Das neue Macbook Pro kaufen?

  • Ersteller Ares987
  • Erstellt am
wenn du noch nie ein laptop hattest , einen desktop besitzst der allen deinen ansprüchen gerecht wird, und nur generell mit der option des mobilen musikmachens flirtest, dann würde sich eventuell auch empfehlen, erstmal was extrem günstiges gebrauchtes zu holen um erstmal überhaupt rauszufinden, wie attraktiv und alltagsrelevant mobiles musikproduzieren für dich ist.

meiner persönlichen (sicherlich nicht automatisch repräsentativen) erfahrung nach stellen nämlich gut und gerne 80% aller optimistischen laptop-käufer dann fest, dass sie ihr laptop zwar gerne nutzen, zum musikmachen aber eigentlich doch nur stationär. mobiles musikproduzieren ist im echten leben nämlich für die meisten jetzt nicht unbedingt etwas, was man unbedingt braucht, und viele übersehen auch, dass man zum musikproduzieren letztlich doch immer noch einigen zusätzlichen krempel mit rumschleppen muss, der die hemmschwelle, irgendwo unterwegs mal spontan was zu produzieren, doch wieder etwas hochschraubt.

wenn du dir sicher bist und schon ganz viele, für dich relevante szenarien für mobiles recording weisst: toll, kauf dir dein traumnotebook. wenn du aber keinerlei erfahrung damit hast und es eher nur son ungenaues gefühl von "ich würde gerne auch mobil musik produzieren können" ist, dann wäre das ein relativ teures experiment, das für 2800 euro rauszufinden. denn mach dir nix vor: im stationären studiobetrieb sind laptops desktops prinzipiell haushoch unterlegen. und wenn du dann doch eher nur zuhause recording machst, dann brauchst du für unterwegs halt vielleicht doch kein 2800 euro modell. oder wenns nur bisschen mobiles recording sein soll, das kann auch jede gebrauchtmöhre (die gerne auch von apple sein darf), die dir auch ansonsten für unterwegs-gedöns vollkommen ausreicht.

und dann kommt noch hinzu, dass man heutzutage, wenn man unterwegs ist, smartphonebedingt das laptop als solches sowieso immer seltener aufklappt.

wills dir nicht verderben. wie gesagt, wenn die anwendungsszenarien klar sind, viel spass mit dem traumlaptop. aber 2800 euro sind schon ne stange geld, also sei dir sicher dass du das auch wirklich brauchst :)
 
du meinst, wer nur geringste Zweifel hegt, ist eines Macs unwürdig :eek: aua aua
Aber nicht doch mein lieber synthpark, eines Macs ist natürlich jeder würdig der sich nicht Geiz ist geil auf der Fahne schreibt. ;)

Und das ist doch leider die Majorität in diesem Forum wo mindestens jeder Zweite Software für Umme sucht. :D
 
Sollen die Spasten auf Kosten der Nutzer noch flachere und noch flachere Geräte bauen.
Du hast das Prinzip nicht verstanden! Die Welt entscheidet sich mehr und mehr, flach zu sein und Apple war schon immer ein wenig voraus. Man könnte auch sagen, Apple kann sich jeder Flachdenker leisten ... eigentlich. Erinnert mich jetzt irgendwie an American Psycho, die Szene mit den Visitenkarten.

Oder /Verschwörungstheorie an/ Apple möchte gar nichts ausser iOS verkaufen, weil was anderes will ja keiner, kauft niemand.

seufz, Apple macht es einem echt schwer, bei der Stange zu bleiben, trotz solcher Slogans wie "Damit man mehrere Pro Apps gleichzeitig benutzen kann".
 
Aber nicht doch mein lieber synthpark, eines Macs ist natürlich jeder würdig der sich nicht Geiz ist geil auf der Fahne schreibt. ;)

Und das ist doch leider die Majorität in diesem Forum wo mindestens jeder Zweite Software für Umme sucht. :D

Da übersiehst du aber auch die vielen anderen User, die sich permanent neue Plugins zulegen.
Wenn ich einen Laptop für 2000-3000 Euro kaufe, dann möchte ich ein wartungsfreundliches Gerät, wo alles auf Herz und Nieren getestet wurde.

Mein Gedächnis reicht soweit zurück, daß ich mich noch an IBM Laptops erinnern kann, build like a Tank.

Ich bin da noch so in den 80er-90er Jahren festgefahren, Elektronikschrott aus China lass ich mir ungern andrehen, und wenn doch, dann nicht für einen lustigen Wucherpreis. Robustheit, Wartungsfreundlichkeit und Preis passen einfach nicht mehr zusammen.

Komisch, daß so eine Riesenbude es nicht zustandebringen möchte, einen stinknormalen Rechner wie die alten Mac Pros zu bauen, modular, und überhaupt: wieviele Mitarbeiter braucht man denn, um einfach nur einen Rechner zusammenzustellen? Ist eh alles Intel, NVidia und Co. Bis auf vielleicht ein paar spezielle Schnittstellen ist keine eigene HW verbaut (bis auf Gehäuse harhar). Es geht nur darum, daß der Kunde nicht in der Lage sein soll, irgendwas zu tauschen, damit man schön mit dem Service verdienen kann.
Dabei haben sich die Prozessoren nicht mehr all zu sehr verbessert, was soviel heißt wie: auch ein 2011er ist immer noch ein potenter Laptop. Und das weiß Apple genau, und deshalb der ganze Zirkus.
Ein Commodore C64 hält länger als jeder moderne Applerechner, technisch gesehen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Mac User sind wohl bei Win XP hängen geblieben. Wenn man davon ausgeht, dann kann man es ja verstehen.
Aber gut, ich schreibe momentan einen Song nach dem anderen und das mit einem Silentmaxx PC :eek:
 
Aber nicht doch mein lieber synthpark, eines Macs ist natürlich jeder würdig der sich nicht Geiz ist geil auf der Fahne schreibt. ;)

Und das ist doch leider die Majorität in diesem Forum wo mindestens jeder Zweite Software für Umme sucht. :D

Da übersiehst du aber auch die vielen anderen User, die sich permanent neue Plugins zulegen.
Wenn ich einen Laptop für 2000-3000 Euro kaufe, dann möchte ich ein wartungsfreundliches Gerät wo alles auf Herz und Nieren getestet wurde.

Mein Gedächnis reicht soweit zurück, daß ich mich noch an IBM Laptops erinnern kann, build like a Tank.

Ich bin da noch so in den 80er-90er Jahren festgefahren, Elektronikschrott aus China lass ich mir ungern andrehen, und wenn doch, dann nicht für einen lustigen Wucherpreis. Robustheit, Wartungsfreundlichkeit und Preis passen einfach nicht mehr zusammen.

Komisch, daß so eine Riesenbude es nicht zustandebringen möchte, einen stinknormalen Rechner wie die alten Mac Pros zu bauen, modular, und überhaupt: wieviele Mitarbeiter braucht man denn, um einfach nur einen Rechner zusammenzustellen? Ist eh alles Intel, NVidia und Co. Bis auf vielleicht ein paar spezielle Schnittstellen ist keine eigene HW verbaut (bis auf Gehäuse harhar). Es geht nur darum, daß der Kunde nicht in der Lage sein soll, irgendwas zu tauschen, damit man schön mit dem Service verdienen kann.
Dabei haben sich die Prozessoren nicht mehr all zu sehr verbessert, was soviel heißt wie: auch ein 2011er ist immer noch ein potenter Laptop. Und das weiß Apple genau, und deshalb der ganze Zirkus.
Ein Commodore C64 hält länger als jeder moderne Applerechner, techisch gesehen. :)

Es gäbe auch noch den Hackintosh.
Aber als alter MacUser geht mir Apple schon stark auf den Sack!
Sympathisch ist mir der Laden schon lange nicht mehr.
 
Die Mac User sind wohl bei Win XP hängen geblieben. Wenn man davon ausgeht, dann kann man es ja verstehen.
Ich hatte letztens wieder das Vergnügen mich mit einem Win 10 Rechner zu beschäftigen.
Da geht ja gar nichts mehr.
Da ist ja nix mehr da wo es früher war. :D

Stringent ist was anderes und intuitiv war Redmond so wie so noch nie.
Aber jeder wie er´s lieber hat.
 
Von der UI finde ich tatsächlich Linux zurzeit am umgänglichsten. GNOME ist da OS X und Windows weit vorraus. Die Software ist hald immer problematisch....
 
@Ares987 : Wie sehr kommst du denn an die Grenzen deines Desktop Computers?
Denn der ist ja leistungstechnisch ungefähr in der Mitte des 13" und 15" Macbooks.
Ich würde dir dringend zum 15" i7 Macbook raten. Einen Leistungsrückschritt wirst du in SPÄTESTENS zwei Jahren bereuen! Die DAWs und Plugins entwickeln sich immer weiter, werden immer billiger, da kommt ganz schnell was zusammen, und dann bricht der Rechner zusammen weil man an der Leistung gespart hat.

Und 15" bei Mac fühlen sich an wie 13" bei jedem anderen Laptop. Abgesehen von den neuen Dells;)
Also würde ich mir wegen der Mobilität absolut keine Sorgen machen.
 
Wie sehr kommst du denn an die Grenzen deines Desktop Computers?
eigentlich kaum. ganz selten stoß ich schon an die grenzen, aber zur zeit reicht mir die leistung meines rechners absolut aus.
ch würde dir dringend zum 15" i7 Macbook raten. Einen Leistungsrückschritt wirst du in SPÄTESTENS zwei Jahren bereuen! Die DAWs und Plugins entwickeln sich immer weiter, werden immer billiger, da kommt ganz schnell was zusammen, und dann bricht der Rechner zusammen weil man an der Leistung gespart hat.
ja da hast du recht, jedoch will ich mit dem macbook nicht meinen hauptrechner ersetzen.
Und 15" bei Mac fühlen sich an wie 13" bei jedem anderen Laptop. Abgesehen von den neuen Dells;)
Also würde ich mir wegen der Mobilität absolut keine Sorgen machen.
demnächst schau ich mir welche im laden an, damit ich mir selber ein bild machen kann.
 
ja da hast du recht, jedoch will ich mit dem macbook nicht meinen hauptrechner ersetzen.
Selbst wenn du das nciht willst kann ich dir nur sehr sehr dringend davon abraten einen mobilen Rechner zu haben der weniger Leistung hat. Was bringt dir ein moliver Rechner wenn du ein Projekt an dem du gerade arbeiten willst nicht öffnen kannst weil es zu rechenintensiv ist? Ich habe den Fehler sehr oft gemacht und wie heißt es so schön, wer billig kauft kauft zweimal. Ich habe auch einen Windows Hauptrechner und ein Macbook 13" als mobilen/ersatz Rechner. Das geht leider nicht mit allen Projekten und man bereut es sehr schnell.
 
Bin seit 2006 eigentlich stolzer Mac User, aber mittlerweile vollziehe ich wieder den Wechsel zu Windows. Mein erstes Macbook Pro von 2009 ist immer noch am Leben und bräuchte nur nen neuen Akku. Mein Macbook Pro Mitte 2012 zerstört sich nach und nach selber (SD-Slot geht nicht, Trackpad hat Macken, Rom Laufwerk zickt) ... aber an dem ist halt noch USB und so dran ... außerdem kann ich RAM + Festplatte tauschen. Aber bei den neuen zahlt man ja eigentlich nur für Prestige und hat keine Erweiterungsmöglichkeiten. Die neuen Macbook Pros sind m.M.n. nicht mehr für Pros, da man tausend USB-Hubs benötigt und trotzdem nur wenig RAM und Festplattenspeicher hat. Da kommt man glaube ich ziemlich schnell an die Grenze ....

Was mich beim Mac am meißten stört sind die jährlichen OSX Updates. Dank Native Instruments & Co. zwingt mich neue Software wieder zum Upgrade. Dann wird wieder alles aufgewirbelt und irgendwelche andere Software funktioniert nicht mehr. Also kurz knapp: ich zweifel bei Apple stark an der Nachhaltigkeit im Sinne von Leistung und Qualität. So dolle ist Apple auch nicht mehr, ist halt im Massenmarkt drin und will Geld verdienen. Da würde ich die Finger von lassen ... aber hätte man mich um 2010 rum gefragt, hätte ich ganz klar Apple empfohlen ...

Gruß Kai
 

Boa was fürn Dreck. Ich dachte, in Silicon Valley hätte man mehr Verstand. Die neusten Maschinen sind aus technischer Sicht also ein absolutes No-Go. 100 Grad.

Die CPU-Temperatur erreicht freilich immer noch hohe Wert um 100 Grad, weshalb die Lüfter auch nach dem Update noch häufig und frühzeitig hochdrehen – insbesondere an heißen Tagen wie heute.

... aber hätte man mich um 2010 rum gefragt, hätte ich ganz klar Apple empfohlen ...

Gruß Kai

seh ich genauso.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich beim Mac am meißten stört sind die jährlichen OSX Updates.
Und dann zu Win10? Vielleicht solltest du dich mal mit Win10 Updates auseinandersetzen, dagegen ist die Mac Welt ein Paradies. Aber muss jeder selber wissen.
 
Habe jetzt seit ca. 2 Jahren auf 2 Rechnern Win 10 64 Home drauf (jeweils Upgrade von Win 7, die Rechner sind von 2008 und 2010), es gab 1x ein Updateproblem bei einem der beiden Rechner, da musste ich das Update rückgängig machen und warten, bis ein neues rauskam.

Selbst Programme von 2004 bzw. 2007, die ich weiterhin regelmäßig nutze, laufen ohne Einschränkungen, ich muss dazu auch nicht den Kompatibilitätsmodus anwerfen.
 

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