Festplatten + Festplattenspeicher dazukaufen/freischalten

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crayzeee

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Hallo,
da meine beiden Festplatten leider mittlerweile nahezu voll sind, und ich dadurch jetzt quasi in einer Sackgasse bin, kam mir heute mal so ein Gedanke :

Vorab muss ich sagen, dass ich leider keine Ahnung habe mit Festplatten auswechseln und mich mit dem Thema sehr schwertue. Auch mit dem Backuppen in dieser Situation.

Jedenfalls kam mir heute so der Gedanke, wie es wäre, wenn man Festplatten so konzipiert, dass man zu jeder Zeit mehr Speicher auf dieser "freischalten" könnte. Dadurch würde doch das Auswechseln und die Backupperei wegfallen. Das wäre doch ne kleine Revolution und würde viel Arbeit ersparen. Vor allem für Leute doe keine Ahnung haben. Und man würde Material einsparen.
Im Prinzip bräuchte man dann nur noch Festplatten verkaufen, die erstmal von Hause aus viel Speicher draufhaben, und der sich bei Bedarf kostenpflichtig "freischalten" lässt.
Sehr bequem wäre es ja, oder ?
Ok, am Anfang wären vielleicht nur 1 TB freigeschalten, oder weniger. Aber später könnte man dann auf dieser Festplatte nach Bedarf, Speicher kostenpflichtig quasi "dazuschalten". (Nichts mit Abo)
Was haltet ihr von der Idee, oder gibts sowas schon für Hardware-Festplatten ?
 
für sowas gibt es Cloud Anbieter
dann braucht man auch keine echte Festplatte irgendwo auszutauschen
 
Das Handling und die Konfiguration eines Computers gehört in meinen Augen bei einem "modernen" Musiker/Produzenten mit zur Wartung des Instruments. So wie ein Gitarrist hin und wieder die Saiten tauscht und das Griffbrett ölt. Diese Dinge sind alle erlernbar. Wenn man dazu keine Lust hat, dann muss man sich halt ein Instrument suchen, bei dem einem das Handling und die Pflege mehr zusagt. Es gibt ja inzwischen genug Möglichkeiten des Musizierens.
Eine Platte mit 5 TB Speicher, der nur zum Teil freigeschaltet ist, wäre wohl innerhalb weniger Tage gehackt und somit eher ein Minusgeschäft für die Hersteller.
 
für sowas gibt es Cloud Anbieter
dann braucht man auch keine echte Festplatte irgendwo auszutauschen
Das ist aber was völlig anderes. Darum gehts hier nicht. Außerdem ist das Prinzip viel zu langsam in den Reaktionszeiten, da Hochgeschwindigkeiten gebraucht werden.
 
Das Handling und die Konfiguration eines Computers gehört in meinen Augen bei einem "modernen" Musiker/Produzenten mit zur Wartung des Instruments. So wie ein Gitarrist hin und wieder die Saiten tauscht und das Griffbrett ölt. Diese Dinge sind alle erlernbar. Wenn man dazu keine Lust hat, dann muss man sich halt ein Instrument suchen, bei dem einem das Handling und die Pflege mehr zusagt. Es gibt ja inzwischen genug Möglichkeiten des Musizierens.
Eine Platte mit 5 TB Speicher, der nur zum Teil freigeschaltet ist, wäre wohl innerhalb weniger Tage gehackt und somit eher ein Minusgeschäft für die Hersteller.

Selbstverständlich muss es hacksicher sein. Keine Frage. Sonst macht es keinen Sinn.

Klar, ist es gut wenn man sich da mit allem auskennt. Aber es kostet halt viel Anstrengung, Zeit etc. Davon haben wir meist zu wenig.
Außerdem muss man sich da ständig auf dem Laufenden halten.
Ein Wunder, dass das alles heutzutage noch nicht vereinfacht wurde.
Außerdem brauch man z.B. genügend Geld, wenn man an Rechnern rumschraubt, falls dabei mal was kaputtgeht, steht man blöd da und kann den Rechner nicht mehr nutzen. Es spielen halt viele Faktoren eine Rolle und daher muss da an Vereinfachungen gearbeitet werden. Normalerweise muss da auch von den Software-Herstellern ein gewisses Interesse sein, denn die bleiben sonst auf ihren Produkten sitzen, wenn ich nix bei denen kaufen kann, weil meine Festplatte voll ist. Klar gibts dann noch andere Käufer, aber denen kann ja das gleiche passieren. Mir gehts ja nur ums Prinzip. ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Handling und die Konfiguration eines Computers gehört in meinen Augen bei einem "modernen" Musiker/Produzenten mit zur Wartung des Instruments. So wie ein Gitarrist hin und wieder die Saiten tauscht und das Griffbrett ölt. Diese Dinge sind alle erlernbar. Wenn man dazu keine Lust hat, dann muss man sich halt ein Instrument suchen, bei dem einem das Handling und die Pflege mehr zusagt. Es gibt ja inzwischen genug Möglichkeiten des Musizierens.
Eine Platte mit 5 TB Speicher, der nur zum Teil freigeschaltet ist, wäre wohl innerhalb weniger Tage gehackt und somit eher ein Minusgeschäft für die Hersteller.

.... Und das ist mir übrigens nicht umsichtig genug betrachtet. (zu grobmotorisch)
 
Ok, am Anfang wären vielleicht nur 1 TB freigeschalten, oder weniger. Aber später könnte man dann auf dieser Festplatte nach Bedarf, Speicher kostenpflichtig quasi "dazuschalten". (Nichts mit Abo)
Was haltet ihr von der Idee, oder gibts sowas schon für Hardware-Festplatten ?

Dann müsste der Hersteller ja aber seine 10TB Festplatte, die in der Herstellung mehr kostet als eine 1TB Platte erstmal mit einem Verlustgeschäft verkaufen, in der Hoffnung, dass der Kunde später dann noch den weiteren Preis freischaltet.

Wenn, dann ginge das eher in die Richtung, dass man die Festplatten mietet und die dann bei Bedarf von einem Techniker oder einem selber gegen eine größere ausgetauscht wird und dann ist man schon ganz schnell bei einer Cloud.
 
Der Punkt der noch nicht angedacht wurde ist, dass die Festplatten immer größer werden und die Preise für den gleichen Platz sich irgendwann halbiert. Ich fahre zur Zeit ganz gut mit der Strategie alle paar Jahre mal die Festplatten nach und nach zu ersetzen. Die ausrangierten Festplatten wandern dann in den 2.Rechner oder dienen als Backup. Dadurch verringert man auch die Ausfallwahrscheinlichkeit. Und eine Festplatte auszutauschen ist auch keine Raketenwissenschaft.
 
@ollo123
Klar, da gibts einige Bedenken, aber es bringt andererseits eben auch Vorteile für den Hersteller. Möglicherweise am Ende zu wenig. Und man hätte dann wohl auch Speicherverschwendung, wenn der Kunde nachträglich keinen Speicher freischalten will. Es kann aber auch sein, dass man eine Möglichkeit findet, um solche Probleme zu lösen.
Z.B. könnte der Kunde doch vor dem Kauf entscheiden, ob er eine erweiterbare Festplatte kauft, oder nicht.
 
Das lässt sich mit einem NAS bewerkstelligen. Brauchst du mehr Platz, tauschst du die Platten einfach aus, ohne Backups zu fahren.
 
Ok, am Anfang wären vielleicht nur 1 TB freigeschalten, oder weniger. Aber später könnte man dann auf dieser Festplatte nach Bedarf, Speicher kostenpflichtig quasi "dazuschalten". (Nichts mit Abo)

Ist doch sinnlos, dann kannst du doch gleich den vollen Speicher frei schalten, auch wenn du ihn nicht nutzt.
 
Der Punkt der noch nicht angedacht wurde ist, dass die Festplatten immer größer werden und die Preise für den gleichen Platz sich irgendwann halbiert. Ich fahre zur Zeit ganz gut mit der Strategie alle paar Jahre mal die Festplatten nach und nach zu ersetzen. Die ausrangierten Festplatten wandern dann in den 2.Rechner oder dienen als Backup. Dadurch verringert man auch die Ausfallwahrscheinlichkeit. Und eine Festplatte auszutauschen ist auch keine Raketenwissenschaft.

Ich traue mich nicht ans Aufschrauben meines Rechners ran.
Auch sind die Backups mittlerweile zu gigantisch geworden im Gegensatz zu früher. Deswegen kann ich keine mehr machen. Würde deswegen auch Tage dauern. Bin da auch kein Experte drin. Habe früher immer mit True Image Pro welche gemacht. Aber das ist nicht mehr tragbar.
 
Ok, am Anfang wären vielleicht nur 1 TB freigeschalten, oder weniger. Aber später könnte man dann auf dieser Festplatte nach Bedarf, Speicher kostenpflichtig quasi "dazuschalten". (Nichts mit Abo)

Ist doch sinnlos, dann kannst du doch gleich den vollen Speicher frei schalten, auch wenn du ihn nicht nutzt.

Nein ! denn das wäre zu teuer für den Konsument, gleich von Anfang an den gesamten großen Speicher freizuschalten. Ich brauch in den ersten Jahren vielleicht nur 1 TB und danach erst irgendwann weiteren Speicher. Also es geht dabei um die Kosten
 
Das lässt sich mit einem NAS bewerkstelligen. Brauchst du mehr Platz, tauschst du die Platten einfach aus, ohne Backups zu fahren.

NAS ist mir zu kompliziert. Das ist was für Pros. Außerdem lenkt das vom Thema ab, aber danke für den Tip
 
Nein ! denn das wäre zu teuer für den Konsument, gleich von Anfang an den gesamten großen Speicher freizuschalten. Ich brauch in den ersten Jahren vielleicht nur 1 TB und danach erst irgendwann weiteren Speicher. Also es geht dabei um die Kosten

Das ergibt keinen Sinn, denn dann wird es noch teurer. Wenn du jetzt eine 1TB kaufst und später dann eine größere ist das günstiger als jetzt eine große, die aber noch nicht freigeschaltet wurde. Bleibt eben noch, dass du die selber austauschen musst aber das ist echt kein Problem, wenn man es sich nicht zutraut, gibt es Freunde die das können oder man schaut sich ein passendes Tutorial bei Youtube an. Das ist wirklich nicht so schwer.

Dazu kommt, dass die Platten sich ja auch anderweitig entwickeln und nicht nur größer werden. Es gibt neue Steckplätze, das ganze wird schneller usw. Eventuell hättest du dann jetzt eine total langsame Magnetplatte im System, die du zwar freischalten könntest aber eine aktuelle SSD wäre viel besser.
 
Der Punkt der noch nicht angedacht wurde ist, dass die Festplatten immer größer werden und die Preise für den gleichen Platz sich irgendwann halbiert. Ich fahre zur Zeit ganz gut mit der Strategie alle paar Jahre mal die Festplatten nach und nach zu ersetzen. Die ausrangierten Festplatten wandern dann in den 2.Rechner oder dienen als Backup. Dadurch verringert man auch die Ausfallwahrscheinlichkeit. Und eine Festplatte auszutauschen ist auch keine Raketenwissenschaft.
So mache ich das auch seit langer Zeit.
 
Ok, am Anfang wären vielleicht nur 1 TB freigeschalten, oder weniger. Aber später könnte man dann auf dieser Festplatte nach Bedarf, Speicher kostenpflichtig quasi "dazuschalten". (Nichts mit Abo)

Ist doch sinnlos, dann kannst du doch gleich den vollen Speicher frei schalten, auch wenn du ihn nicht nutzt.

Nein ! denn das wäre zu teuer für den Konsument, gleich von Anfang an den gesamten großen Speicher freizuschalten. Ich brauch in den ersten Jahren vielleicht nur 1 TB und danach erst irgendwann weiteren Speicher. Also es geht dabei um die Kosten
Im Gegensatz zu Softwareversionen mit verschiedenen Ausbaustufen sind die Herstellungskosten von Speicherchips stark abhängig von der Speichergröße. Aus dem gleichen Wafer lassen sich viel mehr 1TB Chips als 2 TB Chips herstellen. Es macht für den Hersteller wirklich keinen Sinn, da etwas zu sperren und später freizuschalten, denn der größere Chip müsste ja trotzdem kostendeckend verkauft werden.
 
Danke erstmal für die Infos und Gedankengänge.
So wie es aussieht, bleibt es schwierig und kompliziert für jemanden, der sich nicht auskennt !
Man ist offensichtlich auch immer noch drauf angewiesen, jemand zu kennen, der sich damit auskennt, und dem man da vor allem auch vertrauen kann. Sonst hat man keine Chance.
 
Danke erstmal für die Infos und Gedankengänge.
So wie es aussieht, bleibt es schwierig und kompliziert für jemanden, der sich nicht auskennt !
Man ist offensichtlich auch immer noch drauf angewiesen, jemand zu kennen, der sich damit auskennt, und dem man da vor allem auch vertrauen kann. Sonst hat man keine Chance.

Ich wiederhole mich. NAS. Ist anfangs kompliziert und teuer, aber wenn es einmal eingerichtet ist, hast du Ruhe im Schacht, denn die Backups werden im Hintergrund automatisch gemacht.
Die Laufwerk siehst du ganz normal unter Windows wie eine eingebaute Festplatte. Du kannst Rechner wechseln, wie du lustig bist, deine Daten bleiben immer in der NAS.
Nur Daten, die schnell in echtzeit abgerufen werden müssen, würde ich da nicht lagern.

Und kein Hersteller verkauft 10TB Festplatten zum Preis von 2TB. Das macht wirtschaftlich keinen Sinn
 

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