Ergonomisch gebogener Konzertflügel

  • Ersteller notebynote
  • Erstellt am
notebynote

notebynote

Registriert
10.10.06
Beiträge
7.962
Reaktionen
3.771
Ort
Bregenz+Köln
Punkte
20.333

Anhang anzeigen 01_MaeneVinoly.jpeg
DER MAENE-VIÑOLY KONZERTFLÜGEL: EINE EINZIGARTIGE EVOLUTION DES FLÜGELS IM 21. JAHRHUNDERT!
Der Klavierbaumeister Chris Maene und der renommierte Architekt Rafael Viñoly haben den Maene-Viñoly Konzertflügel entwickelt. Die ergonomisch geschwungene Tastatur des Instruments entspricht dem natürlichen Schwung der Arme eines Pianisten, die sich von den Schultern aus drehen, und ermöglicht ein müheloses Spiel in allen Registern.

Die radiale Anordnung der Klaviatur wird auf die Saiten ausgedehnt, die sich über einen viel größeren Resonanzboden erstrecken, der die Fähigkeit des Instruments zu Nuancen, Klarheit und Kraft erhöht.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
 
Vielleicht nicht schlecht, die curved keys.
 
Sehr interessant.
Die Frage ist nur: In wieviel Konzertsälen steht diese Marke? Ich kenne die Marke nicht.
Lassen sich dadurch die Verkaufszahlen erhöhen? Lassen sich dadurch die Platzhirschen verdrängen?
Vermutlich dient so eine Konstruktion eher dazu, das Augenmerk auf diese Marke zu lenken!?
 
Sehr interessant.
Die Frage ist nur: In wieviel Konzertsälen steht diese Marke? Ich kenne die Marke nicht.
Lassen sich dadurch die Verkaufszahlen erhöhen? Lassen sich dadurch die Platzhirschen verdrängen?
Vermutlich dient so eine Konstruktion eher dazu, das Augenmerk auf diese Marke zu lenken!?
Wenn ein großer Klavierbauer dass nicht übernimmt, wird das nix.
 
Die Frage, die sich mir automatisch stellt, ist , wie sich z.B. sehr schnelle Stücke auswendig drauf spielen lassen, wie schwere Chopin-Etüden. Ist das Gehirn in der Lage, diese Krümmung der Tastatur bei automatisiernten Abläufen mit einzuberechnen ? Vermutlich geht das mit viel üben, aber wehe, Du setzt Dich wieder an die normale Tastatur. Die Marke ist mir gänzlich unbekannt. Für Ballermann-Hits wie Leila wirds allerdings reichen ;-) Vermisse den thread, der war lustig...
 
Ich kopier mal ein Bild rein:

Klavier curved.jpg
 
Die Frage, die sich mir automatisch stellt, ist , wie sich z.B. sehr schnelle Stücke auswendig drauf spielen lassen, wie schwere Chopin-Etüden. Ist das Gehirn in der Lage, diese Krümmung der Tastatur bei automatisiernten Abläufen mit einzuberechnen ? Vermutlich geht das mit viel üben, aber wehe, Du setzt Dich wieder an die normale Tastatur.
So sehe ich das auch, man bricht sich wohlmöglich noch den kleinen Finger :D
Und wenn es darum geht Glissando von zb links nach rechts zu spielen, streift man vielleicht gerade noch E4 den rest wischt man Staub auf der Tastaturfassung :D

Ich halte das für absolut unbrauchbar, auch könnte man die linke Seite vom Korpus des Flügels um ca 3 cm verlängern bis dieser in die Flügelform übergeht / später in den Bogen führt, dann könnte man auch da die Seiten um ein paar mm verlängern.
Ich finde diese Form Gefährlich, da springen sicher auch Versicherungen ab :D
 
Wenn schon, denn schon.

Das ist ja ein Kompromiss. :schulterzuck:

Wenn, dann einen so engen Radius, das man mit dem Bürostuhl darin rumrotieren kann, bei immer gleicher Armhaltung. :crap:
 
Wenn schon, denn schon.

Das ist ja ein Kompromiss. :schulterzuck:

Wenn, dann einen so engen Radius, das man mit dem Bürostuhl darin rumrotieren kann, bei immer gleicher Armhaltung. :crap:
Dat is doch ma ein Verbesserungsvorschlag, melde schnell ein Patent an dann wirste rischtisch reisch :D
 
Ist das Gehirn in der Lage, diese Krümmung der Tastatur bei automatisiernten Abläufen mit einzuberechnen ? Vermutlich geht das mit viel üben, aber wehe, Du setzt Dich wieder an die normale Tastatur.
Für unser eins ist da nix mehr.
Aber Neueinsteiger, die sich daran von Anfang an gewöhnen?
Wieso nicht.

Aber wie ich das jetzt so an meinem Schreibtisch probiere:
Die Oberarme wandern automatisch an den Körper, wenn die die Hände nach aussen bewege und gleichzeitig einen Radius beschreibe (sowie wie das so eine Tastatur vorgeben würde). Die Handgelenke müssen nach aussen rotieren um parallel mit den Tasten zu sein. Das Handgelenk ist aber recht unbeweglich (im Vergleich zur Schulter beispielsweise), oder ich muss mit der Schulter zurück.

Ich weiss nicht, ob das wirklich so gut ist. Man müsste es mal spielen.
 
In wieviel Konzertsälen steht diese Marke? Ich kenne die Marke nicht.
Lassen sich dadurch die Verkaufszahlen erhöhen? Lassen sich dadurch die Platzhirschen verdrängen?
Vermutlich dient so eine Konstruktion eher dazu, das Augenmerk auf diese Marke zu lenken!?
Bisher null. Offizielle Vorstellung am 19.7.2022
Ich auch nicht
Wahrscheinlich
Sicher nicht
Ja

Phhh... viele Fragen wenig Antworten. :traurig:
 
Interessanter Ansatz, aber das wird sich allgemein nicht durchsetzen.

Genauso gab/gibt es Überlegungen, die Breite von Pianotasten etwas zu reduzieren, da dies für die meisten Pianisten angeblich ergonomischer sei. Auch das hat sich bisher nicht durchgesetzt.
 
Letztendlich geht es nur darum, was sich in einem Konzertsaal durchsetzen kann. Und hier wird man keine Änderungen erwarten können!
 
Es wäre auch technisch sinnvoller, wenn die Bahn 30cm mehr Spurweite hätte.

Um eine Norm zu kippen, muss eine Neuerung schon mehr als ein wenig besser sein.
 
Nach den curved TV's nun also die Pianos.
Dabei ist immer noch nach Jahrzehnten nicht geklärt, ob es
- die gerade Kurve
- der gerade Kurve oder
- das gerade Kurve
heißt.

Man kann der Menschheit nicht vorwerfen, dass sie nicht versucht sich weiter zu entwickeln.
 
könnte mir vorstellen, dass die gewöhnung an ein curved pianos ist so ähnlich ist, wie bei den fan fret gitarren oder bässen.
da kommt man wahrscheinlich sehr schnell rein.

1657986716844.png
 
Zuletzt bearbeitet:

Neue Antworten


Oft gelesene Themen

Zurück
Oben