Interface für 6 kanalige- Klassische Aufnahme

  • Ersteller Necnomen
  • Erstellt am
Necnomen

Necnomen

Registriert
07.06.15
Beiträge
372
Reaktionen
121
Punkte
870
Liebe Leute,

Ich habe diese woche mit dem Zweck, eine klassische Aufnahme Klavier und Gesang zu machen, das Steinberg UR 44 getestet. Benutzt wurden am Klavier die Rode M5 M, Neumann TLM 102 für den Sänger und Oktava Mk 012 MP. Für den Raum
Ich finde den Klang wohl sehr metalisch... gibt es eine bessere Interfacealternative in der Preisklasse? Oder hängt es mit der Aufnahmetechnik zusammen? Ich brauche etwas kleines und einfach zu transportieren. Möchte mein Studioequipement nicht hin und her schleppen .

Gruß,
Pato
 
Ich denke nicht, daß es am Interface liegt bzw. mit einem Austausch des selbigen erledigt ist. Klar gibt es Preampschaltungen, die vielleicht etwas unterschiedlich klingen, aber einen wesentlich größeren Einfluss haben Raumakustik und verwendete Mikrofone. Ich würde so als ersten Test einfach mal die Oktavas statt der Rode ans Piano packen und schauen, ob das dem gewünschten Ergebnis näher kommt. Ich kenne die M5 zwar nicht, aber wenn die ähnlich spitz klingen, wie meine NT5... ;)
 
Ich denke nicht, daß es am Interface liegt bzw. mit einem Austausch des selbigen erledigt ist. Klar gibt es Preampschaltungen, die vielleicht etwas unterschiedlich klingen, aber einen wesentlich größeren Einfluss haben Raumakustik und verwendete Mikrofone. Ich würde so als ersten Test einfach mal die Oktavas statt der Rode ans Piano packen und schauen, ob das dem gewünschten Ergebnis näher kommt. Ich kenne die M5 zwar nicht, aber wenn die ähnlich spitz klingen, wie meine NT5... ;)
Das kann man natürlich machen... ich bin mit der Flügelaufnahme relativ zufrieden.... die Stimme ist das Problem... ich finde es klingt zu hart... ich werde nächstes Mal mitm Rode NTR es versuchen.... klingt runder... hmmmm ich habe schon ein beispiel für euch aber mein wlan funkt gerade nicht... kommt demnächst
 
zoom f8 schon in betracht gezogen?
 
Der RME ist eigentlich ein reiner Mic/Line Preamp, funktioniert aber seit kurzem auch als Interface
Funktionierte schon immer als Interface. CC von Anfang an.
Für die Soundausgabe gibt es nur 2 Kopfhörerausgänge. Bin mir nicht sicher ob man die Line schalten kann.
Genau dafür wurden sie konzipiert: Lineausgänge die genügend Leistung haben einen Kopfhörer zu treiben.
Und die sind richtig laut![/QUOTE]
 
Funktionierte auf dem Mac aber nicht unter win.
 
Liebe Leute,

Ich habe diese woche mit dem Zweck, eine klassische Aufnahme Klavier und Gesang zu machen, das Steinberg UR 44 getestet. Benutzt wurden am Klavier die Rode M5 M, Neumann TLM 102 für den Sänger und Oktava Mk 012 MP. Für den Raum
Ich finde den Klang wohl sehr metalisch... gibt es eine bessere Interfacealternative in der Preisklasse? Oder hängt es mit der Aufnahmetechnik zusammen? Ich brauche etwas kleines und einfach zu transportieren. Möchte mein Studioequipement nicht hin und her schleppen .

Gruß,
Pato

poste doch mal die spuren. deine mikroauswahl spricht eher für deinen soundeindruck als das interface.
 
hier einen link zu der Aufnahme, so kann man die situation besser abschätzen

 
ups, man sieht nur die hälfte
 
klingt erstmal nicht schlecht. ich nehme an, das sind schon bearbeitete spuren oder?
 
Jop, das bearbeitete Audio zum video hinzugefügt.
sind schon bearbeitete spuren oder?
ja sind alle spuren gemischt und erarbeitet. Natürlich wenig schnickschnack! Bei klassichen aufnahmen solls natürlich wie möglich klingen.

Ich glaube nächstes mal probiere ich die vocals mit dem NTR aufzunehmen... bin erstaunt uber die m5 ... sind echt billig aber das klavier kommt gut rüber.

Diese aufnahme von mir hier wurde mit dem NTR gemacht im gleichen raum. Allerdings ein scarlett interface.



Generell finde ich sollte alles etwas weicher klingen... aber mit dem Equipment komme ich nicht weiter....
 
ich halte es ebenfalls für relativ ausgeschlossen daß das interface für deine unstimmigkeiten zuständig ist.
Dieses Video "veranhörtlicht" sehr deutlich wie gering die unterschiede sind im preamp-bereich....
klar macht ein hochwertiges Interface wie z.b. die von glutamatjunkie vorgeschlagenen gewissermaßen einen besseren sound, aber der unterschied ist gering, und feiner.

 
Hallo,

ich glaube zu hören, was du mit metallisch auf den Gesangs-Stimmen meinst, im Post #13. Wesentlich deutlicher als im Post #10.

Bist du sicher, dass es bei den Aufnahmen niemals keine Übersteuerung oder Limiter- oder Kompressor-Einsatz gegeben hat?
Oder, singt der Sänger einfach nur so?

Gruss
 
Für handliche 6 Kanäle unterwegs, ist vielleicht das Zoom H6 eine Überlegung wert.

Ich habe bloß das Zoom H5, nur mit 4 Kanälen.

Das Menü ist doof, das Overdubbing saugt, und der interne Mix von 4 Kanälen auf 2 Stereo-Kanäle ist mehr Murks als Spaß.
Aber der Sound im Feld ist schon recht gut, und nur rein für Aufnahmen ist es gut genug, auch von der Bedienung her.
Zoom Hx ist als Soundrekorder im Feld OK, aber alle Sonderfunktionen (Mix, Overdub, ...) sind eher unausgereift. Wenn man das nicht braucht oder nutzt, wird es wohl recht tauglich sein.

Gruss
 
Bist du sicher, dass es bei den Aufnahmen niemals keine Übersteuerung oder Limiter- oder Kompressor-Einsatz gegeben hat?
Also ich habe für den gesang eins der line in kanäle mit einem tube vorverstärker ( art tube mp/c)kann sein dass auf der schnelle nicht gemerkt habe dass es etwas übersteuert war... ich werde auch für die zukunft vorher ein paar einstellungstest machen.

Ich habe ein paar aufnahmen von kollegen mit dem zoom h6, aber ich war nicht zufrieden mit dem ergebnis
 
tube vorverstärker ( art tube mp/c)
Das ist ja wohl ein Kardinalfehler bei einer Aufnahme von klassischen Werken: Billig Röhren China Preamp.
Bin ja auch jemand der dem Mikprehype eher skeptisch gegenüber steht (obwohl meine Lieblingsmarke Millennia heisst) aber so was würde ich nie im Leben, jedenfalls für Klassik/Naturinstrumente, hernehmen.
 
Also für meine Ohren liegt das Problem weder beim Interface, noch bei den Mikrofonen, das ist einfach suboptimal aufgestellt und bearbeitet. Das metallische kommt durch Kammfiltereffekte. Ausserdem klingt es nach phasigem EQ.

Ich würde die ganzen externen Sachen weglassen. Das Steinberg geht von den Pres voll in Ordnung. Und dann erst mal das Mikrofon an der Stimme soweit einrichten, dass es gut klingt und dann die übrigen Mikrofone aufstellen und darauf achten, dass der Gesang intakt bleibt. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich bei der Auswahl der Mikrofone und der Menge Erfahrung bei der Aufstellung wirklich ein Haupt- bzw. Raummikrofon aufstellen würde. Nimm nur die Direktabnahme. Das wird Dir erstmal helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben