliefern :schulterzuck:
 
Ist das so? Hör ich zum ersten mal.

Wie soll das sonst funktionieren?

Ich bin ganz ehrlich: Wenn ich gesagt bekomme "der Song soll auf XYZ veröffentlicht werden, dann versuche ich eine Veesion zu erstellen die möglichst nahe an den Vorgaben liegt. ABER ich bin total oldschool und habe noch nie selbst Musik über einen der diversen Anbieter gehört, ich sitze nicht im Zug und streame Musik auf mein Handy und höre über Ohrstöpsel und mein Zuhause ist nicht digitalisiert, von daher habe ich keine persönliche Erfahrung was passiert nachdem ich meine Arbeit beendet habe. Aber es kam auch noch kein Kunde im nachhinein auf mich zu und hat gefragt was da los sei, weil seine Songs auf XYZ auf einmal so anders klingen.
 
Wie soll das sonst funktionieren?
Keine Ahnung - wahrscheinlich gar nicht, sondern nur was lauter ist wird runter geregelt und was zu leise ist, bleibt zu leise (je nach peaks wohl). Nach meinem Wissensstand sind die Algos nicht destruktiv, sondern funktionieren mehr wie ein Lautstärkeregler im jeweiligen Player. Zb wenn du von Youtube was rippst (mit downloadhelper o.ä) hast du wieder die originale Lautstärke.
Somit geht lauter machen als die peaks auf 0 ja eher nicht..
 
Müsste man überprüfen.

Aber dass das mit der Lautheitsnormalisierung bei YouTube funktioniert, kann ich nicht wirklich glauben, denn dafür muss ich zu oft den Lautstärkeregler bemühen. (Uups, ich bin doch moderner als ich von mir selbst angenommen habe, ich höre ab und zu Musik über YouTube, ich bin nur zu alt um mich daran zu erinnern).
 
Okay, dann heißt es wohl "ausprobieren"... Im Idealfall müsste man wohl mal zwei Versionen vom gleichen Titel in die Portale geben und schauen, was am Ende dabei rauskommt. Vielleicht mache ich das mal irgendwann.
 
Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie die Auswirkungen sind, könntest Du auch ein -14LUFS und ein -9LUFS Mix als Youtube-Videos hochladen. Über rechte Maustaste aufs YT-Video, kannst Du unter "Nerd Stats" dann auch auslesen, um wieviel db Youtube das -9LUFS Stück runtergedrosselt hat...
 

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