Di-Port od. Quadmic?

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Guest
Hallo,

ich überlege immer noch welche Preamps ich mir holen soll. Ich hatte mich schon fast für den RME Quadmic entschieden, hab dann aber festgestellt, dass der keine Monitorausgänge hat, welche ich aber schon sehr praktisch finde.
Die Hauptanwendung für den Preamp wären Schlagzeugaufnahmen (OH, Toms). Der Vorteil bei dem Di-Port ist der A/D-Wandler. So hätte ich dann 10 Eingangskanäle. Die Frage ist, ob der klanglich so gut wie der Quadmic ist und genug Verstärkerleistung für meine OktavaMk012 hat? Von den Features sagt er mir sehr zu.

@Günter: hast du nicht beide Geräte? Ich meine ich hätte beide schon von Dir indirekt empfohlen bekomme. ;-)

Gruß, Till.

P.S.: Kennt jemand den Bellari RP220? Den Könnte ich evtl. Gebraucht bekommen.
 
Hi,

klanglich finde ich den Quadmic besser, was nicht heißen soll, dass der DI-Port schlecht wäre - der Quadmic ist von seinen Preamps her überdurchschnittlich gut für seinen Preis und lässt sich durchaus mit teureren Geräten locker vergleichen - aber auch der DI-Port hat sehr gute Preamps eingebaut. Der Quadmic hat halt 4 Mikropreamps on Board, der DI- Port nur zwei. Ich denke mal, bei Schlagzeugaufnahmen wäre der Unterschied zwischen den beiden eher graduell...

Dafür hat der DI-Port seine Vorteile eindeutig in der Monitoringfunktion und in den Wandlern - wenn Du reine Stereoaufnahmen machst, hast Du keine Latenz, da der DI-Port sowohl Eingansseitig als auch Ausgangsseitig digital verbunden werden kann, kannst Du Dir auch einen "Monitormix" aus aufgenommenen Signal und dem PC- Signal machen...

Für meine Oktavas reicht die Vorverstärkung völlig (ich muss allerdings schon mehr vorverstärken als z.B. bei den Røde NT5 oder den Studio Projects C4) - ich habe mit der Kombination schon Orgelaufnahmen und Orchsteraufnahmen gemacht, die durchaus eine sehr hohe Dynamic hatten - selbst für relativ leise Stücke hat die Vorverstärkung ausgereicht.

Hope it helps :)

Gruß Günter
 
Hallo Günter,

das hilft mir auf jeden Fall. Ich glaube dann wird´s erstmal der DI-Port und etwas später der Quad- bzw. Octamic.

Also wie immer vielen Dank und Gruß, Till.
 

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