Aufnahmeprüfung Popakademie

JALIS

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Hi Leute,

ich habe mich als Singer/Songwriter an der Popakademie Mannheim beworben und bin auch zur Aufnahmeprüfung eingeladen. Ich kenne da niemanden und habe auch echt keine Ahnung wie die Prüfung so abläuft. Speziell würde ich gern wissen, wie wichtig es ist, da mit einer ganzen Band vorzuspielen, weil das nämlich für mich organisatorisch schwierig ist. Playback ist nicht so mein Ding, ich würde dann eher mit einer Gitarre ganz den Songwriter geben. Aber wenn die da eine Mega-Performance sehen wollen, muss ich mir noch was überlegen.

Theorie läuft, denke ich. Wie krass muss man in der Popmusikgeschichte und im Musikbusiness drinstecken?

Ich hoffe, mir kann jemand weiterhelfen.

Viele Grüße

Jan
 
was ist denn deine erwartung, wenn du dich dort bewirbst?
was denkst du, passiert wenn du genommen wurdest und fertig bist?

... nur mal so ne frage....
 
JALIS schrieb:
Speziell würde ich gern wissen, wie wichtig es ist, da mit einer ganzen Band vorzuspielen, weil das nämlich für mich organisatorisch schwierig ist.

Na was denn nun?
Willst Du da nun aufgenommen werden oder nicht?

Na also!
Dann renn jetzt bitte schnell zum Telefon und versuch U2 zu überreden, mit dir zusammen dort aufzutreten.

Wenn Du die nicht kriegen kannst, solltest Du versuchen wenigstens mit dem London Symphony Orchestra
dort aufzulaufen. Die feinen Herren von der Popakademie sehen das nämlich nicht so gerne, wenn da jemand einfach nur so mit der Gitarre ankommt und was vorsingen will.

[Geändert von <a href="https://recording.de/myRecording/Profil/essential">essential</a> am 26.05.2010 19:43 Uhr]
 
Meine Erwartungen...
Ich erwarte vor allem viel Know-How für den Popmusikerberuf, ein Kontaktnetzwerk, Austausch und Lernen von und mit Mitmusikern und erfahreneren Musikern und vor allem viel kreativen Freiraum und ganz simpel: die Möglichkeit zu musizieren. Das kann natürlich gern mein Karrierestart als Popmusiker sein. Aber was hat das mit der Aufnahmeprüfung zu tun?

Und, essential: Natürlich will ich aufgenommen werden! Es bringt nur auch einige rein organisatorische Risiken vor Ort mit sich, für 3 Songs eine Rockband durch ganz Deutschland zu touren. Je nachdem, wie der Ablauf dort ist (und danach habe ich ja auch gefragt), ist es nämlich günstiger, lieber reduziert zu spielen und solo zu überzeugen, als am Ende durch diverse technische und logistische Differenzen nur einen mittelmäßigen Eindruck zu machen.
Aber ich habe ja keine Ahnung. Vielleicht hat das hier ja schonmal jemand mitgemacht und kann mir ungefähr sagen wie das so abläuft, ob ich völlig auf dem falschen Dampfer bin oder ob ich mich grundlos verrückt mache.

Danke!
 
JALIS schrieb:
... ob ich völlig auf dem falschen Dampfer bin oder ob ich mich grundlos verrückt mache.

... ich glaub verrückt machen brauchst dich nich.
wenn du da mit deiner gitarre kommst und dazu schön was selbstgemachtes singst,
wird das schon passen.

ich denke du wirst ein bisl theoretisch gecheckt werden.
eventuell ist auch eine urinprobe drin ;-)

ich hab nur gefragt, weil immer wieder (grad hier im forum) leute die sae, deutsche pop etc...
machen und sich dann nachher verloren fühlen, weil sie keine anstellung etc. bekommen.
darum sollte man das gut überlegen, schliesslich geht dabei, unterumständen, viel zeit und geld verloren.
 
meine sängerin ist auch zugelassen worden.

sie singt dort playback.

hab ihr über warner-music eine version ohn gesang von "jennifer rostock - irgendwo anders" besorgt.

und dann noch zwei andere songs, die ich produziert hab ;-)

sie büffelt schon seit wochen !!!
 
Ich finde es auch eher überdimensioniert, zur Aufnahmeprüfungen mit ner eigenen Band zu kommen. Mir wäre der Aufwand zu groß, dafür, dass man nur paar Minuten zum Aufbauen hat und dann nur 5-10 Minuten für ne Anhörung spielt.
Andererseits sind es vielleicht zu viele, die nur mit sich selbst und der Gitarre ankommen und stechen unter den anderen nicht so leicht daraus hervor.

Aber vielleicht bist du in deiner Stilistik so individuell (und doch noch massentauglich, das ist denen nämlich ganz wichtig), dass du dennoch was reißen kannst.

Zu Popmusikgeschichte und Musikbusiness: Wir mussten letztes Jahr zur Aufnahmeprüfung nen Aufsatz schreiben - 3 Themen standen zur Auswahl - damit war dieser Teil abgehakt... konkrete "Fragen" gab es nicht.
 
steht doch alles da :)))) das Spielen ist wohl das kleinere Problem
Popmusikdesign:
Die schriftliche Prüfung beinhaltet Aufgaben in Musiktheorie, Gehörbildung, allgemeiner Musiklehre und Popmusikgeschichte sowie eine Stellungnahme zu einem aktuellen Thema aus dem Musikbusiness. Es sollen Intervalle, drei- und vierstimmige Akkorde sowie Tongeschlechter gehört und bezeichnet werden können. Weitere Klausurbestandteile sind ein einstimmiges rhythmisches sowie ein melodisches Musikdiktat. Die praktische Prüfung besteht aus einem öffentlichen Live-Vorspiel entweder mit Begleitband (bis zu drei Mitmusiker) oder Solo mit Playback. Höchstens drei Titel mit insgesamt 15 Minuten Spielzeit (eigene oder Fremdkompositionen in eigener Interpretation). Die mündliche Prüfung besteht aus einem Einzelgespräch zu musikrelevanten Fragen.
 
Musikbusiness:
Die Prüfung besteht aus einer schriftlichen Arbeit mit Fragen aus dem Bereich Musikbusiness (z.B. in Form einer Postkorbübung und MC) und aus einem Einzelgespräch. In der Prüfung wird kein betriebswirtschaftliches Fachwissen abgefragt. Die praxisorientierten Aufgaben können mit betriebswirtschaftlichem Grundwissen, Managementfähigkeiten und Organisationsgeschick sowie vorhandenem Interesse am Geschehen in der Musikbranche gelöst werden.
 
jetzt hast du genug zum lesen :))


Welches sind die Anforderungen für das Livevorspiel?
Für Gitarristen:
Stilsicherheit, guter Ton, Einfühlungsvermögen, Vielseitigkeit, Musikalität, Spielfreude, Timing, Flexibilität und Spontanität. Rhythmusgitarre: Kenntnisse von einfachen Akkordtypen (Dur, Moll, Moll 7, Major 7, Dominant 7, Sologitarre: Pentatonik (in mehreren Lagen = verschiedene Fingersätze), Tonleitern (Dur in mehreren Lagen = verschiedene Fingersätze).
Für Keyboarder:
Wichtig sind Musikalität: melodisch/harmonisch, Timing, Stiltreue
und Vielseitigkeit: vom Solo-Vortrag bis zum Spielen im Band-/Playback-Kontext, vom Solo bis zur geschmackvollen Begleitung, von traditionellen bis zu außergewöhnlichen Sounds. Es müssen nicht alle Facetten vorgetragen werden, aber eine ist zu wenig! Zeigt, was Ihr gut könnt, denn die Spielfreude überträgt sich meistens!
Anschließend: Spontanes Mitspielen zu Playbacks (einfache Harmonien / begleitende Funktion in verschiedenen Stilrichtungen/ Soloansätze). Standard-Sounds stehen zur Verfügung (E-Piano, Korg/Triton). Eigene Keyboards sind natürlich herzlich willkommen!
Für Bassisten:
Tonbildung: die dem angestrebten Musikstil entsprechende Spieltechnik
Timing: der richtige Ton zum perfekten Zeitpunkt
Phrasierung: richtig heißt nicht immer schön
Sensibilisierung: Mut zur Lücke
Groove: Was ist das?
Spieltechnik: optimierte Bewegungsabläufe / nicht alle Wege führen nach Rom!?
Stilistiken: Rock, Punk, Funk, Pop, usw. wie spiele ich authentisch
Nicht das "Was" sondern das "Wie" ist das Salz in der Musiksuppe.
Für Drummer:
Besonderes Gewicht liegt auf : Originalität (eigener Stil), Timing, Groove, Sound, handwerkliche Umsetzung
Tonträger: Vorspiel von drei Titeln mit Band oder mit Playback
Livevorspiel: 3 Titel mit Band oder Playback
Adhoc-Prüfung: Vorspielen von Grooves in verschiedenen Tempi und Stilistiken (Rock, Reggae, Funk, Latin, Punk, Soul, Hardcore etc.)
Überprüfung von einfachen Rudiments: Im Schwierigkeitsgrad von All American Drummer, Ch. Wilcoxon
Playbacks: Können Aufnahmen der eigenen Band ohne Drums sein oder auch marktübliche Playalongs.
Für Sänger:
Eigene Songs oder Coversongs in eigener Interpretation mit Band oder Playback, Improvisation zu Musik mit und ohne Text, gesangstechnische Übungen zur Stimme.
Für Producer:
Vorspielen eigener Produktionen auf CD oder mitgebrachtem Laptop (hier mit der Möglichkeit, in die Originalspur reinhören zu können). Möglichst fertiggestellte Produktionen und Werke, die die musikalische Bandbreite des Bewerbers aufzeigen. Beantworten von Fragen aller Art zu den eigenen Songs: Entstehung, Aufnahme, Produktion: geschmackliche, technische und marktbezogene Fragen anhand von Beispiel-Produktionen. Fragen zur aktuellen und histologischen Recordingtechnologie.
 
JALIS schrieb:
"Speziell würde ich gern wissen, wie wichtig es ist, da mit einer ganzen Band vorzuspielen, weil das nämlich für mich organisatorisch schwierig ist. Playback ist nicht so mein Ding, ich würde dann eher mit einer Gitarre ganz den Songwriter geben. Aber wenn die da eine Mega-Performance sehen wollen, muss ich mir noch was überlegen."


hi, hatte das auch so verstanden. was hier alles rein kopiert wurde, kann man ja auf der Seite der akademie lesen.
wenn er sich dort beworben hat und zur prüfung eingeladen ist, dann wird er das doch alles schon wissen. es geht doch eher darum, ob nun das vorspielen als teil der prüfung einen eher hohen stellenwert für die kommission hat und ob es ausschlaggebend ist, wie und mit welchem aufwand man sich dort musikalisch präsentiert.

bin gerade am rumfragen im bekanntenkreis, ob einer einen kennt, der dort war und was näheres weiß. melde mich, wenn ich was habe.

g
 
Meine Erwartungen...
Ich erwarte vor allem viel Know-How für den Popmusikerberuf, ein Kontaktnetzwerk, Austausch und Lernen von und mit Mitmusikern und erfahreneren Musikern und vor allem viel kreativen Freiraum und ganz simpel: die Möglichkeit zu musizieren. Das kann natürlich gern mein Karrierestart als Popmusiker sein.
Davon wirst DU ind er heutigen Welt niemals Deine Lebensunterhalt bestreiten können,. bereite Dich auch Taxifahren o.ä. vor um Deinen "Traum" im Alltag zu finanzieren. Mag zynisch klingen ist aber Realität denn das was zum Teil in sog. "Fachmagazinen" behauptet wird (ach wie toll es so machen Produzenten doch geht) ist Fassade. Selbst die die heute 7 Tage/Woche 16 Stunden/Tag arbeiten und alle natürlich immer kurz vor Durchbruch sind (wahrscheinlich ist damit aber das eigene Magengeschwür gemeint und weniger der Erfolg) denken nicht soweit, dass sie eines Tags mit Ende 40 körperlich nicht mehr können. Von menschenwürdigem Arbeitsleben oder Privatleben neben dem Beruf mal ganz zu schweigen!
Ich kenne einige Kollegen die nun 40 - 50 sind, diverse namhafte Künstler produzieren/produziert haben oder Popmusiker sind. Fast alle sind nur noch frustriert wegen des weiteren Verfalles der Branche und der alle andere als schönen Arbeitszeiten die man in dem Alter einfach nicht mehr so leicht wegsteckt. Fast alle bereuen oft ihren beruflichen Weg eingeschlagen zu haben!
Aber wie immer interessieren solche Aussagen junge euphorische aufstrebende Musiker nicht, denn in der Szene wird wie auch in Foren oder "Fachzeitschriften" gerne noch das "alte" Bild der Branche (ein Hit und du hast ausgesorgt o.ä.) präsentiert...und Erfolglosigkeit und dahinvegetieren.... jedem anderen passiert das aber nie einem selber!

In diesem Sinne, viel Spass auf der Popakademie aber sei mal realistischer!
 
Aber wie immer interessieren solche Aussagen junge euphorische aufstrebende Musiker nicht

Zum Glück. Der Trick, den jüngeren seine Erfahrung zu übertragen und Dummheiten aus dem Weg zu gehen, funktioniert in den seltesten Fällen. Natürlich muss man realistisch bleiben, aber man braucht Illusionen und Risikobereitschaft auch nicht von vornerein zu zerstören (versuchen) und als naiv oder als dumm darzustellen.

Know-How, Kontakte, Austausch sind auf jeden Fall realistisch...
 
Ich denke auch, dass man da durchaus Positives bei rausziehen kann. Und vielleicht formiert sich da ja mal 'ne Band, die wirklich Erfolg hat.

Haben sich so nicht z.B. die Bandmitglieder von Wir sind Helden gefunden?
 
Wow, das war mal 'ne Ansage. Aber dennoch vielen Dank für deine Ratschläge (frankye).
Ich habe mir natürlich auch schon diverse Gedanken über soetwas gemacht, spätestens als ich meiner Mutter erklären musste, wie ich mir das denn so vorstelle, kam ich ins Grübeln. Die Sache ist, dass ich wirklich noch SEHR jung bin und die Popakademie wahrscheinlich noch nicht meine letzte Station sein wird (wie aber bei vielen anderen vielleicht). Desweiteren halte ich mir viele Wege offen und meine Ansprüche an das Leben relativ niedrig. Ich habe absolut kein Problem, ernst gemeinte Ratschläge anzunehmen und nach ein paar Jahren zu reflektieren und zu sagen: Das wird nichts. Allerdings habe ich ein großes Problem damit, jetzt schon Musik auf Lehramt zu studieren und aus dem Sumpf der Semiprofessionalität nicht mehr herauszukommen (ich kenne da auch Leute).
Wie dem auch sei, ich weiß ja nicht, ob das falsch rübergekommen ist, aber diese Erwartungen, von denen ich sprach, sind Erwartungen an die Ausbildung, nicht an den Beruf. Ich weiß, dass ich mir mein Leben versaue, wenn ich zu hohe Erwartungen daran habe. Deshalb werde ich jetzt trotzdem erstmal das machen, was ich gut kann und Augen und Ohren dabei offen halten.
Grüße!
J
 
JALIS schrieb:
Deshalb werde ich jetzt trotzdem erstmal das machen, was ich gut kann und Augen und Ohren dabei offen halten.
J

na dann wünsche ich dir trotzdem viel spass und viel erfolg ;-)
für mich ist und bleibt musik immernoch die schönste nebensache der welt!!
 
aber man braucht Illusionen und Risikobereitschaft auch nicht von vornerein zu zerstören (versuchen) und als naiv oder als dumm darzustellen.


Wer wirklich meint ein menschenwürdiges Leben zu führen (mit funktionierender Beziehung, Altersvorsorge vielleicht auch mal Kindern und nicht nur laufend von der Hand in den Mund) der sollte auf keinen Fall alleinig von einem Job in dieser Branche zu leben versuchen. . Wer meint ich wolle nur junge Leute dumm hinstellen und Träume zerstören, der hat es falsch verstanden. Die wenigsten hier wissen wie es in der Branche wirklich aussieht und hinter die Fassade könen noch weniger schauen. Die Kollegen die es halbwegs geschafft haben sind oftmals schon was älter und haben die wichtigen Grudlagenin Zeiten geschaffen als noch etwas lief. Oder es sind jüngere die ackern bis sie blöd werden...nur bei denen kommt mit Mitte 40 der große Knall. Ich habe davon genügend Kollegen und das sind keine Feierabendmusiker. Zum kotzen finde ich ehrlich gesagt wie immer noch von "Fachzeitschriften" in ihren Interviews mit Produzenten/Musikern oder von den ganzen Ausbildungseinrichtigen privater Natur propagiert wird, das alles Friede-Freude-Eierkuchen ist wenn man sich nur anstrengt. Bullshit! Wer jetzt jung in die Branche geht sollte sich ernsthaft überlegten ob er wirklich seine Zukunft verbauen will für einen Traum den er noch nicht mal wirklich kennt, denn eines ist in dieser Branche mit am wichtigsten -> Fassade! Ich kenne einen 5fachen Grammy Gewinner der als Produzent sehr erfolgreich ist....sein Kommentar zu seinem Erfolg "Alles Scheisse, einen Grammy kannst Du nicht umarmen!" Wenn man richtig dabei sein will ist nichts mit Freizeit oder vernünftig Erholung und Urlaub bis zu einem gewissen Alter(und das bei der momentanen Branchensituation inkl. Prognosen für die nächsten Jahre), schon gar nicht mit Familie. Das sollte man ernsthaft bedenken! Klar, wer Lebenskünstler sein will bei dem ist das alles egal! Aber noch mal, werft euer Leben nicht weg für einenTraum der nicht mehr geträumt und schon gar nicht mehr gelebt werden kann! Audio ist in der Nahrungskette an letzter Stelle was Wertschätzung der Qualität betrifft, das darf ich fast täglich bei Hörspielproduktionen, Musikproduktion aus der Industrie etc erleben. Ebenso im Video- oder Filmbereich, warum wird im TV ein Audiotechniker immer geringer bezahlt als ein Videotechniker mit gleicher Arbeitsleistung? Die einzigen Kunden die Qualität schätzen sind Band/Musiker und die sind chronisch pleite, stellen aber gerne mal doppelte Forderungen für gleichen Preis.
 
Wer wirklich meint ein menschenwürdiges Leben zu führen (mit funktionierender Beziehung, Altersvorsorge vielleicht auch mal Kindern und nicht nur laufend von der Hand in den Mund) der sollte auf keinen Fall alleinig von einem Job in dieser Branche zu leben versuchen.

Das ist richtig, gilt aber leider auch für andere Branchen. Grundsätzlich ist die Medienbranche kein Feld mehr, um wirklich Geld zu verdienen.
Trotzdem: Es gibt viele sinnvolle Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten, die es definitiv Wert sind, sie sich zumindest genauer anzuschauen. Nur die Nummer reich und berühmt funktioniert definitiv nicht mehr.

Man muss halt vielgleisig fahren. Wenn man in kreativen Berufen Erfolg haben will, bedarf es deutlich mehr. Ein Grafiker sollte heutzutage z. B. auch Web programmieren können. Ein Journalist muss sich mit allen Werkzeugen auskennen, um Medien produzieren zu können, also auch Bild und Ton. Ein Schauspieler tut gut daran, auch selber schreiben oder singen bzw. ein Instrument zu können.
 
wisst ihr, ich finde diese "taxifahrbeiträge" und eure pissige angst vor harz IV einfach enttäuschend und traurig. ich mein, das mädel fragt wie die aufnahmeprüfung aussieht und dann haben manche leute nix besseres zutun, als ihr was von harz IV zu erzählen. ihr seid ne risen enttäschung und habt das leben einfach nicht begriffen JEDER MENSCH HAT SEINE STÄRKEN UND SCHWÄCHEN UND WENN MAN SCHON DAS GLÜCK HAT ZU ERKENNEN WAS MAN IST UND KANN, DANN MUSS MAN danach handeln.alle wundern sich, dass sie iwelche depressionen bekommen? und warum ist das so? weil sie einfach funktionieren wie die lackaffen. du kannst auch ein bwl/ jura studium abschließen und danach keine arbeit finden. ich meine, entweder du hast es drauf oder nicht und etweder du bist lebensfähig oder du bist es eben nicht. ich komm von ganz unten, meine eltern haben mir nix gegeben und ich hab was in der medienbranche gerissen, ganz einfach weil ich mich mal selbstreflektiert habe, mir zeit genommen habe: was bist du, kannst du und willst du?? udn dann jahrelang gearbeitet habe wie die blöde. ein mensch, der einfach funktioniert und keinen sinn im leben sieht, der ist nicht nur unglücklich , sonder gar nicht lebensfähig. JETZT, zur aufnahmeptüfung: es ist letzten endes scheiß egal, ob du alleine oder mit band da hinkommst. du musst eingach das gewisse etwas haben, dass die leute anspricht, eine gute interaktion mit der jury: PERSÖNLICHKEIT und das steht außer frage: es musikalisch draufhaben. überlege dir , wie du dich inszinierst. UND BITTE GEH DEINEN WEG UND LASS DIR KEINEN SCHEIß EINREDEN. selbst wenn du merkst, dass es nicht dein ding ist iwann, es gibt OPTIONEN und neuanfänge. sorry, aber ich hasse es einfach, wenn elute einem was erzählen wie schwer wie schwer alles ist: ganz ehrlich, die ham meistens einfach auch nix erreicht. probieren geht über studieren. nur wenn du es machst, dann mach es richtig und sei besser als der rest.
 
Guten Tag und willkommen im Forum! :victory:

Wenn du nach der Begrüßung (die du sicherlicher nur vergessen hast) auch noch Rechtschreibung lernst und dich etwas an die Netiquette hälst, dann sehe ich eine große Zukunft für dich hier an Board.
 

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