floxe schrieb:
hihi, ja was willste denn mehr? willst du noch eingebaute synths, eine 88-tasten hammermechanik um auch nebenbei noch in echtzeit melodien recorden zu können?
nein, aber unter einem "instrument" (siehe forum-rubrik) verstehe ich eher einen klangerzeuer, mit dem man einen song produziert - daher schrieb ich "nur" sequenzer...
für live isses sicher eine geniale idee mit touchscreen ... also allein schon von der handhabung her würd ich es einem laptop vorziehen.
das stimmt natürlich, obwohl das publikum je nach bühne das teil ohnehin nicht sehen kann... ich hab mal ne techno-band auf einem kleineren rave live erlebt (ScanX), war ziemlich genial: die haben halt die grundpattern ihrer "bekannten" tracks auf ihren geräten gehabt, die zum teil 303-ähnlich (synhthie+sequenzer in einem) waren, dazu ein mischpult und ein laptop. dann haben die halt genau die leute beobachtet und live an den reglern der synthies kleine veränderungen gemacht (effekte, cutoff usw.) sowie urplözlich auch pattern abgeschaltet (mal am synthie selbst, mal am mischpult) , zB eine harte 303-melodie mit bass, plötzlich sind drums, snare+hats für 8-12 takte weg, um dann wie ein erdbeben nur von einem vierteltakt solo-snare angekündigt wieder loszubrettern... und dazu braucht man keine im neonlicht schimmernden futuristischen bedienelemente, sondern nur gespür für die leute auf der tanzfläche (und gute sounds...)
aber das teil oben sieht halt schnieke aus, ist gut durchdacht - und man kann gut damit angeben...
ps: mir wä das viel zu aufendig, die soundloops dann in die untergruppen einzuspeichern, um sie dann abzurifen. außerdem frag ich mich, inwiefern man die sounds dann in echtzeit verändern kann... kann man aus einem unbearbeiteten 303-sample zB trotzdem acid-mäßgige sounds rausholen?