Fragen zu Berufen

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Michi91

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Hallo.
Ich hätte mal ein paar Fragen.
Ich selber habe einen Hauptschulabschluss nach Klasse 10 und ich wollte beruflich etwas in der Richtung Tontechnik oder so etwas machen.
Meine Frage ist jetzt wie kommt man am besten in so einen Beruf rein?
Ich war heute an der deutschen Pop Akademie und mir kam das eigentlich sehr seriös vor aber meine Frage ist halt wenn ich da lerne bis zum Master engeenier bringt mich das wirklich weiter?
Und kommt man so in den Beruf rein,also findet man was?
Oder gibt es da bessere und realere wege?
 
Hast du bereits Erfahrung in dem Bereich gesammelt?
Hast du 10.000 Euro?
Bist du dir auch nur ansatzweise sicher, dass du uns "Homerecordler" als Professioneller schlagen kannst?

Wenn diese Fragen nicht mit Ja beantwortet werden können ist es meiner Meinung nach fast zu spät für dich...


Eventuell wäre eine Ausbildung zum Veranstaltungstechniker etwas für dich...aber die erwarten auch oft Vorbildung...
 
Sehr kompetente Antwort.

Erstens ich habe Erfahrungen gesammelt.
2. Nein habe ich nicht.
3. Sicher bin ich mir nicht aber ich habe interesse da zu arbeiten.

Hab schon Veranstaltunstechnik gemacht ein Praktikum und das war garnichts.
 
2. Nein habe ich nicht.

Damit fällt die SAE weg... alle anderen "Tontechnik" Unis fallen aufgrund deines mangelnden Schulabschlusses weg... tjoa der Markt ist hart...


3. Sicher bin ich mir nicht aber ich habe interesse da zu arbeiten.

Das haben viele...sehr sehr viele...


Hab schon Veranstaltunstechnik gemacht ein Praktikum und das war garnichts.

Eh und was willst du dann machen?
N fettes Studio aufbauen? hahah...
Mit welchem Geld?


Also was stellst du dir genau vor?
Deine Optionen wurden gerade beschrieben... Ausbildungsberuf oder SAE/Deutsche Pop o.ä....

Sehr kompetente Antwort.
Dazu sag ich mal nichts...
 
Kriegst du noch was mit?!?!
Ich könnte doch an die deutsche pop gehen das ist doch kein problem nur die Frage ist ob sich das wirklich lohnt
 
Der Sohn eines befreundeten Paares hat mit der gleichen Schulbildung die SAE besucht, seine Eltern und er haben einen Ausbildungskredit beantragt und bekommen.

Erkundige dich bei Bedarf einmal danach.

Jedoch mache dir nicht zu viele Hoffnungen für die Zeit nach der SAE, die Kohle stotterst du dann ab und mit Jobs ist es fast nichts.

Da du vom Alter her mein Sohn sein könntest einen gut gemeinten Rat von nem alten Sack :)

Lerne einen richtigen Beruf, verwende deine Freizeit mit deinem Hobby, der Musik, als Ausgleich und Regulativ zum beruflichen Alltag und kreativem Ventil.

Ich verspreche dir: Du wirst ein glücklicher Mensch werden.
 
Lerne einen richtigen Beruf, verwende deine Freizeit mit deinem Hobby, der Musik, als Ausgleich und Regulativ zum beruflichen Alltag und kreativem Ventil.

Ich verspreche dir: Du wirst ein glücklicher Mensch werden.

Like I said... +1


Kriegst du noch was mit?!?!
Ich könnte doch an die deutsche pop gehen das ist doch kein problem nur die Frage ist ob sich das wirklich lohnt

Ey was ist denn mit dir los?
Kommt da auf einmal die Realität zu schnell?
 
Lerne einen richtigen Beruf, verwende deine Freizeit mit deinem Hobby, der Musik, als Ausgleich und Regulativ zum beruflichen Alltag und kreativem Ventil.

Ich verspreche dir: Du wirst ein glücklicher Mensch werden.


Und nur der der sich gegen all diese gutgemeinten (meine ich ernst, ich würde ja das gleiche empfehlen) Ratschläge auf das Abenteuer Ton-Produktion einlässt und sich bewusst ist das mit dieser "unnormalen" Arbeit auch meist ein "unnormales" und auf jedenfall entbehrendes Leben einhergeht sollte dies tun. Schliesslich gibt's leute die was anderes glücklich macht als ein "richtiger" Beruf. ;)
 
Schliesslich gibt's leute die was anderes glücklich macht als ein "richtiger" Beruf.
Das ist sicherlich richtig.
Aber wenn einem schon ein Praktikum in Veranstaltiungstechnik das Genick bricht, wie soll das dann mit der Studiiotechnik erst ausgehen?
 
Schliesslich gibt's leute die was anderes glücklich macht als ein "richtiger" Beruf.
Das ist sicherlich richtig.
Aber wenn einem schon ein Praktikum in Veranstaltiungstechnik das Genick bricht, wie soll das dann mit der Studiiotechnik erst ausgehen?


Jain. :)

Beim Verunstaltunstechniker kommt halt noch das ganze Bühnentechnik-Ding mit seinen (Sicherheits-)vorschriften hinzu, das Licht etc. aber vor allem würde ich da die Komponente "körperliche Belastung" als großen Unterschied anführen, jedes WE 40h+ auf den Beinen sein und dabei zweimal Auf- und Abbau geht gut auf die Knochen und ist nicht jedermanns Ding. Da ist eine dreitägige Studio-Session mit Kaffeemaschne, Raucherpause und mal ein Stündchen ausruhen auf der Couch fast Urlaub. :D
 
Schliesslich gibt's leute die was anderes glücklich macht als ein "richtiger" Beruf.
Das ist sicherlich richtig.
Aber wenn einem schon ein Praktikum in Veranstaltiungstechnik das Genick bricht, wie soll das dann mit der Studiiotechnik erst ausgehen?


Ich bin ganz deiner Meinung tubeless...
 
Da ist eine dreitägige Studio-Session mit Kaffeemaschne, Raucherpause und mal ein Stündchen ausruhen auf der Couch fast Urlaub.

Uhiuiuiuiui - Haben will :D
Da hau' ich doch in meinem Job aber gleich in den Sack wenn das stimmt.
 
Meine Frage ist jetzt wie kommt man am besten in so einen Beruf rein?
sich den a... aufreissen, mischen, lehre zum veranstaltungstechniker, kontakte knüpfen, traversen schleppen, in studios (für finanziell lau, aber dafür mit mehr wissen) kaffee kochen, ne band finden, die dich gut findet, und dich ans pult lässt, sich noch mehr den o.g. a... aufreissen, abliefern, noch mehr abliefern als erwartet wird, dann steigt dein marktwert.
und traversen schleppen, mikros verkabeln (hab ich schon traversen schleppen erwähnt?)

mit derartigen schulen ists m.e. nach möglich, sich unglaublich viel wissen, kontakte, etc. zu "erkaufen" (warum kriegt man eigentlich die kosten für die dt.pop nur per infobroschüre zugeschickt? -thema seriösität, transparenz...)

der titel "tonmeister" ist nicht geschützt, sprich entweder du hast glück oder bist so gut, dass du unterkommst, oder du kannst dir den titel an die klotür hängen.

aber meine Frage ist halt wenn ich da lerne bis zum Master engeenier bringt mich das wirklich weiter?
hab persönlich keine ahnung, was du lernst, aber du kannst davon ausgehen, dass dir wissen vermittelt wird. ob dich das weiterbringt hängt von dem was ich oben geschrieben hab ab,

ich persönlich hab öfters mal mit sae-leutchens zusammengearbeitet, die meisten (bis auf ein paar wenige, die aber schon einige jahre praxis, traversen schleppen etc hinter sich hatten) waren für einen musiker höchstens kontraproduktiv und in 2 fällen musste ich sie sogar kurzfristig vom pult "entfernen" lassen, weil sonst der gig nicht anfangen hätte können. (der eine hat sich in der programmierung und optimierung von nem reverb-preset verstrickt... nach ner stunde vocal-soundcheck hatte iwie keiner bock mehr auf den typen ^^)

ich will diese schulen nicht verteufeln, sie haben ihre berechtigung und ihren sinn! aber ohne harte arbeit kriegst du keinen fuss in die tür, egal ob tonmeister, master engineer, oder landschaftsgärtner. arbeit.

greez phil

edit: gerade in dem job ist erfahrung nicht zu ersetzen, es schadet einem studio-techniker nicht zu wissen wie ein konzert funktioniert, und andersrum.
und durch wissen, erfahrung und fleiss wird man gut, und dann kann man vllt irgendwann mal davon leben. nicht gut, aber immer noch besser als der drummer ^^
 
Sehr nette Antwort.
Danke.
 
Moin,

mir persönlich stößt auch erst mal negativ auf, dass ein Praktikum im Veranstaltungsbereich nichts für den Threadstarter war, obwohl er was in Richtung Ton machen möchte... vielleicht mal drüber nachdenken...

Ansonsten ist schon vieles gesagt.

Das Problem mit der Ausbildung ist ja wirtschaftlicher Natur.
Ausbildungen in die man schnell reinkommt, kosten Geld (zB SAE: praktisch keine Aufnahmeprüfung, dafür ist die Ausbildung sehr teuer) und haben niveautechnisch nach oben natürlich noch etwas Headroom.
Ausbildungen, die kein Geld kosten (an ´ner staatlichen Uni) haben eine Aufnahmeprüfung, die sich gewaschen hat. dafür ist das Niveau sehr hoch.

Bei der Sache mit der Ausbildung muss man sich also Fragen:
An welchem Institut schaffe ich die Aufnahmeprüfung?
Oder
Habe ich genug Geld für die Ausbildung?

Allen gemein ist die Problematik, dass die Ausbildung nur ein kleiner Abschnitt auf dem Weg in den Beruf des Tonkutschers darstellt.
Der Rest hat viel mit ... richtig: Traversen schleppen, Kaffee kochen, Beziehungen knüpfen, etc. zu tun.

Aber vielleicht gibt es noch ein paar weitere Infos zum Berufswunsch???

Grüße
Markus
 
Habe ich genug Geld für die Ausbildung?

Man kann mit Geld nicht alles kaufen.

Mal muss es mal von einer anderen Warte betrachten.
Berufe wie etwa der "Maschinen-und Anlagenführer" oder "Industrieelektriker" (Ausbildungsdauer 2 Jahre) wurden explizit für Schulabgänger mit Hauptschulabschluss generiert, um Ihnen den Einstieg in das Arbeitsleben überhaupt erst einmal zu ermöglichen.
Nicht selten sind diese nämlich nicht einmal Berfufsfähig wenn
diese die Schule verlassen ;-)

Nach erfolgreichem Abschluss besteht die Möglichkeit die Ausbildung unter Anrechnung der zuvor erziehlten Leistungen fortzusetzen und z.B. den Industriemechaniker zu machen.
Nach langer und harter Arbeit ist letztendlich der Weg zum Techniker, Meister oder Bachelor geebnet.

Natürlich hast Du mit Deinem "Qualifizierten Hauptschulabschluss" ebenfalls gute Chancen Dich in dem angestrebten Bereich zu Bewerben. Aber der Weg wird steinig, denn Deine Konkurrenten stehen mit am Start wenn es um etwaige Aufnahmeprüfungen geht. Und Tatsache ist, es wird heute schon standardmäßig in klassischen Berufen wie Bankkaufmann/-Frau selektiert, ob da jemand mit mittlerer Reife oder Abi in der Tasche steht. Vor 15 Jahren bist Du da mit Realschulabschluss noch mit Kusshand genommen worden, oder locker irgendwo reinspaziert nach der Frage ob Ausbildungsplätze angeboten werden. Die Zeiten sind vorbei.
Heute kannst Du minimum davon ausgehen, das Deine Bewerbungsunterlagen schon frühestens 1 Jahr vor Deinem Abschluss auf meinem Tisch zwischen 150 anderen liegen.

Fazit:
Entweder Ausbildung bei SAE oder sonstwo erkaufen, und sehen wo die Reise hingeht, oder einfach noch 250% besser sein als Deine Konkurrenten im Assessmentcenter dann geht Dein Traum "vielleicht" in Erfüllung.

Willkommen in der Ellbogengesellschaft, die wir uns selbst erschaffen haben.

Geiz ist Geil - Höher, schneller, breiter.....und der ganze Firlefanz da.

Wie schon angesprochen kommt ersteinmal das "Traversenschleppen" bevor Du weiter aufsteigst.
Bei mir ist es eben der klassische U-Stahl bevor Du zum Meister mutierst :D

Das ist hart - Aber Du willst ja später auch was zu beißen haben oder ?
Sorry, aber Das Leben ist eben kein Ponyhof.


LG
 
Hi Michi,

zwei Fragen:

1. Welche Qualifikationen bringst Du denn bereits mit?
- Spielst Du ein Instrument?
- Hast Du musikalische Grundkenntnisse? (Harmonielehre, Formenlehre, Instrumentenkunde?)
- Hast Du technische Kenntnisse - wenn ja auf welcher Basis? (Buch, Internet ...)

2. Wie stellst Du Dir Deinen zukünftigen Beruf vor?
- Es wurden ja schon einige (eventuell desillusionierende) Andeutungen über den Alltag im Tontechnikerleben gemacht.
Beschreibe doch mal, wie so ein Tontechnikeralltag für Dich aussehen sollte, was Du Dir so vorstellst, etc.
Vielleicht kann man schon so klarstellen, dass das Tontechnikerleben nicht das ist, was Du Dir davon erhoffst.

Auf jeden Fall ergeben Deine Antworten (je detaillierter, desto besser) einen Hinweis wie man "in Richtung Tontechnik, oder so" präzisieren kann.

Clemens
 
Hallo Michi, ich möchte jetzt nicht auf Klischees rum reiten aber mir macht am meisten Sorgen, dass Du "nur" einen Hauptschulabschluss hast.

Lass Dir von jemandem mit einem serh krummen Berufsweg mit Schulabbruch sagen, dass die Bereitschaft zu lernen, der Schlüssel zu einem erfolgreichen Leben in unserer Gesellschaft ist. Dass Du "nur" den Hauptschulabschluss hast kann nicht an Deiner Intelligenz liegen, ein Mensch mit durchschnittlicher Intelligenz schafft einen Gymnasium-Abschluss.

Also, mein Rat an Dich ist, mach Dir mal wirklich Gedanken, ob Du in Deinem Leben den einfachen Weg gehen willst oder ob Du etwas dafür leisten möchtest, Deine Träume zu verwirklichen. Mein Lebensweg ist deshalb so krumm weil ich es mir früher nicht zutraute, etwas besonderes draus zu machen. Das hat dazu geführt, dass ich das TG abgebrochen habe und eine scheiß Lehre gemacht habe. Irgendwann hatte ich dann genug vom "einfachen" Weg und hab mich wieder auf meinen Allerwertesten gesetzt und geackert. TO gemacht, ein Studium durchgezogen und jett arbeite ich als Tontechniker und Komponist. Immer noch verdammt viel Arbeit. Das hört auch icht so schnell auf aber das ist es Wert wenn man was erreichen will.

Also, wenn Du was willst, kannst Du das auch schaffen. Du kannst natürlich versuchen, einen Ausbildungsplatz als Mediengestalter Bild und Ton zu bekommen, das wäre der richtige Weg um Tontechniker zu werden, aber das wird vermutlich sehr schwierig werden, normal werden da eher Gymnasiasten genommen. Tontechnik bleibt eben ein recht wissenschaftlich/technischer Beruf, da wollen die Firmen Bereitschaft zu lernen und die Befähigung schnell zu verstehen nachgewiesen haben.

Also, denk mal drüber nach ob Du nicht doch nochmal auf die Schule gehst und mindestens die mittlere Reife machst. Der beste Weg wie ich glaube ist tatsächlich ein Studium in der Richtung zu machen. Da hat man dann doch mehr Möglichkeiten, sein Fachgebiet zu finden, man muss das auch nicht unbedingt bei der SAE machen, es gibt auch andere Möglichkeiten.

Abgesehen davon ist der Rat an einen Hauptschulabgänger, die SAE zu besuchen m.E. etwas weg von der Realität, da fallen einige durch weil der Stoff zu schwierig ist.

Während der Schule hättest Du übrigens genügend Zeit, Dich privat mit Musikmachen oder Hörspielen oder Radio-Shows zu bschäftigen und auf Dein Ziel hinzuarbeiten.
 
Habe ich genug Geld für die Ausbildung?
Man kann mit Geld nicht alles kaufen.

Ich glaube, da wolltest Du mich mißverstehen, oder? :)

Es geht mir nicht darum, dass man mit genug Geld einen Abschluss kaufen kann (... auch wenn viele das beim Thema SAE leider denken).
Es geht nur um ein Ausloten der Möglichkeiten.
Übertrieben gesagt:
Wenn ich kein musikalisches Genie bin und damit keine Aufnahmeprüfung in Detmold bestehe und gleichzeitig auch keine Knete für eine Ausbildungsstätten alla SAE habe, sieht´s mit einer Art Studium erstmal düster aus.

Grüße
Markus
 
(der eine hat sich in der programmierung und optimierung von nem reverb-preset verstrickt... nach ner stunde vocal-soundcheck hatte iwie keiner bock mehr auf den typen ^^)

:hammer: Ich vermisse ehrlich gesagt dieses Tourleben,da könnte ich auch noch ein paar Anekdoten erzählen.Einfach herrlich.

@michi

Also,hier haben ja schon viele User etwas geschrieben und stimme dem voll zu.Deine Chancen erhöhst Du,gerade in der heutigen Zeit,wenn Du lernbereit bist und auch wirklich für dein Ziel malochst.Geschenkt wird dir heutzutage nichts mehr.An deiner Stelle würde ich mir vielleicht auch überlegen,wenigstens den Realschulabschluss zu machen.Der Vorteil,Du bist noch jung und je älter Du wirst,umso schwerer wird es,sich da nochmal reinzufuchsen.Ich kenn das selbst von mir.Ich hab nen Realschulabschluss,wollte aber schnell Kohle verdienen,hab ne Ausbildung gemacht,hab jahrelang gearbeitet und heute denke ich,hättest Du mal lieber erstmal Schule weitergemacht und wenigstens noch Abi oder so.So etwas kommt einem immer sehr viel später in den Sinn,obwohl meine Eltern genau das schon vor Ewigkeiten gepredigt haben.

Gerade im Audiobereich oder vielmehr in allen Bereichen ist es sehr schwer ohne irgendwelche Kontakte und VitaminB an nen guten Job zu kommen.

Vor 20 Jahren,als ich noch als Musiker unterwegs war und auch noch Kontakte zu Studios hatte,war es schon noch etwas einfacher da irgendwo,irgendwie reinzurutschen,aber da musste man auch schon seinen Willen zeigen,dass man heiss drauf ist.

Heutzutage ist dieser Bereich ja schon fast überlaufen,weil das ja irgendwie jeder machen will,habe ich zumindest das Gefühl.Selbst wenn Du jetzt der Sohn reicher Eltern bist,Du die SAE machst,dir später nen Studio einrichtest,was richtig teuer wird,hast Du immer noch keine Kunden.Die musst Du auch erst mit harter Arbeit finden und überzeugen,dass Du der Richtige bist.Ich würd mal sagen,das ist unmöglich.

Also,bleiben dir eigentlich nur die Wege,vielleicht erstmal Schule weiterzumachen und dich weiterzubilden oder über den Weg des Veranstaltungstechnikers alles von der Pieke auf zu lernen.Kontakte knüpfen.Erstmal als Livemischer irgendwo bei Bands unterzukommen und Praxis-Erfahrungen zu sammeln usw.

Aber ich kenn dich nicht und weiss auch nicht,was Du in dem Bereich schon alles gemacht hast,ob Du ne Band hast oder ein Instrument spielst oder in deiner Umgebung in der Musikszene aktiv bist etc.

Aber ohne irgendwelche Vorkenntnisse oder so in dem Bereich durchzustarten und gleich am dicken Mischpult zu sitzen und fette Mixe machen,ist nicht drin.So etwas war früher schon nicht möglich.
 

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