Ah, davon hatte ich auch gelesen.
Wir müssen mal gucken, wie viele Instrumente wir aufnehmen. Dazu kommen auch viele Einzelexemplare wie das Bootmonochord, der Heizungskessel und andere. Unsere Loops bleiben relativ roh, es werden aber Störfrequenzen / Resonanze eliminiert. Der Rest wird individuell vom Komponisten in der Mischung gemacht. Deswegen gibt es auch keine Kompression. Unser Format ist 24 Bit, 48 kHz. Image Sounds bietet mehrere Mikrofone an. Das klingt auch gut. Wir haben uns aber dafür entschieden, mit mehreren Mikrofonen aufzunehmen, daraus aber eine Mischung zu kreieren und ein Stereo-File abzuliefern. Das hält die Library schön schlank und Räume auf Percussion füge ich gerne im Nachhinein hinzu. Teilweise haben wir aber natürliche Räume mit aufgenommen, da diese auch den Sound beeinflussen.
Es wird auch unperfekte Aufnahmen geben. So hat Tobias eine Zisterne gefunden und ich habe ihn gebeten, dort Aufnahmen zu machen (das war in Portugal).
Da gibt es natürlich zig 'Störgeräusche'. Die können nicht einfach entfernt werden, weil sie auch verhallt sind. Also muss man gucken, ob man damit leben und arbeiten kann.
Es wird noch dauern, bis wir fertig sind. Wir werden auf jeden Fall alle Instrumente auflisten. Ein wichtiger Unterscheid bei uns sind die Endtöne. JEDER Loop hat einen Endton als separates File. Was bringt eine Handpan als toller Loop, wenn man kein richtiges Ende hat?!