Welche externe Festplatte für NI Komplete

RAM hab ich vor einiger Zeit auf 32 GB aufgestockt:)
Also bei mir sind es die blauen USB Buchsen.
Da ich mir nicht sicher bin, ob ich USB 3 oder 3.1 hab, werde ich mich wohl für die interne Lösung entscheiden.
Tu mich nur immer so schwer, weil es mein Horror wäre, wenn was schief geht.
Ein Freund von mir kennt sich zwar gut aus, aber trotzdem hab ich die Kiste am liebsten verschlossen im Studio stehen:)

Wünsch euch einen schönen Sonntag...
 
Manu, könntest Du bitte ein paar Informationen über Dein System posten ?
- CPU
- DRAM (Typ, Anzahl)
- Mainboard
- Welche Festplatten / SSDs hast Du momentan im System eingebaut (Typ, Speicherkapazität, mit wieviel GB belegt) und wofür die verwendet werden, z.B.: Betriebssystem, Nutzerdaten, Cubase Projekte.
- Welches Betriebssystem verwendest Du (Win7 SP1, Win10 1804) ?
- Hast Du eine Backup Software ?

Wenn Du mir sagst, was für ein Mainboard Du in Deinem Rechner verbaut hast, dann kann ich auch gerne mal nachschauen, wie das ausgestattet ist.

Selbst wenn Kosacken-Kaffe mit seiner Lösung zufrieden ist (was ich ihm durchaus glaube) wird der interne Anschluss der SSD sogar noch ein Stück besser (performanter) sein, alldieweil Du Dir bei 32 GB RAM es wirklich erlauben kannst, den RAPID mode von Samsung Magician zu aktivieren. Der wird dann etwas im Bereich 1GB als schnellen Cache verwenden. Das lohnt sich, weil DRAM immer noch schneller ist als die Zugriffe auf SSD. Das ist nochmal ein schöner Geschwindigkeits Booster.
 
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I7-4790 / 3,6 GHz

Der RAM ist von Kingston... Ob es jetzt 4x8 oder 2x16 waren weiß ich nicht mehr genau...

Win 10 home

Backup mach ich mit WD my cloud Smartware und mit Seagate Toolkit.

Verbaut ist eine 250er SSD auf der das System, Sequenzer und ein paar VST installiert sind.

Alles andere liegt auf 2 Partitionen einer 1TB HDD.

Hab mal paar Bilder gemacht.
 

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Die beiden Sicherungs Tools scheinen in der Hauptsache Daten in die Cloud zu spiegeln.
Könntest Du damit auch Windows 10 komplett restoren, wenn die Systemplatte ausfällt ?
Oder in 10 Minuten wieder auf den alten Stand kommen falls Microsoft Patches oder Betriebssystem Updates Dein System soweit beeinträchtigen, dass es nicht mehr richtig funktioniert ?
Gerade an dem Punkt empfehle ich Dir, dass Du Dir noch ein paar Gedanken dazu machst.
Der in meinen Augen beste Ansatz ist die Kombination aus
1. Disk Imaging für Betriebssystem, Programme, Sample Libraries und Benutzerprofile
2. Datenspiegelung auf interne und externe Disk, ggf auch Cloud.
Wobei ich da sehr konservativ bin und meine Daten nicht in der Cloud ablege, nur Dinge, die ich wegen Blogartikeln, etc mit andere teile, das macht aber nur einen geringen Prozentsatz aus.
Cloud hat auch den Nachteil, das diese auch schon mal nicht mehr erreichbar sein kann, wenn entweder der Cloud Provider ein technisches Problem hat, so wie das kürzlich für einen längeren Zeitraum bei einem der größeren Anbieter der Fall war oder wenn Dein Internet Zugang gestört ist.

Aber mal zurück zu Deinem Hauptanliegen (wobei es bei Storage auch immer wichtig ist das gesamt Konzept inclusive Backup / Restore und Desaster Recovery zu betrachten).

Ich würde alles von der 256 GB SSD auf eine 2TB SSD migrieren und dann darauf auch die Sample Library installieren. Die 256 GB SSD kannst Du dann für die Recording Projekte verwenden.

Das hätte gerade für das System Backup den Vorteil, dass Du dann Windows, Programme, Benutzerprofile und Sample Libraries, die in Windows durch Registry etc eh eine zusammenhängende Einheit bilden, zusammen auf einer performanten SSD hättest.

Dann könntest Du Dir ein Backup Programm wzB Macrium Reflect kaufen und Dir ein Disk Image basiertes Backup einrichten, welches Dir im Gegensatz zu den anderen Tools ermöglicht, als Notfall Maßnahme den Stand von gestern oder voriger Woche in kürzester Zeit wiederherzustellen.

Nur mal als Beispiel: der Restore eines Disk Images dauert bei mir keine 15 Minuten, dabei habe ich 472 GB an Daten auf meiner Haupt SSD (1TB Samsung EVO). Macrium Reflect arbeitet "SSD schonend" mit dem sogenannten RAPID DELTA Restore Verfahren. Dh, die ganzen Daten werden von der Sicherung nicht nochmal stupide auf die SSD geprügelt, sondern nur die Deltas in den Datenblöcken werden übertragen. Das ist dann wesentlich schneller die paar Deltas zu übertragen, als wenn man fast 500 GB nochmal vollständig übertragen müsste.

Die Recording Projekte würde ich empfehlen, separat auf der alten 256 GB SSD zu speichern, die ja durch den Einbau einer 2TB SSD übrig wäre. Dann hättest Du die Recording Daten vollständig getrennt vom Rest. Das hat verschiedene Vorteile.
- Du müllst Dir die 2 TB SSD nicht so schnell zu, hast eher noch Platz für weitere Sample Libraries (ist ja nicht alles gleich so riesen groß)
- Du kannst dann jederzeit diese SSD für Recording Projekte immer noch separat vergrößern ohne an der Stelle nochmal die 2 TB Betriebssystem SSD anpacken zu müssen

Die 1 TB Harddisk kannst Du weiter verwenden, solltest aber darüber nachdenken, vielleicht eine 4-6 TB interne Platte nachzurüsten, so dass Du ein ordentliches lokales Backup hinbekommst mit Macrium Reflect (Disk Image basiert) und Mirroring von wichtigen Daten, damit Du die weiter im "native Format" im Zugriff hast. Es ist immer gut einen Plan B zu haben, denn Disk Image basierte backups (zB von der Firma Acronis) hatten auch schon mal Problemchen beim Restore. Deshalb hier die dringende Empfehlung für Macrium Reflect, die Firma nimmt sich der Datensicherungs Thematik ernster an und liefert deutlich bessere Qualität.
 
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Auf der HDD liegen einmal die ganzen Projekte, Samples, zum Teil Libraries, und einige Plugins, die nach und nach dazu gekommen sind und nicht mehr auf die SSD gepasst haben.
Western Digital 1TB HDD Festplatte HDD WD10EZRX mit 5400 U/Min.
Mainboard weiß ich leider nicht... Will auch keine Software zum auslesen draufpacken...
 
Noch ein paar Bilder
 

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Hi,
danke für den ausführlichen Beitrag....
Macrium Reflect werde ich mir mal anschauen.
Smart Ware erstellt zwar auch eine Image bzw. iso Datei, aber zum Einsatz kam diese noch nicht und somit weiß ich gar nicht ob es funktioniert.
Auch über die von dir vorgeschlagene Migration auf die neue SSD werde ich mir Gedanken machen. Kann ich das dann auch über Macrium erledigen?
Wichtig ist natürlich, dass meine Daws, die Projekte wieder öffnen können und auch alle Dateipfäde zuordnen kann...
 
Wo wir grad bei der Datensicherung sind... Bei Macrium Reflect bräuchte ich dann die workstation Version für ~80$.
Könnte ich stattdessen auch acronis true Image nehmen? Geht ja nur um das Abbild meiner Platten und will mich da auch nicht großartig damit beschäftigen.
 
Könnte ich stattdessen auch acronis true Image nehmen? Geht ja nur um das Abbild meiner Platten und will mich da auch nicht großartig damit beschäftigen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Clonezilla

Damit machst du ein 1:1 Backup deiner Systemplatte auf eine identische externe Platte.

Crasht dein System, baust du einfach die externe Sicherungsplatte in deinen PC ein und arbeitest nahtlos weiter.
 
Die 1 TB Harddisk kannst Du weiter verwenden, solltest aber darüber nachdenken, vielleicht eine 4-6 TB interne Platte nachzurüsten, so dass Du ein ordentliches lokales Backup hinbekommst mit Macrium Reflect (Disk Image basiert) und Mirroring von wichtigen Daten, damit Du die weiter im "native Format" im Zugriff hast.

Dann hätte er im Falle eines Hardwaredefektes oder eines Virenbefalls gleich sein System und sein Backup geschrottet. Nicht wirklich sinnvoll.
 
Wo wir grad bei der Datensicherung sind... Bei Macrium Reflect bräuchte ich dann die workstation Version für ~80$.
Könnte ich stattdessen auch acronis true Image nehmen? Geht ja nur um das Abbild meiner Platten und will mich da auch nicht großartig damit beschäftigen.

Nein, die ganz normale Home Version. Wenn Du Dich mit ein paar Leuten zusammentust,
dann bekommst Du 4 Lizenzen für den Preis von 2 Macrium Reflect Versionen.

Acronis True Image ist nicht zuverlässig, es scheint immer zu sichern läßt einen aber dann, wenn es drauf ankommt im Stich.
Das ist mir leider schon mehrere Male mit dem Produkt passiert.

Wesentlich frustriernder ist noch, dass die Firma jedes Jahr eine neue Version rausbringt, die zunächst mal vor Fehlern strotzt.
Nach gefühlten 6-9 Monaten sind dann die gröbsten Fehler beseitigt, danach arbeiten die dann wieder an einer neuen Version
und das ganze Spiel wiederholt sich. Nach 10+ Jahren Acronis habe ich sowas von die Schnauze voll von dem Produkt.

Der Support erfolgt nach checkliste, und die Antworten von Acronis benötigen im Schnitt 3-5 Tage. Mit den Callcenter Luschen ohne jegliches Verständnis für die Software und Backup ist es echt die Hölle mit den Pappnasen eine Casebearbeitung zu machen.

Macrium ist da viel besser. Die überlegen sich was cooles, bringen einen kleinen Patch zu der SW raus.
Dann wird ein Fehlerteufelchen entdeckt, dann kommt wieder ein kleines Update.
So bleibt das Produkt an sich immer stabil und wird tendenziell immer besser.
Vor allen Dingen überfrachten die Entwickler das Produkt nicht mit unnützen Zusatztools, die das ganze so aufblähen, dass die Firma das nicht mehr gebacken bekommt. Genau aus diesem Grunde hat Acronis vor ein paar Jahren beschlossen riguros den Rotstift anzusetzen und das Produkt zu schlanken. Dabei herausgekommen ist dann zusammen mit Win8 eine ätzende Kacheloberfläche, die Altkunden nicht mochten und die Firma hat dann leider auch liebgewonnene Features rausgenommen und sich damit auch den Ärger der Kundschaft zugezogen.

Meine Empfehlung ist als Acronis User, zwar nicht der ersten Stunde, aber seit Acronis version 7 oder (seit ~1998) ... Finger weg.

Macrium ist seit mehreren Jahren nun das Produkt meiner Wahl, das wirklich gut funktioniert.
 
@Kosaken-Kaffee:
Du hast ja die obere der beiden Platten, oder?
Kann mir jemand sagen, wie sich die beiden Unterscheiden?

https://preisvergleich.check24.de/e...e-500-portable-ssd-1tb-sdssdext-1t00-g25.html

https://www.cyberport.de/?DEEP=3209...sbaOK1cKjTFRtMLqkDkEGUSSyNlLuqJEaAs5NEALw_wcB

Ist die untere einfach nur das neuere Modell, da USB 3.1?

Ja, die eine hat USB 3.0 die andere USB 3.1 gen2, das ist grundsätzlich besser, vor allem wenn es UASP unterstützt.

Aber .. hast Du denn überhaupt USB 3.1 gen 2 in Deinem System ??? Darum habe ich Dich ja nach dem Mainboard gefragt.

Hast Du nicht irgendwo noch eine Rechnung von dem Teil, wo draufsteht, was für ein System das ist? Oder ein Handbuch vom Mainboard?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
danke für den ausführlichen Beitrag....
Macrium Reflect werde ich mir mal anschauen.
Smart Ware erstellt zwar auch eine Image bzw. iso Datei, aber zum Einsatz kam diese noch nicht und somit weiß ich gar nicht ob es funktioniert.
Auch über die von dir vorgeschlagene Migration auf die neue SSD werde ich mir Gedanken machen. Kann ich das dann auch über Macrium erledigen?
Wichtig ist natürlich, dass meine Daws, die Projekte wieder öffnen können und auch alle Dateipfäde zuordnen kann...

Für das spiegeln der reinen Profil und Nutzerdaten auf eine Sicherungsplatte empfehle ich Dir FreeFileSync.
Das kostet nichts und ist sehr gut in der Bedienung und Anwendung.

Disk Images mit Acronis fürs Betriebssystem, Programme, Sample Libs (vielleicht auch User Daten, aber dann werden die Fullbackups recht groß)

Die reinen Daten zusätzlich sicherheitshalber im Native Format (wie se halt auf der Platte liegen) mit einem Mirror Tool (FreeFileSync) spiegeln.

Wenn Du erstmal einen mirror erstellt hast, kannst Du den Saven. Aber auch als Batch File saven, den Du dann automatisch vom Windows Aufgabendienst jeden Tag automatisch ausführen kannst.

Dann liefen beiden Backup Programme (Macrium für die Disk Images) und FreeFileSync (für das Mirrorn von User Daten) völlig selbständig an, so dass Du nicht immer selber darüber nachdenken musst.

Aber ich vermute aufgrund der obigen Auswahl, dass Du nasse Füße bekommen hast und die SSD nicht intern anschliessen möchtest.
Das ist ein bisschen ungünstig finde ich, weil Du dann auf die externe SSD nicht die Sample Libraries und die Backups draufbekommen wirst.

Mein voriger Beitrag, die Daten ein bisscchen hin und herzushiften und das System umzubauen macht Sinn.
Vielleicht kennst Du ja jemanden, der das umsetzen könnte. So sehe ich im Moment dass Du zwar kurzfristig einen Fortschritt erzielst, indem Du die Sample Lib auf eine externe Platte bekommst.

Langfristig betrachtet fehlt es Deinem System an Struktur und einem Backup Konzept.
Und da muss die Aufteilung der Disks halt ein bisschen ausbalanciert werden.
Anskizziert habe ich das ja schon.

Ich gebe zu, ja, da muss man ein bisschen Arbeit reinstecken, dafür ist man dann aber froh, nach allen Seiten abgesichert zu sein und dann trifft einen ein schlechtes Microsoft Update auch nicht mehr so hart.
 
@Kosaken-Kaffee:
Du hast ja die obere der beiden Platten, oder?
Kann mir jemand sagen, wie sich die beiden Unterscheiden?

https://preisvergleich.check24.de/e...e-500-portable-ssd-1tb-sdssdext-1t00-g25.html

https://www.cyberport.de/?DEEP=3209...sbaOK1cKjTFRtMLqkDkEGUSSyNlLuqJEaAs5NEALw_wcB

Ist die untere einfach nur das neuere Modell, da USB 3.1?
Ja, die obere habe ich.

Die untere scheint in der Tat das neuere Modell zu sein mit schnellerer Übertragungsrate aufgrund USB 3.1. Diese sollte dann auch etwas mehr kosten als diejenige, die ich besitze.
 
Einfach mal ein Beispiel, wie ich mein System / Platten organisiert habe:

SSD1: Samsung 950 EVO 1 TB: Win7, Programme, Sample Libraries (Superior Drummer 2+3, Trillian, etc ...)
SSD2: Samsung 950 Pro 512 GB (zu Testzwecken Win10 1803: upgrade Installation von Win7 auf 10 spart die Installation aller Applikationen)
SSD3: Samsung 930 256 GB - Recording und Video Projekte
HD1: Seagate Barracuda Compute 3TB 7200 U/min: User Daten und "Bulk Data"
HD2: Seagate ST10000NM0016 10TB, 7200rpm, heliumgefüllt : für Disk Images, täglichen und monatlichen Mirror der User Daten

Interne Rechner Aufrüstung für den Betrieb einer externen Sicherungs Disk, benötigt einen freien PCIe x4 Sockel:
- StarTech Dual Port USB 3.1 Karte - 10 Gbit/s per Port - 2x USB-A - PCIe, ASM2142 (PEXUSB311A2)

externes Gehäuse: StarTech USB-B 3.1 Gen2 Enclosure, 3.5", USB-B 3.1 (S351BU313): Das unterstützt USB 3.1 gen 2 und UASP (USAP ist gerade bei der Übertragung von vielen kleinen Dateien, wie das beim Mirrorn der Fall ist, sehr performant.

Da kann man dann entweder eine Disk, natürlich auch jegwede SSD bis hin zu 4 TB drin einbauen.
Ich hatte noch die Seagate Platte übrig, darum habe ich sie nun einfach extern verbaut.
- HD3: Seagate ST4000DM000, 4TB: für das aktuellste Disk Image der Boot SSD und aktueller Mirror der User Daten und User Profile

Ich mache momentan mit Macrium Reflect ein Disk Image von SSD1 (und inzwischen auch SSD2)
und speichere diese auf die HD2 (10 TB Datengrab).
Zusätzlich habe ich einen FreeFileSync Mirror in der Windows Aufgabenplanung verankert, der mir folgende Dateien mit auf das 10 TB Datengrab draufschaufelt:
- Benutzerprofile von Administrator und User Accounts von SSD1, da befinden sich nur die profildaten und einstellungen der Applikationen.
- Recording und Video Projekte von SSD3
- meine User / Bulk Daten von HD1

Den mirror habe ich sogar ein zweifacher Ausführung: täglich und ein wöchentlicher mirror (falls man mal zu viel aufräumt).

Da ich so viele Daten habe und nicht wollte, dass die Macrium Disk Images zu groß werden, habe ich für mich beschlossen, einfach nur die SSD1 zu mirrorn, da befinden sich zwar auch die Benutzerprofile, aber darin sind nicht die Benutzerdaten, wie ihr seht habe ich diese auf die SSD3 und HD1 verteilt.

Wenn jemand noch nicht so viele Daten hat wie ich, dann kann er natürlich auch die Benutzerdaten auf der ersten System SSD halten.
Dann vielleicht die SSD einfach noch eine Nummer größer kaufen.

Dann braucht man eigentlich nur noch eine interne Sicherungsdisk und sicherheitshalber nochmal eine externe per USB.

Eine interne Sicherungsdisk ziehe ich einfach einer externen aus Geschwindigkeitsgründen vor.
Dann gehen Backup und Restore einfach schneller, wenn man es mal braucht.

Mit Macrium Reflect erstelle ich mir dann noch 2 USB Boot Sticks, damit man im Notfall von einem USB Stick booten/recovern kann.
Dazu habe ich einfach zwei effes USB Sticks verwendet (2 und 4 GB), weil ich die noch übrig hatte.
Wichtig: manche Systeme können nicht von USB3 booten. Als recovery Stick empfehle ich immer einen USB2 Stick, damit hat man dann die wenigsten Schwierigkeiten.
Super ist, dass Macrium ein WinPE environment auf den Stick spielt und zusätzlich noch merkt, ob im System noch zusätzliche Treiber installiert sind. Dadurch werden auch etwaig benötigte USB3 Treiber sauber auf den Boot Stick draufgespielt.

Dann kann man das noch so einrichten, dass Macrium Reflect auch von der Disk gebootet werden kann.
Das ist sehr praktisch, dann muss man nicht den Stick zur Hand haben.
Macrium erzeugt dann ein Boot Menue, das man zwischen Windows und Macrium wählen kann.
Wer noch weitere Betriebssysteme zu booten hat, kann das mit dem kostenlosen Tool EasyBCD weiter anpassen.
 

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