Wie man aus gut informierten Kreisen vernehmen durfte, kommt zum nächstmöglichen Releasetermin die Version AbletonQ (die numerische Namensgebung wird leider nicht fortgeführt)
- die Pianoroll kann mittels DirectX12-fähiger Grafikkarte räumlich um 90 Grad eingedreht werden. Noten können nun perspektivisch in eine Art 5.1-Continuum abgefeuert werden. Durch die räumliche Perspektive werden selbst dem Laien Harmonien als simple Muster in wiederkehrenden Spielarten erkenntlich. Komponieren ist lediglich noch eine Frage guter Mustererkennung (ein lang und gut gehütetes Geheimnis!!!)
- "external Instrument" hat jetzt die Eingrifftiefe eines Vst_Plugins. Patch-Listen aller Midi-Geräte seit 1984 können kostenlos im Supportbereich bezogen und komfortabel eingebunden werden.
- das absolute Killerfeature: Sound-Backtracing!
Was ist das - wie geht das? Man lädt den Sampler mit möglichst vielen Einzelsamples (z.B. VSL). Dann startet man den Backtracing-Vorgang, welcher allerdings gern mal einen ganze Nacht dauern kann. Backtracing versucht nun für jede Taste einzeln den daraufliegenden Ton mittels eines errechneten VA-Synth-Presets zu treffen. Das Coole daran: je mehr Einzelsamples, desto besser und exellenter das daraus gewonnene VA-Gesamtpreset. Dieses liegt nach Abschluss als Zebra3-Instrument vor und kann Ableton über ein Tool namens die "Berlin-Connection" als natives Ableton-Instrument zugänglich gemacht werden...
- hardwareseitig kann das neue AbletonQ durch ein Art Screen-Grafiktablet "FineTime" +Stift (ähnlich dem Wacom Cintiq) bedient werden, damit gehören nun tatsächlich und endgültig sämtliche Plugin-Bedienungsprobleme der Vergangenheit an: Jede beliebige Pluginoberfläche wird pixelgenau und sehr geschmeidig mittels Stift bedient - Mapping war gestern...
- auch ans Mastering wurde gedacht: fertig gemischte Wav-Dateien können in großen Mastering-Studios mittels "Berlin-Connection-Memory" wieder in einzelne Vector-Stems aufgesplittet werden und final bearbeitet werden. Hier übt Ableton leider noch vornehme Zurückhaltung, sodaß vorerst nur rennomierte Berliner Studios in den Genuss diese Services kommen dürften.
Sooo, nun hab ich aber genug verraten - hoffentlich liesst das keiner!
Gruß Rene.