Eingangsumwandler / Transformer besonderer Status?

[oove]

Seltsamerweise gelangen bestimmte Umwandlungen des Transformers nicht auf die Spur / das VST Instrument.

Wenn ich beispielsweise im Inspektor in den Midi Inserts einen Transformer einschleife und direkt dahinter einen Midi Monitor, kann ich das richtige Resultat sehen. (Aus Programmchanges werden Noten gemacht) Aber auf der Spur kommen trotzdem Programmchanges und keine Noten an.

...versuchsweise mal ein Midi-Echo statt eines Transformers probiert - funktioniert - es jodelt wie verrückt. Das Resultat des Midi-Echos kann man ebenso im Midi Monitor sehen wie auch auf der Spur aufnehmen und im VST Instrument hören.

Warum also nicht die Transformierungen?

Ich habe bereits den lokalen, den globalen und den Midi Insert Transformer probiert.

https://dl.dropboxusercontent.com/u/13754833/transformer_auf_spur.flv

 

[Soundkraft]

bestimmte Umwandlungen des Transformers

Also nicht alle? Würde ja auf ne Art Filter hindeuten (im Transformer oder im VST). Ist das auch völlig unabhängig vom VST das du ansprichst?
Kann leider nur dumme Fragen stellen da kein Cubase um das nachzuvollziehen....vllt hat es ja auch was mit der Trennung von Midi-und Instrumentenspuren zu tun und der MIdimonitor wird da von Cubase anderes gesehen und behandelt als ein VSTI..i dem Fall müsste man vllt das Routing anders gestalten...aber wie gesagt...keine Ahnung von Cubase

 

[oove]

Hey Soundkraft, Du wieder? Hihi, schön!

Naja, Transponierungen oder Controller Mapping kommt auf der Spur und in den Instrumenten an.
Verschiedene VSTi und auch verschiedene Spurtypen verhalten sich alle gleich.

Programmchange in Note kommt nicht durch, es bleibt bei Programmchange, obwohl es im Midimonitor richtig zu sehen ist.

Ich habe gerade mal noch die Werte alle definiert
Wert 1 Tonhöhe war ja klar
Wert 2 Anschlag 127
Wert 3 eine Art Release mit 1 oder 0 oder 127

Die Experimente führten alle ins Leere.

Dann stellte ich fest, dass der Midi Monitor "Overlapping" Events anzeigte (in rot)
Das bedeutet, die Noten hängen alle, werden nicht beendet. Es fehlt also das Note Off Event.
Ein Programmchange hat nur "ON". Wo kriege ich jetzt das "OFF" her?

1. Also mit dem Chorder geht's nicht.
2. Die Arpeggiatoren machen zwar hörbare Noten, dudeln aber immer irgendwelches Zeug.

Ich brauche ein Plugin, das auf Ansteuerung mittels Programmchange oder einer unbeendeten Note eine ordentliche Note ausgibt.
Es kommt nur Mißbrauch in Frage
Aber was kann ich mißbrauchen?

 

[Realist]

Was hast Du denn genau vor?
Mit was steuerst Du das Ganze? Mit einem Keyboard?
Es gibt ja unterschiedliche Gruppen, ich glaube es waren 4, in der Midi-Spezifikation.
Der Program Change ist ja in dem Fall eine Art "Schalter".
Keyboards können z.B. in der Regel Program Changes über Taster senden.
Das musste dann aber am Keyboard einstellen.
Du müsstest nochmal genauer erklären was du vorhast.
Mit "einem" Program Change ganze Melodien spielen wohl nicht, oder?

Edit: Ach so zum Note On-Befehl brauchst du immer einen Note Off und noch die Werte für die Tonhöhe.

 

[oove]

Es ist ein SampleInstrument im UVI Sampler (kannte ich bisher auch nicht).
Dieses Instrument (ein virtuelles Akkordeon) wechselt die Register mittels Noten (Keyswitches) auf der Tastatur. Das ist auch alles kein Problem.

Ich wollte nun einrichten, dass ich mit meinem Midi Akkordeon statt Tasten auf der Tastatur lieber Registertasten drücken kann, um Register zu wechseln. Das wäre doch viel natürlicher und logischer oder?

Diese Registertasten des Akkordeons senden natürlich Programmchanges wie es sich gehört.

Ich finde das alles garnicht so wichtig.
Es geht wirklich nur darum, wie man aus dem Latch Mode eines Programmchanges eine momentane Note basteln kann.
Es gibt auch zig Möglichkeiten mit externen Modulen, aber ich wollte es innerhalb von Cubase erledigen.

 

[Soundkraft]

2. Die Arpeggiatoren machen zwar hörbare Noten, dudeln aber immer irgendwelches Zeug.

Naja...erstens darf die Länge des Arpeggios natürlich nur einen Ton umfassen (der natürlich dem EIngangston entspricht) und zweitens sendet der Arpeggiator zwar Noteoff für seine eigenen erzeugten Noten aber natürlich keinen Noteoff für die Eingangsnote mit der er angespielt wurde. Die Wurzel des Übels kann er also nicht beseitigen.



Vllt kann man aber 2 Midispuren einsetzten. Dabei müsste die 2. Spur dann ein kleines Delay haben ,darf nur auf Programmchanges reagieren (alles andere muss rausgefiltert werden können sonst Chaos) und transformiert wird dort in einen Noteoff statt in einen Noteon Befehl. Wie man das mit dem Delay löst weiss ich aber jetzt grad nicht.

Beide Midispuren müssen natürlich bei der Aufnahme scharfgeschaltet werden. Die Instrumentenspur auch. Damit die jetzt nicht auch noch die ungefilterten Befehle erhält, müssten die MIdispuren z.b. auf Kanal 1 empfangen und auf Kanal 2 an das Instrument senden. Das Instrument muss dann auf Kanal 2 empfangen damit es nicht direkt vom Keyboard (das auf Kanal 1 sendet) angesteuert werden kann.

Ob das mit Cubasemitteln so geht?..tja ..keine Ahung...aber prinzipiell muss halt irgendwie eine Art Delay her. nach dem dann ein Noteoff kommt. das wird wohl nicht innerhalb einer Insertkette gehen...darum die Idee mit den 2 Spuren (mit Instrumentenspur dann ja 3).

 

[oove]

Ja mit zwei Spuren hatte ich auch bereits experimentiert.
Das ändert aber nichts.
Das Problem ist einfach, dass die Originalnote nicht zu gebrauchen ist, egal ob auf einer oder einer gesendeten Spur.
Das Delay macht die Note nicht "wertiger" sie bleibt verkorkst. Auch das Midiecho gibt die verkorkste Note dann mehrfach verkorkst aus.
Es muss also einer der Player ran. (Beat Designer, Arpache usw.)
Ich finde das schon. Hab gerade keine Zeit mehr.
Danke!

 

[Soundkraft]

Das Problem ist einfach, dass die Originalnote nicht zu gebrauchen ist, egal ob auf einer oder einer gesendeten Spur.

Hm...ich glaub ich verstehe....innerhalb der MIdispur erscheint halt nicht der Noteoff. Und wenn du aus der Spur, die nur verzögert den Noteoff erzeugt eben diesen einfach auf die Originalmidispur sendest? Die müsste dann vll. im Mergemodus aufnehmen. Damit wäre diese Midispur ja dann "fehlerbereinigt". Die 2. SPur hat dann zwar nur Noteoffs (ohne Noteon) aber ich glaube sowas verkraftet MIdi besser. Diese 2. Spur dürfte dann auch theoretisch nichts ans Instrument selbst senden....sie fungiert nur als "virtuelles Keyboard" dass eben nur Noteoffs auf die Originalspur sendet. Bei den Delays die man braucht stellt sich vlllt auch noch die Frage wie lang die sein müssen...bzw wie lang generell eigentlich ein Keyswitch gehalten werden muss damit ihn das Programm auch sicher erkennt. Ob da 1 oder 2 ms ausreichen?

Naja...ziemlich wirr mal wieder das ganze. Du hast doch nen Footcontroller der NOTE-Befehle erzeugt, wenn ich mich recht erinnere...warum nimmste den nicht?

Aber ich mag ja auch solche "sinnfreien" Tüfteleien die man eigentlich nur macht "weil mans kann".
Und wenn ich Cubase hätte würde ich da jetzt auch dransitzen und rumfummeln....gottseidank hab ichs nicht...und eine Lösung in Reaper würde dir ja nix nutzen.

Es muss also einer der Player ran. (Beat Designer, Arpache usw.)

Ich glaube solange du es nicht schaffst, den Noteoff VORHER regelgerecht auf der Spur einzufügen wird dir das nix bringen--ähnlich wie bei 2 Spuren. Und wenn du es schaffst...dann brauchst du die eigentlich nicht mehr. Ein Arpeggiator hat jedenfalls nicht die Macht die Note mit der er angesteuert wird selber auszuschalten..und sowas bräuchtest du eigentlich im Idealfall.

 

[oove]

HAAAHAAAAA

Das theoretische Problem habe ich zwar nicht gelöst, da es einfach kein Modul gibt, das auf Programmchange hin eine ordentliche Note ausgibt.

Aber praktisch funktioniert es jetzt. Ich Doofkopp hatte zum Probieren immer nur eine festeingestellte Note im Transformer. Wenn diese also nicht beendet wird, und ein neuer Programmchange die selbe Note triggert, passiert natürlich nichts.
Sobald aber eine andere getriggert wird, liegt die alte zwar immernoch gedräckt auf der Tastatur herum (sieht also nicht gut aus) aber die andere wird ausgelöst. Das VSTi reagiert zum Glück gütlich und tut was es soll, nämlich die neue Registertaste drücken.

Danach wollte ich zum nächsten Task ...
Das Instrument hat drei Velocity Layers. Ich bin aber mit der Akkordeontastatur zu ungeschickt, diese Layers sinnvoll zu spielen. Daher wollte ich die Velocity der gespielten Noten von CC# 11 abhängig machen, welcher vom Balg gesteuert wird.

Das habe ich schon oft gemacht ... mit externem Equipment.
Aber es soll halt mit Cubase-eigenen Mitteln sein.
Nun - es tat sich genau das gleiche Problem auf.
Der Transformer taugt dafür scheinbar nicht.
Oben trägst Du den Controller ein und unten irgendwie dieNote und nun soll aus dem kontinuierlichen Wert dem statischen Note-Wert die Velocity aufmuduliert werden...

Ich hab's gleich wieder gelassen.

Ich denke, selbst wenn das funktionieren würde, sind die Stufen zu ruppig, weil es eben nur drei Layers gibt... diese sind sehr unterschiedlich und dafür sind 3 Layers viel zu wenig...

Also - ersteinmal Frieden hier.

Danke für die Hilfe!!

 

[oove]

Übrigens, den ganzen Sport mit der Einschränkung betreibe ich nur, weil ich einen Testbericht machen möchte. Ich muss von bestimmten Gegebenheiten ausgehen.
Ich denke Cubase kann man voraussetzen um ein VSTi zu betreiben, aber Modularsystem, Pedale oder Eventprozessoren eher nicht.

So ein Cubase Template kann man ja schnell mal downloaden, aber die Hardware ist teuer und z.T. komplex für solche Kunden.