One night stand (Fremde Rosen) - Text von T. und MamaMuuht

  • Ersteller Teestunde
  • Erstellt am
@Lobo
Der Typ verhält sich da ja wie ein Stück Seife. Wäre bei 'nem labilen Charakter ja auch durchaus vertretbar.... aber Hallo, einleitend wird hier ein Karrieretyp beschrieben, der täglich bei Verhandlungen etc. knallhart agieren muss
Das reicht mir ja schon. Ist doch ne akzeptable Prosaskizze. :)

P. S. Ich kannte mal einen Kapitän zur See, der losgeheult hat, als seine Freundin Schluss machte. Danach hat er allerdings auch keinen ihrer Briefe mehr beantwortet. Die Sache war gegessen.
Mein LI macht eben NICHT Schluss. Im Gegenteil, sie öffnet die Tür zu ihm wieder, die kurz davor ist, ins Schloss zu fallen, einfach, indem sie redet.
 
Im Gegenteil, sie öffnet die Tür zu ihm wieder, die kurz davor ist, ins Schloss zu fallen, einfach, indem sie redet.

Ja, mag ja sein.... aber die Frage ist ja nun, ob man(n) danach noch das Zimmer hinter dieser Tür betreten will.
Und diese Reaktion auf das Geständnis ist nicht natürlich. Dafür müsste nun im Kopf des Mannes ein viel zu starkes Kopfkino herrschen und ein Widerstreit der Emotionen, als dass er nun noch nach 'nem kurzen Gejammer anfängt, den Tröster für seine Partnerin zu spielen.

Nee, Sorry... so'n Dingen ist nicht mal einfach so schnell nach einem Geständnis abgehakt.

Aber lass mal stecken, ist nur die Meinung eines Lesers, der dahingehend auch eher konventionell gestrickt ist.

Selbst, wenn man mal das Emotionale komplett außer Acht ließe.... es geht ja auch um sein Gesicht, dass er in der Öffentlichkeit verlieren würde, wenn publik würde, dass seine Frau sich 'nen Liebhaber hält. Stärkt auch nicht seine Position nach außen, sach ich mal.
 
Und diese Reaktion auf das Geständnis ist nicht natürlich. Dafür müsste nun im Kopf des Mannes ein viel zu starkes Kopfkino herrschen und ein Widerstreit der Emotionen, als dass er nun noch nach 'nem kurzen Gejammer anfängt, den Tröster für seine Partnerin zu spielen.

Nee, Sorry... so'n Dingen ist nicht mal einfach so schnell nach einem Geständnis abgehakt.

Würde ich auch so sehen - Grönemeyer schreibt auch erst von "Schock" und dann "WAHRSCHEINLICH hätt ich es noch kapiert" - also keinesfalls sicher und eher als Ergebnis eines Prozesses im Kopf. Das klingt für mich natürlicher...
 
Zumindest regt der Text schomma 'ne Diskussion an... ist ja auch nix Schlechtes.
Aber, wenn das hier mehr als 150 Posts werden, lösch´ ich das Internet
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nur noch ein gedanke, dann muss ich wirklich wieder
in´s reale -->

liebe @teestunde,

was hier gerade abgeht, das ist ein typisches "beziehungs-gespräch"
das zwischen den geschlechtern geführt wird ...

du, als frau, willst von uns männern verstanden werden
und viele von uns verstehen dich einfach nicht ... und nun
folgen so viele erklärungen, warum "mann" dich doch verstehen müsste ...

tja, das tun wir (zumindest die meisten) aber nicht! ...
du kannst jetzt eigentlich zwei dinge tun -->

1. auf uns pfeifen pfeifen :) ... oder aber -->

2. den text so schreiben, dass er dich als erklärenden stützstrumpf
nicht mehr braucht. LG

p.s.
das gilt natürlich auch, wenn wir alle frauen wären ...
 
Hallo Teestunde und Mama,

Ich empfinde den Text wortwörtlich "oberflächlich". Der Text liest sich für mich neutral und kontrolliert wie die Oberfläche eines Verbrechens in einem Polizeibericht. - Er scheint außerdem auf EINE (mich nicht interessierende) moralische Aussage konzentriert: Tolerierbar oder nicht?

Diesen im Grunde sachlichen Tonfall eines neutralen Erzählers findet man in manchen Schlagerstrophen der 60iger Jahre.! Meistens wird dort dann wenigstens im Refrain kräftig auf die Tränendrüse gedrückt. Poptexte betonen hingegen meist die Gefühlswelt. Seltsam nun an diesem Text ist vor allem die gleichgültige Tonlage der Ich(!)-Erzählerin

Interessant, was holgi schreibt

Bei Texten versuche ich mich wieder zuerkennen, etwas zu entdecken was ich auch in mir finde. Ich stelle mir also vor das ich am Tisch sitze und meine Frau mir sagt das sie einen Liebhaber hat weil ich nicht mehr so toll ankomme, wegen all den Jahren, der vielen Arbeit, dem ganzen Geld usw usf.


Warum sagt sie mir das? Um mich nicht zu belügen? OK, einverstanden, warum jedoch beginne ich herzergreifend zu weinen und sie tröstet mich und alles ist wieder gut? Weil ich an mir meine Fehler entdecke? Weil ich an ihr ihre Verzweiflung sehe?

Das klingt für mich ganz leise nach Grönemeyers "Was soll das". Dort sind nicht die Fakten, die "Was soll das" zum Riesenhit machten. Es ist der hasserfüllte und unterdrückte Schrei der Fragen, die alle mit einem peitschenden Ausrufezeichen enden. Nix von Schilderung. Der sieht Rot! Kostenproben: Ein Anblick, den man gerne sieht! Was soll das! ... meine Faust will unbedingt in sein Gesicht!.. Und darf nicht!.... Hat Euch beim Wühlen in den Kissen denn das Gewissen nie gebissen! warum hast du mich so schnell abgelebt!... Seit wann zieht 's dich zu Vetteln hin!... Aber DER muss es ja wirklich nicht sein!

Euer Text wäre für MICH wohl eher die Skizze einer Idee. die es nun emotional glaubwürdig zu schreiben gilt. Zunächst würde ich mich entscheiden, aus welcher Perspektive ich das erzähle. "Sie" ist die Siegerin. Sie hat die Fakten geschaffen. Da gibt es eigentlich nicht mehr viel zu finden, außer hilflosen Beschwichtigungen.

Er ist momentan das Opfer. Er steht gerade vor einem Trümmerhaufen. Egal, wie hart ihn das trifft. Das ist die interessantere Erzählposition. Da ist alles möglich.

Nehmen wir mal die umstrittenen Tränen. Da hinter kann sich für mich pures Selbstmitleid verstecken: "Scheisse, Papa, ich bin tatsächlich ein Loser!" - "Wie konnte ich ihr nur vertrauen" - "Ich könnte sie umbringen, aber selbst dazu bin ich zu feige".
Sie könnte aber auch eine höhere Dimension andeuten: "O mein Gott! Wen auf der Welt kann ich nun noch vertrauen! Das Leben ist nichts als grausam"
Sie könnten bloße Überforderung bedeuten: " O Mann, Ich bin völlig überfordert! Warum kann ich diese Scheiss Tränen nicht unterdrücken! "

Euer seltsam depressiver Tonfall resultiert mMn aus der Wahl der Perspektive. Und des minimalen Zeitraumes. Die Frau hat sich genommen, was sie wollte. Und so verhält sie sich auch: Ich tu dir jetzt einfach mal weh. Klatsch - und Ende. Traurig, aber wahr. Und trostlos. Hier würde ich eine minimale Musik hören, dem Ticken der Wanduhr angepasst. Alle 3 verlieren. SIE, ER, ICH. Ein kleiner Tod!

Gruss

P.S. Ich empfehle gelegentlich das Studium guter Filmdialoge. Dialoge sagen oft etwas anderes als die Figur in Wahrheit fühlt. Sie benutzen die Sprache oft als Maske für verletzte oder irritierte Gefühle.
 
@MamaMuuht


Ein Text aus einem Parallel-Universum.

dann weinst du laut und lang wie nie
und sagst ganz leise: „Wird schon wieder gut."

Hi-Hi-Hilfe!

Der männliche Part; gefühlvoll, leidenschaftlich und symphatisch wie ein "toter Fisch".
Und der Typ wird einem dann auch noch als agiler, gestresster Businessman verkauft.

Wers glaubt; ich jedenfalls nicht.

Tja, genau die Stelle die dir so unglaublich erscheint ist dem Leben abgeschaut.
Aber ein Denken in Klischees ( erfolgreiche Männer weinen nicht laut und lang) ist natürlich leichter. Was du auch nicht bemerkt hast, das diese Situation für ihn im wahrsten Sinne des Wortes einen Gefühlsdurchbruch bedeutet. Er, der den ganzen Tag über Jahre hinweg kontrolliert lebt und auf seinen Verstand fixiert ist, merkt plötzlich das ihm da etwas entgleitet, das er etwas nicht kontrollieren kann. Möglicherweise verändert diese Situation für ihn sein Leben.

Sich darüber lustig zu machen ist natürlich leicht. Hat der Betroffene, von dem ich hier geschrieben habe, übrigens dann auch in seinem beruflichem Umfeld erfahren. Als er sich aufgrund einer ähnlichen Situation dann beruflich neu orientiert hat. Und seine Prioritäten neu gesetzt hat.

Schade, da habe ich dir mehr Einfühlungsvermögen zugetraut.

Und eine Frage stelle ich dir: Wann hast du denn das letzte Mal lange und laut geweint? Und würdest du dich als erfolgreichen Menschen bezeichnen?


Würde mich übrigens auch von anderen Männern interessieren wie sie mit Weinen umgehen... Und ob sie das so wie ich wahrnehmen, das hinterher vieles, auch im Körper, gelöster ist. Und das Weinen oft auch ein Veränderungsimpuls ist.

Vielleicht eine schwerere Frage als über Gott zu sprechen?


Vielen Dank für deine Erläuterungen. Können mich jedoch leider nicht generell umstimmen.

dem Leben abgeschaut

Das macht den Text auch nicht besser und läuft bei mir unter der Rubrik: "Ausnahmen bestätigen die Regel".

Ich kann heutzutage (dem Internet sei Dank) zu jeder obskuren These, Perversität oder sonstig Grenzwertigem Belege samt likes finden und anführen. Mitunter auch aus dem eignen Umfeld.


Denken in Klischees


Manch einer nennt es: Denken in Klischees und Schubladen.
Manch anderer nennt es: Realität und Lebenserfahrung


Und eine Frage stelle ich dir: Wann hast du denn das letzte Mal lange und laut geweint? Und würdest du dich als erfolgreichen Menschen bezeichnen?

Das sind zwei Fragen! :)

Bevor ich mich auf deine Couch zweck Weintherapie begebe hätt ich auch ein paar Fragen:
Werd ich durch langes Weinen erfolgreicher?
Krieg ich dann auch mal eine heiße Ische ab?
Und was haben meine Heulgewohnheiten mit eurem Text zu schaffen?


Sich darüber lustig zu machen


Hab ich nicht. Das Szenario fiel nur durch meinen Realitätstest gnadenlos durch, was ich kurz und plakativ mitteilte.

Die Heulsuse ist ja nur die Spitze des Eisberges.
Auch die Frau kommt ja total wirr rüber. Sie hat Angst, dass er die Rosen bemerkt. Stellt sie aber trotzdem auf den Tisch. Doch der Kelch geht an ihr vorüber. Daraufin beichtet sie, dass sie fremdgeht, weil sie ihn liebt. usw... ??? Alles klaro!

Apropo Rosen: Seit wann verteilt man Rosen bei "one night stands". Den Trend hab ich anscheinend verpasst. (Wahrscheinlich hast du aber einen Bekannten, der diese Masche fährt ;) oder das LI hat sich bei der Frischfleischbeschaffung in der Disco gleich den pakistanischen Rosenverkäufer geschnappt ;))

Der ganze Text wirkt auf mich nicht wie gelebt. Sondern konstruiert und an den Haaren (und der Realität) vorbeigezogen.

Das fällt halt besonderst auf, da bei dieser Thematik die meisten selbst oder in ihrem näheren Umfeld ähnliche Situationen anderst (halt real) erlebt haben bzw. werden.


Summa summarum:

Der Text hat zwei unglaubwürdige Akteure, die auch noch unsymphatisch rüberkommen.

Das ist für einen guten und erfolgreichen Schlagertext ein schlechtes Fundament.
 
Also okay, wir konnten mit unserer Art des Erzählens niemanden überzeugen. Oder fast niemanden. Ändern wird schwierig, weil sich diese von euch angezweifelte Haltung durch den ganzen Text zieht. Es ist ja nicht nur sein Weinen. Immerhin freue ich mich, dass ihr euch TROTZ der Abneigung gegen den Text zu teilweise ziemlich umfangreichen Wortmeldungen aufgerafft habt.
Was lerne ich daraus: Nicht immer kommt es glaubwürdig rüber, wenn man aus dem Leben abschreibt. :) Und: Nicht immer ist der Effekt, den man sich verspricht, überhaupt wahrnehmbar. :)
 
Witzig, wie viele Kommentatoren hier unabhängig Grönemeyer anführen. ;-)

Also die Frau finde ich schon glaubwürdig! Sie hat lange genug gewartet. Nun hat sie 2 Alternativen. Das stimmt so manche Frau ruhiger. Kein Wunder, dass unser LI die Szene gelassen aus der 1. Reihe betrachtet. Frauen flüchten gern ins Moralisieren, wenn sie keinen Ausweg sehen. Nur dann...;-)

Viele Männer wiederum fühlen sich eventuell noch lange an ihren Beschützerinstinkt gebunden, obwohl sie kein Begehren mehr spüren. Nach meinem Empfinden zaudern Männer in Dreiecksbeziehungen länger mit der Trennung als Frauen.

@Teestunde

Kunst kann keine Realität abbilden. Nur die Autorensicht auf Realität. Keiner sagt etwas gegen weinende oder tödlich verletzt und dennoch beschwichtigende Männer. Aber das ist Oberfläche!

Die meisten kommentierenden Männer hier befragen ihre eigenen Gefühle unter ihrer Oberfläche. Und können EURE Story nicht recht ernst nehmen. Aber ICH nehme DEINE Sicht ernst. Weil der Sieger weniger Empathie braucht als der Verlierer... ;-)

Übrigens: welchen Effekt habt ihr Euch denn versprochen?
 
@artname
Übrigens: welchen Effekt habt ihr Euch denn versprochen?
Ich dachte, es kommt stärker rüber, dass sie von sich aus das Gespräch sucht. :)
 
Hallo Teestunde,

Habt ihr als Autoren das Gespräch gesucht? Ich meine nicht! Denn als Autoren habt ihr alle möglichen Argumente durch seine unterwürfige Reaktion sofort abgewürgt. Sie hat mit ihrer Affäre einen Ehekrieg angezettelt. Da fliegen gewöhnlich Geschosse hin und zurück. Stumm oder laut. Bei Euch kapitulierte der Angegriffene nach dem ersten Schuss.

Das war mMn kein Gespräch, was ihr dargestellt habt. Das war ein Monolog mit Schluchzen als Hintergrundmusik. Hab ich auch schon fabriziert. ;-)

Mehr Mut zur Phantasie. :)
 
Die Texte sind ja nicht schlecht, gehen aber nach meiner Meinung am eigentlichen Anliegen, nämlich dem Hörer eine gewisse unterhaltsame Kurweil zu vermitteln, vorbei.
Das ist das eigentliche Ziel. (Eigentlich)

Die Unterhaltung kommt einfach zu kurz, denn welcher gute Komponist mit Ambitionen für Veröffentlichungen wird bei diesem Text in Gedichtform animiert das Beste zu geben.
Das ist einfach nicht da.
Hier kann man kein gute Leitmelodie ableiten.
Hier kann man Seitenlang drüber diskutieren, und jeder wird aus seiner Sicht etwas anderes sagen oder schreiben.
Wie kann man aber das Ganze musikalisch verwerten, kommt leider in jeder Diskussion viel zu kurz.
Das sollte doch eigentlich das Anliegen sein.
Geht es denn nicht eigentlich um Songtexte?

Zum Beispiel "DU HAST MICH TAUSEND MAL BELOGEN"

Würde hier im Forum vielleicht eine harte Diskussion ausbrechen. Ich würde mich nie Tausend Mal belügen lassen, Der Kerl oder Die Olle spinnen ja, denn sowas gibts gar nicht.
Man kann auch nicht einfach so zum Himmel fliegen, und feststellen, daß er besetzt ist.

Ist Doch egal, denn da muß man nicht drüber nachdenken. Da ist ein Hit draus geworden, der mittlerweile Zeitlos ist.
Jeder kann die Hook sofort mitsingen. Die Älteren, die Alten, und auch die Jüngeren.
Nicht gerade sehr sinnvoll, aber unterhaltsam und gewünscht.
Man muß nicht immer jedes Wort umdrehen, und auf den wahren Inhalt abklopfen.
Damit macht man schöne Fantasien kaputt.
Ich möchte auf keinen Fall die Interessanten Diskussionen abwürgen, sondern wünsche einfach auch eine Bewertung der Musikalität des Textes in die Diskussionen mit einzubeziehen.
HL
 
@Teestunde

Ich dachte, es kommt stärker rüber, dass sie von sich aus das Gespräch sucht.


Mein Rettungsvorschlag:


Werdet euch klar darüber: Wer ist die Frau und was will sie?

Und lasst dann den Leser an ihrer Findungs und Entwicklungsphase teilnehmen.

"Ich hab gehofft.
Ich hab gebangt.
Ich hab gefragt.
Ich hab gewartet.
Auf ein Zeichen auf eine Tat.
Jetzt hab ich gehandelt
und tuts auch weh . ...."

Zeigt uns gerne eine starke Frau (zur Not auch mit dezenten Zweifel).

Den männlichen (Heulsusen-)Part würd ich ganz streichen.
Artnames Dialogvariante wäre mir in der Umsetzung zu kompliziert.

So einen Text grölen dann auch alle Mädels mit und den Männern fährt der Schreck und das blanke Entsetzen ins Gemüt. (Und anschließend werden sie ihre Frauen wieder auf Händen tragen.)
 
Liebe Teestunde.

Dein Zeitraum ist mMn wiedermal zu kurz gewählt. Stell dir vor, der Text würde 14 Tage NACH ihrem Geständnis beginnen. Nun erst gewinnen stumme Dialoge an Gewicht. Ich spinne mal:

1.
Deine Augen sind dunkel.
Dein Schritt* wieder fest.
Nichts hat sich verändert
Bis auf den Rest.
Ich hab gestanden.
Nun tagt dein Gericht,
Irgendwo, irgendwann
Überall. Nur hier nicht.

Sprich mit mir. Ich vermisse Dich.

2.
Du sagst Hallo
Ich weiß nicht warum
Ein Schuss ist gefallen
Nun warten wir stumm.
In einer Umarmung
In der sich nichts regt
Und warten und raten
Wem die Stunde schlägt

Sprich mit mir. Ich vermisse Dich.

Bridge:
Und ich fliehe durch die Strassen
Und ich fliehe zu ihm
Aus Stroh wird ein Dach -
Und die Zeit verrinnt,
Und die Liebe naht
Wie ein ungewolltes Kind
Wie ein ungewolltes Kind

Sprich mit mir. Ich vermisse Dich.
Sprich mit mir. Ich vermisse Dich.
Sprich mit mir. Ich vermisse Dich.

*korrigiert
 
Artname : Dieses Gespinne, wie Du es nennst gefällt mir außerordentlich gut, und ich hätte die passende Musik dazu.
Jetzt hier und sofort, oder möchtest Du nicht, das der Text vertont wird ?

HL

Würde zwei Varianten machen wollen :
Eine Rock Song Version, und eine Version zum modernen POP Schlager

HL
 
Hallo hedelund,

Dein Angebot berührt mich etwas zwiespältig. Denn ich postete meinen flüchtigen Entwurf als ein Diskussionsbeispiel. Nicht zur Eigenwerbung. Hm... da es aber scheinbar die Diskussion nicht sonderlich beflügelt, hat dieser Text-Mohr ja seine Schuldigkeit ohnehin getan.

Ok. Lass uns das im Pf weiter bereden. Schick doch bitte mal dein Angebot und einige Zeilen zu dir und deinen musikalischen Ambitionen... Ich werde das Gleiche tun :)

Auf jeden Fall freue ich mich natürlich über dein positives Feedback. Danke. :)

Lg
 
Ich hatte mir gerade gedacht, dass ich so einen Text nicht bringen könnte, da er ganz und gar nicht zu mir passt. Artname's Text gefällt mir trotzdem als Diskussionsgrundlage ziemlich gut.

Zum Glück ist ja der Hedelund hier, um eine Vertonung anzubieten. Da hätte ich nur noch die Frage an Hedelund, ob es nicht zu einem Konflikt mit seiner Partnerin führen könnte, wenn er so einen Song glaubwürdig rüberbringt? Oder kann man so etwas wie Musik und Partnerschaft klar trennen? Aber worin steckt dann die wirkliche Leidenschaft?
 
Na, diese Frage ist echt gut :-D

Ich würde die dann gerne an Andrea Zwerg weiter reichen oder besser deren Mann (hat sie?)

Joo mei, tausendmal betrogen, Joo....des mach mer doch mit links :-D
 
Bin gerade erst wiedergekommen und muss nun erst mal die Beiträge lesen. Wollte mich nur kurz melden, damit ihr merkt, dass ich noch Anteil nehme. :)
 

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