Dröhnen der Boxen bei 150 hz

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Insidiousdead

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Morgen^^

Ich in meinem Zimmer hab ein Problem, dass bei ca 150 Hz widerliches dröhnen auftaucht, (sprich wenn ich ein tieferes D spiele). Habe bis jetzt Gedacht, dass der Tisch unter anderem dafür schuld ist, leuider ein Holztisch und nich ohne weiteres ersetzbar :/

Was vielleicht noch sein kann, dass durch die schräge rechts die box Dröhnt?
auf jeden Fall is das Dröhnen wenn man sich an der "Komponierposition" befindet, also vorm Bildschirm^^, wenn man 50 cm in eine andere Seite geht, isses nicht dort :/

Meine Boxen stehen nun (weil ich vom Tisch ausgegangen bin, der das Problem ist...) auf schweren, Stabilen Ständern, ca 1,3-1,4 m hoch (aber nach unten auf mich gerichtet).

Wenn ich den besagten Ton spiele, merke ich, dass mein Tisch stäkrere Vibrationen aufweist, was aber nicht zwingend mit dem Tisch zusammen hängen muss, da dieses Dröhnen (weil es nun halt stark dröhnt) auch den Tisch bewegt?.


Und ich habe Dämmmaterial von nem Kollegen bekommen, die benutzen des zur Schalldämmung, kann ich das gegen des Dröhnen benutzen? ( sind bestimmt 7-10 qm!!^^)

Und ich hab auch schon Sachen wie ROom eq einfach mal aus fun mit meinem Mic gemessen, bei 150 hz gehts so in die höhe, gibts da iwie ne möglichkeit, dass ich vor meinem Audioausgang, denn mitm EQ da kann ich abhilfe verschaffen, allerdings möchte ich des nicht ins Stück mit "exportieren" und am besten auch immer wenn ich so mal Musik höre eingeschaltet haben.
Gibts da evtl ne Möglichkeit? (Oder muss man sich für sowas nen Externen EQ oder so kaufen und dann vor den eingang des Interfaces schalten?

Sry, das is bissi länger geworden, bin über Antworten total froh!!


Anlagen:

Zimmerskizze:

http://www.bilder-space.de/bilder/6019de-1270571680.jpg


Zimmerfotos:

http://www.bilder-space.de/bilder/15e494-1270572504.jpg
http://www.bilder-space.de/bilder/9a7605-1270572613.jpg

Schallschutzstoff:

http://www.bilder-space.de/bilder/466a3c-1270572352.jpg
 
auf jeden Fall is das Dröhnen wenn man sich an der "Komponierposition" befindet, also vorm Bildschirm^^, wenn man 50 cm in eine andere Seite geht, isses nicht dort :/

Das bedeutet, dass dieses Problem durch eine Raummode verursacht wird.
Abhilfe kann hier nur eine Neuanordnung der Abhörposition oder gezielte akustische Maßnahmen mit Bassfallen oder Helmholtzresonatoren schaffen.
Der Schaumstoff, den Du bereits hast ist leider zu dünn, um bei 150Hz etwas auszurichten.
 
Hi,

ich habe vor ca. 3 Jahren angefangen meine Lautsprecher einzumessen, da ich ein ähnliches Problem hatte. Und ehrlich gesagt, hab ich mich dann gefragt, warumich das noch nicht früher gemacht habe. Dazu habe ich einen 1/3 Band EQ zwischen Mixer und Lautsprecher angeschlossen, somit wird beim Mixdown das "verfälschte" Signal nicht mit gerendert. Den EQ natürlich nicht vor den Eingang, sondern als letztes Glied in der Kette vor die Lautsprecher anschließen.
Ansonsten gibt's noch 'ne einfache Lösung von IK Multimedia, mit der Du Deine Speaker sehr einfach selbst Einmessen kannst. Allerdings musst Du dann beim Mixdown das Plugin immer ausschalten. Nach dem Einmessen, die Lautsprecher nicht mehr umstellen.

Hoffe das hilft Dir weiter.

Ach ja, das Einmessen ist so'n Thema für sich und am besten Du recherchierst selbst mal etwas im Netz, da gibt's genug und ich kann's wahrscheinlich auch nicht so gut erklären.

Beste GRüße
 
danke für antwort,

raummode? hatte das proble m auch, als ich unter dem linken wandschrank war^^.

und mit dem eq, muss ich mir da nen hardware eq kaufen oder so? weil ich will wenn ja IMmer ohne des dröhnen hören, also auch bei normaler musik z.b. im player.

oder gibts da evtl ne mögichkeit des als virtuelle lösung ziwschenzuschalten?=
 
Verschiebe mal deine Boxen 30cm weiter von der Wand weg, dann hast du eine andere Frequenz die nervt
smil451c7211b9e19.gif
 
i

Raummode

Zu der Frage, ob man einer solchen jetzt mit einem EQ zu Leibe rücken sollte, scheiden sich die Geister. Ich vertrete mittlerweile den Standpunkt, dass man damit das eigentliche Problem in erster Linie nur "kaschiert" und man deswegen lieber direkt beim Problem, in diesem Fall also dem Raum ansetzen sollte.
Ich gebe aber auch zu, dass man in einem reinen Homestudio natürlich auch die Verhältnismäßigkeiten im Auge behalten muss und mit einem EQ sogesehen natürlich schneller und kostengünstiger zu einer (Not)lösung kommt, als durch teure und aufwändige Akustikmaßnahmen.
Der Königsweg ist es trotzdem nicht.
 
Das Problem sind ja nicht nur die Moden, welche eine Überhöhung generieren, sondern auch die, welche Frequenzen auslöschen.

Sweepe mal mit einem Sinus durch und du wirst merken, dass gewisse Frequenzen schlichtweg nicht hörbar sind!

Gegen all das hilft leider kein EQ, nur eine Optimierung der Akustik.
 
gemacht, immer noch das D =)

helfen iwelche breitbandabsorber? hab in nem anderen thread gelesen dass des ne möglichkeit ist, und man die auch selber herstellen könte

die Frage von mir war nciht ob, sondern wie man den eq zwischenschalten kann
smil451c7211b9e19.gif
, wie gesagt auch außerhalb von cubase laufen lassen digital. dass diese lösung nich so doll is weiß ich leider selbst :/

bin durch die frequenzen durchgesweept so wirklich störend is des nicht wirkliuch, ja ich meine ok 100% perfekt klingts jetzt nicht^^, aber ich würd schon gern diesen schreckliche frequenz raus haben, weil man einfach nicht den bass einschalten kann, das verfälscht den ganzen klang.... und dass man extra ums D herumkomponiert, das kanns ja wohl nicht sein =)
 
Also theoretisch müsste bei dir jetzt G ziemlich ausgelöscht sein, nicht?

bzw. 73Hertz auch völlig überbetont...?
 
73 Hz nein, alle Gs sind meines Hörens gut hörbar, einzige was ist, dass 1,2 sintöne herum etwas lauter sind bzw. bissiger,
 
Hm, dann kanns aber fast nicht eine Raummode sein, jetzt bin ich verwirrt.

Kann da mal jemand aufklären mit mehr Ahnung davon!?

Also bei mir sind/waren "überhöhte" Frequenzen jeweils auch in den Akkorden (Edit: Oktaven meine ich natürlich) so.. je Höher desto weniger, weil da halt die Wellenlänge zu kurz wird um noch grossartig was zu verrichten.

Das hängt ja mit der Raumgrösse im Verhältnis mit der jeweiligen Wellenlänge der Frequenz zusammen.
 
ich bin bestimmt nur zu low im des zu hören
smil451c7211b9e19.gif
.

jo hab ich mir schon mathematisch gedacht, allerdings wie gesagt, nur der eine ton

vielleicht stell ich die mal an die links wand, mal schaun wies dann is, wird sich aber als schwer erweisen^^
 
Jenner schrieb:
Ich gebe aber auch zu, dass man in einem reinen Homestudio natürlich auch die Verhältnismäßigkeiten im Auge behalten muss und mit einem EQ sogesehen natürlich schneller und kostengünstiger zu einer (Not)lösung kommt, als durch teure und aufwändige Akustikmaßnahmen.
Der Königsweg ist es trotzdem nicht.

Also, ich kenne einige professionelle Studios, bei denen die Lautsprecher mit einem EQ eingemessen sind - zzgl. Raumakustik versteht sich. Dachte das wäre so üblich. Auf jeden Fall bekomm ich mit meinem EQ professionelle Ergebnisse hin und bin super zufrieden damit - ohne irgendwelche Raumanpassungen - was will man mehr.
 
Und wie lässt sich sowas einrichten? is dafür nen externer eq einfach zwischenschaltbar oder muss man da was spezielles beachten? ist jeder kompatibel? wie viel geld sollte man reinstecken um annehmbare ergebnisse zu erzielen?
ist diese lösung auch virtuell vollziehbar?

Lg =)
 
bei mir dröhnte auch nur eine einzige frequenz was einen ganz schön auf den sack gehen kann weil die dröhnerei alles verdeckt.
war auch zu faul nur wegen der einen störenden frequenz (rund 100hz) kohle zu verballern.
da hab ich einen guten tip eines erfahrenen produzenten bekomm. die lösung is so einfach wie genial.

dröhnfrequenz mit eq senken und ab damit in die summenspur.
mischen wie gehabt und beim rendern dann den eq auf bypass schalten.
hab nach probehören auf anderen abhörumgebungen noch kleine änderungen an der eq einstellung gemacht und als preset abgespeichert.

läuft schon seit jahren gut so.

zum mischen reicht mir das aus.
man darf nur nich vergessen dass wenn man den eq auf bypass stellt mehr energie freigesetzt wird also die summe von der lautstärke her mehr db hat. besonders zu beachten wenn man selber mal schnell was lautmastern will.
evtl frequenzauslöschungen stören mich nicht so sehr beim arbeiten wie dröhnen.
die auslöschungen find ich ja durchs probehören in anderen umgebungen raus was ja nur noch klinigkeiten sind.

mir hats geholfen und der tipgeber is ein alter hase im buisness.
smil470009513826a.gif


edit: (um die supernerds hier nich aufzuscheuchen ^^ )
für den berufs audioengineer wahrscheinlich undenkbar so eine lösung
aber für den angagierten zuhausemischer ne schnelle ellegante und funktionierende möglichkeit eine einzige nervige dröhnfrequenz kostenlos zu eleminieren.
smil470009513826a.gif
 
Insidiousdead schrieb:
Und wie lässt sich sowas einrichten? is dafür nen externer eq einfach zwischenschaltbar oder muss man da was spezielles beachten? ist jeder kompatibel? wie viel geld sollte man reinstecken um annehmbare ergebnisse zu erzielen?
ist diese lösung auch virtuell vollziehbar?

Lg =)

Hi,
ja wie schon geschrieben. EQ kommt direkt vor den AMP/ aktive Lautsprecher.
Hier kannst Du ja mal nachsehen: https://www.thomann.de/de/graphische_equalizer.html Anschließen kannst Du alle, aber drauf achten, dass er 31-Bänder pro Kanal hat.

Eine Virtuelle Lösung hat ja RefinedRough schon beschrieben und ich kann mich da nur anschließen. Von dem ARC Tool hab ich nur gutes gehört, ist halt virtuell und hat dadurch natürlich auch Nachteile, aber auch deutliche Vorteil, da mehr Bänder als nur 31. Du musst aber immer dran denken das Plugin beim export von Deinem Audiomaterial zu deaktivieren, sonst hast Du die Klangfärbung in Deinem Mixdown und das ist dann doof. CD Player müsstest Du dann auch durch den Rechner und das Plugin jagen.
Ach ja das Geld ich hab den Alesis M-Eq 230 und bin zufrieden - kein High End - ist aber gut und das reicht mir. 80.- Eur bei Ebay.
 
Ja, eine letzte Frage hab ich noch zur virtuellen Verision,

wie is das mitm unterschied wenn ich den eq einschalten, weil es ja so ist, dass sich die normale gut gemixt mukke von charts usw. ja dann im player (windows) anders anhört als in cubase dann..... und ich höre dieses dröhnen ja (obowohl ich es nicht wirklich wahrnehme) bei richtigen songs ja dann au, wirkt sich sowas nicht schlecht aufs komponieren aus?

Grüße
 
ich höre dieses dröhnen ja (obowohl ich es nicht wirklich wahrnehme) bei richtigen songs ja dann au

Ähm mir erschleicht sich das Gefühl, bei dir dröhnt einfach ein gewisser Synthie!
 
Nein, ich hab ca 5 verschiedene sachen versucht, es ist ein allgemeines problem, ich meine nur, ich nehme des nicht so stark wahr, weil ich wohl bissi leiser höre und die frequenz wohl nicht gespielt wird, ich weiß nicht, ich hab da ma was provisorisch zwischengeschaltet und is viel besser...

aber zu meiner frage such ich noch ne antwort =)) danke für feedback!
smil451c7211b9e19.gif
 

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