Feedback bitte, Blues Rock!

  • Ersteller patrick227
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Also, bevor Ihr hier untergeht, gibt´s doch noch einen Kommentar von mir.

Ihr hättet lieber schreiben sollen, ist ein "Blues-Techno mit Hausanleihen".
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Dann gäbs wahrscheinlich einige Statements dazu. Vor allem würden so manche schreiben, das ist kein Techno.
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Spass beiseite. Eigentlich will ich damit sagen, Blues muss man lieben und heutzutage hören die Youngsters lieber nen 4min-Loop, der sich nie ändert. Ist halt Zeitgeist.

Zu den Songs:

Bei "Save Me" ist mir die eingangsseitige Mundharmonika von der Spielweise her insofern negativ aufgefallen, als daß sie eine durchgehende Melodie spielt ohne abzusetzen - also ohne Pause. Evtl. ist das auch ein Synth. Der Song an sich ist halt so ein Standard, aber warum nicht. Ist ja euer Ziel.

Zum Mix würde ich jetzt sagen, klingt wie aus den 70ern, soll wohl auch so. Obwohl, mir ist das ein bisschen zu trocken. Der Gesang scheint an einigen Stellen bei manchen Frequenzen überbetont zu sein, zumindest auf meinen Boxen. Und etwas mehr Bass wäre wünschenswert.

"Crossroads" finde ich jetzt etwas interessanter von der Song-Idee und vom Ablauf. Das Gitarrensolo könnte auch evtl. einen modernen Effekt und Hall vertragen. Vielleicht kann man dann eine Brücke in die heutige Zeit bauen.

Am besten nochmal über das Master bei beiden Songs mit nem Analyzer drüber gehen und evtl. dann nochmal korrigieren.

Die Mukke an sich gefällt mir schon.

Ach ja, vielleicht ist es besser, nach einer Korrektur die Songs ins Voting zu stellen. Da voten eigentlich auch eher die ältere Fraktion, die auch eher was mit Blues anfangen können.
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Nur auf den Mix bezogen:

Ich finde es insgesamt etwas undefiniert. Die einzelnen Elemente sind nicht sehr gut voneinander abgegrenzt. Evtl. etwas beherzter mit dem EQ umgehen und mehr mit Bussen arbeiten.

Bei den Drums fehlt mir noch ne Portion Druck. Oder wurde das wirklich so gestreichelt?
Bisschen stärker komprimieren und statt nem Limiter nen Clipper verwenden.
Oder im Zweifelsfall einfach ein bisschen leiser mastern. Dem Loudness War die kalte Schulter zeigen - da muss man mit so ner Mucke sowieso nicht mitmachen. ;)

Evtl. auch noch etwas mehr mit Sättigung arbeiten. Gerade in den "guten alten Zeiten" waren Aufnahmen gut gesättigt durch Tonband und analoge Nachbearbeitung.

Umgang mit Hall und Delay ist sehr vom Geschmack abhängig. Mir ist v.a. Crossroads etwas zu trocken. Je langsamer das Tempo und offener das Arrangement, desto mehr kann man mit Raum arbeiten, allerdings kommts dann auch mehr auf die Dosis an, weil der Raum bei dünnerem Arrangement besser rauszuhören ist.
 

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