Einsteigerfrage zum Thema Sequenzer

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Kristoffer

Kristoffer

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Huhu zusammen!

Mache gerade so die ersten Schritte was Recording angeht, und nachdem ich inzwischen Aufnahmen sowohl auf die Festplatte als auch von selbiger wiedergegeben bekomme (scheint zumindest alles halbwegs richtig angeschlossen), stellt sich mir die Frage in welchen Sequenzer ich mich nun einarbeiten soll.
M-Audio hat mir mit meinem Fast Track Pro Interface freundlicherweise gleich Ableton Live Lite mitgeliefert. Ein erstes einarbeiten und das durchackern der vorhandenen Kurse hat mir eigentlich recht viel Spaß gemacht. Das ganze wirkt auf mich recht selbsterklärend, es wäre also scheinbar erstmal am einfachsten mich in Live Lite einzuarbeiten. Nur frage ich mich halt, in wieweit das ganze Sinn macht. Erstens kann ich wenn ich das richtig verstanden habe nur 4 Audio und 4 [g=32]MIDI[/g] Spuren nutzen (ist das richtig?), was mir auf Dauer vermutlich nicht reichen wird. Nehme bis aufs Schlagzeug sämtliche Bandinstrumente auf und bin ein großer Fan von Backings, d.h. da wirds eigentlich schon knapp. Dazu kommt, dass die Vollversion bei meinem momentanen Einkommen frühestens zu Weihnachten in Frage kommt. Davon ab habe ich das mit den Plugins bei Live noch nicht so wirklich verstanden. [g=77]VST[/g] ist [g=539]Cubase[/g]? VA ist [g=540]Logic[/g] und Garageband? Aber was nutze ich mit Live? Und vor allem, wie binde ich die in den Sequenzer ein?
Auf der anderen Seite scheint ein Großteil der Community mit [g=539]Cubase[/g] zu arbeiten. Nun meine ich mich zu erinnern, dass bei meinen ersten Recordingtechnischen Gehversuchen vor etwa 10 Jahren, [g=539]Cubase[/g] zwar sehr leistungsfähig, aber zeitgleich auch ungemein umfangreich und unübersichtlich gewesen ist. Hat sich daran inzwischen was geändert? Wie ist die Bedienbarkeit für einen Anfänger (!) im Vergleich zu Live Lite?
Für mich käme vorerst wohl ebenfalls nur eine Sparversion in Frage, ich würde also zu Essential greifen. Wie sieht es da mit der Vergleichbarkeit zu Live aus?
Ich werde vermutlich am Ball bleiben was das recorden angeht, auch wenn es sich dabei jetzt erstmal nur um Demos & Vorproduktionen handeln wird. Finde die Möglichkeit mal eben fix Skizzen zu erstellen und die dann weiter auszuarbeiten wirklich großartig! Für "echte" Aufnahmen habe ich dann glücklicherweise doch professionellere Gesellen an der Hand ;)

So, ich hoffe meine Fragen sind nicht allzu dämlich, und jemand mit etwas mehr Fachwissen kann Entscheidungshilfe geben :) Vielen Dank jedenfalls schonmal fürs antworten!

Kristoffer
 
Hi pauschal gesagt:

[g=539]Cubase[/g] = [g=32]MIDI[/g]
Samplitude = Audio

aber ist jedem selber überlassen.
Reaper soll auch ganz gut und billig sein.
Ist halt nen bisl ne Preis und Geschmacksfrage.

Gruß Grim
 
dämliche fragen gibts nicht, nur intolerante antwortgeber.

also, ich würde dir dazu raten: bleib bei ableton life wenns dir liegt.
ansonsten [g=539]cubase[/g] le oder reaper. nehme an das du am windows-pc arbeitest. ansonsten halt [g=540]logic[/g] oder reaper.
arbeiten alle mit [g=77]vst[/g]´s. nur logic, da mittlerweile ein [g=18]mac[/g]-kind, arbeitet mit au´s (audio units).

dass du in life nur 4 audio und 4 [g=32]midi[/g] spuren nutzen kannst würde ich darauf schieben das du wohl eine demoversion nutzt.

habe oft gehört das jemand der mit [g=539]cubase[/g]/[g=540]logic[/g] nicht klarkam bei ableton life gelandet ist und bis heute super zufrieden ist, wobei er die einfachheit des programs zu jedem zeitpunkt hervorhebt (wie ich bei reaper) ;)

hoffe ich konnte ein wenig helfen.

gruss kainer
 
den besten flow was das arbeiten angeht habe ich immernoch mit mackie 's tracktion 2.

ich finds genial (auch wenn ich zum abmischen dann in reaper exportiere...)
 
Meine Empfehlung ist auch: wenn du schon irgendwo einen workflow gefunden hast, der dir passt, dann bleib dabei! Mit Ableton solltest du alles hinkriegen, was dir vorschwebt - zumindest mit dann mit größeren Versionen (muss ja nicht die riesengroße sein).


Wenn du noch offen bist für Neues, kann ich Magix Samplitude Music Studio 2008 SEHR (!) empfehlen! ICH empfinde das als sehr einsteigerfreundlich!

Nur als Eindruck: ich habe auch die große Version von SAM 10 - die verkaufe ich jetzt! Das MS2008 reicht mir völlig!

Es ist zumindest einen Blick wert und es gibt auch eine DEMO:
http://www.magix.com/de/free-download/testversionen/alle-testversionen/


Zugegebenermaßen ist [g=539]Cubase[/g] wohl am weitesten verbreitet und man kann dazu schnelle Support erhalten. Aber es gibt hier auch einige Samplitude Nutzer!
 
Aber es gibt hier auch einige Samplitude Nutzer...

Mich zum Beispiel. Ich arbeite seit langem mit Samplitude 9SE. Gerade
für den Anfang bzw. kleinere Projekte mehr als ausreichend. Kann alles + [g=32]Midi[/g]....
Letztens habe ich mir den Musik Maker 2008 Producer Edition zugelegt - unbedingt antesten!! Für das Geld der Hammer!
Habe ich schon erwähnt, das ich Magix Fan bin? :)
 
Ich arbeite seit 1990 mit [g=539]Cubase[/g] und ich würde Dir [g=539]Cubase[/g] empfehlen.
Gerade, wenn Du "normale" Musik machst, also wenn Du viele Audiospuren
mit Mikrofonen und echten Instrumenten aufnimmst, bist Du mit [g=539]Cubase[/g] bestens bedient.
Ich mache Projekte mit weit über 100 Spuren.

Gerade die Schnittfunktionen sind in [g=539]Cubase[/g] sehr gut.
[g=539]Cubase[/g] war und ist schon immer eine übersichtliche Software gewesen.
[g=539]Cubase[/g] kann man einem Einsteiger in wenigen Stunden erklären.
Im Selbstversuch dauert das sehr viel länger.

Ich hatte insgesamt 3 mal die Gelegenheit, mir bei anderen Usern etwas abzuschauen:
1990 zeigt mir jemand, wie man auf dem Atari mit [g=539]Cubase[/g] Midispuren aufnimmt.
2001 bin ich dann komplett von Hardware auf Software umgestiegen.
Da hat mir dann jemand in 2 Minuten gezeigt, wie man Virtuelle instrumente benutzt.
2004 hat mir ein Profi mit extrem viel Erfahrung in 30 Minuten noch einige wirklich abgefahrene Schnitttechniken beigebracht.
Ansonsten habe ich immer fleißig in der Keys die [g=539]CUBASE[/g]-ZONE gelesen.
Das hat auch sehr viel gebracht.

Ich kenne natürlich auch Ableton Live und Samplitude und [g=540]Logic[/g] und all die anderen [g=70]Sequencer[/g] wie FruityLoops und Reason usw.

Ich bin der Meinung, daß Du bei Deiner Art von Musik insgesamt bei [g=539]Cubase[/g] am besten aufgehoben bist.

Die Verbreitung von [g=539]Cubase[/g] ist sehr hoch, so daß Du im Ernstfall immer auf Hilfestellung von anderen Usern hoffen kannst.

Ableton Live eignet sich ganz besonders gut für Leute, die in modernen Stilen Musik machen wollen. Besonders Loopbasierende Stile wie HipHop, House, Techno, DnB usw. lassen sich damit einfach und schnell umsetzen, weil dort enstprechend umfangreiche Möglichkeiten zur Tempo - und Tonhöhenmanipulation vorhanden sind.
Diese Möglichkeiten findet man heute allerding in allen Sequencern in guter Qualität.

Der günstigste Einstieg in [g=539]Cubase[/g] wäre [g=539]Cubase[/g] 4 Essentials, welches so um die 150€ kostet. Man kann die Software später auch auf eine höhere Version upgraden.
 
fmo schrieb:

Ableton Live eignet sich ganz besonders gut für Leute, die in modernen Stilen Musik machen wollen. Besonders Loopbasierende Stile wie HipHop, House, Techno, DnB usw. lassen sich damit einfach und schnell umsetzen, weil dort enstprechend umfangreiche Möglichkeiten zur Tempo - und Tonhöhenmanipulation vorhanden sind.

Stimmt.
Darüber hinaus eignet es sich aber auch hervorragend fürs Songwriting- /Jammen. So unkompliziert verschieden Gitarrenparts zu sich selbst zu improvisieren und quasi mit sich selbst zu jammen, ist mir bei bisher keinem anderen Sequenzer untergekommen.

Ich nutze Live daher für musikalische Ideen, Jams und Songlayouterstellung und weil ichs sehr übersichtlich finde Reaper zum komplett fertigen Song einspielen und mixen.

Gruß
 
mit sequenzern ist wie mit den frauen.
einer mag solche, der andere ganz andere. :)

ich arbeite seit jahren mit dem fl studio producer edition weil das programm sehr einfach und intuitiv aufgebaut ist.

aber du sollst dir selber eine frau aussuchen.
lade die demos unter und teste es aus, wäre meine empfehlung.

vg
dragan
 
Wow...jede Menge Informationen :) Schonmal vielen Dank!
Ich denke nach allem was so geschrieben wurde werde ich so lange das Geld noch knapp ist erstmal bei Ableton Live Lite bleiben. Da ich denke dass die Lite Version mir aber spätestens in 3 Monaten nicht mehr reichen wird, werd ich mal schauen dass ich zumindest mal einen kleinen Einblick über die Konkurrenz bekomme. Hätte die Chance als Angestellter einer Fachhochschule vergünstigt an [g=539]Cubase[/g] zu kommen (Essential für 79,- glaube ich, Studio für 189,-), das wäre dann ja möglicherweise auch noch mit in Betracht zu ziehen. Ich denke mal wenn ich nicht bei Ableton bleiben sollte (übrigens danke für den Tip mit dem jammen), wirds wohl ein Wechsel zu [g=539]Cubase[/g] werden. Ich hab nochmal im Bekanntenkreis herumgehorcht, und der nimmt fast vollständig mit [g=539]Cubase[/g] auf, da ist der Support vor Ort wohl einfach das Totschlagargument ;)
Also vielen Dank nochmal an alle und bis zur nächsten Frage :)

Kristoffer
 
Na, dann wollen wir aber SONAR nicht unerwähnt lassen.
Relativ umfangreich, aber günstig. Vergleich mal die Preise und Features.
Der einzige echte Nachteil ist m.M. nach, dass die User - Gemeinde deutlich
kleiner ist ( Support, Fragen etc). Aber sie wächst... ;)
 

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