Neuer Track (Electronic)

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Moin!

Hier ist mein zweites Projekt, welches hier poste.
Ich freue mich über Kritik und Tipps zu Arrangement und Mix.
Mein Gehör ist erstmal im Erholmodus ^^

Danke für Euer Feedback!

 
Im Bassbereich wummert es für mich etwas zu sehr.
Ansonsten ist das aber in meinen Ohren ein solider, gefälliger Song.
 
mir gefällt vor allem die schöne räumlichkeit, hat auch ein schönes warmes feeling. aber den bassbereich würde ich mir auch etwas definierter wünschen. abgesehen vom bass ist es aber schön transparent ohne dabei leer zu wirken :)
 
Jo, schönes Ding, gefällt mir auch gut! KoKa hat aber recht, zuviel des Guten im tiefen Bassbereich. Das dröhnt. Bissel entschärfen da untenrum, es ist nicht viel, aber bissel weniger.
 
ich hab die vermutung das von zu vielen anderen instrumenten als den bass noch bassfrequenzen mit dabei sind und wenn dann alles zusammenkommt wummerts natürgemäß.
wenn man das mit lowcuts auf den einzelnen kanälen ein bisschen aufgeräumt hat (nicht zu viel und nicht zu wenig) dann muss man vielleicht garnix runterregeln. :)
 
Danke für das schnelle Feedback!

Freut mich, wenns gefällt. :):):)
Das mit dem Bassbereich hatte ich mir schon gedacht. Hab da mit dem Mixing so meine Problemchen.
Das mit dem Bassbereich ist mir gerade slebst auf meinem Bose-System aufgefallen.

lowcuts auf den einzelnen kanälen
Habe gleich daran gedacht. Jetzt ist es nur so, dass ich diesbezüglich keine Erfahrung habe.
Wie stelle ich fest, wo was am meisten wummert? Spektrum-Analyzer auf jeden Kanal der etwas basslastiges beinhaltet? Da wo es am meisten wummert den Bass reduzieren? Könnte ich das statt mit einem EQ auch mit einem HP-Filter machen?

Fehlt Euch sonst vielleicht etwas im Arrangement?
Panning ok? Habe nicht das gesamte Panorama ausgereizt. Finde es klingt komisch, wenn diverse Sounds (HHs,...) so weit "außen" liegen. Aber vielleicht gibt es da was, was Sinn machen würde?

Was die FX auf dem Master-Channel betrifft, bin ich mir auch nicht sicher. Bin das mal so angegangen:
+ EQ
+ Akustix-Plugin (https://www.tone2.com/html/akustix enhancer vst au effect.html)
+ NI-Supercharger
+ Limiter

Kompressoreneinsatz ist auch so etwas: Keine Ahnung welchen Kompressor mit wieviel Kompression und wo überall hin. Theorie ist das Eine -> aber die Praxis :-/
Schwierig!
 
also lowcut kann man auf fast alles legen, sogar so dinge wie hihats und sowas haben gerne nicht hörbare informationen da unten rum, dass addiert sich natürlich alles, üblich verdächtige sind aber eben auch synth flächen, leadsounds, drumloops.

ich benutze immer den spektrumsanzeige die im Pro-Q 2 von fabfilter eingebaut ist, andere EQs haben auch ganz gute anzeigen, aber manche EQs haben anzeigen die sind einfach nur totaler mist.

klar kann man da auch nen Hp filter nehmen wenn dieser nicht an der trennfrequenz oscilliert macht der im grunde fast dasselbe wie ein eq.
falls man hörbare informationen abschneidet wäre es von vorteil dass die flankensteilheit nicht zu steil ist. dass klingt sonst schnell sehr unnatürlich. so 12 bis 24 db/oct ist ganz guter anhaltspunkt dabei.
wenn man z.b hihats cuttet kann man auch sehr hohe steilheit nehmen, das fällt da deutlich weniger bis garnicht auf.
wenn man nur subbass rausschneidet kann man in fast jeden fall hohe steilheiten wählen.

dann die frequenzen die man wählt zum cutten:
so alles unter 40hz kann eigentlich bei allen außer der bassspur immer weg.
40 bis 100 hz kann auch fast immer außer bei der bassspur immer weg, man muss da aber schon anfangen hinzuhören ob man nicht irgendwas wegmacht was dem track charakter gegeben hat.
100 bis 200 hz mache ich eher nur bei tracks weg, bei denen sehr viele instrumente (vor allem synths) gleichzeitig spielen und echt viel passiert. teilweise nehme ich dann auch lieber lowshelfes anstatt zu cutten.

diese hertzzahlen sind jetzt auch nur ungefähre angaben, es liegt eigentlich nie auf genau diesen werten sondern eben einfach grob innerhalb oder neben diesen bereichen.


also ich panne auch selten mehr als 80% außen außer für effekte, übergänge etc. aber meistens dann vor einen reverb gepannt und nicht danach, das klingt deutlich natürlicher.

die master fx kann man bestimmt so nehmen wenns gut klingt, kenne die plugins zwar nicht, aber da muss man sich einfach auf sein ohr verlassen.

vielleicht auch mal ausprobieren mit weniger kompression im bassbereich, aber bevor ich überhaupt da was ändern würde, sollte man da eh erstmal "aufräumen", also eins nach den anderen! :) sonst kann man nur schwer sagen was welche wirkung hatte.

kompressor mache ich auch viel nach gehör, aber ich schaue auch das die wellenform keine rechteckige wand ist ;)
irgendwann kann man das gut raushören, bei zu viel kompression verliert man z.b auch wieder details.
manchmal hilfts auch einfach etwas lauter aufzudrehen so das man nicht von den effekt lauter=besser getäuscht wird.
oft tendiert man schnell zu viel zu komprimieren. ich halte mich oft an ein paar lieblingspresets die ich dann immer etwas anpasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab da mit dem Mixing so meine Problemchen.
Du kannst Dir auch überlegen auf Sounds auszuweichen, die im Klangspektrum klarer sind und sich deutlicher von anderen abheben. Das hilft Dir dann später beim Mixing, wenn's kollidiert bei den Frequenzen.

Wie stelle ich fest, wo was am meisten wummert?
Hören und im EQ probieren, diese Stellen ausfindig zu machen.

Könnte ich das statt mit einem EQ auch mit einem HP-Filter machen?
Ich persönlich würde zu einem EQ greifen.
 
ja stimmt manchmal ist auch die wahl eines anderen samples/presets ne gute möglichkeit wenn man etwas mit EQ nicht stimmig eingebunden kriegt.
 
Hören und im EQ probieren, diese Stellen ausfindig zu machen.
So ganz ohne Anzeige? Uff... :eek:

Ich persönlich würde zu einem EQ greifen.
Das Problem ist, dass ich bei meinen wohl keinen "Cut" mit "Flankensteilheit" machen kann. Ich kann bei meinen nur bestimmte Frq und Bereiche anheben oder absenken. Filter hat der SOLID EQ aber. Vielleicht stell ich mich aber auch nur doof an und sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr?

spektrumsanzeige die im Pro-Q 2 von fabfilter
Ja, schönes Tool. Wer hat, der kann! ;-/

also lowpass kann man auf fast alles legen, sogar so dinge wie hihats und sowas haben gerne nicht hörbare informationen da unten rum
Jetzt hast Du mich ein wenig verwirrt: Low pass will ich ja gar nicht. Ich will ja NIX-Low. Mal davon abgesehen, Wass bringt ein LPF auf HiHats? Muss ich mal ausprobieren.

dann die frequenzen die man wählt zum cutten:
so alles unter 40hz kann eigentlich bei allen außer der bassspur immer weg.
40 bis 100 hz kann auch fast immer außer bei der bassspur immer weg, man muss da aber schon anfangen hinzuhören ob man nicht irgendwas wegmacht was dem track charakter gegeben hat.
100 bis 200 hz mache ich eher nur bei tracks weg, bei denen sehr viele instrumente (vor allem synths) gleichzeitig spielen und echt viel passiert. teilweise nehme ich dann auch lieber lowshelfes anstatt zu cutten.
Da muss ich dran arbeiten. Erfahrungswerte fehlen mir hier!

kompressor mache ich auch viel nach gehör, aber ich schaue auch das die wellenform keine rechteckige wand ist ;)
Ist zwar ein eigenes, wahrscheinlich zu oft behandeltes Thema aber dennoch möchte ich kurz darauf herumreiten:
Gehör ja, zu viel Kompression nein - soweit klar. Nun habe ich aber spätestens seit KOMPLETE 10 verschiedene Comps und ich habe keine Ahnung, wie diese sich zueinander abgrenzen bzw. ergänzen. Bsp: Compressor (NI-Maschine), SOLID BUS COMP, SOLID DYNAMICS, SUPERCHARGER... und in Ableton gehts da weiter mit Glue- und keine Ahnung was noch. Bin dankbar über praxisorientierte Tipps zum Einsatz dieser Kompressoren (elektronische Musik).
 
ja stimmt manchmal ist auch die wahl eines anderen samples/presets ne gute möglichkeit wenn man etwas mit EQ nicht stimmig eingebunden kriegt.
dann werde ich ja nie fertig :eek::D. Hab schon ein bissl an den Massive-Presets heraufgeschraubt, um die Breite bzw. FX zu reduzieren.
Trotzdem wummerte js, wenn man bestimmte (tiefe) Noten anschlägt.
 
Das Problem ist, dass ich bei meinen wohl keinen "Cut" mit "Flankensteilheit" machen kann. Ich kann bei meinen nur bestimmte Frq und Bereiche anheben oder absenken. Filter hat der SOLID EQ aber. Vielleicht stell ich mich aber auch nur doof an und sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr?
Doch, das kann der Solid schon.
Ich zitiere mal: "Dazu hat SOLID EQ einen regelbaren High- und Low-Cut."
Quelle: https://www.native-instruments.com/de/products/komplete/effects/solid-eq/

Guck Dir da ggf. mal die Bedienungsanleitung an.
 
Doch, das kann der Solid schon.
Ich zitiere mal: "Dazu hat SOLID EQ einen regelbaren High- und Low-Cut."
Quelle: https://www.native-instruments.com/de/products/komplete/effects/solid-eq/

Guck Dir da ggf. mal die Bedienungsanleitung an.

Bin gerade dabei, damit zu hantieren. Hatte bis jetzt damit noch nicht viel gemacht. Anleitung gucke ich gleich.
Die "Cuts" sind aber nicht die Filter links und rechts (Bild), oder ^^?

Hab mir mal den Bass angeschaut. Irgendwie hatte ich da sogar noch nen "Maximizer" als Insert drauf.
Ich denke, mit dem SOLID EQ und dem VOXENGO SPAN (Analyzer) komm ich gut zurecht - hoffe ich.
Bildschirmfoto 2017-03-23 um 14.42.11.png
 
Doch, das kann der Solid schon.
Ich zitiere mal: "Dazu hat SOLID EQ einen regelbaren High- und Low-Cut."
Quelle: https://www.native-instruments.com/de/products/komplete/effects/solid-eq/

Guck Dir da ggf. mal die Bedienungsanleitung an.

Bin gerade dabei, damit zu hantieren. Hatte bis jetzt damit noch nicht viel gemacht. Anleitung gucke ich gleich.
Die "Cuts" sind aber nicht die Filter links und rechts (Bild), oder ^^?

Hab mir mal den Bass angeschaut. Irgendwie hatte ich da sogar noch nen "Maximizer" als Insert drauf.
Ich denke, mit dem SOLID EQ und dem VOXENGO SPAN (Analyzer) komm ich gut zurecht - hoffe ich.
Anhang anzeigen 42545

So, wie das Bild aussieht, so klingt Dein Song auch. Ganz schlechte Idee irgendwelche Plugins, Effekte so drauf hauen.
Weniger ist mehr und ohne vernünftige Abhöre bleibt es reines Glücksspiel
 
dann werde ich ja nie fertig :eek::D. Hab schon ein bissl an den Massive-Presets heraufgeschraubt, um die Breite bzw. FX zu reduzieren.
Trotzdem wummerte js, wenn man bestimmte (tiefe) Noten anschlägt.
naja ich fands eigentlich schon halbwegs stimmig! genauer sagen ob die presets und samples passen kann mans natürlich erst wenn du den bassbereich bereinigt hast ;)

achja delays auf basssysnths (was für ein wort ^^) sind auch gerne mal verursacher von dröhnen/undefiniertheit. die sind auch gerne auch schon synth intern geschalten.
zum glück kann man bei den allermeisten delays auch nen HP nur für das delaysignal einstellen, ich automatisier das auch gerne mal wenns sinn macht.

Das Problem ist, dass ich bei meinen wohl keinen "Cut" mit "Flankensteilheit" machen kann. Ich kann bei meinen nur bestimmte Frq und Bereiche anheben oder absenken. Filter hat der SOLID EQ aber. Vielleicht stell ich mich aber auch nur doof an und sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr?
Ja, schönes Tool. Wer hat, der kann! ;-/

also es soll wohl auch ein paar gute kostenlose EQs geben. z.b von meldaproductions hab ich bisher nur gutes gehört:
https://www.meldaproduction.com/MEqualizer auch die anderen plugins sollen aufjedenfall nen blick wert sein.

Jetzt hast Du mich ein wenig verwirrt: Low pass will ich ja gar nicht. Ich will ja NIX-Low. Mal davon abgesehen, Wass bringt ein LPF auf HiHats? Muss ich mal ausprobieren.
tschuldigung ich meinte natürlich lowcut / highpass ;) ,tippfehler.

Ist zwar ein eigenes, wahrscheinlich zu oft behandeltes Thema aber dennoch möchte ich kurz darauf herumreiten:
Gehör ja, zu viel Kompression nein - soweit klar. Nun habe ich aber spätestens seit KOMPLETE 10 verschiedene Comps und ich habe keine Ahnung, wie diese sich zueinander abgrenzen bzw. ergänzen. Bsp: Compressor (NI-Maschine), SOLID BUS COMP, SOLID DYNAMICS, SUPERCHARGER... und in Ableton gehts da weiter mit Glue- und keine Ahnung was noch. Bin dankbar über praxisorientierte Tipps zum Einsatz dieser Kompressoren (elektronische Musik).

ich bin zwar jetzt nicht der kompressoren fachmann, aber ich selber benutze ein bis zwei verschiedene multiband-kompressoren und das reicht mir dann auch. ich bevorzuge grafische kompressoren bei denen man auch genau sieht was passiert. gibts bei deinen genannten kompressoren keine beschreibung wofür die genau da sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
So, wie das Bild aussieht, so klingt Dein Song auch. Ganz schlechte Idee irgendwelche Plugins, Effekte so drauf hauen.
Jetzt versteh ich´s nicht. Was genau meinst Du?
Neben dem Maximizer, der deaktiviert ist ist lediglich ein Limiter auf der Bass-Gruppenspur.
Der EQ und der Analyzer wurden zusätzlich eingefügt, um den Bassbereich zielgerichtet herunterzuregeln. Damit versuche ich, durch berechtigte Kritik die Probleme der niedrigen Frequenzen zu beheben.

achja delays auf basssysnths (was für ein wort ^^) sind auch gerne mal verursacher von dröhnen/undefiniertheit. die sind auch gerne auch schon synth intern geschalten.
Das hatte ich vorhin gemeint, als ich davon sprach, die Synth-Presets verändert zu haben. Damit habe ich genau das schon im Vorfeld (vor dem Thread) versucht zu berücksichtigen.

auch ein paar gute kostenlose EQs
Ich werde das ziemlich sicher zukünftig mit dem SOLID EQ zusammen mit dem VOXENGO SPAN erledigen. Fabfilter Q2 ist vielleicht was für die nächste SW-Investition ;-)

gibts bei deinen genannten kompressoren keine beschreibung wofür die genau da sind?
Werde da nochmal ansetzen. Bis jetzt war Kompressor für mich Kompressor. Wenn mich jmd aufklären mag -> sehr gerne!
 
Ich leg eigentlich alles bis auf bass und kick auf einen bus, den ich dann mit der kick und nem dyneq sidechaine, damit es die verbleibenden bässe wegdrückt, wenn die kick kommt. So kann man dann auf manchen spuren im bass auch was stehen lassen, wo mans gerne hätte.

Essentieller sind aber natürlich die LoCuts auf den einzelspuren, wie schon gesagt auch auf hats und co..
 
Ja, doch, das hat was ... nette entspannte Atmosphäre.
Manche Sounds wirken für mein Empfinden vielleicht etwas unruhig, auch unsauber irgendwie... schwer zu beschreiben.
 
Würde den Mix nochmal von Grund auf Spur für Spur aufbauen und dabei Referenztracks zum Gegenhören nehmen wie in diesem Fall z.B. diesen:
 

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