Deep Instrumental

J

Jac

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guten Tag die Gemeinde,

hier hab ich wieder etwas aus dem World/Ethno/minimal/Instrumental-Bereich.
Das Wort "deep" bezieht sich darauf, dass ich in die Tiefe ging (weniger in die Breite)
Mich würde interessieren, wie das feeling rüberkommt, (also weniger das Technische, sondern die Impression). Das Stück wird in Zukunft kontiunierlich immer weiter ausgebaut, bis es ca. 20 Min. lang ist ohne an Spannung zu verlieren. Das ist das, was am meisten Zeit beansprucht. Hier sind mal 3:20 Min. die in sich schon recht abgeschlossen sind. Etwas electronic ist auch integriert (Chips kreiert mit meinem analogen antiken Roland SH 101). Also ein Zusammenwirken von "natural und electro". Mit dem Mund (-stück) des Duduks kann man eine Art "Filterspiele" nachahmen, also hier mal umgekehrt = mit einem natural Instrument einen Syntheffekt nachahmen.
Instrumente: Duduk (mit Chorus enhanced), UDU eingespielt von einem Percussionisten
mit dem ich öfters auftrete, SH 101, Bordun-ton, "Tropfsteinhöhle".
Ich liebe feine Beats mit polyrhythmischen Spielereien. Damit kann man grosse (weite) Spannungsbögen kreieren.
Es ist eine Art Ethno-Ballade mit melodic-Aspekt. Titel: "Celestial Ground" Am Schluss gibts noch einen kleinen Ohrwurm. Dieser wird dann noch ausgebaut und leitet vermutlich in einen nächsten Part des Stücks über. Am schönsten wäre hier natürlich gewesen, wenn das Stück mit der Melodie ausfadet, aber es ist wie gesagt ein Zwischenschluss, der dann in den nächsten Teil übergeht.
Das Ziel war (einmal mehr), mit einfachen Mitteln grösstmöglichste Spannung zu erzeugen.
Mein erklärtes Ziel ist ja schon immer, eines Tages nur noch einen einzigen Ton spielen zu müssen, in dem musikalisch alles gesagt ist, was es zu sagen gibt :).


Gruss,
Jac
 
Hey, das gefällt mir.
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Wäre für mich so Musik zum entspannen und auf KH kommt das gut. Macht Laune.

Und die Rhythmik hält einen wach, gut gemacht. Zum Schluss wird´s mit der Melodie etwas zahm. Aber ich weiß. ist nicht einfach über lange Zeit die Spannung zu halten.

Mal hören wie´s weitergeht. Bin gespannt.
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Fühlt sich gut an. Der Song steuert in die richtige Richtung. Gefällt mir.
 
Hey,

ich finds auch ganz schick, die Udu ist schön gespielt, die Duduk hört sich ausdrucksstark authentisch gespielt an. Der Songverlauf ist auch gelungen und gefällt mir generell gut, kommt schon gechilled!

Ich verstehe auch die Intention, die du hattest, also etwas Natulectro-artiges zu machen, allerdings kann ich mich damit nicht in allen Punkten anfreunden:

-(Mix ist generell etwas muffig dumpf, aber ok)

Den durchgängigen Hintergrund 1/16t-Filterchip find ich eher anstrengend und nicht so gelungen, vielleicht mal kurz bringen, aber dauernd durchlaufend stört er mich eher. Das Synth-Computer- Arpeggio ordnet sich da schon schlüssiger ein, vielleicht ist es auch der etwas aufdringliche Raum des Chips (?). Das hat finde ich jetzt auch nicht so viel mit typischer Polyrhythmik zu tun...

Zudem kann man das mit dem Chorus auf der Duduk schon machen bei der Intention, da sie schön gespielt ist und das Reverb gefällt, aber er kommt mir manchmal schon etwas heftig vor.
Da sind also 2 schöne Akustik Instrumente (Udu und Duduk) und ein Synth (Akkord/Pad, Arpeggio und Chip) und es kommt mir so vor, als ob das Konzept jetzt unbedingt umgesetzt werden sollte.


Generell würde ich sagen, insgesamt ein schönes Ding, diese natulectro-Schiene ist aber nicht ganz so schön inszeniert.

Gruß
 
Die Percussion benötigen dringend Abwechslung.
Ist mir zu loopig.

Der Rest geht für n Chill-Dingens in Ordnung.

Duduk-Thematik ist auch nicht ausgelutscht, gefällt mir.

Beim Background bin ich beim lafleur - auch da braucht es dringend Varianten (minimal reicht schon - entsprechend Deinem angestrebtenErgebnis).

Würde ich mir im Yoga-Hausfrauen-Kurs reinziehen (wo ich immer rumlungere :schaem:) und ... nun ja ... was ich halt abends sonst so ... äh .. .treibe ...

Ach,so: ist endlich mal was Eigenes.
Das preache ich ja hier schon die ganze Zeit.

Oft hör ich - grade im Score/HipHop-Bereich - immer nachgemachtes Zeugs.
Das ... ist hier Gott sei Dank mal NICHT so - fein! :)
 
Bei mir kommt da gar nichts an.
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Wo ist die versprochene Tiefe, wo die Spannung? Für mich dudelt es ( passt hier sogar wörtlich
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) vor sich hin.

Zum bewussten und aktiven Hören im Wohnzimmer ist das für mich nichts.

Ach so, die Percussionabteilung ist auch mir eher negativ aufgefallen. Die würde ich dringend neu machen, auch wenn der Rest so bleiben soll.
 
Schöne Atmo und Instrumentenklänge. Sehr wohltuend und relaxt.
Mit dem Chorus auf dem Duduk seh ich es ähnlich wie lafleur. Entfremdet/vermatscht dieses schöne Instrument teilweise etwas zu sehr. An deiner Stelle würde ich da mal mit verschiedenen Arten von Reverb und Delay über Send/Return herumexperimentieren. Vielleicht auch noch ein Doubler in Parallel. Nur eben lediglich dazugemischt, damit das Ausgangssignal erhalten bleibt.

Bin auch gespannt, wie es weitergeht. :)
 
danke euch für die vielfältigen Ansichten. Sehr interessant!
Es ist wahrlich nicht einfach, so viele verschiedene Aspekte im Detail zufriedenzustellen, das bin ich mir schon bewusst. Die eine oder andere Kleinigkeit wird vielleicht noch geändert, das Stück ist ja noch nicht ganz fertig. Im Grossen und Ganzen belass ich es aber so und ziehe weiter des Weges. Das was mich interessierte zu wissen (Aspekt feeling) kommt ja mehrheitlich gut an. Es ist ein Ausschnitt eines Albums, das sicher noch 2 Jahre dauert, bis es steht.

Gruss aus Zürich,
Jac
 
Ach so, die Percussionabteilung ist auch mir eher negativ aufgefallen. Die würde ich dringend neu machen, auch wenn der Rest so bleiben soll.
Keine Ahnung, was ich mir bei dieser Aussage gedacht habe. Also von "dringend neu machen" möchte ich nicht mehr sprechen. Geht aber ein wenig unter, die Percussion.

Meine Mucke ist es immer noch nicht, aber diese Aussage war einfach übertrieben, sorry.
 
danke schnuffke, ich schätze das.

Gruss,
Jac
 

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