Korg EMX & ESX & Blofeld Videotutorials

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Gel Mitglieder 58746

Guest
Hi,

Dies soll ein Platz sein wo ihr Tutorials für den Korg ESX & EMX posten könnt.
Es wäre klasse das solltet ihr da gute Videos kennen die hier verlinkt.

Da beide Kistchen schon ne Weile lang auf dem Markt sind hat sicher jemand schon
das eine oder andere video darüber gedreht.

Was ich jedoch vermeiden möchte ist eine Ansamlung von Videos in denen leute ihre
Songs promoten. Davon gibts genug auf Youtube.

Themen wären zb. Video Recherchen darüber was das austauschen der Tubes bringt.
Oder welche Tubes sich überhaupt eigenen & wie Teuer die sind.
Tricks wie man einen Liveact damit "planen" kann. Vorallem wie man den Sound so
hinbekommt das er über die PA auch so gut klingt wie daheim. All sowas.
Eben Erfahrungswerte die sich inzwischen angesammelt haben.

Hab mich auch schon versucht allerdings is es schwer ohne Stativ und co das in guter
Qualität zu vermitteln sind erste Gehversuche.. bitte nich erschlagen..:

-J6nqY0M



 
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BITTE BEACHTEN - DER DUMP GEHT ANSCHEINEND NUR AUS CUBASE HERAUS!!
->Preferences unbedingt prüfen.<-

Sehr cool:

 
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Tipp:

Die Kicks im Korg EMX sind oft sehr beschränkt. Gerade im Bereich Goa ist oft wie ich finde nie die passende Punchy Grundkick mit drin. Hier nun ein Beispiel wie ich die Kick zurecht biege damit sie diesen typischen punch bekommt:

1) Wähle BD-Syn8
2) In der Modulations Matrix wähle nun die untere Wellenform aus.
3) Das Modulationsziel = Pitch. Nach Rechts drehen auf ca. 45
4) Die Modulations Geschwindigkeit auf ca. 60
5) Nun hat die Kick aber oft eine etwas zu lange Hallfahne die sich mit dem Bass in die Quere kommt.
Darum: die EG TIME oder Sample Länge etwas stutzen. Ich habs auf 70.
6) WICHTIG: es kann sein das der EMX nicht korrekt eingestellt ist. Dann ist das Panning nicht Korrekt mittig!!! Dies bitte prüfen kann gelegentlich was ausmachen.
7)Nimm einen EQ auf FX1 - LowGain auf 11 & HighGain auf ca 30

Nun mache mal einen A/B Vergleich drücke die Taste FX Send und höre vorher / nacher.
Lade auch mal die BD-Syn8 und höre mal wie viel mehr Punch Vergleich zu vorher nun drin steckt.

Simple - aber Effektiv.
 
Tipp: Wer ein Sample nicht Komprimieren möchte oder kann - aber auch nicht genug Lautheit im Sample selbst hat als das es sich durchsetzt - sollte die Spuren in der Lautheit neu gegenmischen!

Grund: Der EMX übersteuert gerne intern. Oder besser er limitiert das Signal (sieht man wenn man es direkt aufnimmt) dies hat zur Folge das der Gesammtklang leidet! Distortion tritt dann auf und man hat ein verkratztes dreckiges Signal. Einmal so aufgenommen ist es irreparabel in der Aufnahme!

Mische im EMX so clean wie möglich. Am besten drehe das Tubegain heraus und halte das Volume oben in der Mitte. Wenn es zuleise ist - mache lieber die Anlage lauter!

Sollte das nicht möglich sein gibt es noch eine Rettung:

"Amp Modulation!"

Nutze erneut die unterste Wellenform & drehe den Speed voll auf. Nun drehe den Depth Regler & du erhällst für das Sample eine VOLL AUSSTEUERUNG!
Dies ist aber kein sauberer Mixing Style - kann aber manchmal helfen! Wenn die Aufnahme nicht in die Übersteuerung geht und es noch machbar ist weil keine FX Modulation vor liegt.
Wer es etwas Rythmischer einsetzen will kann es auch auf den Beat Syncronisieren. Je nach dem bei einem 4/4tel Takt & einem Sync auf 4/4tel bekommt das Signal exakt bei jedem Schlag einen Push. Das kann den Punch unterstützen & entfernt einem Transientdesigner wirken.
 
 
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Korg EMX Tipp:

Oft übersehen aber sehr praktisch!!

1) Drücke SOLO & halte es Gedrückt - Du bist nun im TRANSPOSE MODE solange du es gedrückt hällst.

2) Schaue auf das Lauflicht - eine Note sollte konstant leuchten. Das ist deine BASISTONLAGE - MERKE SIE DIR GUT!

3) Wähle einen Synthpart zb. Part 1 von 5. Erstelle mal eine simple Offbeat Baseline auf:
3-7-11-15

4) Drücke nun erneu SOLO und während du nun im Transposemode bist wähle eine andere Tonhöhe. Lass Solo erneut los evoila - sehr schnell & einfach mal eine Bassvariation geschaffen!

Wichtig! -> NICHT IN DAS PATTERN VERBAUEN! Nach dem Ausschalten des Gerätet kehrt der Transpose IMMER in die Grundnote zurück. Ein Typischer Anfängerfehler der passiert ist das man das irgendwann aus faulheit nutzt um die Tonlage herunter zu Transpondieren & dann ein pattern nach dem anderen so aufbaut. Es klingt nun vielleicht extrem Geil was du gemacht hast - jedoch nur bis zum nächsten einschalten. Denn dann is der Spuk vorüber.

LIVE ist es aber ein sehr effektiver Kunstgriff um kurz mal abwechslung in die Baseline zu bringen.
 
Korg EMX Kick & WOOP BASS

1)Wir nehmen mal eine stink normale kick auf 1-5-9-13
2)Das gleiche nochmal auf die selben mit der BD-SYN8 deren Tonlage ziehen wir voll nach
links unten!
3)Wir nehmen diese Modulationwelle: ^^ (mitte) Und das Ziel is Pitch
4)Speed auf 1/4tel (BpmSync) Depth 58-60

Wenn man alles richtig gemacht hat hat man einen OFFBEAT WOOOP erschaffen. Pumpt richtig gut!
Viel Spass -- ach ja - es sollte auch mit dem Synth klappen ;-) und dort ein typisches "basspumpen" verursachen.. ohne nen Sidechaincompressor versteht sich *GRINS*
 
Korg Eletribe EMX / ESX

Wer gerne Rythmische Effekte nutzt findet im Grain Shifter ein gutes Werkzeug. Dreht man den FX2 Edit rechts auf Anschlag & hällt den FX1Edit auf Speed 30 bis 60 erhällt man sehr interessante Grains welche man dann weiter nutzen kann.

Es lassen sich auch Matirxartige Effekte erstellen oder den Sound so verfremden das man einen vollkommen anderen Klag erhällt - ähnlich einer Saw. Damit kann man dann zb. einen zusätzlichen Synth ähnlichen Effekt erzielen - obwohl alle Synthparts belegt sind.
 
Korg EMX

Lange habe ich mich gefragt - was soll ich mit einem Pitchshifter an einer Groovebox???? Bis ich darüber stolperte welch sehr interessanten Effekt dieser bereit hällt. Ich experimentierte damit herum andere audio Quellen durch den EMX zu schicken. Wer nicht weis wies geht - oben ist die Anleitung dazu.

Will man der Crowd vorgaukeln das man die Platte auslaufen lässt.. (typisch Vinyl DJ) lässt sich das darüber bewerkstelligen. Auch wenn es zb. n Notebook, Drumcomputer oder auch eine Stimme am Mic ist. DIES lässt sich hier mit Simulieren. Das kann ganz nett sein will man das Set "übergeben" an den nächsten DJ oder was auch immer. Man pitched das Audio Signal herunter - dabei wird es in die Länge gezogen irgendwann springts wieder zurück - aber mit etwas Übung ein echt cooler Effekt.
 
 
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Reeeealy nice Mod...

 
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Originaltext hier:
http://www.ostcode.de/phpBB2/viewtopic.php?t=43580&sid=193126d90a43c327943aa627e581069a

Da manchmal themen verschwinden habe ich es mal Kopiert da der Text extrem gut war.

Da
ich mich in der letzte Zeit intensiv mit der Thematik beschäftigt habe,
habe ich mich entschlossen hierzu einen Tutorial zu erstellen. Damit
anderen der Wechsel auf neue Röhren leichter fällt!

Meine Quellen sind z.T.:

http://electribe-forum.com

http://www.tube-town.net

http://audio-ruso.com

Original verbaute Röhren:

EH ECC83 - 12AX7 (Electro Harmonix)


Grundlegende Fragen!!!

Zitat:


[color=#black]Welche Röhren kann ich durch welche Röhren ersetzen bzw. austauschen ?[/color]

Grundsätzlich sollte man wieder die gleichen Röhrentypen einbauen, für
die der Verstärker vorgesehen ist. Viele Amps werden auf Verwendung
dieser Röhrentypen hin entworfen und gebaut.

Ein unbedachter Tausch der Röhren gegen andere Typen kann zu recht
teueren Überraschungen bis hin zum Totalausfall des Verstärkers führen.

Gängige Röhren in der Vorstufe sind:

ECC83 – 12AX7
ECC82 – 12AU7
ECC81 – 12AT7

Vorstufenröhren vom Typ 12AT7 oder 12AU7 können problemlos gegen 12AX7er
Typen getauscht werden – in die andere Richtung wird es möglicherweise
zu Problemen kommen.

Ferner können die KT88 und 6550 gegen einander getauscht werden, da diese von ihren Werten her ziemlich gleich sind.

[color=#black]Wenn ist ein Röhrenwechsel sinnvoll ?[/color]

Einen genauen Zeitpunkt, wann die Röhren gewechselt werden sollen bzw.
müssen lässt sich pauschal nicht sagen – dieser ist von vielen Faktoren
abhängig wie z.B. der Belastung der Röhre. Sprich bei hoher Belastung
baut die Röhre schneller ab als bei geringer Belastung. Endröhren
verschleissen weit aus schneller als die Vorstufenröhren – Stichwort
Sekundäremission.


Liegt ein Defekt einer Röhre vor, dann ist diese selbstverständlich
umgehend zu wechseln. Eine mögliche Fehlerquelle kann z.B. ein
gerissener Heizfaden sein. Dies ist einfach zu erkennen: der Heizfaden
in der Röhre glüht nicht mehr und somit kann die Röhre auch nicht mehr
ihre Arbeit verrichten. Sollte aber das Innenleben der Röhre, besonders
die Anodenbleche, hellrot glühen, dann liegt ein anderes Problem vor und
in diesem Fall ist es sehr ratsam den Amp umgehend ausgeschaltet und
von einem erfahrenen Techniker prüfen zu lassen. Es ist gut möglich,
dass der Arbeitspunkt nicht richtig eingestellt oder die
Gittervorspannung ganz ausgefallen ist.


Ein weiterer Fehler der in der Praxis vorkommen sind Kontaktprobleme
durch locker sitzende Röhren in den Sockel oder durch Oxydation der
Sockelkontakte. In diesem Zusammenhang kann es auch zu
Spannungsüberschlägen an den Sockeln selbst kommen welche (hoffentlich)
in einem Sicherungsfall enden. Wenn eine Röhre weiss anläuft ist dies
ebenfalls ein Zeichen dafür, dass mit der Röhre etwas nicht stimmt –
vermutlich ist diese dann undicht und hat Luft gezogen – auf alle Fälle
ist sie unbrauchbar geworden; ein bläuliches Glühen hingegen ist
normalerweise kein negatives Zeichen.


Liegt kein Fehler vor, kann man “verbrauchte“ Röhren daran erkennen,
dass diese zunehmend mulmiger klingen und die Akkorde sehr breiig wirken
– besonders im Bassbereich fehlt die Transparenz. Geht die Leistung
zurück ist dies ebenfalls ein Zeichen für erschöpfte Endröhren.


Vorstufenröhren können durch ein lauter werdendes Rauschen und durch
erhöhte Mikrophonie auf sich aufmerksam machen; manche fangen auch an zu
knarren und zu murren. Wenn man bei laufenden Betrieb auf die
Vorstufenröhren leicht! klopft (z.B. Bleistiftspitze) dann sollte dies
nicht im Lautsprecher zu hören sein. Ist dies dennoch der Fall dann
sollte diese Röhre gewechselt werden, da sie sehr mikrophonisch
(geworden) ist.


Da Röhren Verschleissteile sind und dieser Verschleiss nur langsam von
statten geht, fällte einem oft gar nicht auf, dass die Röhren verbraucht
sind, da man sich an den Klang gewöhnt hat. Der Aha-Effekt kommt oft
erst dann, wenn man den gleichen Verstärker mit neue Röhren im direkten
Vergleich zu seinem eigenen Gerät hört....

WAS BRINGT DER TAUSCH??? (SOUNDBEISPIELE)

Zitat:

[color=#black]Comparison of stock 12AX7 vs. JJ ECC83S Tubes[/color]

I wanted to create a quick and simple test to see how much of an audible
difference replacing the tubes in my new Korg EMX-1 would make. After
looking into what tubes to replace the stock 12AX7 tubes with, I decided
on a pair of matched triode JJ ECC83S which I bought from
Eurotubes.com:

https://ssl.eurotubes.com/cart/index.ph ... gory_id=12

I wanted to see how much difference there would be in level (volume)
between the tube types, as well how much the distortion varied as well.
The first thing I did was create a simple 1 bar pattern with a held sine
wav to measure the output of the EMX using the stock tubes. The EMX-1
main outs were then routed to the inputs of my MOTU Ultralite soundcard,
and I used Ableton Live 7.07 and the plug in Inspector XL from EAS to
measure the levels. Inspector XL was set to use the K-14 meter scale,
which is my preferred metering scale. I recorded the RMS meter readings
at 5 difference positions of the Tube Gain knob on the EMX-1, based on
the picture below:

Image

[color=#black]Here are the readings I obtained with the stock Korg tubes:[/color]

Knob Position 0 = -11.30dB
Knob Position 2 = -9.50dB
Knob Position Half = -0.55dB
Knob Position 8 = 3.67dB
Knob Position Full = 3.93dB

[color=#black]Here are the readings I obtained with the JJ ECC83S tubes after the swap:[/color]

Knob Position 0 = -17.20dB
Knob Position 2 = -15.80dB
Knob Position Half = -6.49dB
Knob Position 8 = -2.22dB
Knob Position Full = -2.00dB

As you can see, the JJ tubes are quieter by roughly 5-6dB at all knob
positions. Next to the tubes in the EMX-1 are pots to adjust the output
levels of each tube, but there was not enough range to successfully
match the levels of the two tube types, so be aware that swapping your
tubes will potentially lower the output level of your EMX-1.

My next step was to record audio examples of the two tubes in action so
people could hear the differences with a more real-world example. For
this test, I used an 8 bar EMX-1 pattern from my last song, "Puled"
which you can read about here:

http://www.korgforums.com/forum/phpBB2/ ... b9714a869b

I recorded 8 bars of audio from the EMX-1 into Ableton Live 7.07 using
the same Tube Gain settings listed above. Live was set to record
24bit/44.1kHz wav files, and these were then converted to 320kbps MP3's
once I was done to save on traffic on my site. I think even the MP3's
make the differences plain to hear, so likely nothing would have been
gained anyway by posting wav file formats. Here's the audio examples:

Knob Position 0:






Knob Position 2:






Knob Position Half:





Knob Position 8:





Knob Position Full:





As you can hear, not only are the stock tubes louder, but they also
distort much more at higher Tube Gain settings on the EMX-1. As to which
tube type is better, I'll leave that for you to decide, as it really
depends on how you use the tubes and the sound you personally prefer.

Hope this was helpful to people. Thanks for taking the time to listen,
and feel free to let me know if you have any questions on the testing I
did.


Informationen zur Kalibrierung bzw. der Funktionsweise der Tubes findet man in dem Servicemanual:

http://audio-ruso.com/EMX1_Svc_man.pdf

Informationen zur Charakteristik der unterschiedlichen Röhrentypen findet man unter:


http://www.tube-town.de/info/doc/tt-report-vorstufenroehren.pdf


VIEL SPAß
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Alle Parts:









-5gYGK0
 
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Erfahrungsbericht eines Users aus dem Electribe Forum über den Austausch der Tube:

"it depends on what kind of sound you want. First of all tubes act totally different to a guitar then to the electribes. I've personally noticed that shorter tubes(the metal grill/plate is about half the size of the tube) produce rougher dirtier distortion. Long ones(where the plate is almost as tall as the whole tube) produce very smooth sound and bring out a lot more of the electribe's harmonics."

Übersetzung:
"Es kommt ganz darauf an was für einen Klang zu haben willst. Als erstes solltest du verstehen das ALLE RÖHREN auf die Electribes anders reagieren als auf Gitarren. Ich habe herausgefunden das kürzere Röhren (mit halb so großer Metallplatte*) eine stärkere & dreckigere Distortion erzeugen. Längere hingegen (jene in denen die Metallplatte* so groß waren wie die ganze Röhre) erzeugten einen weit aus sanfteren Klang und brachten mehr von dem harmonischen Klang der elektribes heraus."

*unsicher bei der Übersetzung.

Hier kann man tubes bestellen:

www.thomann.de

oder wer was dagegen hat.. da:

https://ssl.eurotubes.com/cart/index.php?page=view_products&category_id=2&sub_category_id=107

oder hier:
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p4567_Full-Music-12AX7---ECC83-Gold.html

Ich rate dazu vor dem Tausch exakt zu prüfen welche Tubes man möchte. Und achtet darauf das die Röhre nach dem tausch neu eingestellt werden muss!! Sonst habt ihr evtl. einen Rechts oder links Versatz.
 

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