Wenn ihr keine Piano Roll hättet!? (,)

Ich bin da schon mehr auf Schnuffkes Seite, es ist einfach sehr schwierig, egal womit, irgendwas rauszubekommen, was interessant ist. Ich langweile mich sehr schnell.

Ich persönlich habe zum Beispiel fast nie etwas mit dem Drum Computer oder programmierten Beats hinbekommen.

Ich brauche einfach ein "herkömmliches Musik Interface" also für Drums ein (E-) Schlagzeug.

Ich nutze die Pianoroll, um später die Fehler/Sachen leicht zu verändern, großartig, wenn man einfach Schläge restlos löschen oder die Dynamik verändern kann, aber richtig nur programmieren ist nicht meine Sache, ich spiele einfach am liebsten mit anderen Menschen oder zu bestehenden Sachen, ich würde nie einen Roman hinbekommen, ich brauche eigentlich immer ne Reaktion, unmittelbar.....das ist einfach typbezogen, muss man selbst checken.

So ne Daw inspiriert mich kaum.....
 
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So ne Daw inspiriert mich kaum.....
Das ist bei mir vollkommen anders. Wenn ich mal ne Flaute mit Studio One habe, starte ich eben Logic, oder FLStudio, spiele bissel mit den dortigen Möglichkeiten herum und schwupps hab ich ne neue Idee und es läuft wieder. Mir tut so nen kleiner Tapetenwechsel hin und wieder ganz gut. Betrifft dann natürlich auch die enthaltenen Loops, Instrumente und FX und hin und wieder kaufe ich auch aus eben jenem Grund mal was Neues (ist ja meist cool und aufregend was Neues zu testen).
Oder wenn neue Features in der DAW kommen, wie einst zb. die Multiinstrumente in Studio One, das ist schon sehr inspirierend.
 
Ich spiele dafür mit anderen Leuten, wechsele das Projekt oder lerne (alleine) ein Instrument oder Stil, ich stehe tendenziell einfach auf Bands mit Gesang bei eigenen Sachen....wie gesagt muss jeder selbst probieren.....
 
Ich persönlich habe zum Beispiel fast nie etwas mit dem Drum Computer oder programmierten Beats hinbekommen.
Das ist oft eine Kopfsache und hängt bei mir von meiner Stimmungslage ab. An schlechten Tagen programmiere ich einen Billig-Backbeat und denke nur "shieze, das klingt steif und ich muss noch so viel dran machen...". An guten Tagen dann "shieze, ist das geil, steckt da Funk drin..." - obwohl es vllt. fast der gleiche Beat ist.
Der Prozess am Computer ist einfach ein anderer, es ist langwieriger. Man hört z.B. die meiste Zeit halbfertige Musik, die einem ordentlich auf den Zünder gehen kann - damit muss man klarkommen.
 
Programmierte Beats können heutzutage auch ziemlich grooven, man hat dafür ja zig Werkzeuge in der DAW.
Einstellen eines Swing Faktors, Humanisierungsfunktionen, selbst Velocitywerte usw. per Zufall, da geht schon ne Menge.
Sogar den Groove aus anderen Produktionen kann man übernehmen, bzw. extrahieren und bei sich selbst anwenden.
Was ich sagen will ist, dass selbst ne programmierte Computerproduktion überhaupt nicht "steif" klingen muss.
 
Denn Drumcomputer Verteufel ich auch, geh ein beim geklicke. Daher Maschiene Schnappen, und ein paar Takte freestyle auf(Hämmern)nehmen, und das nehmen, das am besten klingt.
 

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