So, nach einer kleinen Wanderung mit anschließender Wurstsalat / Hefeweizenkombination bin ich nun wieder hier...
Danke für Eure Einschätzungen und Rückmeldungen, die sich im großen und ganzen mit meiner Einschätzung decken - das ist gut zu lesen.
Warum ich den Thread gestartet habe:
Ich bekomme nächste Woche einen Drummer und Basser ins Haus, denen ich helfen möchte eine kleine Demoaufnahme ihrer Bluesband zu machen - und ich wollte da schlicht vorbereitet sein, denn ich hasse es, wenn man dann erst groß Herumprobieren muss.
D.h. ich nehme mit - die Substanz passt und den Rest bekommt man im Mix gebacken und da muss man eh auf den Gesamtkontext achten.
Zum Thema Mikros:
Als OH habe ich zwei AKGs C391B Kleinmembraner links und rechts über den äußeren Becken mit identischen Abständen zur Snare, da bin ich aber noch am überlegen ob ich evt. mit XY nicht besser fahre um eine größere Stereobreite zu bekommen.. mal sehen.
Evtl. hänge ich auch noch ein weiters Mikro unters Ride Becken, denn das ist nicht das "prägnanteste" und geht evtl, später etwas unter.
An der Snare (einer 70er Ludwig Acrolite) hängt oben ein SM57 und unten ein altes Sennheiser Studio Power welches ich bei bedarf etwas dazugebe.
Für die Kick habe ich ein AKG D112 MKII welches aussermittig im "Loch" und auf Höhe des Reso-Fells hängt.
An der HiHat hängt ein altes ZECK Kondensatormikro... das brauche ich aber eher nicht. Im Moment iss es nur ein bisschen drin um es mehr nach rechts zu ziehen.
An Tom hängt ein SM58 und am Stand Tom ein Sennheiser E835
Den Toms habe ich bisher keine große Beachtung geschenkt, denn die spielen im Kontext der BluesBand nicht die große Rolle, ausserdem sind die jetzt nicht so knorke gestimmt und klingen sowieso eher nach Motown, denn ich habe hier ein altes 60er Rogers Set.
Ich denke die bekomme ich irgendwie hingefummelt, - wenn es da spitz auf Knopf kommt, sind die Toms aber auch schnell durch ezDrum Sounds getauscht, da bin ich eher leidenschaftslos.
