Baustellentracks und der negative Einfluss der Feedbacks

"lohnt es sich das weiterzumachen?"
Jede Idee lohnt sich, absolut jede, ohne Ausnahme. Man muss nur zu jeder Idee eine Bezug finden, was natürlich nicht immer klappt.

Fummelst du länger als 5 min. an etwas herum und es will nicht fruchten, dann verwerfe die Idee und fange etwas neues an.
Ich fummele an meinen Ideen manchmal Jahre - und? Jeder Künstler hat seine eigene Art, mit seiner Kunst umzugehen, Zeit ist vollkommen überflüssig. 5 Minuten, 50 Minuten oder 500 Stunden, ist doch furzegal. Ich spinne einen Gedanken so lange, wie er braucht.

Wenn ich ihr unfertige Sachen vorspiele, sagt sie mir knallhart, was Sache ist.
Na ja, sie meint es wahrscheinlich nicht so knallhart, wie es sich anhört, sonst wärt ihr kaum 30 Jahre beisammen. Es ist schön, wenn dein Song deiner Frau gefällt, aber ist das wichtig für dich?

Kommst sympathisch rüber in dem Video, aber ein bischen mehr auf den Punkt wäre schon gut, obwohl das durchaus auch zu deinem Markenzeichen werden könnte.
Dem stimme ich uneingeschränkt zu. Ich finde es mutig, sich so vor die Kamera zu stellen, ich könnte das nicht.
 
"lohnt es sich das weiterzumachen?"
Jede Idee lohnt sich, absolut jede, ohne Ausnahme. Man muss nur zu jeder Idee eine Bezug finden, was natürlich nicht immer klappt.
Wie Hanz Zimmer einmal sagte:
Du spielst grad eine einfache Melodie auf dem Klavier und weißt, dass es in diesem Moment 1000 andere Leute spielen.
Jahrelang hat dir die Harmoniefolge nichts bedeutet .. und aufeinmal bedeutet sie dir etwas. Auf einmal fühlst du dabei was und baust darauf etwas auf.
 
nach 5 minuten finde ich auch etwas übertrieben, nen etwas größeren zeitraum sollte man sich da einräumen ^^

Jede Idee lohnt sich, absolut jede, ohne Ausnahme. Man muss nur zu jeder Idee eine Bezug finden, was natürlich nicht immer klappt.
wie kommst du zu dieser einstellung? finde ich jetzt interessant, weil mir wäre der gedanke absolut fremdartig.

oder was verstehst du unter idee? weil wenn man eine musikalische idee im kopf hat klingt die ja eigentlich immer recht gut, wäre damit auch auch lohnenswert weiterzumachen.

aber nicht jede skizze, jede melodie, jeder loop entsteht im kopf, sondern manchmal auch durch wildes rumspielen in der DAW oder am instrument und gerade da entsteht auch viel mist meiner meinung nach.
 
Na ja, sie meint es wahrscheinlich nicht so knallhart, wie es sich anhört, sonst wärt ihr kaum 30 Jahre beisammen. Es ist schön, wenn dein Song deiner Frau gefällt, aber ist das wichtig für dich?
Na ja, sie hat schon ein Gespür dafür, ob etwas Potential hat oder nicht und beschreibt oft die Sachen so, wie ich es selbst auch empfinde. Es geht ja meist erst um Skizzen und Ideen.
Ich denke im Laufe der Jahre entwickelt man schon einen eigenen Stil, der sich in der Musik wiederfindet.
Ein langjähriger Begleiter wird solche Sachen sicherlich auch schon in noch nicht ganz fertigen Stücken "erspüren".
Klingt jetzt esoterischer als ich es meine. :)
Experimente mache ich trotzdem und in den Müll kommen meine Ideen auch nicht.
Oft höre ich nach einigen Monaten immer mal wieder in diverse unvollendete Sachen rein und mir kommt spontan eine Idee, was ich ändern könnte.
 
Ich finde das Video naiv und Selbstdarstellerich, sorry aber es wirkt doch recht Unreif auf mich.

Man macht Musik die einem gefällt, braucht man dazu Gesang muss man auch singen können oder ist auf jemand angewiesen der das kann.
Wenn jemand nicht Gitarre spielen kann brauch dieser früher oder später jemanden der es kann, weil es so nicht weiter geht da man an einen Punkt kommt wo man besser klingen und rocken will.

Kann ich nicht singen und mache Instrumentals für Gesang und der Gesang fehlt wird dieser Song unter Umständen langatmig wirken weil ja das wichtigste fehlt und da wird dann zu dies und jenem geraten und schon wirkt das Instrumental überproduziert wenn dann mal Gesang drauf kommt.
Oder der Gesang bleibt aus und hat ein Gefühl der Leere was den Song angeht.

Bei Elektronischer Musik ist es anders da wird vieles über Automation und Effekte gemacht passend zum Part und Sound dazu wird die Rhythmusgruppe gut arrangiert usw.

Ich sage damit nicht das es leicht ist einen guten und hörbaren Song zu schreiben aber es hilft wenn man weiß was man will und wo man sich hinbewegen möchte, da spielt es auch erstmal keine Rolle ob Kommerziell oder Experimentell, dazu sucht man sich Gleichgesinnte und tauscht sich untereinander aus und nimmt das für sich mit was die innere Stimme einem schon gesagt hat nimmt die Visionen der anderen auf die einem selbst zusagen bzw gefallen könnten.
Dann kann man nach der Umsetzung fragen sollte man da Hilfe nötig haben.

Ich finde es kann so einfach einfach sein.
 
Jede Idee lohnt sich, absolut jede, ohne Ausnahme. Man muss nur zu jeder Idee eine Bezug finden, was natürlich nicht immer klappt.
wie kommst du zu dieser einstellung? finde ich jetzt interessant, weil mir wäre der gedanke absolut fremdartig.
oder was verstehst du unter idee? weil wenn man eine musikalische idee im kopf hat klingt die ja eigentlich immer recht gut, wäre damit auch auch lohnenswert weiterzumachen.
aber nicht jede skizze, jede melodie, jeder loop entsteht im kopf, sondern manchmal auch durch wildes rumspielen in der DAW oder am instrument und gerade da entsteht auch viel mist meiner meinung nach.
Zum letzten Punkt: absolut ja, wildes rumspielen ist sehr wichtig. Mist ist auch wichtig, sonst gäbe es kein Aussortieren, gäbe es keine "Hits".
Zunächst einmal ist jede Idee ein kreativer Part, der aus dem Nichts entsteht, Ideen sind einfach plötzlich da. Ich verwerfe von 100 Ideen vielleicht 99 (?), aber ich beschäftige mich damit, was sich da gezeigt hat. Jede Idee ist also Teil meiner subjektiven künstlerischen Persönlichkeit. Mir persönlich ist es z.B nicht wichtig, wie das auf andere wirkt, wenn ich noch im Schaffensprozess bin. Später dann schon, Lob ist schön, gute Kritik freut mich aber auch sehr.

Ein langjähriger Begleiter wird solche Sachen sicherlich auch schon in noch nicht ganz fertigen Stücken "erspüren".
Klingt jetzt esoterischer als ich es meine.
Nö, klingt logisch. Wenn man so lang zusammen ist, gibt es ein tieferes Verständnis für die Dinge des Partners. Nenne ich Liebe. Herzlichen Glückwunsch zu so einer Partnerin.
 
Zu deiner Feedback Frage: Wenn man Feedback wünscht, dann kann man das bei bedarf ein wenig genauer umschreiben
z.B. brauche Feedback für Melo / fürn Mix / fürs Mastering etc. oder Suche Anregung /eure Meinung

Man gibt gerne seinen Senf dazu nur ob das dann auch qualitativ und Produktiv ist ?!
Manche kritisieren analytisch andere wiederum rein ausm Bauchgefühl heraus.
Die einen haben eine gewisse ''Bildung'' die anderen ''Erfahrung''.
Nicht zu vergessen der Faktor Geschmack und vllt. sogar die Stimmun/Laune kann sowas beeinflussen.

Er findet das soweit toll bis auf das Ende meines Tracks,
Das letzte Stück mit diesem ''whobbling'' wirkt eigentlich lebhafter (auf grund der LFO automation) als der Haupttrack.

Man muss das Rad auch nicht neu erfinden und meine Erfahrung ist -
wenn man zu viel Zeit mit Synthesizer-rumschrauben verbringt,
verbringt man weniger mit dem eigentlichen Musik-(zieren) machen!

Ruhig mal fertige Presets benutzen, am Ende werden dich im ''schlimmsten'' Fall die Synthyfreaks fragen ob du den Sound selber geschraubt hast oder nicht. Den meisten Musik Konsumenten ist es egal! Man kanns den normalos auch nicht übel nehmen wenn die nicht wissen was Pitch oder LFO ist. :cool:

Klar macht es Spaß was zu Layern und ne Kick zu basteln, machen auch viele um ihren eigenen Sound zu kreieren.
Das macht man ein paar mal und hat im besten Fall eine kleine Sammlung von lass es (8?!) verschiedene sein. .. eine Hand voll eben... egal :) es sei denn du springst viel in den Genre herum aber im endeffekt braucht man keine 20.000 Kick Sample Library.
Mein Gedanke - eine Band hat (normalerweise?) auch nur (ein?!) Schlagzeug Set.
Das ist auch etwas was deinen eigenen Sound ausmachen kann.
Was noch viel mehr deinen eigenen Sound ausmacht ist, wie du mit den einzelnen Instrumenten umgehst.

btw. Lustiges Video :) - das mit dem Gestöne ist wohl auf den Grain Manipulator bezogen :D
 
sorry, aber das video ist einfach wenig "gefasst". du erzählst einfach so ein bisschen kreuz und quer durch dein musikalisch-technisches schaffen... mag ja für jemand der sich langweilt interessant sein, aber spannend ist es nicht, und lehrreich auch nicht. bist so ganz sympatisch, das hält einen ne weile bei der stange, aber irgendwann ists dann genug wenn weiter nix passiert ;)

aber die diskussion die hier daraus enstanden ist, die ist sehr spannend :)

ps.:
A-Rtur schrieb:
mach ich doch nicht zu Hause, lieber auf der Arbeit! Ha!
Darf ich fragen was du arbeitest?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst einmal ist jede Idee ein kreativer Part, der aus dem Nichts entsteht, Ideen sind einfach plötzlich da. Ich verwerfe von 100 Ideen vielleicht 99 (?), aber ich beschäftige mich damit, was sich da gezeigt hat. Jede Idee ist also Teil meiner subjektiven künstlerischen Persönlichkeit. Mir persönlich ist es z.B nicht wichtig, wie das auf andere wirkt, wenn ich noch im Schaffensprozess bin. Später dann schon, Lob ist schön, gute Kritik freut mich aber auch sehr.
aaaah, jetzt hab ich verstanden wie du es meinst! :) hatte erst falsch verstanden das du meintest das man keine idee jemals verwerfen sollte :)
aber ja da stimme ich dir zu man sollte sich definitiv mit jeder seiner ideen ausgiebig auseinandersetzen, weil irgendwas hat einen ja gefallen als sie einen zuerst kam sonst wär es ja nie dazu gekommen :)
 
Hab Das Video auch mal angefangen. Geile Aussage: mach ich doch nicht zu Hause, lieber auf der Arbeit! Ha!

P.s. underrated = unterschätzt
 
Ich fummele an meinen Ideen manchmal Jahre - und? Jeder Künstler hat seine eigene Art, mit seiner Kunst umzugehen, Zeit ist vollkommen überflüssig. 5 Minuten, 50 Minuten oder 500 Stunden, ist doch furzegal. Ich spinne einen Gedanken so lange, wie er braucht.

Robert Miles fummelte auch ewig und drei Tage an Children Original. Hat es was gebracht? Nicht wirklich, erst die Dream-Version brachte den Durchbruch. Das Original hätte er sich sparen können. Jahrelang daran gefummelt und doch will es keiner hören.

Michael Cretu schmeisst noch mehr in die Tonne. Auf seinen Alben kommen nur Bruchstücke.

So verkehrt finde ich das ausmisten nicht, aber es ist jetzt auch nicht die goldene Regel. Jeder wie er will.
 
Man kanns den normalos auch nicht übel nehmen wenn die nicht wissen was Pitch oder LFO ist. :cool:
manche wissen noch nichtmal den unterschied zwischen kick und basssynth

oder dreckiger = mehr bumms (bassfrequenzen) :D :D :D
 
So, da ich bis Ende der Woche Krank geschrieben bin, hab ich mal die Zeit zum musizieren benutzt.
Vielleicht wird ja bald was neues fertig.. keine Ahnung, ob das nun Dubstep ist oder was ähnliches.
Ich hab versucht eine etwas düstere Stimmung rein zu bringen

 
ja gut das stimmt, man kann ja fragen "was hälst du von dieser idee?" "lohnt es sich das weiterzumachen?"
Diesen Punkt hab ich irgendwie komplett übersehen :) weil ich dieses problem eigentlich selten habe.
Roger Sanchez sagte mal dazu:

Fummelst du länger als 5 min. an etwas herum und es will nicht fruchten, dann verwerfe die Idee und fange etwas neues an.

Ich glaube hier liegt das größte Problem, sich an jeder Idee festhalten zu wollen.
Dann iss der Roger ein schlauer Künstler... Ich verlängere es zwar von 5 Minuten zu "Sitzung", das heißt, ich schalt an und irgendwann schalt ich wieder aus. Das kann ne Stunde oder 4 Stunden sein.


A-rtur: Eine wirklich gute Entscheidung aus meiner Sicht. Ich habe sehr sehr lange Zeit in verschiedenen Bereichen des Lebens Leuten halbfertige Sachen gezeigt oder darüber informiert. Ergebnis: Alle halten dich für einen Spinner und jeder peilt, dass Du nix fertig bekommst.

Deswegen habe ich ja hier mein Blockadeexperiment gestartet um überhaupt Sachen von Anfang bis Ende fertig bekommen zu können. Daraus folgte natürlich der Reflex, nur noch fertige Sachen zu präsentieren.

Ich präsentiere auch nur völlig fertige Sachen im feedback und wenn jemand sagt, das Mastering iss kakke oder der Synth X zu laut, dann iss das halt einfach so, weil's meine persönliche Qualitätskontrolle passiert hat.

Es ist nun aber auch so, dass ich wirklich zu 100% zu meinen Songs stehen muss. Auch wenn es komisch klingt: ich darf beim hören nicht merken, dass es von mir ist. Das klingt vielleicht paradox, aber es ist für mich der einzig gangbare Weg mit meiner eigenen Musik zufrieden zu sein.

Mit meinem ersten Album hab' ich die Latte für mich extrem hoch gesetzt, bis zum 8. Song bin ich mit 2 blauen Augen davon gekommen, aber jetzt beim 9. Song, der Namensgeber des Albums ist und von dem ich genauste Vorstellungen habe, bin ich total am verzweifeln. Ich mache seit einem halben Jahr so gut wie jeden Tag eine "Sitzung" udn am Ende merke ich, dass es halt nicht zu 10% das ist, was ich will und deswegen lösche ich es. Das tut mir inzwischen auch nicht mehr im geringsten weh, weil ich in der Zeit sehr viel unterbewußt lerne - auch für andere Musikrichtungen. Da wurden z. B. coole Ansätze für Pop, Deephouse und 80ger Jahre gGedöns gelöscht, aber das Wissen bleibt und in Zukunft werde ich es abrufen können.

Zu Reason: Ich bleibe dabei, dass man mit Reason nicht arbeiten kann, wenn man eine bestimmte Persönlichkeit ist. reason klingt für mich weiterhin und das schwöre ich Stein und Bein, ein Programm, dass nur sterile, leblose Produktionen zuläßz, solange man das Reason Grundkonzept nicht total auseinandernimmt.

Nochmal zu Dir A-rtur: Du sagst am Ende, Du schwankst zwischen dem, was Dir gefällt und der Meinung der Anderen. Dazu möchte ich Dir sagen, dass diese Gradwanderung nicht funktionieren wird.

Es geht nur so, dass Du das machst was Du willst udn Du wirklich total geil findest, weil sonst folgendes passiert:

1) Der Musik ist nicht damit gedient, weil man auf Nummer sicher geht und keine Neuerungen in die Musik einfliessen läßt
2) Man hemmt sich selber und setzt sich damit einer Mischung aus Druck und Angst (ja Angst) aus
3) Mit 0815 Musik hast Du vielleicht kurzfristig Erfolg, hast aber langfristig nicht gelernt, zu überleben (ich meine nicht Geld)
4) Du lernst nicht, Dich musikalisch durchzusetzen

Stell Dir lieber mal die Frage, aus welchem Grund genau Du Stationen Deiner Arbeit präsentieren willst:

1) Unsicherheit?
2) Ungeduld, weil's noch nicht fertig ist, Du aber schon einen gutes Gefühl für Dich beansprochen willst?

Eins sage ich Dir aber gleich: Der Weg, den Du jetzt einschlagen willst ist weitaus einsamer, als der, den Du gewöhnt bist. Wenn ich manchmal so dasitze und grad' was gutes passiert oder auch nicht, dann muss ich es halt für mich behalten. Ich bin mit mir allein. Das musst Du aushalten.

Du hast am Ende aber viele Vorteile:

1) Du bleibst Dir selbst treu
2) Du lernst Dich besser kennen
3) Die Aussenwelt wird gespannt sein, was als Nächstes passiert und sich fragen "was iss mit dem, man hört gar nix mehr?"
4) Du kommst im Endeffekt zu Musik, hinter der Du 100% stehst

Ob's Anderen gefällt? Who cares? Das sind keine Leute, die Dich heiraten, zur Familie gehören, Dir ne Niere gespendet haben. Denen willst Du hinterher hächeln?

Ich weiss nicht mehr welcher Film... Ein Junge ist Fan von einer Sportmannschaft und der Vater fragte ihn, warum er so ein großer Fan ist, was diese Mannschaft für ihn gemacht hat, dass er so ein riesiger Fan ist.

Es ist kein Scheiss: Wenn ich mit einem meiner Songs einen Menschen auf der Erde so richtig glücklich mache, ersie es wirklich voll geil findet und die Person es auch ein Leben lang in sein Leben integeriert (also nicht toll gefunden und nach nem Jahr vergessen), dann bin ich befriedigt.

Auch wenn es auch einem anderen Augenwinkel betrachtet ist, ich hab' ja vor ner Woche zufällig Gentleman of the year von den Beatsteaks kennengelernt. Es geht um einen mann, der einen Song absolut geil findet und keinen findet, der mit ihm gleichzieht. Ganz ehrlich, ich hab' beim ersten mal fast geweint, aber es ist ein wundervolles Video und der Tänzer (der Sänger der Band mit Perücke) blüht so total auf und da ist soviel Glück auf den Bildschirm projeziert... Einfach herrlich. Für so einen Mann mache ich Musik!



Ist mir gerade aufgefallen: Sieht man es aus der Sicht der Beatsteaks, sind sie sicher enttäuscht, denn: Es wird nie, nie, nie meine Band werden. Es ist dieser eine Song mit eben diesem Video. Vielleicht würde der Song an sich bei mir auch nicht funktionieren. Als alter Prodigy und Phil Collinsfan fühle ich mich halt an die alten Prodigyvideos erinnert auch vom unbeschwerten, albernen, völlig befreiten Tanzen her (Everybody in the place) und auch ich habe DJ's früher meine Musikwünsche offenbart und wurde nur dämlich angeschaut und das Ende des Videos mit dem blaurot erinnert mich halt 100%ig an das Against all odds Video von Collins...


 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war aber noch zu verkrampft im Video:)
Nö, einfach normal... 2017 muss immer alles perfekt sein... Häufigste Wörter der TV Werbung "ich will" und "perfekt".

Das ist auch das Problem, dass ich darauf fixiert bin, so zu produzieren, dass es ihm best-möglich gefällt.
Dann mach mal aus Spaß nen Song, den er völlig kakke findet...

Ich wollte auch irgendwo ein bisschen was beweisen, dass ich auch gute Tracks machen kann..
Wem?

aber anschließend auch gesagt, dass ich eigentlich in eine etwas andere Richtung gehen möchte..
Hab' ich mir ja gestern schon gedacht und Dir "indirekt" dazu geschrieben. ;)
 

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