[Snailrave] 100bpm Slo-House mit Gitarre sucht Feedback

  • Ersteller lebasti
  • Erstellt am
Komischerweise waren meine Negativkandidaten auch immer pünktlich im Club, denn es gibt ja Geld und manche sogar Extrageld, weil deren Taschen kein Türsteher kontrolliert.
Kein Berufsstand den ich neiden kann aus diesen und Volumegründen samt Reisetätigkeit.
Jeder wie er mag. Zum Abschluß noch einen schöner Artikel welchen Preis man zahlen wird, wenn man wahrlich stetig mit Schall bedruckt wird abgesehen vom Rentenanspruch - kein Geld der Welt wäre mir das wert !!! und er wird mit 67 Hartzer. Glückwunsch zu diesem tollen Lebenswerk ! da kann er mit 70 sich dann nen Behringer Preamp ins Ohr heften, zu mehr reicht es nicht.
https://www.berlin.de/aktuelles/pan...dr-motte-hoert-keine-grillen-mehr-zirpen.html
 
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Harte Nummer.... aber nun Btt :D
 
@Schlumpfpeter und @Loftone - noch kurz meine 2 Cent zum Off-Topic :D :
Ich bin ja bisher nie so wirklich (abgesehen von kurzen Erfahrungen um 1998 rum im Natraj Temple in München und halt den diversen Festivals a la Fusion) in diese Welt abgetaucht - entweder hab ich "nüchtern" (also ohne Alkohol, nur mit Grünem) mal durchgetanzt, aber meist bin ich früh ins Bettchen :D.

Erst in den letzten Jahren hab ich überhaupt mal bisschen mehr mit der chemischen Seite zu tun - bin aber selbst immer noch sehr zurückhaltend, nur zu ausgewählten Gelegenheiten mal bisschen Emma oder Lucy, letzteres aber eigentlich auch nicht im Partykontext. Erschreckend finde ich aber echt, das manche Producer und (nicht wenige DJs) aus dieser Scene (Keta-Pop ;) - der Begriff kommt übrigens von Ninze) doch echt immer gut dabei sind. Das beschränkt sich jetzt garnicht auf irgendwelche Jungspunde, sondern betrifft auch grade die "älteren" Semester.

Vor zwei Wochen war so ein privater Geburtstags-Rave in nem Permakulturgarten in FFM, da hingen wir mit ein paar dieser DJs ab (Jungs & Mädels zwischen 33 und 45) und im Prinzip haben alle das WE wenig/garnicht geschlafen und sich regelmäßig aufgePEPpt oder auch ketaisiert. Das hat mich doch echt ein bisschen erschrocken, wie normal das für die ist - sind an sich eigentlich total "normale" Menschen (bis auf einen vll), aber dieser Lifestyle mit (meist) spät nachts auflegen/spielen hängt wohl krass mit dem Zeuch zusammen. Bin ganz froh, das langsame Musik wie meine meist recht früh am Abend oder am frühen Morgen eingeplant wird - da kann ich dann vorher Schlafen gehen und muss nicht die Nacht durchmachen :D
 
Hui, ein Kommentar-Tsunami :D. Vielen Dank euch allen für die Aufmerksamkeit <3

Ich schreib noch mal etwas detailierter, hab es mir noch mal ganz ganz ganz genau angehört :D

Intro gefällt mir, enthält viele Details und Modulationen, cool! Dann der typische lebasti-beat mit den trockenen Claps. Gitarren dazu. Die Snare bei 1:38 könnte was crisper sein, vtl auch etwas weniger tiefmitten. Deine Kick hat bei mir immer noch die Resonanz, kann aber die Frequenz gerade nicht orten weil ich den Titel nicht downloaden kann. Mach mal einen sweep mit nem EQ bei dir, müsste so zwischen 150-350Hz sein. Ein Pad kommt dazu dann ein Klavier, nett. Vielleicht würde ein Epiano hier besser passen (Rhodes). Der Melodiesynth ist ziemlich zurückhaltend. Das wäre auch ein Kriterium, du hast verschiedene Instrumente, die alle viel Detailarbeit generieren aber kein Instrument drängt sich nach vorne und gibt den Ton an. Alle sind sehr zurückhaltend. Bei 4:29 die Bassdrum in Hintergrund ist mir zu clicky, vtl Lowpass drauf. Ab so 4:50 nimmt der Melodiesynth dann doch noch seine Rolle ein, ich weiß aber nicht ob er mir zu sehr nach Plastik klingt, ist da ein Highpass drauf? Der könnte mehr Eier vertragen dann würde er sich besser einbetten.

Das ist jetzt Kritik auf ganz hohem Niveau! Was du da gemacht hast ist schon richtig gut!

Ok cool - das mit dem Sweep hab ich jetzt mal mit KH probiert und hab bei 387hz was rausgezogen, muss ich mal über die Anlage nachher checken ob es das ist! Ansonsten geb ich auch gern mal den DL frei wenn du Bock hast dir das nochmal zu geben :). Das mit dem E-Piano ist ne gute Idee, hab ich grad mal reingezogen - klingt gleich bisschen Wärmer! Die Hintergrund-Kick check ich nochmal!
Das mit dem Melodiesynth ist mir (und anderen) auch schon aufgestossen, das ist wirklich viel zu zurückhaltend. Ich stell mir da auch irgendwas mit starkem Charakter vor, bisschen organischer gespielt/programmiert, aber bin noch nicht da gelandet wo er sein soll. Vielen Dank :)

Cool, funk mal zu in 24Bit44.1 dann puste ich das durch den analogen Masteringkram.
Spätestens morgen, denn danach werde ich sowas nicht mehr machen, weil keine Zeit bzw nur für Kunden dann. LG

Oh man Loftone, es tut mir wirklich Leid, aber ich bin einfach noch nicht fertig mit dem Ding hier! Bin zu sehr Perfektionist als das ich das so stehen lassen könnte. Wollte das Ding dann aber auch evtl. mal hier zum Mastern reinstellen und hätte ich mich sehr gefreut, deine Analog-Kette endlich mal spüren zu dürfen :D

Snail Rave... du kommst immer mit Genres um die Ecke, unglaublich :D

Der letzte Knaller war Keta-Pop :D

Zum Track, die neueste Version schiebt ordentlich unten rum und ist bestimmt tanzbar. Hat was funkiges aber trotzdem gechilltes. Gefällt mir. Hat auch immer nette Breaks drin die dann Spannung aufbauen und rein ziehen. Ist auch gut abwechslungsreich. Wüsste da jetzt nichts das ich für verbesserungswürdig halten würde.

Thanks to the Schlumpf! Dann hab ich den Charakter ja im Prinzip getroffen, sehr schön ^^

Das Intro ist der Hammer. Ich beneide dich um deine Geduld ;)
Auch der Track ist richtig nice geworden.
Tambourines sind besser jetzt (Ich persönlich würde sie vielleicht noch bisschen mit der kick sidechainen um noch mehr Schwung reinzubringen)
Nur der Synth im Schlusspart gefällt mir noch nicht. Die Melodie geht klar, mit dem sound schafft er es aber nicht zu tragen find ich. Wenn er alleine so vordergründig sein soll muss er richtig geil klingen...
Mix ist zweckmäßig, könnte vielleicht noch mehr separieren... aber klingt angenehm... passt.

Sonst wie immer souverän!
Ich hab halt mein Leben lang zuviele Sachen nicht fertig gemacht, da muss ich auch mal was durchziehen (und zwar kein PEP;))
Oh ja, Sidechain auf die Tambourines hab ich noch garnicht bedacht - wird ausprobiert! Der Synth am Schluss wird nochmal überdacht (s.o.), das ist echt noch nix. Zweckmäßig ist gut - der Mix kann echt noch was vertragen, Klarheit/Separation fehlt mir auch. Vielen Dank :)


Richtig gute Nummer. Ich bin großer Fan deiner Hypnosemusik und finde da ohnehin nichts zu kritisieren (außer vielleicht; ein Minütchen zu lang). Ich finde deine Tracks richtig stark, weil gefühlt jeder Takt Variation mit sich bringt und die unendlich vielen Details hier und da einfach Spaß machen. Ich bin absoluter Detailfanatiker.
Merci & vielen Danke für die Flowers! Ich denke mal über eine Kürzung nach, über 7 Minuten muss es echt nicht sein - aber als Dienstleister der DJ-Branche (höhö) muss ich auf jeden Fall gucken, das es gute Stellen zum rausmischen am Ende gibt die sich ein bisschen ziehen, ohne das die armen DJs Stress mit dem Loop-Button bekommen ^^


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Kunden, die diesen Track doof/cool fanden, finden vll auch diesen Track doof/cool: https://recording.de/threads/slow-acid-house-bassara-macht-nen-remix.234835/#post-2906507 :)
 
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@Schlumpfpeter und @Loftone - noch kurz meine 2 Cent zum Off-Topic :D :
Ich bin ja bisher nie so wirklich (abgesehen von kurzen Erfahrungen um 1998 rum im Natraj Temple in München und halt den diversen Festivals a la Fusion) in diese Welt abgetaucht - entweder hab ich "nüchtern" (also ohne Alkohol, nur mit Grünem) mal durchgetanzt, aber meist bin ich früh ins Bettchen :D.

Erst in den letzten Jahren hab ich überhaupt mal bisschen mehr mit der chemischen Seite zu tun - bin aber selbst immer noch sehr zurückhaltend, nur zu ausgewählten Gelegenheiten mal bisschen Emma oder Lucy, letzteres aber eigentlich auch nicht im Partykontext. Erschreckend finde ich aber echt, das manche Producer und (nicht wenige DJs) aus dieser Scene (Keta-Pop ;) - der Begriff kommt übrigens von Ninze) doch echt immer gut dabei sind. Das beschränkt sich jetzt garnicht auf irgendwelche Jungspunde, sondern betrifft auch grade die "älteren" Semester.

Vor zwei Wochen war so ein privater Geburtstags-Rave in nem Permakulturgarten in FFM, da hingen wir mit ein paar dieser DJs ab (Jungs & Mädels zwischen 33 und 45) und im Prinzip haben alle das WE wenig/garnicht geschlafen und sich regelmäßig aufgePEPpt oder auch ketaisiert. Das hat mich doch echt ein bisschen erschrocken, wie normal das für die ist - sind an sich eigentlich total "normale" Menschen (bis auf einen vll), aber dieser Lifestyle mit (meist) spät nachts auflegen/spielen hängt wohl krass mit dem Zeuch zusammen. Bin ganz froh, das langsame Musik wie meine meist recht früh am Abend oder am frühen Morgen eingeplant wird - da kann ich dann vorher Schlafen gehen und muss nicht die Nacht durchmachen :D

Das ist eine interessante Sichtweise, die ich auch oft als Startpunkt der "Karrieren" bei meinen damaligen Freunden gesehen habe (die wahrscheinlich aber eine Ecke junger waren als du). Ich verstehe diese "Alkohol böse und grün gut und hin und wieder Chemie ok" Haltung überhaupt nicht. Ich sehe das einhundert Prozent konträr, hin und wieder n Bierchen oder Whisky oder whatever, solange nicht bis in den Vollrausch praktiziert, ist harmlos und birgt kaun Langzeit Risiko und vor allem verändert es nicht die eigene Person dauerhaft. Grün tut dies enorm, da bist dann erst nach ein paar Wochen komplett frei von und Chemie frisst dir jedes verdammte mal ein Stück Gehirn weg....

Komplett nüchtern, das kann ich absolut nachvollziehen. N bisschen trinken auch, aber diese verquere Sicht auf andere Drogen, besonders grün, kann ich, und hier spreche ich aus manigfaltiger persönlicher Erfahrung, auf die ich nicht näher eingehen möchte, nicht nachvollziehen.

Wenn man regelmäßig konsumiert braucht man erstmal Monate bis Jahre bis man wieder in normale Denkmuster zurück kommen kann, sich das ganze schön bzw. Klein zu reden ist da leider einer der typischen Denkweisen, die sich mit dem Konsum einschleicht. Es hemmt außerdem, während der Zeit des Einflusses, enorm die eigene psychische Entwicklung, man tritt auf der Stelle, macht kein Wachstum mit.

Wenn du nüchtern auf Partys Spaß haben kannst, dann bleib dabei. Und mit nüchtern meine ich echt nüchtern. Gibt nichts besseres.
 
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@Schlumpfpeter und @Loftone - noch kurz meine 2 Cent zum Off-Topic :D :
Ich bin ja bisher nie so wirklich (abgesehen von kurzen Erfahrungen um 1998 rum im Natraj Temple in München und halt den diversen Festivals a la Fusion) in diese Welt abgetaucht - entweder hab ich "nüchtern" (also ohne Alkohol, nur mit Grünem) mal durchgetanzt, aber meist bin ich früh ins Bettchen :D.

Erst in den letzten Jahren hab ich überhaupt mal bisschen mehr mit der chemischen Seite zu tun - bin aber selbst immer noch sehr zurückhaltend, nur zu ausgewählten Gelegenheiten mal bisschen Emma oder Lucy, letzteres aber eigentlich auch nicht im Partykontext. Erschreckend finde ich aber echt, das manche Producer und (nicht wenige DJs) aus dieser Scene (Keta-Pop ;) - der Begriff kommt übrigens von Ninze) doch echt immer gut dabei sind. Das beschränkt sich jetzt garnicht auf irgendwelche Jungspunde, sondern betrifft auch grade die "älteren" Semester.

Vor zwei Wochen war so ein privater Geburtstags-Rave in nem Permakulturgarten in FFM, da hingen wir mit ein paar dieser DJs ab (Jungs & Mädels zwischen 33 und 45) und im Prinzip haben alle das WE wenig/garnicht geschlafen und sich regelmäßig aufgePEPpt oder auch ketaisiert. Das hat mich doch echt ein bisschen erschrocken, wie normal das für die ist - sind an sich eigentlich total "normale" Menschen (bis auf einen vll), aber dieser Lifestyle mit (meist) spät nachts auflegen/spielen hängt wohl krass mit dem Zeuch zusammen. Bin ganz froh, das langsame Musik wie meine meist recht früh am Abend oder am frühen Morgen eingeplant wird - da kann ich dann vorher Schlafen gehen und muss nicht die Nacht durchmachen :D

Das ist eine interessante Sichtweise, die ich auch oft als Startpunkt der "Karrieren" bei meinen damaligen Freunden gesehen habe (die wahrscheinlich aber eine Ecke junger waren als du). Ich verstehe diese "Alkohol böse und grün gut und hin und wieder Chemie ok" Haltung überhaupt nicht. Ich sehe das einhundert Prozent konträr, hin und wieder n Bierchen oder Whisky oder whatever, solange nicht bis in den Vollrausch praktiziert, ist harmlos und birgt kaun Langzeit Risiko und vor allem verändert es nicht die eigene Person dauerhaft. Grün Tür dies enorm, da bist dann erst nach ein paar Wochen komplett frei von und Chemie frisst die jedes verdammte mal ein Stück Gehirn weg....

Komplett nüchtern, das kann ich absolut nachvollziehen. N bisschen trinken auch, aber diese verquere Sicht auf andere Drogen, besonders grün, kann ich, und hier spreche ich aus manigfaltiger persönlicher Erfahrung, auf die ich nicht näher eingehen möchte, nicht nachvollziehen.

Wenn man regelmäßig konsumiert braucht man erstmal Monate bis Jahre bis man wieder in normale Denkmuster zurück kommen kann, sich das ganze schön bzw. Klein zu reden ist da leider einer der typischen Denkweisen, die sich mit dem Konsum einschleicht.

Wenn du nüchtern auf Partys Spaß haben kannst, dann bleib dabei. Und mit nüchtern meine ich echt nüchtern. Gibt nichts besseres.

Ja, kann ich total nachvollziehen! Das chemische ist bei mir aber echt die krasse Ausnahme (also in den letzten drei Jahren waren es drei mal Emma und 4 mal die Lucy, aber eben nicht beim Feiern). Das Grüne ist halt schon seitdem ich Musik mache (also ca. 20 Jahre) ein mehr oder weniger stetiger Begleiter (meine Persönlichkeit ist also jetzt sowieso schon anders als sie gewesen worden wäre :D). Jetzt garnicht so dieses schnöde Alltags-Ding, aber da ich einfach nicht so der Trink-Typ bin war das einfach immer mein Mittelchen der Wahl beim Feiern ^^. Aber ich gehe da schon mit dir - ideal ist komplett Nüchtern und gerade diese chemische Spirale (weil ist natürlich geiler mit :-O) kann einem echt den "realen" Spaß vermiesen wie man an vielen Kollegen aus der Scene sieht.
 
Jede Substanz die einen Zustand herbeiruft, birgt die Gefahr dass man verlernt wie man das ohne die Substanz erreicht. Das eine Kraut macht auf Knopfdruck zufrieden - also verlernt man Dinge zu erledigen, die das Gefühl von Zufriedenheit erzeugen -> man wird allgemein unmotiviert. Zufriedenheit entsteht nun mal natürlicherweise, in dem man was dafür tut. Das andere Stöffchen erzeugt einen unvergleichbaren Fokus, extrem hohes Durchhaltevermögen und die Fähigkeit sich lange und aktiv für ein und das selbe zu interessieren - je öfter man das macht, desto schwerer wird es dann ohne... Ein Bierchen entspannt, lockert und macht gesellig -> es ist aber auch leicht dahin zukommen, dass man sich nur noch bei einem Bierchen entspannen kann oder auch rausgehen und feiern (erst einmal "Mut antrinken..."). Für mich spielt es keine Rolle was man genau tut (das eine ist nicht besser als das andere, nur eben anders), wichtig ist nur wie oft und warum man es tut.

Musiker haben ja bekanntlich nicht selten eine besondere Gefährdung. Da gibt es einen interessanten Podcast:
https://www.deutschlandfunkkultur.d...-morphine.3691.de.html?dram:article_id=450032

Der Track ist übrigens sehr gediegen!
 
Jede Substanz die einen Zustand herbeiruft, birgt die Gefahr dass man verlernt wie man das ohne die Substanz erreicht. Das eine Kraut macht auf Knopfdruck zufrieden - also verlernt man Dinge zu erledigen, die das Gefühl von Zufriedenheit erzeugen -> man wird allgemein unmotiviert. Zufriedenheit entsteht nun mal natürlicherweise, in dem man was dafür tut. Das andere Stöffchen erzeugt einen unvergleichbaren Fokus, extrem hohes Durchhaltevermögen und die Fähigkeit sich lange und aktiv für ein und das selbe zu interessieren - je öfter man das macht, desto schwerer wird es dann ohne... Ein Bierchen entspannt, lockert und macht gesellig -> es ist aber auch leicht dahin zukommen, dass man sich nur noch bei einem Bierchen entspannen kann oder auch rausgehen und feiern (erst einmal "Mut antrinken..."). Für mich spielt es keine Rolle was man genau tut (das eine ist nicht besser als das andere, nur eben anders), wichtig ist nur wie oft und warum man es tut.

Musiker haben ja bekanntlich nicht selten eine besondere Gefährdung. Da gibt es einen interessanten Podcast:
https://www.deutschlandfunkkultur.d...-morphine.3691.de.html?dram:article_id=450032

Der Track ist übrigens sehr gediegen!
Ja theoretisch ja, aber manche Substanzen haben einfach so irre lange Nachwirkungen/bleibende Auswirkungen und/oder rufen sehr schnell permanente Schäden hervor, das der Vergleich hinkt und eben nicht alles das gleiche ist.
 
Feiner Track, da könnte man sich doch glatt ein Tüüüütchen zu rauchen :D Klingt wirkich gut auf den Kopfhörern!

Aber zu Zeiten der wahnsinnig tödlichen Coronakrise, *.Hust *.Hust , sollte man sich das mit dem Tüüüüütchen besser noch mal überlegen, das schlägt ja voll auf die Lunge! Aber allen anderen bewusstseinserweiternden Stoffen, würde ich THC vorziehen, wenn es denn überhaupt sein muss! Wer zufrieden durch sein Leben wandelt und wandert, braucht eigentlich gar nichts von dem Kram. Niemals habe ich den Chemie-Scheiss angefasst und wir waren viel auf Techno und IDM Partys unterwegs. Alkohol hat es damals genug gegeben, irgendwie musste man sich die Druffis ja schön und schlau twinken :D
 
Ja doch isn sehr nettes ding. Erst hab ich gedacht, das müsste schon gehen bezüglich länger aber irgendwie wirds dann doch etwas viel zum schluss. vielleicht ab und an mal ein paar ruhige passagen bringen, ohne dass sich in der melodie etwas tut? nur ein paar harmonische sounds oder so... schliesslich ist es ja auch iwie tanzmusik, da muss das nicht immer dudeln imo...
 
Ja doch isn sehr nettes ding. Erst hab ich gedacht, das müsste schon gehen bezüglich länger aber irgendwie wirds dann doch etwas viel zum schluss. vielleicht ab und an mal ein paar ruhige passagen bringen, ohne dass sich in der melodie etwas tut? nur ein paar harmonische sounds oder so... schliesslich ist es ja auch iwie tanzmusik, da muss das nicht immer dudeln imo...

Danke Charly :) Oh ja, das ist eigentlich ein wichtiger Punkt, den ich (als alter Popper :D) immer wieder bisschen vergesse - einfach auch mal nur den Groove wirken lassen und nicht immer noch ne Melodie reinkleistern :)
 
Ja doch isn sehr nettes ding. Erst hab ich gedacht, das müsste schon gehen bezüglich länger aber irgendwie wirds dann doch etwas viel zum schluss. vielleicht ab und an mal ein paar ruhige passagen bringen, ohne dass sich in der melodie etwas tut? nur ein paar harmonische sounds oder so... schliesslich ist es ja auch iwie tanzmusik, da muss das nicht immer dudeln imo...

Danke Charly :) Oh ja, das ist eigentlich ein wichtiger Punkt, den ich (als alter Popper :D) immer wieder bisschen vergesse - einfach auch mal nur den Groove wirken lassen und nicht immer noch ne Melodie reinkleistern :)
JA, das machts nämlich auch etwas träge irgendwann... Mit soviel musikalischem Input kommen einem knapp 7 min ewig vor...
 
@Schlumpfpeter und @Loftone - noch kurz meine 2 Cent zum Off-Topic :D :
Ich bin ja bisher nie so wirklich (abgesehen von kurzen Erfahrungen um 1998 rum im Natraj Temple in München und halt den diversen Festivals a la Fusion) in diese Welt abgetaucht - entweder hab ich "nüchtern" (also ohne Alkohol, nur mit Grünem) mal durchgetanzt, aber meist bin ich früh ins Bettchen :D.

Erst in den letzten Jahren hab ich überhaupt mal bisschen mehr mit der chemischen Seite zu tun - bin aber selbst immer noch sehr zurückhaltend, nur zu ausgewählten Gelegenheiten mal bisschen Emma oder Lucy, letzteres aber eigentlich auch nicht im Partykontext. Erschreckend finde ich aber echt, das manche Producer und (nicht wenige DJs) aus dieser Scene (Keta-Pop ;) - der Begriff kommt übrigens von Ninze) doch echt immer gut dabei sind. Das beschränkt sich jetzt garnicht auf irgendwelche Jungspunde, sondern betrifft auch grade die "älteren" Semester.

Vor zwei Wochen war so ein privater Geburtstags-Rave in nem Permakulturgarten in FFM, da hingen wir mit ein paar dieser DJs ab (Jungs & Mädels zwischen 33 und 45) und im Prinzip haben alle das WE wenig/garnicht geschlafen und sich regelmäßig aufgePEPpt oder auch ketaisiert. Das hat mich doch echt ein bisschen erschrocken, wie normal das für die ist - sind an sich eigentlich total "normale" Menschen (bis auf einen vll), aber dieser Lifestyle mit (meist) spät nachts auflegen/spielen hängt wohl krass mit dem Zeuch zusammen. Bin ganz froh, das langsame Musik wie meine meist recht früh am Abend oder am frühen Morgen eingeplant wird - da kann ich dann vorher Schlafen gehen und muss nicht die Nacht durchmachen :D

Mir ist es egal, wer sich was wann und warum in den Schädel rammt. Dann und wann ein Freund von lustigen Pilzen (danach kein Bock es so schnell wieder zu tun), ehemaliger Dauerkiffer und früher es auch mal anderweitig krachen lassen. Dem kann ich nichts mehr abgewinnen. Ein guter Kumpel von mir hat vor kurzem eine Drogenelfe zur Freundin genommen und ist nun auch am Leuchten wie ein geplatztes AKW und downgraded sich. Führerschein weg, Job weg, gescheite/gesunde Leute vollkommen weg. Nun meide ich den außer telefonisch und sehe ein bitteres Ende kommen. Seine Alte kann nicht mal einen Satz mehr fehlerfrei/inhaltlich vollkommen vom Stapel lassen. Die Körpersprache ist klassisch für derlei.
Ich kann nur jedem raten, derlei People mit absoluter Vorsicht zu genießen, nicht weil man selbst drupp werden könnte, sondern den Enttäuschungen (Lügen, Klau, Bullshitsabbelnd).
Wer auf die Idee kommt Keta zu nehmen oder noch dümmer das mit Koks oder Pep zu mischen wird zur komatösen Sternschnuppe der Wechselhaftigkeit. Unberechenbar. Aber wie gesagt mir ist es egal was andere machen, ich will mit derlei Null was am Hut haben, denn wann immer ich dem ausgesetzt war in Form von Kollabos oder gar als zahlender Kunde, war es durchgehend mit scheiße verbunden.
Allein die Nummer uns unbewußt mit 7 Jahren Knast durch D ins Epizentrum der Strafverfolgung nach München fahren zu lassen unter dem Deckmantel geile Karre und neue Kontakte ist an Perversion/Niedertracht/Geleichgültigkeit zum eigenen Vorteil nicht zu toppen.
Wäre ich ein Dealer, ich würde genau solche auswählen, damit die das dann ausbaden dürfen wenn es in die Hose geht. Keiner von den Vollzeitdruppies intressiert sich für dich, dein Wohl, sondern sucht den Moment. Das kann ein voller Kühlschrank sein, ein Studio, gratis Gras und Co oder der Inhalt deine Schubläden wenn du aufn Klo bist.

Schau dir doch den Dr. Motte an. Fahl, bleich, halbtaub, kränklich aussehend und nun Pleite mit einer gesetzlichen Rente von 120 EUR mit 67 erwartend. Clever genug eine Lebensversicherung abzuschließen (Höhe und Dauer der Zahlung unbekannt) kann er weder gescheit hören noch einen tollen Lebensabend erwarten. Für mich ein klassischer Druppiepreis unabhängig vom DJ dasein. Dem dankt keiner für die LoveParade wo einige sogar die Namen der Drogen auf den Unterarm geschrieben haben, damit der Sanitäter diese mit der üblichen Kochsalzlösung nicht ins jenseits schießt. Dies soll eine Kaufkräftige Zielgruppe sein ? Für den Medizinmann vielleicht.
Wer sich dann und wann mal was raucht oder mal an Silvester ein Näschen gibt, alles in Ordnung. Nur das blöde an derlei, das Umfeld wo es das gibt, ist damit vollgetankt bis zum Rand und ist sehr vereinnahmend/selbst einlandend und weiß ganz genau was es dir zu erzählen hat, damit die ihren Vorteil hat alsauch dich zu einem der ihren machend.

Wie gesagt mir egal. Ich könnte bezüglich Machern/Labels aus Köln derart viel erzählen, manche selbst heute noch mit Rang aber die Kulissen samt Lebensverhältnisse dahinter sind elendiger als Harz 4
 
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Dem stimme ich zu.
 
Mahlzeit!

Hab mal ein paar Sachen aufgegriffen (Resonanz aus Kick entfernt, Lead-Synth prägnanter, ein bisschen weniger Melodie usw.) bzw versucht es umzusetzen - bin aber grad wieder bisschen unschlüssig ob der ganzen Sachen! Der Lead stellt mich immer noch nicht zufrieden (vll ganz neu machen?) und irgendwie hab ich das Bedürfnis nach mehr Monotonie und weniger Melodie, schaff das aber nicht so recht. Von der Groove-Energie/Monotonie gefällt mir das so ab 2:20 am besten, überlege, ob ich auf dieser Basis ein paar Teile davor ersetzen sollte. Schwierig :-O

 
Mahlzeit!

Hab mal ein paar Sachen aufgegriffen (Resonanz aus Kick entfernt, Lead-Synth prägnanter, ein bisschen weniger Melodie usw.) bzw versucht es umzusetzen - bin aber grad wieder bisschen unschlüssig ob der ganzen Sachen! Der Lead stellt mich immer noch nicht zufrieden (vll ganz neu machen?) und irgendwie hab ich das Bedürfnis nach mehr Monotonie und weniger Melodie, schaff das aber nicht so recht. Von der Groove-Energie/Monotonie gefällt mir das so ab 2:20 am besten, überlege, ob ich auf dieser Basis ein paar Teile davor ersetzen sollte. Schwierig :-O



Ach, das hat mich jetzt aber schön mit auf Reisen genommen.
Lässt zwar anfangs durchaus ein wenig auf sich warten, aber überzeugt durch sehr angenehme Sounds.
Entwickelt sich das sehr schön. Bringt mich in einen schön gechillten Mood.
Nichts dabei, was ich in irgendeiner Form negativ hervorheben müsste.
Gut gemacht! Guter Sound auch. :)
 
Schau dir doch den Dr. Motte an. Fahl, bleich, halbtaub, kränklich aussehend und nun Pleite mit einer gesetzlichen Rente von 120 EUR mit 67 erwartend. Clever genug eine Lebensversicherung abzuschließen (Höhe und Dauer der Zahlung unbekannt) kann er weder gescheit hören noch einen tollen Lebensabend erwarten. Für mich ein klassischer Druppiepreis unabhängig vom DJ dasein.
Wieso sollte er pleite sein? Der legt doch immer noch fleißig aus. Grob überflogen um die 100 gigs 2019. Und klar, der sieht schon etwas heruntergewirtschaftet aus, aber der hat auch 40 Jahre hart gefeiert :D
 
Seine Verhältnisse sind mir nicht bekannt außer 120 EUR Rente mit 67 und seine Sorge seine fällige oder eher rückkaufsbedingte (noch schlimmer, bin vom Fach) Lebensversicherung bis dahin verbrauchen zu müssen. Das reicht nicht mal für eine Strohhütte in Afrika oder ein Tippi am Wannsee. Magst du so sein wie der ? Wird es leiser für ihn bis 67 ?
Macht es bis zur vollkommen Besinnungslosigkeit. Der Sozialstaat füttert den letzten Meter bis zur Pappschachtel im Erdreich samt teilwitterungsfestes Holzkreuz sofern der Staat nicht andere dafür melken kann, In dem Fall bleibt der in Erinnerung aber nicht ganz wie gewünscht. Erstrebenswert ohne Ende.
Solange man munter leuchtet ist das alles egal und den Rest macht der Volumeregler. Das ist der Moment wo andere Ritzenpepp suchen und die Couchkissen umgraben oder Spiegel frei kratzen und das Thema vertagen das Restgeld braucht grad der Muntermacher der hoffentlich ans Telefon geht.
 
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Mahlzeit!

Hab mal ein paar Sachen aufgegriffen (Resonanz aus Kick entfernt, Lead-Synth prägnanter, ein bisschen weniger Melodie usw.) bzw versucht es umzusetzen - bin aber grad wieder bisschen unschlüssig ob der ganzen Sachen! Der Lead stellt mich immer noch nicht zufrieden (vll ganz neu machen?) und irgendwie hab ich das Bedürfnis nach mehr Monotonie und weniger Melodie, schaff das aber nicht so recht. Von der Groove-Energie/Monotonie gefällt mir das so ab 2:20 am besten, überlege, ob ich auf dieser Basis ein paar Teile davor ersetzen sollte. Schwierig :-O


Kann ich mir immer und immer wieder anhören. Ist schon deutlich besser jetzt. Finde den Leadsound ganz gut ist schon was wärmer und angenehmer. Was du probieren könntest mit dem Fortschriten der Melodie eine art Glockendigitalsynth drunter zumischen, dass der Sound insgesamt mit der Zeit mehr auf geht. Ein andere Problem was dich vielleicht stört könnte auch die Melodieführung sein. Bis 6:00 ist das alles sehr kohärent und dann geht der Lead in eine dissonante Phase über die vielleicht etwas die Stimmung aus dem Song nimmt. Wenn du da was veränderst dann würde ich den letzten Teil noch mal überarbeiten und melodisch "freundlicher" gestalten. Finds aber so auch ganz ok, zum Ende hin wirds eben etwas weniger gechillt ... kann bei nem Trip auch passieren oder so wer weiß :D
 
Nach langer Zeit mal wieder was gemacht am Track - noch bisschen aufgeputscht durchs letzte Festival hab ich versucht, ihn ein bisschen "härter" und "straighter" zu machen (weniger ungrade/überraschende Wechsel/Kick-Einsätze). Die Bassline hab ich treibender gemacht, den hohen Bass 303-iger gemacht und den Arp hab ich erstmal rausgeschmissen und dafür so nen "relativ " aggressiven Lead-Key-Synth reingemacht.
Wie klingt es so für euch? Groovt es schon genug oder frisst der Bass alles auf?
Würde gerne noch die alten Akkorde wieder reinbringen, aber das ganze Bass-Zeug klingt mit den Wechseln irgendwie eher doof.

Das Ende ist auch noch bisserl komisch irgendwie :)

Danke fürs Reinhören:

 

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