Kleinmixer oder Software?

[JoeJoe7]

Moin Moin !

Hier mein Anliegen: Habe demnächst ein kleines Wohnzimmerkonzert bei mir. Hatte das letzte Mal nen kleinen Mixer (glaube ein Behringer) und meine Monitorboxen um den Raum zu beschallen. Das war ganz wunderbar und für die Zwecke absolut ausreichend. Der Mixer war geliehen und dieses Mal komme ich nicht an den ran. hatte mir nen Behringer Xenyx 1202Fx bestellt. Der ist aufgrund des katastrophalen Rauschens schon wieder auf dem Rückweg.
Das Wohnzimmer hat 30 m2 . Es gibt in wechselnden Formationen Max 2 Sänger + 2 Gitarren und E Piano.
Ich werde den Mixer wahrscheinlich nicht so oft benutzen deshalb sollte er natürlich nicht so teuer sein aber Rauschen wie der Behringer sollte er nun auch nicht übermäßig (ich weiß, dass schließt sich gegenseitig aus. Aber ein bissl besser als der besagte Behringer muss es doch bis150€ geben?!?). Alternative Überlegung: hab da das Scarlett 18i20 Interface. Ab und an schalte ich das Teil ohne PC an und Stöpsel Gitarre und Mic rein. Das gibt einem ein schönes Live Gefühl und ist auch relativ laut. Gibt es ne Software die so einen "analogen "Mischpult imitiert, wo man dann als Krönung noch nen bisschen Hall zuschrauben kann? Keine DAW sondern halt wirklich nur der Mixer...
Danke für jegliche Infos

 

[TomSofa]

gibts: http://www.softwareaudioconsole.com/

 

[LM18]

gibts: http://www.softwareaudioconsole.com/

Wenn ich dass richtig sehe, kostet die kleinste Version des Programmes 300 Dollar?

Wenn die Schmerzschwelle bei 150 EUR liegt...

 

[JoeJoe7]

Danke erstmal für die Antwort. Vielleicht kennt ja jemand noch ne günstigere Version. Ich meine ich hatte bei irgendeiner Magix Music Maker vor 6 Jahren oder so auch mal so ne Option dabei...weiß es aber nicht mehr genau.
Ansonsten bin ich auch für Anregungen was die Hardware angeht offen, oder für jegliche Ideen wie ich mein Interface noch für Live Zwecke "missbrauchen " könnte

 

[Soundkraft]

Hat das Scarlett nicht ne eigene Mixersoftware, die auch Standalone funktioniert?
Mixcontrol oder wie das heisst?
Aber wenn sowieso ein PC nötig ist dafür, dann kann man ja auch gleich die DAW nehmen...von daher versteh ich jetzt grad den Vorteil eines Softwaremischers nicht.

 

[tomric]

War denn beim Scarlett keine Software dabei ? Waere vermutlich am einfachsten, wenn Du die verwenden wuerdest und dann darueber Klangregelung und Effekte erledigst (also per Softwaremonitoring). So das Setup mit 128 Samples Latenzeinstellung klarkommt, wird diese fuer den geplanten Einsatz nicht merklich sein...

Die guenstigste sinnvolle Alternative mit einem Kleinmischer waere ansonsten entweder ein gebrauchtes kleines Mackie-Pult (802 VLZ oder sowas) mit 4 Mic + Stereoline und dazu ein separates, guenstiges Hallgeraet, oder halt https://www.thomann.de/de/yamaha_mg10_xu.htm oder https://www.thomann.de/de/allenheath_zed10fx.htm
Vorteil vom Pult ist halt, dass das Ding standalone alles macht, was Du fuer solche Sessions brauchst.

Kostet aber in jedem Fall mehr als 150 Euronen...

 

[JoeJoe7]

Danke für die schnellen Antworten.
Es gibt den Mixcontrol und das mache ich dann wohl auch bzw ich nutze die ganze DAW. Das sind alles Programme die über meinen Desktopcomputer laufen. hatte gehofft eine etwas kleinere Software mit FX auf nen Laptop zu ziehen, zwecks Mobilität und Raumersparnis.
Die Mixer sind auch in meinem Favoritenkreis und kommen in Frage wenn ich mal wieder dauerhaft nen Proberaum hab..
Das hat mir alles auf jeden Fall weitergeholfen und mich bestätigt, dass ich mit meinen Recherchen nicht ganz auf dem Holzweg bin.

 

[Soundkraft]

hatte gehofft eine etwas kleinere Software mit FX auf nen Laptop zu ziehen, zwecks Mobilität und Raumersparnis.

Was hält sich denn davon ab? Nur zum Mixen reicht doch ne Freeware-DAW. Mit Reaper hast du dann sogar volle VST-Unterstützung (ist zwar keine Freeware aber gratis voll benutzbar). STudio One hat auch ne Freeversion...allerdings keine VST-Untertützung...aber zum mixen reichts ja..ich nehme an ein Paar Effekte sind aber da auch schon an Board).
Laptop ist also keine Entschuldigung

 

[JoeJoe7]

Das klingt K L U K
Also ne Free DAW auf den kleinen nicht so arbeitsamen Laptop und dann noch im Internet ein wenig Hall als VST.
Das ist genial einfach...einfach genial.

 

[Soundkraft]

Evtl müsste man den Laptop dann noch etwas optimieren, damit es keine Latenzprobleme gibt.
Liegt dann aber weniger an der Leistung des Rechners (bei den paar Spuren) sondern mehr an dem ganzen Müll, der oft schon vom Hersteller installiert ist.

 

[TomSofa]

gibts: http://www.softwareaudioconsole.com/

Wenn ich dass richtig sehe, kostet die kleinste Version des Programmes 300 Dollar?

Wenn die Schmerzschwelle bei 150 EUR liegt...

die kolleschen verkaufen derzeit ihr ganzes sac-gelumbe. mir ist eine lizenz für'n fuffi zugeflogen. für ein wohnzimmerkonzert mit geringer kanalanzahl, anforderung an die zuverlässigkeit und die latenz würde ich auch meine daw benutzen. aber sobald es in die weite welt geht ist sac ziemlich geil.