Schmetterlingsstaub (Lyrics+Audio)

  • Ersteller Aesthetikk
  • Erstellt am
Hallo,

da Du ja auf die Authentizität bestehst, hab ich mal Einiges unterstrichen, was ich als hier als Tatsachenschilderung sehe:

Rest in Peace

Refrain
Das Leben ist wie ein Buch mit sieben Siegeln,
gegen diesen Fluch kann man niemals siegen.
Solange man nicht den Grund des Impulses kennt.
Hat man keinen starken Willen, der die Sucht verdrängt.

Das Leben ist wie ein Buch mit sieben Siegeln,
gegen diesen Fluch kann man niemals siegen.
Solange man nicht den Grund des Impulses kennt.
Muss man achtgeben, so dass man nicht bis auf den Grund hinuntersinkt.

Part 1
Wenn man in den Augen eines Menschen in das Leere blickt.
heisst das, dass man eine andere Sprache wie seine Seele spricht.
Man sieht den Schmerz im Gesicht doch man versteht ihn nicht.
Er will losschreien, aber er hat um die Kehle ein Strick.
Gefühle sind nichts für Ihn, denn seine Nerven sind taub.
Er kann nicht mehr wegfliegen, denn im fehlt der Schmetterlingstaub.
Die farbenfrohe Erde die er kannte, verschmolzen zu weiss und schwarz,
seine Welt verbrannte und er hat mit Drogen den Preis bezahlt.
Er fing an mit kiffen was ihm aber nicht wirklich lange half.
Als die Depression zu stark wurde, zählte er als kranker Mann.
Und er wurde weitergereicht. Von Irrenhaus zu Irrenhaus.
Er gab seinen Willen auf, durch das sah er nur noch schlimmer aus,
denn für ihn war das wie Einzelhaft, zum Reden war keiner da.
Es zerfrass ihn innerlich, weil keiner nahm sein Leiden wahr.
Früher lachte er noch oft, zu unseren Kinderzeiten.
Doch er verblasste, weil keiner verstand warum er so immens leidet.

Refrain
Das Leben ist wie ein Buch mit sieben Siegeln,
gegen diesen Fluch kann man niemals siegen.
Solange man nicht den Grund des Impulses kennt.
Hat man keinen starken Willen, der die Sucht verdrängt.

Das Leben ist wie ein Buch mit sieben Siegeln,
gegen diesen Fluch kann man niemals siegen.
Solange man nicht den Grund des Impulses kennt.
Muss man achtgeben, so dass man nicht bis auf den Grund hinuntersinkt.

Part 2
Seine Art zu leben, bleibt für uns wohl immer ein Mysterium.
Denn wir leben nach Normen, das ist unser Kriterium.
Er hat nicht viel davongehalten und nahm Drogen bis zum Tod.
Sein Körper stand zwar, doch seine Seele war am Boden in Not.
Man sah nur seine zitternde Hände und den nervösen Blick.
Doch innerlich sah es noch schlimmer aus, er zerstörte sich
Und hatte sein Leben aufgegeben, weil ihm die Kraft fehlte. Schlafen
würd er gerne, doch spritzt er sich eine Substanz die in wachhält.
Im Kopf verwirrt, immer diese innerlichen Intrigen.
Auf der Suche nach dem Tor zum verdienten Frieden,
Hat er sich verirrt in einem Wald und lässt die Erwartungen dort.
Nimmt damit seine Maske ab, so fliegt seine Tarnung hinfort.
Jetzt kann sie jeder sehen, seine Ängste und Träume.
Man konnte sie pflücken, denn sie hingen an Bäumen.
An einem einsamen Ort, bewegt er sich auf die Schienen zu.
Legt sich nieder und wartet dann auf den Güterzug!

Refrain
Sein Leben war wie ein Buch mit sieben Siegeln,
Gegen diesen Fluch konnte er niemals siegen.
Solange er nicht den Grund des Impulses kannte.

Ich vermisse dich und du bleibst für ewig in Gedanken.
Auch wenn du jetzt fehlst und es extrem schwer ist.
Ich hab dich verstanden.
Jetzt bist du derjenige der auf der Wolke sitzt.
Und ich frag mich hörst du meine Worte jetzt?
Du hast uns verlassen doch trotzdem habe ich dich nicht vergessen.
Ich vermisse dich und ich freue mich wenn wir uns mal wieder treffen.
Du warst und bleibst der beste!





Das rot oder blau (positv) Geschriebene empfinde ich als Tatsachenschilderung. Alles andere sind für mich Wertungen. So gesehen habe ich vorrangig den Eindruck, dass Du mehr wertend über Depressionen schreiben willst, als erinnenrd über einen Menschen, den Du nicht vergessen kannst. - Ein sehr allgemein formuliertes "Lachen" und "Fussbalspiele" sind mir etwas wenig, um das Unvergessliche eines Menschen hervor zu heben.

Wenn ich an meine depressiven, suizidalen Wegbegleiter denke, fallen mir, mal wahllos heraus gegriffen, folgende Eigenschaften ein: Einige waren unvergeßliche Münchhausens, eine war eine saufende Mutter Theresa, eine (sehr schöne) Frau war lange schwer krank... an ihr gefiel mir ihre totale Illusionslosigkeit...

Keiner hatte eine Botschaft für MICH. Ich habe weder erfolgreich gegen ihre Todesbotschaften andiskutieren. noch auf sonstige Art "heilend" meine Zeit mit ihnen verbringen können. Wir waren letztlich nur Weggefährden. Was soll ich sonst sagen über einen Menschen, dem das alles letztlich zu wenig war? ... Ich habe keinen vergessen. Dafür sorgt automatisch mein Hirn. Wenn ich näheres Schreiben möchte, beispielsweise über die erwähnte schöne Frau, müßte ich Geschichten erzählen. die nur am Rande etwas mit ihrem traurigen Ende zu tun hätten. ...


Wenn ich überhaupt eine Botschaft ahne, dann die: Geh nie zu tief in das Landes des Todes. Du könntest den Weg zurück nicht mehr finden.

Verstehst Du. Das ist MEIN Problem an dem Text. Als Leser. Zuviel Spekulation über einen fremden Tod. Zuwenig Bilder über den Freund, oder eben deine Trauer.



lg



 
Danke das verstehe ich wirklich. Du erklärst es auch sehr schön und da muss ich dir recht geben. So hast du es mir sehr gut vor Augen gehalten und ich werde versuchen diesen Text ein wenig abzuändern. Und ein bisschen Struktur geben. Die ersten 12 Lines über Ihn wie er war und so und die letzten 4 Lines wie ich Ihn vermisse oder so was in der Art.
Das wird jedoch nicht einfach da sichh der Text schon ziemlich eingeprägt hat durch das viele durchlesen und üben.
Aber ich werds mal versuchen.

Danke dir!

LG ÄSHTETIKK
 
Hi,

Aber ich werds mal versuchen

Versuch dein Glück ;-)

Wobei es mir hier eher darum geht, die Gedankengänge der TEs zu spiegeln. Um ihnen für die nächsten Projekte neue Anregungen zu geben.

Vor ...zig Jahren riet mir mal ein Lyriker, im Zweifelsfallmal alle Wortarten in einem Text getrennt auf zu listen. Und dann mal zu schauen, wie und ob zum Beispiel die einzelnen Substantive die Textidee bedienen.

Gut, ich schreibe immer gern lieber konkret. In sofern haben meine Substantive immer etwas filmisch szenisches. Aber mancher meint, er schriebe eine Geschichte - aber hat lauter abstrakte Substantive und keinerlei Handlungsverben. Da sieht man manchmal keinerlei Kulisse, keine Requisiten, keine handelndem Personen. Nur Vorgänge und Erscheinungen, denen ein Mensch quasi im Nebel ausgesetzt ist.Manchmal glaubt man (ich auch), man säße an einer spannenden Geschichte...dabei schreibt man nur eine Erörterung..;-) - Und das kann man allein aus der Analyse der Wortarten heraus filtern ;-)

Das Problem ist... unsere Gedanken liefern uns erregende Videos... über die aber die Zeile: "Du bist so erregend", nix Erregendes sagt!

Lg
 
Also ich mag hier auch nicht darüber streiten ob es wahr ist oder nicht. Bewertet denn Text.

Dazu kann man keinem Menschen helfen der nicht mehr lebe willl und Drogen nimmt. Auch wenn man will. Dazu braucht es Fachwissen. Und ich hatte auch Angst mit ihm rauszugehen. Worüber redet man mit einer Person die nicht mehr leben will?

Für mich war das ganze zuviel. Und natürlich mache ich mir Schuldgefühle aber ich konnte ihm nicht helfen. Er hat seine Entscheidung getroffen und die gilt es zu akzeptieren.

LG ÄSTHETIKK

Genau das meinte ich, die eigene Hilflosigkeit ist doch das Persönliche daran. Die Angst, vllt alles noch schlimmer zu machen für ihn. Oder auch die Angst, selbst mit in den Strudel runtergezogen zu werden. Ich weiß wovon ich rede, meine eigene Mutter hat sich das Leben genommen und ich konnte ihr nicht helfen. Ich hab damals auch einen Song geschrieben, um es irgendwie zu verarbeiten.
 
Wenn mir sowas passiert wäre bei einem guten Freund, hätte ich mich unweigerlich gefragt, warum habe ICH ihm nicht die Wunderlampe gegeben. Wo habe ich versagt, warum habe ich versagt, bin ich vllt gar nicht so viel besser dran wie mein Freund und konnte deshalb nichts tun? Ich finde, die Auseinandersetzung mit diesem ganz persönlichen Bezug sollte unbedingt und schonungslos im Text wiederzufinden sein.

Hi Haha,

da ich weiss das du von Berufs wegen Pädagoge bist, möchte ich auf die obigen Zeilen eingehen, was ich wohl bei vielen anderen Usern in dieser Situation nicht tun würde.

Ich habe in meinem Leben zwei sehr gute Freunde durch deren Suizid verloren, in beiden Fällen quasi mit "Ankündigung", was heissen soll; das es nicht so sehr überraschte, da sich beide in einem langen Prozess "verabschiedet" haben.

Hierdurch, und durch viele Gespräche mit Betroffenen ist uns/mir klar geworden, wie wenig man Einfluss nehmen kann, wie schwach man ist und wie stark der Wille des Selbstmörders sein kann, man rennt sprichwörtlich gegen Wände. Über Jahre...

Ich finde es mindestens bedenklich den "Hinterbliebenen" ans Herz zu legen, sich zu fragen, wo sie evtl. versagt hätten, DIES geht niemanden etwas an der nicht betroffen ist, nicht einmal Psychologen haben uns derart "bearbeitet", und ist AUSSCHLIESSLICH Sache derer, die im Nachgang mit einer solchen Tat weiterleben müssen.
Gruss Holgi

Hi Holgi,
Leider hast Du mein Feedback völlig in den falschen Hals gekriegt. Ich schreibe hier nicht als besserwissender Diplompädagoge sondern als Mensch und selbst Betroffener. Ich habe selber erfahren müssen, wie es ist, wenn ein naher Angehöriger sich das Leben nimmt und weiß um die Fragen, die man sich unwillkürlich stellt. Dazu zählte, zumindest bei mir, auch die Frage, wo habe ich eventuell versagt, was hätte ich noch tun können, um es zu verhindern? Für mich ist dieser Hinweis also nichts, was auch nur im Geringsten mit "Vorwurf" zu tun hat.
Ich hab damals, als das mit meiner Mutter passiert ist, auch einen Song darüber geschrieben und es hat mir geholfen, in dem Text meine Gefühle, meine Fragen, meine Trauer zu verarbeiten. Allein darum ging es mir.
 
@Aesthetikk

Manches sollte man einfach unkommentiert lassen dazu zählt auch das man den Text nicht feedbacken lässt.

Ich halte mich aus solch Emotionsgeschichten immer raus da es eben zu persönlich ist.
Und jetzt noch wetteifern wer die meisten Bekannten hat die Suizid begangen haben geht echt zu weit.

Haha,
ist Sozialpädagoge und kein Psychologe somit sollte man seine Aussagen auch als Normal Sterblichen sehen und nicht als Psychotherapeut werten.
 
Verstehst Du. Das ist MEIN Problem an dem Text. Als Leser. Zuviel Spekulation über einen fremden Tod. Zuwenig Bilder über den Freund, oder eben deine Trauer.[/color]


lg




Du bringst es auf den Punkt, sehr richtig gesehen.
 
Ich halte mich aus solch Emotionsgeschichten immer raus da es eben zu persönlich ist.

Ist ok.


Und jetzt noch wetteifern wer die meisten Bekannten hat die Suizid begangen haben geht echt zu weit.

Dann halte dich bitte auch weiterhin heraus, denn das war nix.
 
Ich finde es wäre einfach auch spannend wenn man weiss wie es dazu kam. Und nicht nur meine Gefühle. Ich finde die Mischung machts aus.

Und ich denke Artname hat dies auch perfekt beschrieben. So bin ich auch selbst überzeugt was zu ändern an dem Text. Aber wie gesagt einfach wird das nicht da der Text schon tief eingeprägt ist. Aber der Versuch ist es Wert.

Danke an alle ihr wart zum Teil sehr hilfreich
smil451c71f7edf7c.gif


LG ÄSTHETIKK
 
Seh den Button nicht auf dem Iphone, wusste auch nicht dass es sowas hier gibt. Aber werde ich bestimmt noch machen.

LG ÄSHTETIKK
 
Hi,
ich finde, Du hast die Feedbacks richtig gut genutzt und umgesetzt. So ungefähr hatte ich mir das vorgestellt. Ich freue mich, wenn ich etwas beitragen konnte.

Eine kleine Sache fiel mir grad noch auf. Die ersten beiden Zeilen von Part 1 sind und waren für mich von Anfang an etwas schwer zu kapieren. Ich würde gern wissen, was Du da ausdrücken möchtest:

Wenn man in den Augen eines Menschen in das Leere blickt,
heisst das, dass man eine andere Sprache wie seine Seele spricht-

Vllt läßt sich das ja, ähnlich wie beim Refrain vom "Schwarzen Fenster" noch deutlicher formulieren?
 
Oke danke :)
Ja klar auch du hast mir geholfen. Du hinterfragst. Wegen dir muss ich deutlicher werden.
Mein Ziel ist es auch kompliziert zu schreiben. Will das man es mehrmals lesen muss um es zu kapieren. Man sollte seine Texte nie erklären müssen. Ich hoffe du bist der einzige.

Ich kenn das halt von mir. Ich wurde oft nicht verstanden in gewissen Situationen und dann stehst du selbst blöd da obwohl für dich das klar war.

Für mich bedeutet das in diesem Lied aber. Ich hab Ihm so oft in die Augen geschaut und sah nur diesen leeren Blick. Dieser toten Blick. Ich konnte seine Probleme einfach nicht verstehen. Seine Psyche sprach eine andere Sprache und er konnte es auch nicht erklären.

Seine Gedichte waren so tiefgründig, durch seine Erfahrungen, da konnte sie keiner mehr Verstehen.
Er schoss mit Metaphern um sich und beschreibte so seine Gefühle. Verglich sich mit dem Wind, mit Blumen, mit der stürmischen See. Ich konnte seine Texte erst verstehen wenn ich sie mehrmals gelesen habe. Ich denke sowas zu verstehen ist auch ein wenig eine Kunst.

Ich schreibe heute noch Texte weil ich das Gefühl habe, er will dass ich das weiterziehe.


LG ÄSTHETIKK
 
Hi Aesthetikk,

Naa?! ... Hat sich doch gelohnt! Oder? :)

Hab noch ein paar Änderungsvorschläge. Musste ja nicht nehmen. ;-)
Der Anfang sollte mMn IMMER sehr verständlich sein! Wenn man sich auf den Erzähler eingelassen hat, wrerden kleine Abnormitäten viel leicher akzeptiert. Na schau mal...

Hab keine Zeit für ein gründlicheres Gegenlesen. Aber is wirklich ville besser geworden!
Ach so: Und verändere bitte das Eingangsposting, damit neue Leser nicht weiter etwas verändern, was sowieso nicht mehr spruchreif ist!

Lg



Früher als Junge, lachte er wie sieben Sonnen am Himmel.
Er besaß eine Gabe, immer die richtigen Worte zu finden.
Wir schrieben zusammen Gedichte und das pausenlos,
Zuhause, oder einfach in der Schule, auf dem Pausenhof,
waren wir beschäftigt damit, Reime zu suchen, oder
spielten Fußball und das solange die Beine uns trugen.
Doch unsere farbige Welt, wie sie einst mal war.
sollte bald verschmelzen, zu weiß und schwarz.
Wir nahmen das erste Mal Drogen, einfach aus Spaß.
Haben den Preis bezahlt. Warum haben wir bloß den Scheiß getan?
Wenn man in den Augen eines Menschen* in das Leere blickt, *Freundes
heisst das, dass man* eine andere Sprache wie seine Seele spricht, *in 'ner "falsche Sprache mit"
Man sieht sein Schmerz im Gesicht aber man versteht Ihn nicht. "
Er würd‘ **losschreien, doch ihn würgte um die Kehle ein Strick. ** Er würd gern...."
Seine Gefühle sind** gefesselt, sie hängen an Ketten im Bauch. *** scheinen
Die Flügel defekt, denn ihm fehlt der Schmetterlingstaub.

Refrain
Das Leben ist wie ein Buch mit sieben Siegeln,
gegen diesen Fluch, kann man niemals siegen.
Solange man nicht den Grund des Impulses kennt.
Wie schöpft man Hoffnung, wenn sie die Sucht verdrängt.

Das Leben ist wie ein Buch mit sieben Siegeln,
gegen diesen Fluch kann man niemals siegen.
Solange man nicht den Grund des Impulses kennt.
Muss man achtgeben, so dass man nicht bis auf den Grund hinunter sinkt.

Part 2
Jetzt schreibe ich alleine, spiele Fussball alleine / und
fühl mich schuldig, weshalb ich jede* Nacht weine. *manche
Versuche das Gute zu behalten und vergesse das schlechte Zeug.
Klebt mir Blut an den Händen? War ich der beste Freund?
Hätte ich es verhindern können? Ich hab Ihn im Stich gelassen!
Ich hatte Angst, Ihn so zu sehen, innerlich zerfallen.
Sein Leben gab er auf, weil ihm die Kraft fehlte. **Geschlafen
hätte er gerne, doch spritzt er sich eine Substanz die ihn wach hält.
** Wann hielt er sich clean auf den Beinen?Wann spritze er sich die Substanz, die ihn wach hielt?

Kein Strahlen im Gesicht, nur schon die nervösen Augen,
waren ein Zeichen, daß die Drogen seinen Körper berauben.
Im Kopf verwirrt, immer diese innerlichen Intrigen.
Auf der Suche nach dem Tor zum verdienten Frieden,
Endet er an einem dunklen Ort und bewegt sich auf die Schienen zu.
Legt sich einfach nieder und wartet dann auf den Güterzug.
Keiner hat es gesehen wie er sich immer mehr entfernte. Ich hoffe
du schwimmst jetzt zufrieden, da oben im Meer der Sterne.

Refrain
Sein Leben war wie ein Buch mit sieben Siegeln,
Gegen diesen Fluch konnte er niemals siegen.
Solange er nicht den Grund seines Impulses kannte.
Konnte er nur zuschauen wie sein Wunsch verbrannte.

Sein Leben war wie ein Buch mit sieben Siegeln,
Gegen diesen Fluch konnte er niemals siegen.
Solange er nicht den Grund seines Impulses kannte,
War er verloren, warum gab ihm niemand eine Wunderlampe?

Ach, und eins noch:

Mein Ziel ist es auch kompliziert zu schreiben. Will das man es mehrmals lesen muss um es zu kapieren. Man sollte seine Texte nie erklären müssen. Ich hoffe du bist der einzige.

"Kompliziert" ist für mich als Musiktexter das Gegenteil von "einfach". Kompliziert bedeutet für mich sperrig, schwer verdaulich! Ein no go! Meinst Du vielleicht "komplex"?

Gedichte sind ja manchmal kompliziert verfaßt, um den Leser zum langsamen Lesen zu zwingen. Das geht beim Lied ja nur bedingt. Sind die lyrics zu kompliziert, steigt die Seele aus der Musik aus. DANN hätteste ja gleich ein Gedicht ohne Musike schreiben können :D
 
Hehe, ich denke komplex wäre das besser geeignete Wort. ^^

Werde ich sofort abändern sobald ich deine Verbesserungen gemacht habe.

Danke vielmals. einige werde ich bestimmt gebrauchen. :D

Hat sich klar gelohnt. Ich habe sogar noch übriges Material.

Rest in Peace (Probeaufnahme)
Der abgeänderte Text ist in der Aufnahme noch nicht drin.

Ist nur dafür, damit ihr euch was darunter vorstellen könnt.

Vielleicht habt ihr eine gute Idee für einen guten Titel, der die Bedeutung des Songs nicht sofort verrät/verratet ???? Lachen
Was haltet ihr von "Schmetterlingsstaub"? Oder "Ein Buch mit sieben Siegeln"?



LG ÄSTHETIKK
 
Falls Ihr dazu die Aufnahme hören wollt einfach hier klicken.
https://recording.de/Community/Forum/Homerecording/Feedback_gesucht/187354/thread.html

Rest in Peace (Probeaufnahme) <---- Hier klicken
Die Aufnahme wurde noch mit dem alten Text aufgenommen.
Sie ist nur, damit ihr euch was darunter vorstellen könnt.

Rest in Peace

Part
Früher als Junge, lachte er wie sieben Sonnen am Himmel. / und
Er besass eine Gabe, immer die richtigen Worte zu finden.
Wir schrieben zusammen Gedichte und das Pausenlos.
Zuhause, oder einfach in der Schule auf dem Pausenhof.
Waren wir beschäftigt damit Reime zu suchen / oder
spielten Fussball und das solange die Beine uns trugen.
Doch unsere farbige Welt, wie sie einst mal war.
Sollte bald verschmelzen, zu weiss und schwarz.
Wir nahmen das erste Mal Drogen einfach aus Spass!
und nun schaue ich mit Tränen in den Augen auf dein Grab.
Wenn man in den Augen eines Freundes in das Leere blickt,
heisst das, dass man ne andere Sprache wie seine Seele spricht,
Man sieht sein Schmerz im Gesicht aber man versteht Ihn nicht.
Er würd‘ losschreien, doch ihn würgte um die Kehle ein Strick.
Seine Gefühle gefesselt und hängen in Ketten im Bauch.
Die Flügel defekt, denn ihm fehlt der Schmetterlingsstaub!

Refrain
Das Leben ist wie ein Buch mit sieben Siegeln,
gegen diesen Fluch, kann man niemals siegen.
Solange man nicht den Grund des Impulses kennt.
Wie schöpft man Hoffnung, wenn sie die Sucht verdrängt.

Das Leben ist wie ein Buch mit sieben Siegeln,
gegen diesen Fluch kann man niemals siegen.
Solange man nicht den Grund des Impulses kennt.
Muss man achtgeben, so dass man nicht bis auf den Grund hinunter sinkt.

Part 2
Jetzt schreibe ich alleine, spiele Fussball alleine / und
fühl mich schuldig, weshalb ich manche Nacht weine.
Versuche das Gute zu behalten und vergesse das Schlechte Zeug.
Klebt mir Blut an den Händen? War ich der beste Freund?
Ich hätte es verhindern können und hab Ihn im Stich gelassen!
Ich hatte Angst vor seinem Anblick,innerlich zerfallen.
Sein Leben gab er auf, weil ihm die Kraft fehlte. / Nachts hät`
er gerne geschlafen, doch nahm er sich eine Substanz die in wach hält.
Kein Strahlen im Gesicht, nur schon die nervösen Augen
waren ein Zeichen, dass die Drogen seinen Körper berauben.
Im Kopf plagten ihn immer diese innerlichen Intrigen.
Auf der Suche nach dem Tor zum verdienten Frieden,
Endet er an einem dunklen Ort und bewegt sich auf die Schienen zu.
Legt sich einfach nieder und wartet dann auf den Güterzug.
Keiner hat es gesehen wie er sich immer mehr entfernte. / Ich hoffe
du schwimmst jetzt zufrieden, da oben im Meer der Sterne.

Refrain
Sein Leben war wie ein Buch mit sieben Siegeln,
Gegen diesen Fluch konnte er niemals siegen.
Solange er nicht den Grund des Impulses kannte.
Konnten wir nur zuschauen wie sein Wunsch verbrannte.

Sein Leben war wie ein Buch mit sieben Siegeln,
Gegen diesen Fluch konnte er niemals siegen.
Solange er nicht den Grund seines Impulses kannte,
War er verloren, warum gab ihm niemand eine Wunderlampe?


Vielleicht habt ihr eine gute Idee für einen guten Titel, der die Bedeutung des Songs nicht sofort verrät/verratet ???? xD
Was haltet ihr von "Schmetterlingsstaub"? Oder "Ein Buch mit sieben Siegeln"?

Hinterlasst mir eure Meinung. Danke!




LG ÄSTHETIKK

Ich finde den Text in dieser Fassung rundum klasse. Auch die Probeaufnahme ist gelungen, den Text willst Du ja dort noch auf diese Fassung hier anpassen.

Ich glaube, den Titel solltest Du ganz für Dich aussuchen, Du wirst schon das Passende finden. Spontan fiel mir "Wunderlampe" ein, auch im Hinblick auf Deinen Wunsch, das Inhaltliche nicht sofort "zu verraten" durch den Titel. Aber da wirds sicher zig andere Möglichkeiten geben...
 
Danke vielmals Hans. Ja klar das wird alles noch in der Aufnahme abgeändert, Also neu aufgenommen.

Ja ich finde Schmetterlingsstaub schön. Aber auch Wunderlampe oder Buch mit Sieben Siegeln gefällt mir.
Ich finde nur das diese Titel irgendwie wenn sie so alleine dastehen nicht wirklich mit dem Song zu tun haben????

LG
 
Danke vielmals Hans. Ja klar das wird alles noch in der Aufnahme abgeändert, Also neu aufgenommen.

Ja ich finde Schmetterlingsstaub schön. Aber auch Wunderlampe oder Buch mit Sieben Siegeln gefällt mir.
Ich finde nur das diese Titel irgendwie wenn sie so alleine dastehen nicht wirklich mit dem Song zu tun haben????

LG

gern geschehen :)

Ich finde wie Du, daß der Titel nicht gleich alles offen legen sollte. Ok, die vorgeschlagenen Titel sagen nicht unmittelbar etwas zu dem Song aus (wenn man die Geschichte noch nicht kennt), aber sie machen neugierig. Und darum gehts doch hauptsächlich bei Titeln, oder? Eine weitere spontane Idee: "Mein Freund". Das hat mit dem Song zu tun, verrät aber noch nichts. Oder, oder.... es gibt wahrscheinlich unendlich viele Möglichkeiten.
 

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