3rd Party Loops für schnellen Zugriff integrieren

[Shagal]

Ahoi Leute,

mich interessiert das gerade brennend, da ich mir zum ersten Mal(unglaublich eigentlich) Loop-Packages gekauft habe.

Jetzt meine Frage:

Wie integriert ihr eure 3rd Party Loops in Studio One für einen schnellen und übersichtlichen Zugriff?

Macht ihr Soundsets oder wie handhabt ihr das, um einen schönen Workflow zu erhalten?

 

[ModulationMatrix]

Also ich klatsch mir gerne in Kontakt ne Handvoll Loops in ein nki, macht einfach Spass am Keyboard verschiedene Loops ausprobieren zu können. Da kann keine DAW-eigene Funktion mithalten denke ich.

 

[Can]

In welchem Format sind die Loops denn?

Ich werf die einfach in einen Ordner und leg mir in Studio One einen eigenen Tab dazu an, wo ich die Loops dann im Browser vorhören und (auf Wunsch temposynchron) in's Arrangement ziehen kann.

 

[Nachtschicht]

wenns in s1 auch nen tempogesyncten browser wie die media bay gibt, wäre das ganz klar die empfehlung. einfacher gehts nimmer.

kontakt patch wär mir zuviel arbeit. und da muss man ja selber noch knöpfe drücken, und das auch noch im timing! für vorhören viel zu anstrengend

 

[mofox]

Beispiel 1:
Falls du NI Reaktor hast, dann kannst du mit dem Map File Builder (http://relivethefuture.com/choronzon/software/reaktor-sample-map-generator/) für selbst bestückte Loop-Ordner eine Sample-Map anlegen, diese im Edit Mode in Reaktor einbinden und mit Factory Library Tools wie dem RandomStepShifter ein wenig "Loop Mangling" betreiben.

Beispiel 2:
Hast du diese Frage echt gestellt?
Wie bindest du sonst Audio ein in deine DAW?

 

[Nachtschicht]

will das jetzt nicht dissen, aber noch ein punkt der heutzutage gegen die verwendung von samplern bei loops spricht:

loops will man ja auch mal slicen, zerstückeln, umarrangieren und wasnichtalles.
das macht dir jede daw tausendmal schnell als ein sampler es prinzipbedingt schon könnte. im sampler musste dann erstmal sample kopieren, neuer taste zuweisen, root key anpassen, neuen startpunkt setzen, blablabla...im editor deiner daw schiebst du die schnipsel einfach nach lust und laune hin und her. und auch dinge wie automatische tempo-anpassung, ob nun über slicing oder stretching oder pitching, macht dir die daw heute schneller und besser als es noch der beste sampler (in dem bereich sicherlich kontakt) könnte.

mal ganz zu schweigen davon dass durch midi getriggerte loops im alltag echt nerven können, wenn sie bis zum nächsten takt erstmal falsch einstarten wenn man nicht den transport auf ner zählzeit loslaufen lässt usw.

daher klare empfehlung: loops als audiofiles nutzen, und wenn vorhanden über media bay (bzw die S1 entsprechung) durchstöbern. geht wirklich viel schneller und bequemer.

 

[Can]

mal ganz zu schweigen davon dass durch midi getriggerte loops im alltag echt nerven können, wenn sie bis zum nächsten takt erstmal falsch einstarten wenn man nicht den transport auf ner zählzeit loslaufen lässt usw.

Das ist der Hauptgrund, warum ich das mittlerweile fast nicht mehr mache. War früher bei mir an der Tagesordnung, als ich den Stylus RMX noch inflationär eingesetzt habe. Mittlerweile geht auch auch noch, wird dann halt gefreezt - bzw. in S1 heißt das zu audio transformiert... wenn man den Instrumenten-Status beibehält, sieht man nach wie vor die MIDI-Noten, die den Loop triggern, man kann aber dennoch in der Gegend rum schieben, unterschiedliche Loops slicen und dann jederzeit unter Beibehaltungen dieser ganzen Änderungen zurück zu Instrumentenspur transformieren um weitere Loops zu triggern oder da zu editieren.

will das jetzt nicht dissen, aber noch ein punkt der heutzutage gegen die verwendung von samplern bei loops spricht:

loops will man ja auch mal slicen, zerstückeln, umarrangieren und wasnichtalles.

Der einzige (oder für mich der Haupt-)Grund für Verwendung von Loops in Samplern ist, wenn man die über's Keyboard spielen möchte. Bei allem anderen ganz klar Audio in Arrangierfenster.

 

[Shagal]

Danke für eure Inputs

Es sind Wave Files und ich bin da meinungsmäßig voll bei Can

Scheint wirklich die einfachste und effektivste Methode zu sein