Warum nicht mehr foreninterne Kooperation?

Ich kann es aber gut verstehen dass @Turquoise und @DonPedro gerne mal eine Kostprobe hätten von @Burkie :-D



... so so, ihr wollt euch anscheinend auf den @Burkie einschiessen … :)

dabei gibt es NUR einen grund, um wissen zu „müssen“ was er wirklich draufhat ->
wenn es zu einer CoOp kommen sollte … und ansonsten ->

müsste man doch jede kritik, egal von wem, an der kritik selbst aufhängen können !?

*will damit sagen -> hatte er mit seiner kritik nun recht oder nicht? …
oder werden hier nur persönliche empfindlichkeiten abgearbeitet? …

LG
 
Mir schwirrt die ganze Zeit, wo ich hier mitlese - und gerade geht es ja darum, wann ist Kritik berechtigt und wann nicht bzw. darf nur der, der auch was vorzuweisen hat, Kritik anbringen - der Schriftsteller Haruki Murakami im Kopf herum, der in deinem Essay "Die Zeit als Verbündeter" auf dieses Thema im Zusammenhang mit seiner Arbeit an umfangreichen Romanen eingeht (In "Von Beruf Schriftsteller", die Stellen befinden sich auf S. 112 ff.)

Zusammen gefasst finde ich für die hiesige Diskussion folgende seiner Bemerkungen interessant:
Dass er ab einer bestimmten Arbeitsphase erst Kritik zulässt.
Dann aber Kritik, ob sie im passt oder nicht, immer zum Anlass nimmt, die betreffende Stelle umzuarbeiten. Wenn auch manchmal in der Kritik entgegengesetzter Richtung. Aber immer würde die Stelle durch das erneute Schreiben gewinnen!

Ich persönlich interessiere mich immer dafür, was Ihr Anderen hier für Musik macht. Grade als ich Anfang diesen Jahres neu war hier. Und einschätzen lernen musste, wer schreibt mir hier was. Auch lese ich viel mit und dann lernt man mit der Zeit, die anderen einzuschätzen (hoffe ich zumindest). Oder manchmal merkt man auch, dass einem noch Informationen fehlen.
Meine Mixüberarbeitungen haben aber nicht zuletzt auch von den Kritiken sehr profitiert, deren Arbeiten ich selber für kritikwürdig halte.
 
Du meist das Turquoise einen derart veralteten Verschlüsselungsmechanismus einsetzt ?
Er wird ja immer wieder "nicht" verstanden, dann wird das wohl so sein, alternative wäre das manche Köpfe so ein bisschen wie Honig fließen oder absichtlich es nicht verstehen wollen (alles möglich).
Es geht ihm ja schon speziell darum, dass @Burkie immer viel Senf gibt, aber gerne wie der Apple Fanatiker oder der "ich bin so schlau und ihr so doof" Typ ständig die Hosen oben lassen (ne, ist sogar eine Burka bei denen). Kann ja auf Dauer nerven immer nur den Zeigefinger zu sehen, welcher allerhöchstens fähig ist Popel aus der Nase zu holen. Sonst wäre ja mal Hosen runter lassen kein Thema.
 
hatte er mit seiner kritik nun recht oder nicht?
Weder in der Pauschalität noch in den Folgerungen, würde ich sagen.
-> https://recording.de/threads/warum-nicht-mehr-foreninterne-kooperation.219978/page-15#post-2621691

offen gesagt @Hyp… weiß ich nicht mehr, um was es hier wirklich geht …

was ich jedoch „rieche“/lese, dass @Burkie jetzt für kritiken „abgewatscht“ wird,
die er in anderen threads hinterlegt hat … und dort gehören dann auch die
gegenreden/andere gegenmeinungen hin …

wenn wir das nicht getrennt bekommen, dann wird das hier zum wadenbeißer-mob,
der nur auf gelegenheiten lauert, um alte rechnungen zu begleichen … LG
 
Jeder rec thread brauch einen Prügelknaben, egal wie harmlos das Thema auch scheint. Heut ist es halt Burkie, morgen jemand anders.

Alles gut. Möcht noch jemand was zum Thema sagen? Denn ich bins Leid mich durch diese BS Dramen zu lesen.
 
müsste man doch jede kritik, egal von wem, an der kritik selbst aufhängen können !?
Das ist Voraussetzung.
Egal ob ich eine Koop mache oder nach einem Feedback frage.
Bei einer Koop gibt es immer das Risiko (oder doch besser die Chance?) dann man Input erhält, der auf den ersten Blick gar nicht zum eigenen Konzept passt. Dafür offen zu sein und es einfach für Weiterentwicklung zu nutzen ist genau das Gute daran. Andere Gedanken, andere Ideen, andere Konzepte - wer dafür offen ist, profitiert davon.

Im Umkehrschluss gilt natürlich genauso:
Wenn ich Input gebe und der wird nicht angenommen, habe ich auch die Chance, umzudenken und von meinen eingetrampelten Pfaden abzuweichen.

Auch Kritik generell (z.B. im Feedback-Forum) ist immer eine Chance. Wer nur "das hat der Bubi aber fein gemacht" hören will, spielt sein Werk besser der Oma vor.
 
müsste man doch jede kritik, egal von wem, an der kritik selbst aufhängen können !?
Das ist Voraussetzung.
Egal ob ich eine Koop mache oder nach einem Feedback frage.
Bei einer Koop gibt es immer das Risiko (oder doch besser die Chance?) dann man Input erhält, der auf den ersten Blick gar nicht zum eigenen Konzept passt. Dafür offen zu sein und es einfach für Weiterentwicklung zu nutzen ist genau das Gute daran. Andere Gedanken, andere Ideen, andere Konzepte - wer dafür offen ist, profitiert davon.

Im Umkehrschluss gilt natürlich genauso:
Wenn ich Input gebe und der wird nicht angenommen, habe ich auch die Chance, umzudenken und von meinen eingetrampelten Pfaden abzuweichen.

Auch Kritik generell (z.B. im Feedback-Forum) ist immer eine Chance. Wer nur "das hat der Bubi aber fein gemacht" hören will, spielt sein Werk besser der Oma vor.


… das sehe ich auch so!

erst war es mir nicht richtig klar, warum der thread sich dermaßen
intensiv auf den punkt der „kritik“ eingeschossen hat … aber anscheinend
ist das einer der kernpunkte, warum koops von etlichen gemieden werden,
im sinne einer fehlenden kritikfähigkeit …

ich bin ja auch kein virtueller „koop-ler“, nicht wegen der „kritik“,
sondern, wahrscheinlich schon zu alt/eingefahren … denn ich brauche
das direkte aug´ in aug´ … die X-hoch-tausend-turnarounds, die im proberaum
jeden vorschlag/jede Idee/jede kritik sofort in einer praxisnahen schleife antesten
um daraufhin zu entscheiden, wo das ganze hingehen soll …

virtuell, und das zeigt sich ja auch in vielen ausufernden threads,
da erscheint mir das ganze einfach zu zäh und zu bleiern abzulaufen …
aber, wie gesagt -> das gilt NUR für mich, denn andere haben damit eben
keine probleme … LG
 
Eine Band im real Life, live gemeinsam Songs im Proberaum erarbeiten oder virtuelle Corporation über PC und Internet.

Ich kenne und habe Beides :)

Beides ist fein und das Eine kann und soll das Andere nicht ersetzen.
Zwei Paar Schuhe!

Ich hab schon mehrfach, mit einem in Kanada lebenden Komplizen, Songs virtuell komponiert. Auf eine Gitarren Spur die passende Gesangslinie gelegt, ....etc., dann andere Leute dazu geholt, eine ganze virtuelle Band...

Da gibt's überhaupt kein Problem. Ein anderes Mal hat ein Coop Partner für mich eine Bridge beigesteuert, das ist ganz und gar easy und unaufgeregt.

Aber was soll's, ein Kind in den Bauch reden werde ich bestimmt niemandem. :)
 
Ich nutze Kritik immer, um die betroffenen Dinge zu hinterfragen, bzw. darüber nachzudenken. Dann wird entweder etwas geändert oder nicht. Meistens jedoch schon. Denn Kritik hat ja auch meistens einen Grund. Wenn einer Person an meiner Arbeit etwas aufstösst, dann könnte es gut sein, dass auch etliche andere Leute sich - bewusst oder unterbewusst - daran stören könnten. Oder eben etwas noch besser finden würden, wenn diese bestimmte(n) Sache(n) anders umgesetzt wäre(n)... Kompetent sein brauchen sie dafür nicht.

Habe Burkies Antworten in einem der erwähnten anderen Threads gesehen und fand jetzt nichts schlimmes daran. Es waren alles schöne Anreize. Es muss ja auch nach einer Kritik nicht alles auf den Kopf gestellt werden. Oft helfen schon kleine Änderungen, um einen Unterschied zu machen. Schnippisch braucht man als Kritiker allerdings auch nicht werden, wenn etwas nicht so umgesetzt wird, wie man es gerne hätte ;)

Und zum Thema Koop... das hat bei mir ausschliesslich zeitliche Gründe. Hätte manchmal schon Lust. Am wahrscheinlichsten ist es, jetzt wo das Album fertig ist, dass ich mir mittelfristig mal was in der Mischmaschine vorknöpfe. Ist ja schon mal sowas wie ne Koop light :) Und dann sehen wir mal weiter...
 
Zuletzt bearbeitet:
virtuell, und das zeigt sich ja auch in vielen ausufernden threads,
da erscheint mir das ganze einfach zu zäh und zu bleiern abzulaufen …

Hi.
Viele coops laufen ja im Hintergrund ab und werden nicht in nem öffentlichen Thread diskutiert.
Oft steht dann das fertige Ergebnis im voting.

Ich fand den Kontakt bei coops immer x mal besser als den anonym öffentlichen Austausch im Forum.
Egal ob online oder "in echt".
Im öffentlichen Raum geht's auch immer (nicht bei allen) ums "aufplustern" (nehm mich da selber gar nicht raus), bei coops geht's mehr um die Sache.
So meine Erfahrung.
 
Im öffentlichen Raum geht's auch immer (nicht bei allen) ums "aufplustern" (nehm mich da selber gar nicht raus), bei coops geht's mehr um die Sache.
Das mit dem Aufplustern im öffentlichen Raum ist glaube ich ganz normal: Die Größe, auf die man sich aufplustert, steigt proportional zur (vermuteten!) Größe des Publikums. Es gilt nicht ausnahmslos und für jeden, aber als Faustregel funktioniert es. :)
 
virtuell, und das zeigt sich ja auch in vielen ausufernden threads,
da erscheint mir das ganze einfach zu zäh und zu bleiern abzulaufen …

Hi.
Viele coops laufen ja im Hintergrund ab und werden nicht in nem öffentlichen Thread diskutiert.
Oft steht dann das fertige Ergebnis im voting.

Ich fand den Kontakt bei coops immer x mal besser als den anonym öffentlichen Austausch im Forum.
Egal ob online oder "in echt".
Im öffentlichen Raum geht's auch immer (nicht bei allen) ums "aufplustern" (nehm mich da selber gar nicht raus), bei coops geht's mehr um die Sache.
So meine Erfahrung.


hi auch @TheButcher

dass sich die eigentliche arbeit bei Coops im hintergrund abspielt,
das ist mir schon klar … (so völlig unbeleckt, bin ich auch nicht ;-) )

das thema des threads lautet -> „Warum nicht „mehr“ foreninterne Kooperation?“

und hier wollte ich NUR eine/meine meinung hinerlegen,
warum ich bisher keine kooperationen gesucht habe.

da geht es mir doch nicht darum, Coops ins „negative“ zu schreiben …
Ist doch prima, wenn sich welche finden und dann auch zusammen passen!

aber, dadurch werden es eben nicht zwingend „mehr“ kooperationen, sondern,
es bleiben die gleichen, die gute erfahrungen damit gemacht haben
und die anderen eben nicht … LG

p.s.
die zeitfrage, die wurde ja gerade von @NiCKEL in den Pott geworfen,
die spielt natürlich auch eine rolle … denn diese „zeitfenster“, die müssen
dann auch für alle beteiligten passen … mal sehen, „vielleicht“ trickere ich ja
mal ein paar der geschätzten forenkollegen an, ob sie zeit, bock und spass
an einer Coop hätten … du siehst ->

ich kann es mir zwar schwerlich vorstellen, aber, ich bleibe trotzdem offen,
auch für neue bisher entgegengesetzte erfahrungen …
 
Hallo,

eure Kritik an meiner Kritik hat mich schon zum nachdenken gebracht.
Im Grunde bin ich wohl enttäuscht darüber, hier keine interessante Coop finden zu können.

Andererseits habe ich ja mein Bandprojekt, und da muss ich mit meiner Zeit haushalten. Das heißt, ich mag es dann auch nicht, Zeit in nicht so interessante Coops zu investieren. Nur, um dem Forum irgendetwas zu beweisen.

Wer meine Kritiken wirklich liest, erkennt, dass ich darin detailliert erkläre, weswegen ein Song oder ein Arrangement meiner Ansicht nach nicht funktioniert.
Das ist also niemals Pauschalkritik der Art, "ist Mist". Ich stelle in meiner Kritik auch die meiner Ansicht nach guten Dinge eines Songs heraus.

Zum anderen gebe ich meist, wenn nicht gar immer, Vorschläge, wie man's meiner Ansicht nach besser machen könnte. Diese Vorschläge sind teilweise auch detailliert, etwa der Art, dass ich Text vorschlage, oder aber Änderungen in der Melodie vorschlage.

Wenn das nicht "kreativ" ist, dann weiß ich's aber nun auch nicht.
Es stimmt, dass diese Art von Kreativität auf anderen Ideen beruht bzw. davon angefeuert wird.
Anscheinend habe ich wohl dieses Talent. Es funktioniert in unserem Bandprojekt.

Es ist allerdings wohl nicht kompatibel mit allen Musikern. Das kann ich nur so akzeptieren.

Gruss
 
Kann ich schon nachvollziehen. Man muss halt sehen, was macht man, womit verbringt man seine Zeit.
Ich bin relativ unregelmäßig hier in dem Forum, schreibe mal paar Tage viel und dann viele Tage gar nichts.
Trotzdem lese ich zwischendurch mal mit und springe vielleicht rein, wenn mich was interessiert, schreibe was dazu und fertig.
Dass sich daraus irgendein Anspruch auf „etwas liefern“ zum Zweck der Beweisführung ergibt...mhm, sehe ich nicht so und ich würde das auch niemals einfordern.
Sicherlich gibt es hier einige Leute, deren Großteil ihres musikalischen Daseins sich um das Forum zu drehen scheint, die sich vielleicht ein Stück weit darüber definieren.
Aber das geht nun mal nicht jedem so . Wenn jemand was veröffentlicht oder zur Diskussion stellt, gut, dann sag ich gern was zu. Wenn sich vielleicht, mit viel Glück eine gute Coop daraus ergibt, noch besser. Aber dann bin ich schon nicht mehr im Forums-Modus. Der zumindest bei mir meist daraus besteht, faul irgendwo rumzuliegen und zu lesen/zu schreiben. Ich sitze dazu fast nie am Studiorechner.
 
Und Mischer dürfen nicht erwarten das der erste Mix immer wow ist.

Genau. Abhörsituation usw. macht man nicht mit links. Gerade wenn vocals ins Spiel kommen möchte man doch glatt lieber auf ein gepflegtes Stem Mastering zurückgreifen. Die Literatur usw. was ein Kompressor macht hatte man sich ergendwann mal angelesen.

Die Motivation ist bei mir eigentlich immer da, was neues zu machen. Natürlich hasst man dabei Deadlines usw. was einspielen geht eigentlich immer, man versucht das Beste aus dem Equipment zu pusten, weil es der Lehrer gesagt hat....
 
Zuletzt bearbeitet:
Startet doch einfach mal einen Foren Team Wettbewerb wo es was Cooles von Thomann zu gewinnen gibt.
So werden ganz schnell ein paar kooperieren.
UND das Ergebnis wird die Leute in Zukunft evtl. Motivieren mehr zusammen zu tun ^^
 
Als, wenn so was nur dann zustandekommen soll, wenn es was zu gewinnen gibt, dann :n8:.
 
Hier gings ja nur um einen Push-
 

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