Fragen zum Produzieren

[GreatValue]

Hallo zusammen!

Ich produziere vorwiegend elektronische Musik (~minimal) und noch in der Lernphase.

Ich bin im moment an einem Punkt angekommen wo ich nicht mehr weiter komme...

Irgenwie fehlt es bei meinen Tracks an abwechslung.

-> www.soundcloud.com/digital-effect-1

Ich denke, dass es haupsächlich daran liegt, dass ich zu wenig Effekte und Perkusion nutze. Auch habe ich Probleme bei einem Track die ''Poente'' hervor zu heben.

Nun wollte ich wissen:
1. was ihr für Effekt Plugins benützt?
2.Von wo ihr eure Perkusiven Elemente her habt?
3.Ob euch sonst noch was aufgefallen ist was mir nützen könnte?

Vielen Dank für eure Hilfe!

Grüsse GreatValue

 

[Gel Mitglieder 67478]

Groove, du brauchst Groove, davon lebt minimal. Swing auf 40 oder 70%,
Und die einzelnen Pattern quantisieren.

Ist zwar Tech- House, aber er hat es raus.

 

[GreatValue]

Hallo equivocal

Vielen Dank für deine Antwort!

[ref=[media=youtube]BPDQJAZd6ng[/media]

Habe mir nun die ersten 20 Minuten gegeben und ist sehr Hilfreich.
Nur benütze ich Cubase und den Swing gibts da nicht ?!

 

[Gel Mitglieder 67478]

Habe mir nun die ersten 20 Minuten gegeben und ist sehr Hilfreich.
Nur benütze ich Cubase und den Swing gibts da nicht ?!

Ich habe kein Cubase aber ich gehe jede Wette das es auch dort sowas gibt.
Mal warten bis ein Insider was sagt.

EDIT: http://www.youtube.com/watch?v=-ySpfhRSsBM

 

[beat98]

Hab grade mal einen Screenshot gemacht.....links unter Quantisierung findest du Swing

LG Jan

 

[Hitman]

Hi!

zu deinen Fragen:

1. häufig Kontakt 5 gerade für off-Beatige Sachen, dann teilweise in Verbindung mit Logic Plugins, synths doppeln, das macht Spaß Die Synthies in Kontakt machen auch Spaß.

2. Ich benutze häufig Samples der Pro Sample Reihe oder Vengeance Essential House, kann man sich ja auch nicht immer alles leisten, teilweise findest du für Dubstep auch etwas im Punk-Bereich oder auch im Liquid Funk bzw. Drum and Bass Sektor. Meist dann mal schauen bei bestservice

3. Schwierigste aller Fragen, ich denke ich kann mich aber meinen Vorrednern anschließen, einfach mal ne andere quantisierung ausprobieren.

lg Hitman

 

[GreatValue]

Vielen Dank für die schnellen Antworten!

Ich besitze Cubase 5 und habe dieses Quantisierungspanel leider nicht..
Rein von der Theorie her: Sollten die Drums echter klingen also verschiedene Anschlagsstärken?


quote][ref=[URL]https://recording.de/Community/Forum/Homerecording/Musik_produzieren/171171/Post_1859798.html#6]Hitman[/URL] schrieb in #6: [/ref]
lg Hitman[/quote]

@Hitman: Wen du z.B einen Bass in einem Synthesizer schraubst läds du den in Kontakt?

Weil ich finde kaum brauchbare Effekte. Aber die in Kontakt sind supper!

(Vieleicht eine blöde Frage)

 

[Carcinome]

Ich besitze Cubase 5 und habe dieses Quantisierungspanel leider nicht..

Auch Cubase 5 kann "swingen". Du findest alles hierüber im Handbuch.

Sonst mal bei einem "Swingerclub" anfragen (Sorry, der musste sein).

 

[GreatValue]

Ich besitze Cubase 5 und habe dieses Quantisierungspanel leider nicht..

Auch Cubase 5 kann "swingen". Du findest alles hierüber im Handbuch.

Sonst mal bei einem "Swingerclub" anfragen (Sorry, der musste sein).

Habs nun gefunden: (Fals jemand das gleiche Problem hat)

Midi->Quantisierungseinstellungen-> unten links 1/8 auswählen fals ein Preset drin is.

Jedoch merke ich keinen Unterschied wen ich mehr Swing gebe... hmmmm

 

[beat98]

Q drücken?

 

[GreatValue]

Q drücken?

Habs hingekriegt Nun Begreiffe ich auch endlich für was der Swing da ist.

Fals ihr noch mehr Tipps habt wäre ich sehr Dankbar!

Grüsse

 

[beat98]

Guck dir Sachen bei professionellen Tracks ab.....achte drauf welche Stilmittel verwendet wurden und wie diese wirken.
Das wäre mein Tipp

LG Jan

 

[GreatValue]

Guck dir Sachen bei professionellen Tracks ab.....

Danke für deine Tipps Jan!

Das mache ich schon eine Zeit lang jedoch ist es nicht immer einfach den Durchblick zu behalten. Auch Frage ich mich von wo die all die Sounds nehmen. Auch was für Effekte verwendet werden.


Vieleicht sollte ich mir mal eine DVD kaufen wo man genau auf die Hände schauen kann.


Nun noch eine Frage die ich gestellt habe aber noch keine Antwort bekam:

Wenn ich einen Bass geschraubt habe, sollte ich den in Kontakt laden sprich samplen? Bis jetzt habe ich das nicht gemacht.


Grüsse GreatValue

 

[stereoleben]

hm, warum solltest du das tun wollen? je nach dem, in was du den bass gebastelt hast, ist es klüger, in dem synth zu bleiben, um ggf. noch am osc, etc. weiter zu arbeiten, wenn er später im mix nicht passt.

ach, das mit dem durchblick kommt mit der zeit. versuch dich erstmal auf eine instrumentengruppe bei tracks zu konzentrieren. such dir einen spitzen track, den du feierst und achte z.b. nur auf die drums. das fängt an mit:
- wo sitzt kick/snare/hats?
- wie klingt die kick? wie klingt die snare? wieso klingt deine nicht so? (eq, kompressor, layer, ...)
- wie klingen die hats? sind die vielleicht L/R gemischt oder haben viel raum?
- andere percussion elemente, die das ganze auffüllen

dann geht´s weiter mit dem bass:
- wo sitzt der bass? zwischen der percussion oder unterstützend?
- sounddesign (da unterscheiden sich natürlich dann die erfahrenen user von unerfahrenen) - ein riesen thema für sich, da hilft nur viel probieren, vielleicht mal ein tutorial anschauen, um auf ideen zu kommen und natürlich einfach auch mal versuchen, einen sound nachzubasteln, damit du verstehst, wie der zustande kam.
- ist er auf die kick und/oder snare gesidechained? (das bringt ganzschön groove, wenn du es dezent einsetzt)
- wo liegt das frequenzspektrum vom bass?
- ist der sub vom eigentlichen bass getrennt? (ich z.b. hab das nahezu in jedem track)

und dann kommen die harmonics..
- welche, wo, warum..

das dauert alles ein bißchen, bis man da einen klaren kopf behält und selber aus dem nichts heraus einen track basteln kann, ohne dabei zu verzweifeln.

eins kann ich dir jedenfalls versprechen: man wird niemals schlechter, sondern mit jedem song / jedem monat besser

 

[GreatValue]

hm, warum solltest du das tun wollen? je nach dem, in was du den bass gebastelt hast, ist es klüger, in dem synth zu bleiben, um ggf. noch am osc, etc. weiter zu arbeiten, wenn er später im mix nicht passt.

ach, das mit dem durchblick kommt mit der zeit. versuch dich erstmal auf eine instrumentengruppe bei tracks zu konzentrieren. such dir einen spitzen track, den du feierst und achte z.b. nur auf die drums. das fängt an mit:
- wo sitzt kick/snare/hats?
- wie klingt die kick? wie klingt die snare? wieso klingt deine nicht so? (eq, kompressor, layer, ...)
- wie klingen die hats? sind die vielleicht L/R gemischt oder haben viel raum?
- andere percussion elemente, die das ganze auffüllen

dann geht´s weiter mit dem bass:
- wo sitzt der bass? zwischen der percussion oder unterstützend?
- sounddesign (da unterscheiden sich natürlich dann die erfahrenen user von unerfahrenen) - ein riesen thema für sich, da hilft nur viel probieren, vielleicht mal ein tutorial anschauen, um auf ideen zu kommen und natürlich einfach auch mal versuchen, einen sound nachzubasteln, damit du verstehst, wie der zustande kam.
- ist er auf die kick und/oder snare gesidechained? (das bringt ganzschön groove, wenn du es dezent einsetzt)
- wo liegt das frequenzspektrum vom bass?
- ist der sub vom eigentlichen bass getrennt? (ich z.b. hab das nahezu in jedem track)

und dann kommen die harmonics..
- welche, wo, warum..

das dauert alles ein bißchen, bis man da einen klaren kopf behält und selber aus dem nichts heraus einen track basteln kann, ohne dabei zu verzweifeln.

eins kann ich dir jedenfalls versprechen: man wird niemals schlechter, sondern mit jedem song / jedem monat besser

Hallo Stereoleben!

Vielen Dank für die vielen guten Tipps!
Ich habe noch einige unfertige Projekte die ich jetzt erst mal uf Eis legen werde um bischen zu üben.

Hab mich mal an einem simplen Deep House probiert

Es ''Swingt'' definitiv.