Laptop für Bildbearbeitung

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Mein Freundin sucht einen Windows-Laptop min.15Zoll für die Bearbeitung von Fotos mit Lightroom, Topaz Sharpen und Topaz Denoise, mit eingebauter 2TB SSD, es soll kein externer Monitor benutzt werden (Couch-Laptop ;-) )
Ein Apple-Gerät 14 Zoll würde knapp 3000 Euro kosten.
Beim Otto-Versand gibt es so einen https://www.otto.de/p/hyrican-strik...-windows-11-1515081729#variationId=1515081730

Da ich in der Apple Welt lebe, kenne ich mich mit Windows Rechnern so gar nicht aus.
 
Windows ist nicht meine Welt, da ich alle Apple Laptops vorziehen würde.
Ich würde aber gerade für Bildbearbeitung das iPad mit Pencil in dem Ring werfen. Das empfehlen mir immer wieder Freunde, die das betreiben.
 
ja, ich, bzw. wir machen gemeinsame Fotoprojekte genau so, iPad, dann syncen in den Hauptkatalog. Das funktioniert super, kann ich bestätigen!
Nur macht sie auch eigene Projekte, da eben mit Win-Laptop. Ihrer ist jetzt 11 Jahre alt und nun am Ende. Bei mir scheitert es schon an den unterschiedlichen Grafikkarten in den Laptops, LR kann davon schon profitieren.
 
achso, der Nachteil auf dem iPad ist, es gibt keine vernünftige Fotobuchsoftware darauf, ist alles nur abgespeckt.
 
Soweit ich das Blicke ist ein Gaming Laptop oversized und führt vermutlich dazu, dass der Laptop unnötig laut ist und überhitzt . Ich würde nach einem gucken der ...mindestens einen i5 oder vergleichbares hat, mindestens 16 GB RAM, keine HDD und kein DVD Laufwerk verbaut hat, matter Bildschirm, möglichst lautlos ist. Zum GPU ram kann ich nur aus den Systemanforderungen der Software schließen. Vermutlich sollte da 4 GB auch ok sein. Ich würde mehr Wert darauf legen, dass das Ding nicht laut wird. Damit ist nicht nur "laut" gemeint, sondern auch, dass es sich nicht überhitzt und dann von selbst runter fährt. Also aus meiner Perspektive lieber ein bisschen weniger Performant, dafür aber n Laptop zum kuscheln.
 
nein, kein Zocken. Der macht einen guten Eindruck!
 
Für die genannten Programme ist ein Pencil oder Touchscreen allgemein eher hinderlich. Da geht es hauptsächlich um Reglerschieben.
 
Für die genannten Programme ist ein Pencil oder Touchscreen allgemein eher hinderlich. Da geht es hauptsächlich um Reglerschieben.
Das trifft auf Lightroom nicht zu. Bei den AI-Programmen gebe ich Dir natürlich Recht, aber wenn man chirurgisch an Bildern operieren möchte, kommt man um ein Grafiktablett (oder meinetwegen ein Tablet) mit Stift nicht herum.
 
Empfinde ich nicht so. Ich arbeite regelmäßig mit LR und würde einen Eingabestift als nervend empfinden.
 
Empfinde ich nicht so. Ich arbeite regelmäßig mit LR und würde einen Eingabestift als nervend empfinden.
Dann hat da wohl jeder seine individuellen Präferenzen. Ich könnte das ohne Stift nicht. Die Maus wäre erheblich zu unpräzise.
 
Dann hat da wohl jeder seine individuellen Präferenzen. Ich könnte das ohne Stift nicht. Die Maus wäre erheblich zu unpräzise.
Das ist sicherlich nur Eingewöhnung. Habe selber vor einiger Zeit mit Stift Grafiken bearbeitet. Das ist schon eine ganz andere, weil vor allem haptisch natürlichere Hausnummer. Von daher hierzu meine Empfehlung.

Stoman, hast du den Stift denn auch mal in einer DAW ausprobiert? Ich sah mal ein YT Video, wo einer dies tat. Fand ich sehr interessant. Auch um Mausarme vorzubeugen.
 
Bildbearbeitung ist ein dehnbarer Begriff :) Man kann auch mit Magix Musicmaker ein Album machen.
 

Mir war nicht klar, dass ein veröffentlichtes Album nur als Album gilt, wenn es in den Charts positioniert ist.

Leider nur Chris von der Magix-Musicmaker-Website.
chris.jpg
 
Stoman, hast du den Stift denn auch mal in einer DAW ausprobiert? Ich sah mal ein YT Video, wo einer dies tat. Fand ich sehr interessant. Auch um Mausarme vorzubeugen.
Tatsächlich nutze ich den Stift und das Grafiktablett ausschließlich für grafische Aufgaben. In der DAW wäre mir das zu unpraktisch; da ist die Maus für mich das natürlichere Grafikwerkzeug. Allerdings erledige ich sowieso alles, was geht, mit der Tastatur, weil ich es gewöhnt bin, sehr schnell zu arbeiten, und dabei ist jede Art von grafischer Eingabe meist eher hinderlich.

Der Grafikstift ist auch für weite Mauswege nicht wirklich empfehlenswert. Das hängt natürlich auch von der Größe des Grafiktabletts ab, aber für sinnvolles Arbeiten (zumindest im 3D-Bereich) ist DIN-A4 das absolute Minimum (eigentlich zu klein).
 
Ich würde trotzdem ein MacBook Pro kaufen. 3000.-€ sind übertrieben.
Einen externen Monitor kannst du immer dranhängen.
Habe gerade ein MacBookPro M1 13“ mit 16GB und 512SSD gebraucht für 1200.-€ von einem Freund gekauft (leider für meine Frau).
Gebraucht geht immer! Und teuer ist das auch nicht!
Und dann Affinity drauf!
 
Beim Mac muss man, noch mehr als schon in der Vergangenheit (wegen des neuen M1-Chips) sehr genau abwägen, ob für das persönliche Nutzungsprofil die Nachteile oder die Vorteile überwiegen. Die Vorteile sind schnell zusammengefasst: Schnelle CPU, geringer Stromverbrauch (und damit sehr leise, weil der Lüfter fast nie anspringt), sehr lange Akku-Lebenszeit, gutes Display. Die Nachteile: Hoher Preis, geringes Softwareangebot(*), hohe Folgekosten (Neukauf/Update von Software, wenn alte Versionen nicht mehr an M1 angepasst werden sowie Adapter/Docking-Station), unhandliche Bedienung (GUI, Tastatur, Maus), keine Erweiterbarkeit, Kompatibilitätsprobleme bei jedem Betriebssystem-Update, Isolation (man ist größtenteils im Mac-Universum gefangen).

Als jemand, der mit Mac, Linux und Windows gleichermaßen viel zu tun hat, würde ich allein aus Gründen der Stressvermeidung immer zu Windows raten, wenn es nicht eindeutige, klar (individuell) benennbare Gründe für den Mac gibt.

(*) Gerade der Punkt "Geringes Softwareangebot" ist jedoch ganz stark vom Anwendungsprofil abhängig. Für manche Anwender mag da der Mac sogar die erste Wahl sein.
 
So, meine Freundin hat sich zu einem PC-Laptop von Schenker (nach Empfehlung eines Schenker-Dauernutzers) durchgerungen. sie wollte einen 16 Zoll Bildschirm und da liegt ein Mac schon in einer Preisliga, die für sie nicht in Frage kommt. Ihr Laptop hat jetzt auch schon 2100 Euro gekostet, 32GB,2TB und eine 3050 mit 4GB. Das OS ist Win 11 Home, reicht.
Das Gerät ist recht flott und beim Bearbeiten von Bildern ruckelt da nix, die Regler in LR reagieren zügig, auch Photo AI von Topaz rendert flott.
Das Trackpad läßt sich sehr gut bedienen, sie hat sogar ihre heißgeliebte Maus erstmal beiseite gepackt.
 
Für die genannten Programme ist ein Pencil oder Touchscreen allgemein eher hinderlich. Da geht es hauptsächlich um Reglerschieben.
Spontan würde ich sagen, zum Maskieren wäre ein Stift nett. Auf dem iPad und LR funktioniert das maskieren mit dem Stift nur teilweise super, manchmal wird die Malerei einfach unterbrochen, grade wenn man mit kleineren Pinselgrößen arbeitet.
Ich hadere noch mit einem Grafiktablet, obwohl ich denke, es wäre eine gute Ergänzung.

Zum Reglerschieben reicht mir das Trackpad oder die Maus.
 

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