Interviews auf Messe (Einsteiger)

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ManInNight

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Hallo,

wir werden auf einer Messe mehrere Interviews führen, dabei kann die Lautstärke von Leise bis laut schwanken. Hinterher sollen die Interviews mit Speech-to-Text zu Texten umgewandelten werden zur Analyse. Da ich absoluter Leihe bin, welche Micro eignet sich zur Aufnahme auch in lauter Umgebung und kann am besten mit Kabel oder Kabellos (Egal) am Laptop betrieben werden?

Mach mir sorgen das wenn ich einfach irgendeines nehme, dieses vielleicht Probleme bei Nebengeräuschen hat. Für einen Tipp wäre ich sehr Dankbar. Preis war das im Bereich 50-500 Euro gedacht (Kann aber gerne eine günstige Lösung sein, da es sich eher um eine einmalige Sache handelt).

Bedanke mich schonmal für jede Empfehlung :)
 
Gerichtet, billig, mit USB, sexy. :right:



Bei Interviews, Reportagen etc. werden Umgebungsgeräusche dank Nierencharakteristik zuverlässig ausgeblendet. Wer Podcasts produziert oder an einer Videokonferenz teilnimmt, kann das MB U88 Dual dank seines USB-Anschlusses direkt an einen Computer anschließen – es ist sowohl mit PC als auch Mac kompatibel. USB-Treiber sind außerdem nicht erforderlich.
 
Gerichtet, billig, mit USB, sexy. :right:



Bei Interviews, Reportagen etc. werden Umgebungsgeräusche dank Nierencharakteristik zuverlässig ausgeblendet. Wer Podcasts produziert oder an einer Videokonferenz teilnimmt, kann das MB U88 Dual dank seines USB-Anschlusses direkt an einen Computer anschließen – es ist sowohl mit PC als auch Mac kompatibel. USB-Treiber sind außerdem nicht erforderlich.
Danke für die Empfehlung. Ich vermute das

the t.bone MB 88U Plus​

ist exakt Baugleich nur mit dem Unterschied das es einen Klinkeneingang hat und den Ständer dabei ist ?
 
Danke für die Empfehlung. Ich vermute das

the t.bone MB 88U Plus​

ist exakt Baugleich nur mit dem Unterschied das es einen Klinkeneingang hat und den Ständer dabei ist ?
Das ist ein Ausgang. Für nen Kopfhörer.

Hab ich noch nie gesehen..

Egal, noch besser, nimm das. :right:
 
Das Plugin oben blendet wohl sehr gut Nebengeräusche aus, Demo läuft 1 Woche. 🙃
 
Und...

Geschlossene Kopfhörer, die Umgebungslärm abhalten, zB Drummer-KH?

Dann hörst Du, was auf die Aufnahme kommt.
 
Das Interface sollte dann vermutlich 32 Bit haben, damit das Pegeln nicht so entscheidend ist.
Beim Mikro würde ich sagen: nah ans Mikro ran Die Aufnahmequalität ist ja eh nicht so entscheidend, da es transkribiert werden soll.
 
Und...

Geschlossene Kopfhörer, die Umgebungslärm abhalten, zB Drummer-KH?

Dann hörst Du, was auf die Aufnahme kommt.
Hätte im Moment noch IEM von

Linsoul KZ x Crinacle CRN​

als normale Kopfhörer rumliegen, mit denen hörst fast nix mehr von der Umgebung. Sollte wohl zum Checken reichen
 
danke für super Tipps
 
mit Speech-to-Text zu Texten umgewandelten werden zur Analyse
Wird es eine Studie oder was analysiert ihr da? Dann müssen die transkribierten Interviews ja auch in den Anhang.
Für sich genommen sind aktuelle Speech-to-Text-Lösungen mMn dem händischen Transkribieren immer noch unterlegen. Spätestens bei Hintergrundgeräuschen gehen die in die Knie. Datenschutzrechtliches beachten, sofern ein recht bekanntes kostenloses Online-Angebot genutzt wird.

Zwei Lösungen aus meiner früheren Arbeit:

Möglichkeit 1: Die Interviews verlangsamen und Mittippen (entweder in der DAW oder gar im VLC-Player).
Möglichkeit 2: Im Sequencer die Marker für einen Loop nutzen, damit die markierten Interviewstellen so lang wiederholt sind, bis sie abgetippt wurden und den Marker dementsprechend verschieben.
Möglichkeit 3: Auf Expertise setzen (auf mich) und jemanden (mich) kontaktieren, der Transkription professionell anbietet (ich, Ennui) und dessen Arbeit sich im wissenschaftlichen Bereich (keine Studentenarbeiten, sondern the real deal) bereits bewährt hat. Ich anonymisiere auch die Audiodateien etc. uvm. Diverse Transkriptionsregeln sind mir ebenfalls geläufig. Uuuuuuuund: Ich habe schon mit wirklich schlechten Aufnahmen erfolgreich arbeiten können, weil halbwegs gute Ohren in üblichen Sprachfrequenzen. Gerne via PN.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Aufnahmequalität ist ja eh nicht so entscheidend, da es transkribiert werden soll.
Ich wünschte, das wäre so. ^^
Ich habe oft sehr schlechte Aufnahmen mit 1-Euro-Shop-Diktiergeräten bekommen und ja, man kann damit arbeiten, aber das kostet in den meisten Fällen um einiges mehr Zeit, die man selten hat.
Plus: Ist die Aufnahmequali von vornherein schlecht, verzeiht sie weniger Fehler oder Besonderheiten (z.B. in Abstand, Lautstärke des Sprechers und dessen Spracheigenheiten, wie z.B. Gelalle, Gelispel wasauchimmer).
 
Möglichkeit 3: Auf Expertise setzen (auf mich) und jemanden (mich) kontaktieren, der Transkription professionell anbietet (ich, Ennui)
Auch eine Möglichkeit. :right:

Aber wo findet man so einen Fachmann..? :schulterzuck:
 
Eher 14. Was trotzdem reicht..
  • mit XLR- und USB-Anschluss
  • Charakteristik: Niere
  • Frequenzbereich: 20 - 16.000 Hz
  • Schalldruck: 137 dB SPL max
  • Impedanz: 600 Ohm
  • Abmessungen: 182 x 51 mm
  • Gewicht: 236 g
  • AD Converter mit 16 Bit/48 KHz 👈 🥸
  • kein USB-Treiber notwendig
  • für PC und MAC
  • inkl. USB Kabel
 
Auch wenn es spät ist:
Auf einer Messe mit dem Laptop rumlaufen ist nervig und ich denke, es ist auch für Interviewpartner komisch. Außerdem sollten die Leute für die Sprachaufnahme im idealen Fall ihre Maske zur besseren Verständlichkeit abnehmen, was bedeutet, dass das Mikro zum Infektionsschutz ein wechselbares Verhüterli (Tüten?) haben sollte, gerade wenn man wie hier empfohlen "nah ran" geht.

Das einfachste ist wirklich ein Smartphone mit einer Diktiergeräte-App. Meine Aufnahmen mit der SmartRecorder-App auf einem Xiaomi Redmi sind absolut nutzbar. Es gibt diverse Dinge, die man über ein Smartphone drüberstülpen kann, um es dem/der Interviewparter/in wenn nötig in den Mund schieben zu können. Und bei einem Budget von
wäre sogar ein Mobile Recorder von Zoom & Co locker drin. Sogar ein sehr guter. Aber so wie es hier klingt:

Smartphone in lauter Umgebung austesten und gut ist. Kohle gespart.
 
  • AD Converter mit 16 Bit/48 KHz 👈 🥸
Weniger als 16 Bit gibt's ja auch nicht für einen Standard-A/D-Konverter. Das heißt nicht, dass das Mikro 16 Bit = 96 dB Dynamikumfang abbilden kann. Das wird es auf keinen Fall. Die Schalldruckangabe sagt auch nur, ab wann es verzerrt. Aber wie gesagt - spielt keine Rolle für den Anwendungszweck hier.
 

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