[Downtempo] Das Rabenkind 2.0

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lebasti

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Frostern!

Nachdem der Track jetzt über ein Jahr alt ist, jedoch in seiner aktuellen Iteration nicht mehr viel mit dem Original zu tun hat, dachte ich mir das ich dem ganzen einen neuen Thread spendiere (das Original : https://recording.de/threads/downtempo-das-rabenkind-sucht-die-kritik.217177/)

UPDATE 5.6.19



24.4.19



ALT:




  • Klanglich hab ich versucht, das Frequenzspektrum mit den Synths bisschen besser abzudecken - ist mir aber in den tiefen Mitten glaub ich noch nicht ganz gelungen
  • Die Kick sollte diesmal nicht zu hart werden und gut mit dem Bass harmonieren
  • Das Arrangement nimmt einen hoffentlich besser mit in Punkto Spannungskurve & Energie. Gibt aber auch noch Stellen, an denen man Elemente rausnehmen könnte
  • Die B-Teile (wo die Akkorde mal wechseln) knallt grad nicht mehr so und ein bisschen fehlt das Epische.
  • Drops könnten Energievoller sein
Was meint ihr so :)?

Danke fürs zuhören!
 
Zuletzt bearbeitet:
nice track!
die kick wirkt besonders am anfang ganz schön mächtig...
die stimme an anfang und ende und der synthie ab min. 3 könnten für meinen geschmack noch ein bischen mehr höhen vertragen.
zwischendrin finde ich die stimme dann aber stellenweise vielleicht doch wieder etwas zu weit vorne.
 
schöner sound, sollte heutzutage gut ankommen auf gewissen channels.
hört sich für mich gut produziert an. lg mario
 
@jet2 Hmm, eigentlich hab ich die Kick mit ner Referenz in der Laustärke gematcht - aber wahrscheinlich sind die fehlenden Mittenfrequenzen dafür verantwortlich, dass es da ein bisschen unausgewogen wirkt. Das mit den Stimmen ist richtig, da muss ich nochmal ran, danke :)

@Mar io Auch dir danke! Ja, hoffe doch dass der Track bei den Keta-Jüngern ankommt :D
 
Echt schöne Kulisse, aber die spielt wie kleine täler zwischen riesigen Alpenbergen, die als Metapher für die Kickdrum stehen :D lass mich raten du mixed mit Headphones oder ohne Woofer? ich würde die mal mindestens 5-12 db leiser machen zumindest unterhalb 50 hz..
 
@Jonny_Joel merci :) Jein. Also auch mal über Kopfhörer, aber ansonsten mit meinen APS Klasik-Monitoren - die gehen Recht weit runter. Subwoofer kann ich hier (dank Nachbarin) nicht anschließen, wäre schön. Aus eben diesem Grund kann ich auch selten wirklich laut aufdrehen, so dass mir die Kick regelmäßig zu wuchtig wird. Werd ich aber ändern, muss nur aufpassen, dass die Prägnanz da erhalten bleibt.
 
sanfte und harmonische Ethno House Nummer. Angenehm zu hören. Hat jedoch seine Länge, ich könnte mir vorstellen, dass sie auf ca 4 min gekürzt noch etwas besser funktioniert. Gefühlt könnte der Track noch diskret im Bereich um die 1kHz breitbandig angehoben werden, könnte dadurch etwas voller wirken. Die satte BD würde das dann im Kontrast evtl automatisch etwas "entschärfen".
Der Vox würde ich auch etwas mehr Höhen spendieren und sie hin und wieder weiter im Hall verschwinden lassen (also mit dem Raum stilistisch arbeiten)
 
Du siehst schon anhand der Waveform, dass die BD noch deutlich hervor sticht, sprich das Verhältnis stellenweise noch immer nicht ganz stimmt. Ansonsten gut, ist mir allerdings auch noch zu lang.
 
Gefällt mir gut, höre sowas zu Hause nicht selten und sowas läuft auch oft im Chillbereich der Parties und Festivals auf die ich gehe. Ist halt auch immer angesagter dieser Ethnosound, auch in anderen Elektronischen Grundrichtungen sieht man das vermehrt. Mir solls recht sein, denn ich mags schon immer sehr, für mich sind das die neuen Weltmusiken.

Die Bassdrum, ja die mag noch nicht ganz optimal sein. Vielleicht kannst du sie layern mit einer anderen unten rum beschnittenen Kick oder einem gleichwertigem Sound.

Mit dem Vocal bin ich nicht ganz glücklich. Ich hätte da gerne deutlich mehr Effekt-Action. Entweder das, oder der Gesang müsste noch eine dramatische emutionale Steigerung erfahren. da letzteres wahrscheinlich schwer wird, plädiere ich für eine umfangreiche Effektautomation, damit das Stück den Zauber bekommt, den es meines Erachtens nach brauch.

Es darf glitchen, es darf sich fraktalisieren und auflösen, es darf schmelzen, aber es muss sich irgendwie verbiegen. Du hast ja schon ein bisschen was gemacht mit Delays. Orientier dich doch zB an diesem Dingens hier (ist voll bekannt) so ab 1.40 Solche Sachen sollteste mit dem Vocal über die Länge hinweg mal probieren. Ich gebe zu die Stimmung ist eine ganz Andere in dem Stück jetzt aber es war das Erste was mir spontan einfiel inklusive Namen um zu zeigen was ich meine.

Wenn du bei den Ketajüngern wie du sie nennst landen willst ist das mein Ratschlag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool! Ich persönlich wäre versucht, die Vocals in einem 6-Sekunden Eventide Hall zu baden, so Sphongle-mäßig.
 
Vielen Dank für eure hilfreichen Kritiken :)!
Ok, die Vocals sind wohl wirklich ein wenig zu statisch - wenn das hier jedem auffällt. Werd ich was dran machen! Auch die Länge wird sich wohl noch um 1-1:30 Minuten verringern, hab ein paar Stellen (u.a. Im Breakdown) den man noch kürzen könnte

sanfte und harmonische Ethno House Nummer. Angenehm zu hören. Hat jedoch seine Länge, ich könnte mir vorstellen, dass sie auf ca 4 min gekürzt noch etwas besser funktioniert. Gefühlt könnte der Track noch diskret im Bereich um die 1kHz breitbandig angehoben werden, könnte dadurch etwas voller wirken. Die satte BD würde das dann im Kontrast evtl automatisch etwas "entschärfen".
Der Vox würde ich auch etwas mehr Höhen spendieren und sie hin und wieder weiter im Hall verschwinden lassen (also mit dem Raum stilistisch arbeiten)

Das mit der Anhebung bei 1k hab ich sogar schon mal testweise probiert, klingt dann auch wirklich besser. Wollte es halt nur diesmal so hinkriegen, dass ich nicht alles im Masteringprozess mit EQ hinbiegen muss ^^. Weiss nicht, ob es einfach an der Auswahl der Instrumente liegt oder ob ich zu Vorsichtig mit dem EQ umgehe, aber das Problem mit diesen Frequenzbereichen habe ich sehr oft.



Du siehst schon anhand der Waveform, dass die BD noch deutlich hervor sticht, sprich das Verhältnis stellenweise noch immer nicht ganz stimmt. Ansonsten gut, ist mir allerdings auch noch zu lang.

Yes, stimmt, da siehts Auffällig anders aus als bei den Profis :).

Gefällt mir gut, höre sowas zu Hause nicht selten und sowas läuft auch oft im Chillbereich der Parties und Festivals auf die ich gehe. Ist halt auch immer angesagter dieser Ethnosound, auch in anderen Elektronischen Grundrichtungen sieht man das vermehrt. Mir solls recht sein, denn ich mags schon immer sehr, für mich sind das die neuen Weltmusiken.

Die Bassdrum, ja die mag noch nicht ganz optimal sein. Vielleicht kannst du sie layern mit einer anderen unten rum beschnittenen Kick oder einem gleichwertigem Sound.

Mit dem Vocal bin ich nicht ganz glücklich. Ich hätte da gerne deutlich mehr Effekt-Action. Entweder das, oder der Gesang müsste noch eine dramatische emutionale Steigerung erfahren. da letzteres wahrscheinlich schwer wird, plädiere ich für eine umfangreiche Effektautomation, damit das Stück den Zauber bekommt, den es meines Erachtens nach brauch.

Es darf glitchen, es darf sich fraktalisieren und auflösen, es darf schmelzen, aber es muss sich irgendwie verbiegen. Du hast ja schon ein bisschen was gemacht mit Delays. Orientier dich doch zB an diesem Dingens hier (ist voll bekannt) so ab 1.40 Solche Sachen sollteste mit dem Vocal über die Länge hinweg mal probieren. Ich gebe zu die Stimmung ist eine ganz Andere in dem Stück jetzt aber es war das Erste was mir spontan einfiel inklusive Namen um zu zeigen was ich meine.

Wenn du bei den Ketajüngern wie du sie nennst landen willst ist das mein Ratschlag.


Hehe, ja das Nicola Cruz-Ding kenn ich natürlich - war auch eins der ersten Lieder aus diesem Genre die ich so kennengelernt habe auf Fusion und durch die Laut&Luise-Podcasts. Gerade Soundmäßig ist der schon echt gut drauf und ein schönes Vorbild.
Wie oben geschrieben hast du Recht mit den Vocals, da werd ich nochmal mit nem schönen Multi-Effekt (ich denk da grad an Molekular von NI) bearbeiten und bisschen dynamischer/interessanter machen.
Bei der Kick hoffe ich mit Lautstärke und bisschen EQ noch was reissen zu können, zur Not hab ich aber auch schon einen Layer vorbereitet.
Für diesen Track hab ich übrigens ein Lied von Arutani (im Niju-Remix) genommen - dürfte an manchen Stellen nicht zu überhören sein :D:


Im direkten Vergleich auf Soundcloud ist die Kick da jetzt garnicht mal so anders, trotzdem erscheint es mir insgesamt ausgewogener in den Frequenzen und damit druckvoller.

Eigentlich ist der Track mit 100bpm ja fast schon zu schnell für Keta, aber im Prinzip schlägt das natürlich trotzdem in die Kerbe :)


Cool! Ich persönlich wäre versucht, die Vocals in einem 6-Sekunden Eventide Hall zu baden, so Sphongle-mäßig.

Hehe - also im Prinzip ist da sogar der Eventide Blackhole schon drauf - aber meist eher dezent eingesetzt. Wenn ich die Vocals eh nochmal anpacke werde ich mir auf Reverb Dry/Wet und den anderen Effekt-Parameter auf nen Kopf legen dafür :)
 
Hehe - also im Prinzip ist da sogar der Eventide Blackhole schon drauf - aber meist eher dezent eingesetzt. Wenn ich die Vocals eh nochmal anpacke werde ich mir auf Reverb Dry/Wet und den anderen Effekt-Parameter auf nen Kopf legen dafür :)

Ich dachte an sowas:



;-)
 
Gefällt mir sehr gut :) würde aber empfehlen (aufm Master) noch etwas Mitten/Hochmitten anzuheben.
 
Wollte es halt nur diesmal so hinkriegen, dass ich nicht alles im Masteringprozess mit EQ hinbiegen muss ^^.
Das ist doch nichts schlimmes, es bei der Summenbearbeitung zu machen. Ich würde mir nicht da selbst im Weg stehen, um es krampfhaft zu vermeiden
zwinker.gif
 
Hab jetzt mal Kick bisschen leiser und den Bass reduziert. Das ganze ist jetzt schnell mit Ozone8 und dem Niju-Remix als Referenz "gemastert" worden - der Algorithmus hat dabei die Mitten breitbandig angehoben und die Höhen bisschen abgesenkt. Um die Vocals konnt ich mich noch garnicht kümmern, dass ist hier auch eher ein schneller Versuch ^^:




Ich dachte an sowas:



;-)


ahh ok - also wirklich ne ordentlich fahne! ja, das klingt schon schön so, besonders wenn man es mal einzeln kommen lässt

Gefällt mir sehr gut :) würde aber empfehlen (aufm Master) noch etwas Mitten/Hochmitten anzuheben.

Daanke :) Wie oben geschrieben hat Ozone8 das bereits ein bisschen getan in der aktuellen Version!

Das ist doch nichts schlimmes, es bei der Summenbearbeitung zu machen. Ich würde mir nicht da selbst im Weg stehen, um es krampfhaft zu vermeiden
zwinker.gif

Oook, dann trau ich mir das einfach mal wieder :)
 
Kleines Update:



Wollte das Ding nicht verkommen lassen und bin jetzt gerade dabei, diese Version fürs Live-Set aufzubereiten - ist ne ganz schön fiese Sache mit dem Native Instruments Rounds-Ding drin. Cooler Features und schöner Sound - aber echt ziemlich happig auf der CPU.
Die Version ist jetzt ohne Summenbearbeitung - es muss ja Live sowieso irgendwie die Kick und der Bass nachgeregelt werden (nehme ich an), bin mir noch nicht sicher, ob ich am Ende doch einfach einen Glue von Ableton oder sonstigen "warmen" Kompressor drüberlege, damit es gleichmäßiger laut wird? Hab halt Angst, das mir da dann schnell ne Kick oder so den Sound wegdrückt.
Hat da wer Erfahrungen mit Live "mastern"? Wie findet ihr den Sound momentan, wirkt etwas extrem problematisch auf ner einigermaßen lauten Anlage?

Viele Grüße

Basti
 
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