IEM Empfehlung - vorhandene Elacin nutzen, neue Otoplasktik oder Stangenware?

[tylerhb]

Moin,

Nach längerer Testphase mit Studiokopfhörern im Proberaum will mein aktuelles Bandprojekt nun komplett auf IEM umsteigen. Hierzu würde ich mich sehr über ein paar Tipps freuen. Habe keine Lust, hier viel Geld in den Sand zu setzen und zweimal kaufen zu müssen. Hier die Fakten:

- Band nutzt momentan "Silent Stage" Ansatz, sprich EDrums + Kemper, also keine wahnsinnig hohen Lautstärken, trotzdem wäre es vermutlich sinnvoll, für diesen Einsatz gewappnet zu sein.

- Otoplastik Gehörschutz von Elacin vorhanden. Sind die kompatibelen Hearsafe Hörer o.ä. empfehlenswert oder lieber auf eine andere Lösung setzen?

- gewünscht ist ein halbwegs ausgeglichener Frequenzgang, der auch für Gitarren und Gesang taugt aber trotzdem untenrum nicht zu schwach auf der Brust ist und ggf. einen Boost per EQ verträgt.

- auswechselbares Anschlußkabel halte ich für sehr sinnvoll

- Wie sind die Erfahrungen mit höherwertigen Hörern die nicht maßangefertigt sind?

Vielen Dank im Voraus...

 

[Saurus]

Mein Bro (Drums) nutzt normalerweise maßgefertigte Westones. Nach 10 Jahren ging ein Knopp kaputt.
Ersatzweise hat er sich dann Shure SE425 zugelegt.

Shure SE425-CL
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Begeisterung pur. Natürlich lange nicht so gut, wie seine alten Knöppe, aber offensichtlich deutlich besser als erwartet. Die dichten den Außenschall auch sehr gut ab.

Von der Kombi Elacin-Hearsafe bin ich nicht begeistert. Hatte mein Klampfer. Sah schon shice aus mit den riesen Apparaten im Ohr und war wacklig ohne Ende. Kann aber auch an seinen billigen Otoplastiken gelegen haben. Die waren mehr Otogummis. War dann vllt. doch nicht Elacin.

 

[DrownedInTrance]

Also ne vernünftige Elacin-Otoplastik ist schon was feines, dafür gibt es ja einige gute Hörer zum Einstöpseln. Zum Beispiel von InEar: http://www.inear-monitoring.eu/de/produkte/inear-universelles-monitoring/soundclip.htm

 

[tylerhb]

Von der Kombi Elacin-Hearsafe bin ich nicht begeistert. Hatte mein Klampfer. Sah schon shice aus mit den riesen Apparaten im Ohr und war wacklig ohne Ende. Kann aber auch an seinen billigen Otoplastiken gelegen haben. Die waren mehr Otogummis. War dann vllt. doch nicht Elacin.

Genau das gleiche habe ich schon öfter über die Einsätze für die Elacin gehört. Daher bin ich da auch sehr skeptisch.

 

[Saurus]

Das Hässliche ist eben, dass Du die Dinger noch außen auf die Otos aufsetzen musst, wodurch das Ganze so wuchtig wird. Die eleganteste (aerodynamischste) Lösung bleiben Maßgeschneiderte, aber wenn´s nicht so kostenintensiv sein darf, dann sowas wie oben von mir gepostet.

 

[AndiPaulo]

mit den riesen Apparaten im Ohr

...kann es noch ein anderes Problem geben:
Wenn man mit den InEars wo anstößt knallt das richtig doll im Ohr.

 

[Saurus]

Jo, zum Moschen ist dat nix.

 

[AndiPaulo]

Moschen

Wasndes?

 

[Saurus]

Und die hier hat´s erfunden:

Ach und noch was:
http://www.stupidedia.org/stupi/Moshen






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