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Rein vom Sound ist das ja ganz ok. Ich fände es nur mal angesagt, dass christliche Inhalte musikalisch mal nicht so entsetzlich brav und bieder präsentiert würden. Genauso wie die Gestaltung vieler Gottesdienste geht das inzwischen doch am Geschmack besonders junger Menschen ziemlich vborbei. Außerdem: Die Bibel ist doch eigentlich eine Ansammlung relativ brutaler und blutrünstiger Geschichten mit krassen Bildern und zwiespältigen Charakteren. Das darf man in christlicher Musik auch ruhig mal rüberbringen, dann hören vielleicht auch mehr Menschen zu
ich hab' ein Herz für experimentierfreudige Tracks und wenn ich das positive daraus ziehen will, ist, dass mich das an einige experimentelle Krautrocksachen von NEU! erinnert. Da gibbet nur ein Problem... Conny Plank und NEU! machten aus 'ner Not 'ne Tugend (das Geld für die Produktion ging aus und so verfremdete man einfach einen zuvor aufgenommenen Track indem man eben mit den Bändern Tempospielereien machte. So kriegte man dann die LP voll. Aber das ist jetzt fast 40 Jahre her. Insofern hege ich da ein gewisses nostalgisches Gefühl aber mehr auch nicht beim Hören dieses Tracks. Mehr kann ich jetzt zu dem Song nicht schreiben. Punkte will ich jetzt auch mal nicht vergeben.
Boah, was für ein Werk. Dass Jesus lebt erfahren wir ja schon in Minute 1. 9 Minuten Fahrstuhl- Musik mit ständigen Wiederholungen der frohen Botschaft, das alles in dem selben ruhigen, getragenen Ton mit Musik ohne Höhen und Tiefen und ohne jeden Gefühlsausbruch und anscheinend ohne Entwicklung (ich habe nach 2:50 Minuten nur noch Abschnittweise Stichproben gemacht), das ist mir persönlich einfach too much. Nicht meine Baustelle, Enthaltung.