Teestunde
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Bitte, ich will nicht in Konkurrenz treten zu Bernd Meinungers legendärer "Babicka". Es ging mir darum, MEINE Geschichte zu erzählen und außerdem die Reime durchzuhalten. Als Fingerübung sozusagen. FB willkommen. Wer es in eigene Noten setzen will, hat freie Bahn. 
Großmama
In den Sommerwochen
durft‘ ich, wie versprochen,
endlich mit der Eisenbahn zu ihr;
jedes Jahr fuhr ich zur Großmama.
Oh, wie ich sie mochte
und das Herz mir pochte,
wenn ich kam und sie stand in der Tür,
klein und zierlich – meine Großmama!
Backen, kochen, nähen, stricken, Strümpfe flicken –
meine Großmama.
Mit unendlich regen Händen Segen spenden –
meine Großmama.
Nie hat sie sich eitel vor der Welt
ins Rampenlicht gestellt.
Und doch war sie, die Engeln glich, ein Held für mich,
war meine Großmama.
Heilig war ihr Garten,
wo die Hühner scharrten,
wo die Erdbeer’n warteten auf mich,
die ich pflückte mit der Großmama.
Äpfel aufzulesen,
ist ein Fest gewesen,
das an Freude keinem andern glich.
Dankbar war sie da, die Großmama!
Backen, kochen, nähen, stricken, Strümpfe flicken –
meine Großmama.
Mit unendlich regen Händen Segen spenden –
meine Großmama.
Nie hat sie sich eitel vor der Welt
ins Rampenlicht gestellt.
Und doch war sie, die Engeln glich, ein Held für mich,
war meine Großmama.
Doch die Jahre flogen,
sind davongezogen,
später war der Weg mir oft zu weit
und ich wand mich raus vor Großmama.
Erst an ihrem Grabe
kehrte wieder Farbe
in die wunder-, wunderschöne Zeit.
Ob sie mir vergibt, die Großmama?
Backen, kochen, nähen, stricken, Strümpfe flicken –
meine Großmama.
Mit unendlich regen Händen Segen spenden –
meine Großmama.
Nie hat sie sich eitel vor der Welt
ins Rampenlicht gestellt.
Und doch war sie, die Engeln glich, ein Held für mich,
war meine Großmama.
Großmama
In den Sommerwochen
durft‘ ich, wie versprochen,
endlich mit der Eisenbahn zu ihr;
jedes Jahr fuhr ich zur Großmama.
Oh, wie ich sie mochte
und das Herz mir pochte,
wenn ich kam und sie stand in der Tür,
klein und zierlich – meine Großmama!
Backen, kochen, nähen, stricken, Strümpfe flicken –
meine Großmama.
Mit unendlich regen Händen Segen spenden –
meine Großmama.
Nie hat sie sich eitel vor der Welt
ins Rampenlicht gestellt.
Und doch war sie, die Engeln glich, ein Held für mich,
war meine Großmama.
Heilig war ihr Garten,
wo die Hühner scharrten,
wo die Erdbeer’n warteten auf mich,
die ich pflückte mit der Großmama.
Äpfel aufzulesen,
ist ein Fest gewesen,
das an Freude keinem andern glich.
Dankbar war sie da, die Großmama!
Backen, kochen, nähen, stricken, Strümpfe flicken –
meine Großmama.
Mit unendlich regen Händen Segen spenden –
meine Großmama.
Nie hat sie sich eitel vor der Welt
ins Rampenlicht gestellt.
Und doch war sie, die Engeln glich, ein Held für mich,
war meine Großmama.
Doch die Jahre flogen,
sind davongezogen,
später war der Weg mir oft zu weit
und ich wand mich raus vor Großmama.
Erst an ihrem Grabe
kehrte wieder Farbe
in die wunder-, wunderschöne Zeit.
Ob sie mir vergibt, die Großmama?
Backen, kochen, nähen, stricken, Strümpfe flicken –
meine Großmama.
Mit unendlich regen Händen Segen spenden –
meine Großmama.
Nie hat sie sich eitel vor der Welt
ins Rampenlicht gestellt.
Und doch war sie, die Engeln glich, ein Held für mich,
war meine Großmama.
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