Codecs in ASF

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bl4x1

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Hey,

zuerst einmal: Ich hoffe das hier ist der richtige Bereich bzw. das richtige Forum um diese Frage zu stellen. Es geht eher um Musikwiedergabe als um Recording, aber ich dachte wenn sich jemand mit Codecs und Containern auskennt, dann doch die, die sich tagtäglich damit beschäftigen.

Mein Problem ist folgendes:
Ich möchte über den Mediaserver meiner Fritz!Box Songs abspielen, die auf einem Netzlaufwerk liegen, das an die Fritz!Box angeschlossen ist. Jetzt habe ich nach einiger Recherche allerdings herausgefunden, dass die Fritz!Box die Tag-Informationen nur von .asf .wma und .mp3 Dateien liest. Gerade die Album-Cover sind allerdings eine Funktion, die ich nur ungerne missen möchte. Um allerdings die Qualitätseinbußen in einem vertretbaren Rahmen zu halten, bin ich auf die Idee gekommen dass es doch eigentlich möglich sein müsste, beispielsweise eine .flac oder gar eine .wav in einen .asf Container zu packen. (.asf soll ja eigentlich mit allen Codecs funktionieren, ich habe aber gelesen dass es in der Praxis Schwierigkeiten bei nicht-Microsoft Codecs geben kann.) Kennt jemand vllt. eine Möglichkeit eine Audiodatei in möglichst guter Qualität als .asf zu speichern? Der Codec dürfte der Fritz!Box dann ja egal sein, wenn sie .asf versteht.

Ich kenne mich mit Codecs und Containern nicht besonders gut aus, weist mich gerne auf jegliche Denk- oder Verständnisfehler hin.

Falls das nicht funktionieren sollte, irgendeine Empfehlung was mehr Sinn macht? .wma oder .mp3? Oder doch lieber .flac und auf die Cover verzichten?

Grüße
 
.wav kann sowieso keine Track-Infos beinhalten. Falls Du jetzt meinst "Aber wenn ich eine CD abspiele, dann...", jupp, die Infos stehen dann im CD-Header.

Mit .flac habe ich mich noch nicht wirklich beschäftigt.

Mein Ratschlag: Nimm MP3s mit möglichst hoher Rate und gut ist's. Hast Du gute Boxen in einem gut klingenden Raum optimal aufgestellt, sitzt im Stereodreieck und machst Nichts nebenbei? Wenn nein, dann mache dir um den kleinen Unterschied keinen Kopf.
 
Also erstmal danke für deine schnelle Antwort. :)

Meine Idee war ja die WAV in einen .asf Container zu packen, welcher dann auch die Metadaten verwalten würde. Es war ja auch nur ein Beispiel. Die Musik ist ja auf einer CD, in der Theorie kann ich die also exportieren wie ich möchte. Macht das überhaupt Sinn, also von einer CD aus dem Laden ein Lossless Format zu exportieren? Oder sind die Songs da sowieso schon als MP3 drauf?

Ich höre meine Musik auch gerne mit Kopfhörer, wo ich mir dann schon einbilde einen Unterschied zu hören, zwischen beispielsweise Spotify (320kbit/s OGG Vorbis) und Apple Music (256kbit/s AAC). Ich würde vermutlich auch super mit MP3‘s auskommen, es ist eher auf der Ebene, dass ich mich auch dafür interessiere und bereit bin ein bisschen meiner Energie und Zeit zu investieren.

Hat jemand Erfahrungen im Vergleich zwischen WMA‘s und MP3‘s (bevorzugt LAME)?
 
Die Musik ist ja auf einer CD

Ah OK, ich bin schon fast davon ausgegangen, dass es sich (teils) um gekaufte MP3s handeln würde. Im Fall von CDs ist es auch oft so, dass die Infos von der Player-Software direkt online von CDDB geholt werden.


Macht das überhaupt Sinn, also von einer CD aus dem Laden ein Lossless Format zu exportieren? Oder sind die Songs da sowieso schon als MP3 drauf?

Auf einer Audio-CD sind auch Audio-Dateien, also .wav-Dateien, drauf.

Ist natürlich Geschmackssache, aber mir wäre der Aufwand zu hoch erst .wav einzulesen, diese in einen Datei-Container zu frickeln, dann da auch noch manuell Albumtitel, Songtitel, Interpret einzugeben und das zuvor aus dem Internet gesaugte oder eingescannte Cover dazuzupacken. Da ist man ja in zehn Sekunden am CD-Schrank und wieder auf der Couch. Aber ich bin in solchen Dingen auch viel zu oldschool, mich darfste eigentlich gar nicht fragen. :D
 
Du hast schon recht damit, aber es gibt zum Beispiel (hoffe das gilt jetzt nicht als Werbung) die Software MusicBrainz Picard, die die Möglichkeit bietet Musikdateien zu analysieren und die Metadaten automatisch zu bearbeiten. Schlimmstenfalls sucht man nach dem Titel, es ist mir bis jetzt noch nicht passiert, dass ein Song nicht in der Datenbank enthalten war.

Am besten wäre es, wenn ich eine Möglichkeit finden würde, die Songs direkt von der CD als hochqualitative .asf (mit welchem Codec auch immer) zu exportieren. Anschließend würde ich das Ganze automatisch taggen lassen und auf die Festplatte ziehen. Ich vermute allerdings fast, dass ich der erste Verrückte bin, der auf die Idee gekommen ist einen ASF Container mit einem ganz fremden Codec bestücken zu wollen, zumindest ganz ohne Vor- und Grundkentnisse ob das so überhaupt funktioniert.

Der Vorteil von meiner Idee wäre eben auch der, dass ich nicht auf Geräte mit CD-Laufwerk beschränkt wäre. In der Theorie könnte ja jeder UPnP Client im lokalen Netzwerk auf die Musik zugreifen, also Tablet, Handy, etc.

Sogar mein Receiver ist DLNA zertifiziert und könnte die Dateien, nach meinem aktuellen Kenntnisstand, ohne künstliche Begrenzung auf 44.1khz/16bit abspielen. Wobei sich bezüglich dieser Werte mein Wissen auch noch auf „mehr ist besser“ beschränkt. Das würde alle „Konkurrenten“ wie AirPlay oder Play-fi natürlich in den Schatten stellen.
 
Joar, das ist nicht meine Welt. :D Musste mal hoffen, dass morgen jemand nerdigeres hier reinschaut. Ich würde allerdings nicht drauf wetten.
 

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