Komme, was wolle

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Komme, was wolle

Mein Gefühl ist wie Farbe
So ewig wie schwach
Regenbogen am Tage
unsichtbar in der Nacht

Hör die Gitarre tönen
wenn sie in den Dreck fällt.
Dieses Stöhnen des Schönen -
für Gott und die Welt.

Was gestern noch tief war
Ist heute zu hoch
Nur der eine Gedanke
Der lässt mich nicht los:


Ich darf dich nicht verlieren
Nicht im Sturm, nicht im Still‘n
Ich darf dich nicht verlieren
Da mag kommen was will

Du darfst mir nie entgleiten
Wie ein Traum in der Früh
Bitte geh oder bleibe
Doch verlasse mich nie


Bin wie das Kind in der Wiege
Das mal schläft und mal schreit
Oder nur selig lächelt
Versöhnt mit der Zeit

Meine Augen sind tagblind
So sehr ich auch starr
Nur wenn DU kommst, mir zuwinkst
wird der Augenblick klar,

Was gestern ein Tief war
Ist heute ein Hoch
Und der eine Gedanke
Der lässt mich nicht los:


Ich darf dich nicht verlieren
Nicht im Sturm, nicht im Still‘n
Ich darf dich nicht verlieren
Da mag kommen was will

Du darfst mir nie entgleiten
Wie ein Traum in der Früh
Bitte geh oder bleibe
Doch verlasse mich nie


Musik

Ich darf dich nicht verlieren
Nicht im Sturm, nicht im Still‘n
Ich darf dich nicht verlieren
Da mag kommen was will

Du darfst mir nie entgleiten
Wie ein Traum in der Früh
Bitte geh oder bleibe
Doch verlasse mich nie


Meine Augen sind tagblind
So sehr ich auch starr
Nur wenn du kommst, mir zuwinkst
Wird der Augenblick klar -
Einen Augenblick klar…,
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, liebe @Teestunde . :)

Teestunde schrieb:
Ich bin kein Erbsenzähler, das sind Flüchtigkeitsfehler.

Alles in Ordnung! Ich achte viel mehr als früher auf syntaktische Abwechslung. Und spiele damit anfangs noch oft rum. Dabei kommen natürlich die Endungen schnell mal durcheinander.
 
Verlauf mich selten hierher, will aber auch mal einen Kommentar da lassen auf mivh.

Sehr zarte Worte verwendest du hier und umso intensiver wirkt der Text .
Nur das Wort "Baby" passt meiner Auffassung nach nicht richtig.
Ich hätte "Kleinkind" verwendet.
 
Danke @stonyroad , für deinen treffenden Kommentar. :)
stonyroad schrieb:
Sehr zarte Worte verwendest du hier …
Danke! Es war tatsächlich das Zarte eines Gedankens, was mich anfangs nachdenklich stimmte! Es war das Farbspiel in Verbindung mit dem Licht.
stonyroad schrieb:
…und umso intensiver wirkt der Text
und diese plötzliche Intensität ließ auch mich weiterschreiben!

Ich hätte "Kleinkind" verwendet.
Das wäre zu alt für mein Empfinden. Aber das „Kind“ in der Wiege würde passen. Und da auch meine Lebensgefährtin „Baby“ monierte.., ;-) Was meint ihr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Kind in der Wiege - passt. :)
 
Ich auch! :) Macht für mich den Text noch brisanter! Danke!

Danke @mWermut für deine Zustimmung unter dem Text!
 
..ich denke, am Text lässt sich gut Vertonen üben..

..ich mag es wie der Text Sinneseindrücke und Innenwelt spielen lässt..
Meine Gitarre wird tönen
wenn sie auf Stein fällt:
Ein Stöhnen des Schönen,
für Gott und die Welt.

..die 2. Strophe könnte das auch vertragen..da fehlt der ICH-Bezug..

Viele Grüße, m
 
Danke, lieber @mWermut , für deine Zustimmung direkt unter dem Text.

mWermut schrieb:
ich mag es wie der Text Sinneseindrücke und Innenwelt spielen lässt..
Ja, dieses Spiel ist mein wichtigste Anliegen! :)


mWermut schrieb:
die 2. Strophe könnte das auch vertragen..da fehlt der ICH-Bezug..
Meinst du die Bridge? Die soll einen allgemeineren Gedanken vermitteln: Egal, was kommt… und schließt Innen- wie Außenwelt ein!
 
..ich meine die Stelle, die ich zitiert hab;-) also vor der Bridge..

..ich weiß auf Anhieb auch nicht, wie es sich lösen ließ, dass dort sinngemäß stände „ich höre die Gitarre tönen, wenn sie auf auf Stein fiele“

Viele Grüße, m
 
Meine Gitarre ist für mich bereits ein Ich-Bezug. ABER auch mir klingt das noch zu sperrig. Du bringst mich auf eine Idee:

Hör die Gitarre tönen
wenn sie auf Stein fällt:
Das Stöhnen des Schönen,
für Gott und die Welt.

Hör könnte gleichzeitig ein Aufruf und eine Feststellung sein! Oder noch weiter operiert…

Hör die Gitarre tönen
wenn zu Boden sie fällt:
Dieses Stöhnen des Schönen -
für Gott und die Welt.

Was meint ihr?
 
Zuletzt bearbeitet:
..tja, der Spielraum ist gering, wenn man die tollen Stellen „tönen, Stöhnen, Schönen“ und „fällt..für Gott und die Welt“ erhalten möchte..

>>
Hör die Gitarre tönen
die auf Steine fällt
Ein Stöhnen des Schönen,
für Gott und die Welt.
<<

..vielleicht so?
 
Zuletzt bearbeitet:
Spüre noch etwas Skepsis … die ich teile. also weiter:

Hör die Gitarre tönen
wenn auf Steine sie fällt:
Dieses Stöhnen des Schönen -
für Gott und die Welt.

das klingt viel spröder, aber für mich auch schöner, da das Fallen einer Akustikgitarre auf Steine wirklich schmerzhafte Gefühle weckt - nicht nur beim Besitzer! Und dennoch für Alles und nichts! Oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hör die Gitarre tönen
wenn zu Boden sie fällt:
Dieses Stöhnen des Schönen -
für Gott und die Welt.

Was meint ihr?
Besser! Die Zeile hatte mich beim ersten Lesen auch aus dem Tritt gebracht.
Schöner Text!
 
Was hat Gott und die Welt damit zu tun,? Weder der eine noch die anderen hören es. Nur du nimmst den "rumms" war.
 
Danke, @akStudio und @stonyroad für die Zweifel. Naja, ich war gelegentlich als Straßensänger unterwegs. Immer unter Strom… ;-) ich werd mal drüber schlafen.,,;-)

@stonyroad schrieb:
Was hat Gott und die Welt damit zu tun?
Geb die Frage erst mal an die Anderen weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich werd mal drüber schlafen.,,;-)
Eigentlich nicht nötig, "zu Boden" passt doch.
Wenn Du Zweifel hast, schnapp Dir eine Klampfe Deiner Wahl und teste den Effekt a) auf dem Parkett in Deiner Wohnung, dann geh nach draußen und mach b) den Steine- Test.
 

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