heavy gitarren recorden. er meint das ernst. :)

  • Ersteller diagnostix
  • Erstellt am
Cool.

Und wenn er dann die Decke wegzieht, sind die Mics verschwunden.
 
Genauso hab ich damals noch im alten Haus alle meine Kemper cab profiles erstellt, die immer sehr gut angenommen wurden, ca. 10.000 downloads. Ich hatte meist nur zwei oder drei Mics in einem alten Mackie 1202 gesteckt. Besonders durch die simple Klangregelung kommen beim Experimentieren viel schneller unerwartete Ergebnisse rum. Das mit der Decke zum Abdämpfen der Reflexionen habe ich auch schon gemacht, klappt oftmals echt gut...
 
Geil :-D

Das Minipult das er da nutzt habe ich lange Jahre als Matrix hier bei mir fürs Recorden und Abhören genutzt.
 
Der Trick ist doch uralt und bekannt wie ein bunter Hund.
 
so mach ich das auch :) abgesehen vom behringer pult... das mit der decke sollte ich aber mal probieren
 
Ist also tatsächlich ein sinnvoller Tipp? Hab endlich mal nen Amp hier stehen und wollte das mal austesten :D
 
Die gute alte Decke - hab ich früher auch so gemacht :D
 
ich habe "leider" kein behringer pult, man braucht auch nicht unbedingt eins kaufen, zwei api 512er funktionieren interessanterweise auch für den "trick" ;) ...aufnehmen auf einen stereotrack, routen auf einen mono bus und schon wird aus dem panpot ein blend-regler... how about that one?
 
Zuletzt bearbeitet:
aufnehmen auf einen stereotrack, routen auf einen mono bus und schon wird aus dem panpot ein blend-regler... how about that one?
mache ich ähnlich, aufnehmen auf stereo-track und ein mixer-plugin im ersten insert mit mono-ausgang und pan-funktion davor (sleepy time stereo-channel), so dass ich mit weiteren inserts die mono-summe bearbeiten kann. spart mir einen weiteren bus/track ;)
gruess kusi
 
noch besser... ich mache es aber ehrlich gesagt gar nicht so :D ...ich merge nach dem recording. ich entscheide mich gerne und will mich beim mischen bewusst nicht mehr um mischverhältnisse von miks kümmern müssen.
 
ein gutes argument! allerdings mag ich es, den "mix-regler" dann im mix zu automatisieren, je nach part. häufig bei lead-guitars oder einzelnen rythmusgitarren-parts (wo z.b. nur gitarre-L spielt) und sie so besser im mix zu platzieren. erspart mir oft wilde eq-orgien, wenn der gewählte sound in einem der 10 aufgenommenen tracks doch nicht ganz passend ist.

gruess kusi
 
Und hier noch ein paar nette Einblicke in die Methoden von Bob Marlette, also kein YouTube-Influencer der nur B-Bands produziert :hammer::bagi:
 
Und hier noch ein paar nette Einblicke in die Methoden von Bob Marlette, also kein YouTube-Influencer der nur B-Bands produziert :hammer::bagi:
:) ja wo?

leute, hab den link nur deswegen gepostet, weil - entgegen "influencer mania" - der fettsack auch gängiges equipment empfiehlt. selbstverständlich wird eine aufnahme mit diamantenrauten und apis besser klingen, aber dafür geht man halt in studios rein.
zu hause aber, die ganze preproduktion, kann man ruhig auch mit "billigen" sachen ordentlich aufziehen.
wenn du dem toni im studio zumindest erklären kannst, wie du dein sound recordet hast (sprich, das möchtest du so haben, aber jetzt mit fettem equipment), dann haste genauso zeit gewonnen, wie der toni auch.
 
zu hause aber, die ganze preproduktion, kann man ruhig auch mit "billigen" sachen ordentlich aufziehen.
Es gibt eh viel günstiges Zeug, was extrem gut ist. Oft ist Highend kaufen doch eine Ausrede fürs eigene Nichtkönnen :lol:
 
und sie so besser im mix zu platzieren. erspart mir oft wilde eq-orgien, wenn der gewählte sound in einem der 10 aufgenommenen tracks doch nicht ganz passend ist.
das versuche ich möglichst beim tracken zu machen... sounds werden individuell in den mix "reingedreht" am amp, an der gitarre, am fusspedal etc... d.h. eine allein stehende gitarre bekommt etwas mehr gain, die zerrleadgitarre auf den cleans wird auf einem anderen pickup gespielt etc... so funktionieren sie grundsätzlich, unabhängig von miks und eq's... whatever...

das sind philosophien, ich mache den sound gerne an der quelle passend und entscheide fix... klar, da gibt's vielleicht auch mal einen fehlentscheid, aber daraus lernt man und zum glück gibt's dann das backup mit dem di-track... reamping mit getweaktem sound und gut ist.

das vorgehen mag einer als verpasste optionen/möglichkeiten sehen, aber ich nehme das thema mikrofon-levelverhältnisse bewusst aus dem spiel des soundesigns/mixing, ich verwende die miks nur anfangs zum herstellen des grundcharakter, der dann konstant bleibt. das macht das spiel etwas einfacher und homogener.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Mixen würde ich mir das auch möglichst offen halten. Aber gerade für das Erstellen von Kemper Profilen ist die Methode echt sehr nett. Besonders wenn man da auch mal mit zünftigen EQ Einstellungen rumprobiert oder Phasenversatz der Mikros experimentiert. Das Phasing wird dann beim Profil ausgelöscht, aber die EQ Wirkung bleibt erhalten.
 

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