Glück der Nacht

[Teestunde]

Glück der Nacht

Im siebten Himmel war ich nie,
du hast mich zu sehr kontrolliert,
hast überprüft, ob mich dein Wie
nicht endlich einmal animiert.
Ich kam mir ausgeleuchtet vor
sogar im hochgeschlossnen Kleid.
Ein Tierchen, das im Hellen fror,
es wollte nur Geborgenheit.

Du hast Probleme draus gemacht,
fast täglich war das Thema dran.
Als wär das kurze Glück der Nacht
das beste, was man haben kann.

Du hast mir Sehnsucht buchstabiert,
ich sprach das Wort akzentfrei aus.
Doch wie man sich total verliert,
das fand ich leider nie heraus.
Was es zu lernen gab, war bloß,
dass es zu zweit nicht besser geht,
dass meine Hand in meinem Schoß
es viel vollkommener versteht.

Du hast Probleme draus gemacht,
fast täglich war das Thema dran.
Als wär das kurze Glück der Nacht
das beste, was man haben kann.

War, was es außerdem noch gab,
nicht irgendwie auch wunderschön?
Hängt wirklich so viel davon ab,
wie überzeugend ich laut stöhn?

Du hast Probleme draus gemacht,
fast täglich war das Thema dran.
Als wär das kurze Glück der Nacht
das beste, was man haben kann.
---------------------------------------------
(Fassung II siehe #14)
(MamaMuuhts Version #37)

 

[Andaraginga]

Ich hab es jetzt ein paar mal durchgelesen, erst die Worte einfach mal wirken lassen und dann noch mal genau hingekuckt, um zu verstehen, was du da tatsächlich schreibst.

Ich bin mal wieder verblüfft, was für Themen du aufgreifst und wie du sie angehst.
Irgendwie bin ich jetzt beinah ein bisschen verstört.

Schwierig, das Thema an sich find ich gar nicht schlecht und auch nicht notwendigerweise peinlich oder unangenehm, aber ein paar Sätze und Gedanken sind mir zu viel und irgendwie in so einem komischen Grenzbereich, dass ich nicht sicher bin, ob es lustig gemeint sein soll oder eben grade überhaupt nicht (die Hand im Schoß, das laute Stöhnen und der Tonfall vom ganzen Refrain).

Ich würde an deiner Stelle den Text noch mal auf mich wirken lassen und mich fragen, was bzw. welche Haltung du denn rüberbringen will und dann versuchen, eine einheitlichere Linie in den Text zu kriegen.

 

[rho]

Das fand ich schlecht. Ich hing an dir.

Liebe @Teestunde, ich teile @Andaraginga's Zweifel nicht. Trotzdem erscheint mir die zitierte Choruszeile wie eine Plattitüde auszubrechen. Und leider kommt bei mir auch nicht so richtig an, woraus das LD ein Thema gemacht hat. Das "zerstört" aber nicht den Text. Das könnte ich mir bei dir auch gar nicht vorstellen

 

[Teestunde]

Ich muss mir den Text sowieso noch mal vornehmen. Ich hab ihn "nur" eingestellt, weil ich mich selber zwingen wollte, bei der Sache zu bleiben und ihn nicht in der Schublade verschwinden zu lassen. Allerdings bitte ich um etwas Geduld. Ich bin noch im Urlaubsmodus.

Irgendwie bin ich jetzt beinah ein bisschen verstört.

Und? Ist das schlimm? Hab den Refrain noch mal geändert.

 

[Turquoise]

Das Wort "Liebe" im Titel klingt nicht richtig. Angesichts des Textes müsste ist es mMn eher ein Liebe in Anführungszeichen.

 

[Teestunde]

Das Wort "Liebe" im Titel klingt nicht richtig. Angesichts des Textes müsste ist es mMn eher ein Liebe in Anführungszeichen.

Ich verstehe. Vielleicht fällt mir noch was Besseres ein.

Besser?

 

[rho]

Es ist jetzt nicht platt, aber trotzdem klarer.

 

[Teestunde]

Ich hatte das Schlagerkonzert in der Waldbühne gesehen und wollte gegen diese ganze gute Laune Musik anschreiben. Dabei hab ich im Prinzip gar nichts gegen gute Laune. Aber in der geballten Ladung war es mir doch ein bisschen zuviel. Auch wenn ich mir wenig Hoffnung mache, dass diesen Text irgendwann mal jemand singt.

 

[artname]

Hallo Teestunde,

die private Sexualität von Menschen bleibt seit Menschengedenken im Dunkeln. Pornofilme ähneln ihr so wenig wie Märchenfilme der Realität, denn Pornofilme sollen nichts als Geld bringen und die Darsteller deshalb so tun, als kämen sie spielend leicht zum Orgasmus.

Der private Sex hingegen.... tja..... hier bin ich leider schon fast am Ende meines Lateins. Zu unterschiedlich sind meine persönlichen Erfahrungen. Viele Liebesnächte sind mir in Erinnerung wie wunderschöne Filme. Manche hingegen waren skurril.

Die skurrilen Beziehungen in einem Song zu beschreiben, erscheint mir sehr, sehr schwer. ich deute mal eine an: ich war mal kurz mit einer Frau zusammen, die infolge eines Unglücks ihre kleinen Kinder verlor. Das veränderte mit ihren Worten ihr Liebesleben komplett. Sie sei, sagte sie, seither frigide. Ich versuchte, mich der Situation anzupassen, den ebenfalls frigiden Partner zu simulieren, um ihr das Schuldbewußtsein zu nehmen. Ihr half das angeblich sehr. Mir auf die Dauer leider nicht. Aber um das GLAUBWÜRDIG darstellen zu können. müßte ich in ALLE Situationen unserer Beziehung hinein blenden, denn ihr persönliches Drama ließ sich nirgendwo ganz ausblenden.

Und so geht es mir mit diesem Text. Er tut so, als wäre das Thema kontrollierbar, ist es aber mMn nicht. Die wenigen Andeutungen werfen nur weitere Fragen auf, beantworten mMn aber keine einzige.

Und hier kommen wir wieder zur Frage des Sinns von Songs. Soll ein Song problematisieren oder uns über etwas hinwegtrösten?

In unserem Falle: In jeder Beziehung kann Sex problematisch werden. Dann kann es AUCH helfen, darüber sehr detailliert zu reden. Was erfahrungsgemäß dem "Problemverursacher" schwerer fallen dürfte als seinem Partner. wahrscheinlich versucht er sich der Fragerei lieber zu entziehen. Vielleicht so, wie das LI im vorliegenden Falle. Wüßte man mehr, würde eine emotionale Bewertung des "Falles" immer schwerer.... zugleich sollten Texte trotz aller Komplexität emotional leicht zugänglich sein.

Also stoßen wir da nicht an die Grenzen eines Songtextes? Meine Empfelung: Ich würde das konkrete Ereignis, den Sex, "vernebeln". als Autor würde ich ihn mir natürlich weiter ständig vor Augen halten, aber in meinen eigentlichen Zeilen gingen eher ALLGEMEIN darum, ob man Gefühlsäußerungen zum Wohle Anderer steuern kann und sollte. Ich würde mir Beispiele suchen, wo ich mir einen einfacheren Konsenz vorstellen kann und mich, quasi hinter der Bühne, ständig fragen, ob das gleichzeitig auch mit meiner Sexstory vereinbar ist? Verstehste mir?

lg

1. Der Refrain spiegelt mMn die Misere deines Versuches wieder. Welches Publikum sollte Lust haben, kollektiv in einen derartig ratlosen Refrain einzustimmen?
2. Warum sollte Sexualität NICHT Liebe beinhalten. "Wir haben uns gestern nacht geliebt..." würde doch wohl kein normaler Mensch beanstanden. Oder?

 

[Teestunde]

den Sex, "vernebeln"

In die Richtung ging schon die Bemerkung von Andaraginga. Ja, ich werde wohl poetischere Formulierungen erfinden müssen, wenn ich den Text noch retten will. Danke für deine Geduld, ich muss mir das noch ein paar Mal sorgfältig durchlesen. Es ist, wie meistens bei dir, ziemlich vieil auf einmal. Sei also nicht sauer, wenn ich nicht gleich mit einer Neubearbeitung glänze. Kommt noch!

 

[artname]

Liebe @Teestunde : "Poetisch" ist ein dehnbarer Begriff. Schau mal, wie die @LanaLondon ihren Mitteilungsdruck gelöst hat. Sie hat spürbar ihrer Seele Luft gemacht, ohne den Stein des Anstoßes so konkret zu beschreiben, dass ihre emotionalen Texte von uns in Frage gestellt werden konnten. Das ist klug angewandte Poesie! Meine Gedanken können in ihren Texten wandern, ohne sich sofort an allzu spitzen Details zu stoßen.

Aber dieses Prinzip muß man sich ruhig durch den Kopf gehen lassen. Eine deiner ( mE manchmal zu) schnellen Änderungen wollte ich HIER gar nicht bewirken.

 

[Andaraginga]

Das Thema ist wahrscheinlich extrem vielschichtig.

Ich versuch mal zu beschreiben, wie ich es versteh:
Frau und Mann sind zusammen. Sie kommt beim gemeinsamen GV irgendwie nicht (richtig) zum Orgasmus.

Ergebnis:
Beide zeigen diverse Reaktionen, Gefühle, Gedanken.

Er:
Verunsichert (bring ich es nicht?), sauer (sie ist schuld, bei allen andern ging es doch auch), will nicht drüber reden (weil es nervt), will dauernd drüber reden (um endlich zu hören, dass es jetzt doch klappt, er alles richtig macht...)

Sie:
Will einerseits probieren, reden, es zum Thema machen, ist andererseits genau dadurch unter Druck gesetzt, fühlt sich reduziert auf das eine Thema, ...

Das ist eine Gemengenlage mit vielen, sich teilweise sogar widersprechenden Gedanken und Gefühlen.
Das in eine liedgerechte Form zu bringen, ist schwierig.

Ich find, dass du es mit vielen Zeilen sogar sehr gut geschafft hast.

Ein paar Zeilen find ich aber unglücklich (vor allem den Refrain) und das ist im Gesamten sehr störend.

Bezüglich Refrain würde ich VIEL weniger machen, nicht den Text in Kurzform noch mal erklären, sondern einen zentralen Gedanken herausstellen:
"Es war trotzdem schön", "Der Druck hat uns alles kaputt gemacht", "Für dich war nur wichtig, dass ich funktioniere"...
Je nachdem, verschiebt sich der Fokus zwischen versöhnlich, klagend, vorwurfsvoll.
Aber ein Gefühl dafür zu kriegen, wie du es tatsächlich siehst und was du eigentlich mit dem Text sagen willst, fände ich schon hilfreich.

 

[Turquoise]

Es gibt dieses Märchen vom kleinen Entchen. Immer, wenn die anderen Entchen etwas machen, steht es hilflos daneben und ruft "und ich"?

So kommt mir auch die Protagonistin des Textes vor.

Sie sagt: "Du hast mich zu sehr kontrolliert."
Dabei ist die andere Seite der Wahrheit:
ich habe mich zu sehr kontrollieren lassen. Ist es nicht so - eine Frage an die Hobbypsychologen - dass gerade die Menschen zum Kontrolliert werden prädestiniert sind, die sich leicht kontrollieren lassen, also von selbst aus dazu neigen?

Es ist diese Arme-Entchen-Haltung, die dem Text für meinen Geschmack etwas Unsympathisches verleiht. Dahinter steht nämlich ein seltsam unausgesprochenes Anspruchdenken, dass einem das Glück auf dem Silbertablett serviert werden sollte. Wir wissen alle, das so das Leben nicht ist. Das Arme Entchen entwickelt aber daraus aber den Vorwurf, dass es selbst dem Schicksal hilflos ausgeliefert ist.

Diese Haltung eines LI gab es schon einmal in einem Deiner Texte (weiß nicht mehr n welchem, aber wir haben darüber gesprochen). Ebenso wie mich das "hochgeschlossene Kleid" sehr an das "dünne Kleid" der Protagonistin aus "Adieu" erinnert, die auch sehr verletzlich war und vom gefühllosen ihm emotional missbraucht wurde...

Deshalb finde ich auch das Wort "Glück" im Text nicht passend. Auch dieses müsste in Anführungszeichen stehen.

 

[Teestunde]

Glück der Nacht

Im siebten Himmel war ich nie,
du hast mich zu sehr kontrolliert,
hast überprüft, ob mich dein Wie
nicht endlich einmal animiert.
Ich kam mir ausgeleuchtet vor
sogar im hochgeschlossnen Kleid.
Dein Röntgenblick, in dem ich fror,
nahm allem die Geborgenheit.

Ich wurde nun mal nicht zu Wachs.
Für dich wiegt das noch heute schwer.
Dein Selbstvertraun hat einen Knacks.
Dabei ist es Jahrzehnte her.

Du hast mir Sehnsucht buchstabiert,
ich sprach das Wort akzentfrei aus.
Doch wie man sich total verliert,
fand ich nur für mich selbst heraus.

Ich wurde nun mal nicht zu Wachs.
Für dich wiegt das noch heute schwer.
Dein Selbstvertraun hat einen Knacks.
Dabei ist es Jahrzehnte her.

Ich hab kein‘ Stress daraus gemacht;
du warst auch so ein toller Mann,
mehr als das kurze Glück der Nacht,
das ich zu zweit nicht haben kann.

Ich wurde nun mal nicht zu Wachs.
Für dich wiegt das noch heute schwer.
Dein Selbstvertraun hat einen Knacks.
Dabei ist es Jahrzehnte her.

 

[Teestunde]

dass einem das Glück auf dem Silbertablett serviert werden sollte

Nein, so würde ich das nicht sehen. Das LD hat dem LI nicht geglaubt, dass es trotzdem glücklich ist. Statt dessen wurde bis zu Überdruss am WIE gefeilt. Bis es nicht mehr ging.

 

[Teestunde]

Aber ein Gefühl dafür zu kriegen, wie du es tatsächlich siehst und was du eigentlich mit dem Text sagen willst, fände ich schon hilfreich.

Ich bleibe dran. Die Änderung hab ich erst mal eingestellt, weil ich hier in der Bibliothek nicht an meine privaten Dokumente herankomme und den Text trotzdem irgendwie speichern will. Sozusagen zwischengeparkt. Bis bald!

 

[artname]

@Teestunde : Der Refrain gefällt mir noch immer nicht. Er ist noch immer rückwärtsgewandt. Du arbeitest dich an Vergangenem ab. Ohne erkennbare Relevanz oder Triebkraft für die Gegenwart.

Ich provozieren jetzt mal klipp und klar: Ein guter Refrain verweist in Gegenwart und / oder Zukunft. Aussagen wie ( und jetzt tippe ich ohne zu überlegen,) "ich bin für immer" , " ich brauche deine Hilfe", ich lass mich nicht mehr" , " ein Kuß genügt", "weg von hier", "hier ist mein zuhause" verweisen in Gegenwart und Zukunft. Ich könnte hunderte Refrains nennen. Selbst Städtenamen wie New York oder Amsterdam weisen automatisch nach vorn. Vergangenes baut nicht auf. Man sagt nicht umsonst: schau nicht zurück! Je mehr frühere Erfolge ich aufliste, um so lächerlicher find ich das. Wenn ich alle Aktivitäten einstelle, bin ich in kurzer Zeit weg vom Fenster. Die Gegenwart und die Zukunft entscheiden für den Rest des Lebens.

Ich empfehle dir wirklich. von einem vorwärts gewandten Gedanken aus einige Texte zu entwickeln. Oder mal deine Lieblingstexte unter diesem Aspekt zu betrachten.

 

[Teestunde]

@artname Der Refrain gefällt mir auch noch nicht. Er ist erst mal ein Platzhalter. Das mit der Gegenwart und Zukunft finde ich sehr spannend. Ich nehme mir mal ein paar von meinen Lieblingstexten vor. Danke erst mal!

 

[Turquoise]

du warst auch so ein toller Mann,

Ein Kompliment, über das sich kein Mann der Welt auch nur ansatzweise freuen wird.

Ich komprimiere mal:

Er hat sie nicht zu Jubeln gebracht, hat sie dabei sogar unter Druck gesetzt. Ihr war das unangenehm. Sie hat ihn aber trotzdem irgendwie geliebt.

Noch kürzer:

Mieser Sex mit'm Ex.

Ist das eine Story für einen Liedtext?

Ich frage mich: wo, in dieser biografischen Rückschau ist, wenn man all das Aufgeblümte weglässt, das Besondere?

Im Journalismus sagt man:

Hund beißt Mann - keine Story!

Mann beißt Hund - Story!



Gibt es hier einen Mann-beißt-Hund-Moment? Z.B. dass das LI heute noch von diesem unspektakulären Sex regelmäßig träumt und nicht weiß, warum?

 

[Andaraginga]

Ich find deine Änderungen in den Strophen sehr gut. Dieses "poetische Vernebeln" macht es viel besser.
Formulierungen wie "Glück der Nacht" und "selber herausfinden" find ich (vor allem als Liedtext) viel besser als "meine Hand in meinem Schoß".

Zum Refrain:
Die "Rückwärtsgewandtheit" von artname ist ein guter Punkt. Ich seh es nur viel simpler.
Was den Refrain für mich komisch macht, ist der Tonfall.

Der Refrain behandelt etwas, was klingt wie die unerwähnenswerteste Sache überhaupt, etwas, das 1. ewig lange her ist und 2. wo das LI sogar noch extra betont ("nun mal", "für dich", "dabei..."), wie wenig es davon berührt ist.

Ich wurde nun mal nicht zu Wachs.
Für dich wiegt das noch heute schwer.
Dein Selbstvertraun hat einen Knacks.
Dabei ist es Jahrzehnte her.

Mein Klischee ist, das man einen Text schreibt, weil man irgendwas ausdrücken will, was einem selber wichtig ist.
Dein Refrain wirkt auf mich wie das Gegenteil davon.

Ich denke, dass Hörer ohne groß theoretisch drüber nachzudenken, ein Gespür haben für die Haltung hinter einem Text (ob der Autor bspw. Frust ablassen oder Freude rüberbringen will oder irgendwas anderes)

Bei deinem Refrain kommt für mich am ehesten so was wie gelangweilte Gleichgültigkeit rüber. Das kann es aber doch nicht sein, weil:
Du hast den Text in Wirklichkeit doch bestimmt geschrieben, weil du sehr wohl irgendwelche Emotionen mit der Geschichte verbindest.

Grübel... grübel...

Vielleicht bist du (oder auch ich im Verständnis) nur ganz kurz davor zu früh abgebogen.
Vielleicht ist dieses Betonen wie groß die Sache fürs LD und wie klein sie fürs LI ist, Zeichen einer Art später Genugtuung, die wiederum indirekt schon was aussagt über die Haltung des LI?!