Fender 68 Custom Princeton Reverb

[Gel Mitglieder 16064]

Hallo,

hat jemand von Euch auch schon einmal einen Fender 68 Princeton gekauft und ihn gleich wieder nach einer Session zurück geschickt?

Mir erging es jedenfalls so und bin nun erheblich glücklicher mit einem DIY TAD Princeton Reverb.... Diese Teile klingen hammer und es wird ganz sicher nicht mein letzter TAD Amp sein.

LG

 

[Saurus]

Nö

 

[sts]

Hier, ich auch nicht! Noch nie!

Ich würd dann jetzt mal mit Saurus einen neuen Thread aufmachen, vielleicht finden sich ja noch andere.

 

[litoni]

was hat denn genau beim 68er nicht gepasst, bzw. ist der Sound vom TAD-Kit etwas analoger ?

Ansonsten ein toller Amp !

 

[Gel Mitglieder 16064]

eigentlich alles passte nicht... der Speaker klang nicht gut, dem Amp ging sehr früh die Puste aus, Pedale klangen muffelig und insgesamt war das einfach kein edler Sound. Klang pappig oder so - und dem Drummer gefiel es ebenfalls nicht. Ich muss dazu sagen, dass meine Referenz ein Fender Bassmann RI ist - zwar völlig unterschiedliche Amps... aber im Ton will man dann zumindest im Ansatz etwas haben, was in die Richtung Sahne Fender-Clean Sound geht - vor allem bei einem Princeton, der ja dafür bekannt ist.

Der TAD klingt jetzt schon fasst besser als der Fender Bassmann... wirklich super Bausatz! Klingt sehr erwachsen das Teil. Pedale klingen ebenfalls sehr schön.

Also falls mal jemand nachgedacht haben sollte ob TAD oder Marke.... in diesem Fall ganz klar TAD! Ich wette, dass auch die größeren TAD Modelle sehr cool sind... Würde mich schon sehr reizen irgendwann mal einen TAD Deluxe Reverb zu nehmen.

Schade, aber hier scheint wohl sonst niemand Erfahrungswerte zu besitzen.

 

[oati]

Hallo flipnaut,

erstmal möchte ich mich bedanken, dass du hier deine Erfahrungen mit uns teilst.

Nachdem mich die DIY Schiene schon länger anlacht eine konkrete Frage:
Wie gut dokumentiert sind die TAD Kits denn und welche Voraussetzungen sollte ich mitbringen um mich da mal ranzuwagen?

Danke vorab und lg,
Markus

 

[Gel Mitglieder 16064]

Hallo flipnaut,

erstmal möchte ich mich bedanken, dass du hier deine Erfahrungen mit uns teilst.

Nachdem mich die DIY Schiene schon länger anlacht eine konkrete Frage:
Wie gut dokumentiert sind die TAD Kits denn und welche Voraussetzungen sollte ich mitbringen um mich da mal ranzuwagen?

Danke vorab und lg,
Markus

Die TAD Kits kommen mit einer dicken Bauanleitung... Auf jeden Fall muss das jemand zusammenbauen, der Erfahrung hat und zumindest schon mal einen dieser Amps gebaut hat. Man kann schon recht viel Falsch machen glaube ich. Ich habe es aber auch nicht selbst probiert, da ich kein Löter bin Ich hatte Glück, dass ein Freund von mir DIY machen kann. Er hat mir auch zwei Classic CAPI VP28 gebaut... alles für einen guten Kurs. Am Ende ist DIY teurer als ein 68er natürlich, aber er klingt dafür auch besser. Vom Sound her liegt TAD zwischen den guten alten 70er Amps und der aktuellen Marke, aber mehr in Richtung 70er und Original Fender Sound. Ich habe jetzt sehr gute Erfahrungen gemacht - hat aber auch 2-3 Monate gedauert, bis dann alles fertig gebaut war. Von ihm kam auch der Tipp, einen TAD zu nehmen... er kennt sich mit Amps sehr gut aus und hat selber einige 70er Schätze im Studio herumstehen.