Dass du mich abgefüllt hast (Vergiss den Hauch von Zärtlichkeit)

[Teestunde]

Dass du mich abgefüllt hast

Nein, ich will nicht mit dir gehn
Auch nicht nach zwei Flaschen Wein
Und den Kaffee morgen früh
trinke ich allein.
Nein, ich will nicht mit dir gehn
Höchstens zickzack bis zur Bahn
Und dann sag „Auf Wiedersehn“
Lass ihn falln, den Plan

Du nimmst mich jetzt schon nicht für voll
Was soll dein amüsierter Blick?
Dass ich „nur noch ein bisschen schmoll“,
hältst du für einen „Weibertrick“

Dass du mich abgefüllt hast,
damit die Antwort passt,
muss ich dir nicht verzeihn
Es bleibt beim „Nein“

Nein, ich will nicht mit dir gehn
und schon gar nicht viel zu weit
Ist das so schwer zu verstehn?
Was heißt „Lass dir Zeit“?
Nein, ich will nicht mit dir gehn
Freiheit kann so herrlich sein
Sie gibt einem wirklich mehr,
als ein Klotz am Bein

Du nimmst mich jetzt schon nicht für voll,
legst mir den Finger auf den Mund,
faselst was von „zu anspruchsvoll“,
suchst nur bei mir nach einem Grund

Dass du mich abgefüllt hast,
damit die Antwort passt,
muss ich dir nicht verzeihn
Es bleibt beim „Nein“
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(neue Version unter #6)

 

[rho]

Hm... eigentlich schön, aber so richtig abkaufen tue ich den Text nicht. Aber es ist schwer zu greifen, warum.

 

[mWermut]

Vielleicht täte es dem Text gut, wenn dem LD nicht Bösartigkeit und Berechnung vorgeworfen würde. Ihr hattet doch nen netten Abend und der endet Zickzack zur Tram. Das Nein ist gesagt. Damit trennen sich die Wege, ich hoffe in Freundschaft. Dann kann man auf nicht voll nehmen und faseln verzichten

 

[Teestunde]

Wenn man merkt, dass der Widerstand nicht ernst genommen wird, kann man ganz schön ausrasten. Aber es stimmt, lustiger hat der Text größere Chancen, egal, ob er auf eigener Erfahrung beruht oder nicht.

 

[stoman]

Ich stimme dem Gesagten zu und könnte mir vorstellen, dass der Text mit ein bisschen Anpassung in die Richtung der Texte von Annett Louisan gut funktionieren würde.

 

[Teestunde]

Hier mal die charmantere Version

Vergiss den Hauch von Zärtlichkeit

Nein, ich will nicht mit dir gehn
Auch nicht nach zwei Flaschen Wein
Und den Kaffee morgen früh
trinke ich allein.
Nein, ich will nicht mit dir gehn
Höchstens zickzack bis zur Bahn
Und dann sag „Auf Wiedersehn“
Pfeif auf deinen Plan

Vergiss den Hauch von Zärtlichkeit
Dass du verliebt bist, tut mir leid
Bis eben war es nur ein Spiel
Ein echter Kuss wär mir zu viel
Ein schöner Abend – abgemacht!
Mehr hatten wir nicht ausgemacht
Bleib fair, damit ich’s nicht bereu,
dann bleib ich dir auf die Art treu

Nein, ich will nicht mit dir gehn
und schon gar nicht viel zu weit
Ist das so schwer zu verstehn?
Tut mir wirklich leid
Nein, ich will nicht mit dir gehn
Weil ich überfordert wär,
wenn wir uns tagtäglich sehn
Nimm es nicht so schwer

Vergiss den Hauch von Zärtlichkeit
Dass du verliebt bist, tut mir leid
Bis eben war es nur ein Spiel
Ein echter Kuss wär mir zu viel
Ein schöner Abend – abgemacht!
Mehr hatten wir nicht ausgemacht
Bleib fair, damit ich’s nicht bereu,
dann bleib ich dir auf die Art treu

 

[stoman]

Die neue Version ist für mich eine runde Sache!

 

[mWermut]

wunderbar, wie du so was aus dem Ärmel schüttelst m

 

[Teestunde]

wunderbar, wie du so was aus dem Ärmel schüttelst

Oh! Immerhin hab ich von 11:30 bis gegen 13:00 Uhr geschüttelt.

 

[stoman]

wunderbar, wie du so was aus dem Ärmel schüttelst

Oh! Immerhin hab ich von 11:30 bis gegen 13:00 Uhr geschüttelt.

In der Zeit hätte ich einen Satz zuwege gebracht.

Vielleicht.

 

[Teestunde]