G
Gel Mitglied 84274
Guest
So ein bis viermal im Jahr nehme ich seit 4 Jahren einen Chor bei seinen Live-Auftritten auf. Bislang habe ich Fotos gemacht, Video dazu plus Ton.
Foto und Video ist kein Thema mehr, das findet nicht mehr statt. Der Ton rückt mehr in den Vordergrund. Die letzte Aufnahme vom gestrigen Sonntag in einer asymmetrisch geschnittenen Kirche war ganz ok. Nur ... die Mitschnitte davor hatte ich mit einem H1N gemacht, jetzt erstmalig per ORTF (C1000 als Hyperniere) inkl. AB (MD21 Kugeln) auf einer Mikroschiene (Recorder jetzt ein H6).
Wenn ich eben schrieb, die Aufnahme war ok, dann stimmt das so nicht ganz. Das aktuelle Ergebnis ist brilliant! Tontechnisch gesehen. Man hört im Stereobild Sopran, Alt 1, Alt 2 und Bass super heraus. Inkl. Rülpser des Frühstücks.
Auf der Chorprobe war der Alt nicht so gut besetzt und beim Auftritt der Bass, ohnehin notorisch unterbesetzt, relativ gut zu hören. Dafür hat sich der Sopran beim Auftritt besonders aus dem Fenster gelehnt.
Damit des Unglücks nicht genug, das Klavier steht neben den Bässen, bzw. die Bässe neben dem Klavier. Ich war drauf und dran, ein Supernierenmic zu den Bässen zu stellen und habe das auf Grund von Laufzeiten wieder verworfen.
Also ... das Klavier bekomme ich ein wenig mit einem dynamischen EQ im Bass gebändigt. Die Frage ist, soll ich nächstes mal auf Stimmenmikrofonierung bestehen? Der Nachteil ist eigentlich nur, dass diese Micständer vor den Stimmen stehen und ich neben den C1000 nur noch die AKG33 als Mics anbieten kann. Jetzt war ich mit meinem Baum knapp 8 Meter vom Chor weg. Sind meine Bedenken bzgl. Laufzeiten und Extra-Mic beim Bass eigentlich keine? Mein Sorgenkind ist der unterbesetzte Bass, direkt neben dem Flügel.
Warum habe ich das mit der asymetrischen Kirche erwähnt? Die Ansagen der Chorleiterin haben eine Basslastigkeit rechts, die Kirche hat rechts mehr Raum, als links. Ich glaube, ich werde die Ansagen dezent Richtung Mono mischen.
Sopran 8
Alt 1 8-10
Alt 2 6-8
Bass 3
Foto und Video ist kein Thema mehr, das findet nicht mehr statt. Der Ton rückt mehr in den Vordergrund. Die letzte Aufnahme vom gestrigen Sonntag in einer asymmetrisch geschnittenen Kirche war ganz ok. Nur ... die Mitschnitte davor hatte ich mit einem H1N gemacht, jetzt erstmalig per ORTF (C1000 als Hyperniere) inkl. AB (MD21 Kugeln) auf einer Mikroschiene (Recorder jetzt ein H6).
Wenn ich eben schrieb, die Aufnahme war ok, dann stimmt das so nicht ganz. Das aktuelle Ergebnis ist brilliant! Tontechnisch gesehen. Man hört im Stereobild Sopran, Alt 1, Alt 2 und Bass super heraus. Inkl. Rülpser des Frühstücks.
Auf der Chorprobe war der Alt nicht so gut besetzt und beim Auftritt der Bass, ohnehin notorisch unterbesetzt, relativ gut zu hören. Dafür hat sich der Sopran beim Auftritt besonders aus dem Fenster gelehnt.
Damit des Unglücks nicht genug, das Klavier steht neben den Bässen, bzw. die Bässe neben dem Klavier. Ich war drauf und dran, ein Supernierenmic zu den Bässen zu stellen und habe das auf Grund von Laufzeiten wieder verworfen.
Also ... das Klavier bekomme ich ein wenig mit einem dynamischen EQ im Bass gebändigt. Die Frage ist, soll ich nächstes mal auf Stimmenmikrofonierung bestehen? Der Nachteil ist eigentlich nur, dass diese Micständer vor den Stimmen stehen und ich neben den C1000 nur noch die AKG33 als Mics anbieten kann. Jetzt war ich mit meinem Baum knapp 8 Meter vom Chor weg. Sind meine Bedenken bzgl. Laufzeiten und Extra-Mic beim Bass eigentlich keine? Mein Sorgenkind ist der unterbesetzte Bass, direkt neben dem Flügel.
Warum habe ich das mit der asymetrischen Kirche erwähnt? Die Ansagen der Chorleiterin haben eine Basslastigkeit rechts, die Kirche hat rechts mehr Raum, als links. Ich glaube, ich werde die Ansagen dezent Richtung Mono mischen.
Sopran 8
Alt 1 8-10
Alt 2 6-8
Bass 3
