dynamischer EQ - hmm , guten abend . also Ich kenne dynamische EQ`s vom ansehen
oder von den standart presets . Ich Selber habe sie noch nicht wirklich verwendet, weil Ich noch kein Material zusammengestellt habe , was Ich"MASTERN" will . Mit einen EQ bestimmt man ein Band un d mit einen Compressor kann man viel FALSCH machen . Man muß schon im vornherein "wissen" was man genau möchte , zum Beispiel eine gewisse Frequenz runterzuregeln , oder hervorzuheben . Das kann man fürs Mastern gut benutzen , aber beim produzieren/sounddesign würde Ich eher nur einen Eq nehmen und damit rumspielen , weil es irgendwo einen Unterschied macht , ob nur eine frequenz gedrosselt wird oder ob etwas wirklich nach HAND und GEFÜHL genommen und gegeben wird . Im Grunde das , was Filter lfos machen täten , bloß FREIHAND per EQ (natürlich hat man nicht solche Möglichkeiten wie bei modernen Filtern , mit 100 verschiedenen Kurven , die auf die Frequenzen angewendet werden (flanger , phaser , sine saw , man kennt doch die Liste von Möglichkeiten im "SERUM-Synth" , eine Liste ohne Ende) , sondern hat nur im EQ (shelf , cut , peak) ein paar Werkzeuge die es in sich haben , man muß sie nur nutzen .
Ein Beispiel für die Praxis . Ich markiere einen Bereich 16bars . loop es und spiele am EQ Band . Ich ermittel 2 frequenzen wo es rockt und laße den EQ Band dann zwischen den Punkten switchen , ob 1/4 1/8 oder 32bars , dann die Bewegung in etwa abschätzen und dann per LFO die Handbewegungen und die 2 Frequenzen einstellen , die Phasen verschieben , sodaß es paßt - die nachbearbeitung der linien eventuell vor breaks oder für "gimmicks" . Eine simple technik, die Zeit spart, weil es Live frei Hand zu schreiben oder zu recorden , dafür braucht man 3 Hände - oder man bereitet eine Automation vor und mit den dann verbliebenden 2 Freien händen könnte man es doch live rec , wenn die 2 Hände dann am Eq wirklich geübt sind und nach gehör es hören . Es gibt Gründe , wieso 99% die Eq nur bloß einstellen und nicht verstellen , weil sie nicht die Ohren haben , courage es nach Ihrem Willen zu drehen . Jeder wird Dir davon abraten , aber tue Mir einen Gefallen , spiele mal mit dem Eq , im 1/4 takt bewegen, Du wirst es sicherlich hören . es ist mehr , als würde man einen dynamischenEq sagen , er solle bei 180hz Q5.0 -32tresh fahren , weil im BUS (kick+Bass) erst aufgeblasen wird . Meine Bass ist im Ausschlagpegel auch Lauter , als die Kick , welche man aber trotzdem hört (dem bass hab Ich halt verboten , die Kick zu stören per Gate)
1:38 der string muß leiser .
die snare hat nicht das 100% anschlags felling , als ob sie zusammengestaucht werden müßte , so als ob der "sample" zulang gestreckt wurde, um eine Tonhöhe zu erreichen , dabei aber die Länge des Samples sich verlängerte , anstatt nur die Tonhöhe anzupassen - es müßte nur wieder etwas "POGO" kriegen , also zusammengedrückt, damit die snare mehr "smack" erhält.
dein breiter synth , der eignet sich für Filter lfo , oder per Eq Frequenzen rauben und nehmen .
der brass der bei 6:10 spielt , der früher mal auf 2:14 war , soweit Ich Mich entsinne , das klingt bei Mir genauso , wenn die Tb-303 total verstellt ist , in zumeist nur einen Parameter
Du mußt echt am "sound" arbeiten . markiere den Bereich und test zuerst die EQ , um die Frequenzen per DISPLAY auch sehen zu können und probiere dann am Filter mit einen LFO tool der Midimap es niederzuschreiben . Wenn es samples sind ,dann am Sampler üben und rausfinden , wie man samples einen startpunkt gibt und wie man es schafft , das sie einen Bereich des Samples loopen , wenn die Taste länger gedrückt wird , als der Sample lang ist etc ... halt die manipulationen von samples nochmal voll ausschöpfen .
Die Streicher am Ende , die nach dem 6:12 Ding kamen - zu wenig bearbeitet oder zu kurze fx kette . ein midigate kommt auf streicher immer gut , allgemein auf flächen .
Bei den Streichern , beim Brass hatte Ich jedesmal das Gefühl , falsche Noten mit drinnen zu haben , Eine . wenn bass c c# b d enthalten , aber melos c# e f# g# b und die 2te stimme hmmm c# d f# und ne 3te stimme verstehst Du , ein Track ist wenn er gut ist , nicht in einer Tonart . Zumal die Halbnoten die nicht zur Harmonie gehören rausstechen , zumindest 1 oder 2 der halbnoten . Von daher würd Ich beim Bass/brass eher eine Note spielen die paßt , anstatt die eine die .....schwer zu erklären .
Und bitte
frag nicht , welche note es genau ist, Ich denke vom Gefühl her , es startet richtig im ton und dann eine Note komisch und darauf wieder okay . Das war doch Techno , oder? Ich grübel grad im Nachhinein , da war die KIck mit der snare .
Meine Flöte, um Dich den Strings in Deinen Track mal anzunähern , hat keine channel Fx , nur Aux (hall delay) und halt die internen Kabel im Sampler , um den kurzen ethnosample wie eine flöte klingen zu lassen. Aus dem insert schieß Ich also ein vorbereitetes Signal , wo intern auch 4 fx dran sind , und doppel es durch die aux und versehe es dort zusätzlich mit delay und reverb . schon kommen die oder die FLÖTE aus einer anderen Dimension .
Ach ja , darf garnicht dran denken , wie GEIL einen streicherspur ist , wenn man erstmal einen SEQ mit dem Tune verkabelt oder midigate oder oder , damit kann man gleich ein ganzes ALBUM füllen an Ideen , aber die Fertigstellung benötigt immer Zeit&Arbeit .
Für Techno hast Du auf jedenfall ein Setup , es fehlt jetzt nur noch sounddesign und das ist nicht mehr , als rumzuspielen an den Möglichkeiten und das was einen zusagt , automatisiert man oder recordet es , wenn es gut ist . Es ist wie bei den Video`s mit "DASH GLITCH" , er sagt plötzlich im stream während des producens oder des sounddesigns :"okay , cool" und man sitzt baff davor und denkt , was labbert der da , das ist noch nicht fertig !"!! Aber siehe da , im Kontext des Track ist es jedesmal sowas von cool und fertig . vielleicht einfach mal auf youtube den unzensierten "dash glitch" suchen und im beim producen über die Schulter schauen - was elektronische Musik und tricks betrifft , sind solche Videos meist erhellender , als 1000Worte . Natürlich hater einen anderen Style als Du , aber es herrschen die GLEICHEN Gesetze - wenn es funktioniert , ist es gut .
edit : Ich "schrieb" zum ersten Track etwas .