Melodiegenerator

  • Ersteller slavamusic
  • Erstellt am
@ Hazz schreibt
war nicht meine intention das abzuwerten oder irgendwas. möchte sowas eher verstehen.

edit: ich hatte auch noch das gefühl, als sei es hier im forum nicht gern gesehen, wenn leute samplen. das mit den midi files ist irgendwo das gleiche und trotzdem wird hier normal drüber diskutiert. Lachen das ist doch paradox

Du müsstest Dich erst einmal mit der gesamten Midi Materie befassen, um wenigstens halbwegs zu begreifen, was da eigentlich passiert.

So ist zb jeder Tastendruck auf einem Keyboard oder Workstation der Midi Befehl Note Off und Note ON. und das kann ich als Note aufnehmen, und dann mit einem VST Instrument abspielen.
Waves samplen und Midis erstellen sowie abspielen, ist etwas gänzlich anderes.

LG Cherry50
ist mir durchaus bewusst, dass das technisch gesehen nicht das gleiche ist. kenn da schon den unterschied. :)

@ noplan klar. zu lernzwecken ist das doch auch fördernd. da find ich es auch sogar gut, komplette songs einfach nachzubauen um von dem zu lernen oder wie du sagst, bestimmte kniffe zu verinnerlichen, die man dann irgendwann kreativ anders verwendet usw. bin ich komplett der selben meinung.

@ alle ich wollte hier niemandem zu nahe treten, sondern das ganze verstehen, weil ich in dem punkt halt stellenweise anders denke und mich eure ansichtsweise bzw denke interessiert. ich hoffe es fühlt sich niemand dadurch angegriffen. was (meiner meinung nach) letztenendes zählt ist doch eigentlich dass musik emotionen vermittelt. jeder hat andere vorstellungen davon wie diese entstehen darf. mich interessiert es auch wie andere diese erschaffen
 
Auf folgende Programme bin ich hier im Forum gestoßen:

-Synfire
-LiquidNotes
-BandInABox

Alle drei könnten was für dich sein. Allerdings habe ich bisher nur die Demos gezogen und noch nicht mal installiert - also kann ich mich nicht näher zu ihnen äußern.

Hi,

Also Synfire und Liquid Notes (die ich kenne) generieren dir auch nicht einfach ne Melodie. Bei ihnen gibt es eine Funktion, wo du beim Einspielen eine Tonart vorgeben kannst, wobei dann nur deren Töne getroffen werden. Die Funktion gibt es glaube ich auch bei Cubase. In Synfire kann dir außerdem das Harmonizer Tool (wo man wirklich viel einstellen kann) eine Begleitung, also etwa Bass oder ähnliches, zu einer Melodie generieren, nicht aber eine Melodie zum Akkordgerüst (soweit ich weiß). Mit Synfire kann man ziemlich fix akkordbasiert komponieren, so ähnlich wie es die Gitarrenspieler kennen, ich bin ziemlich begeistert davon, es ist aber etwas fummelig :D Liquid Notes gibt es als Plugin und kann eigentlich nur deine Noten mit der wahrscheinlichen Tonart betiteln, wenn das gelungen ist kannst du dann die Passagen in der Tonstufe verschieben, also wechseln zwischen I, IV, V oder natürlich auch allen anderen...
Grüße

Grüße
 
Wenn man aus einer sinnfrei und emotionslos gespielten Sequenz von einer Maschine ein paar Noten rauspicken läßt, die zu den vorher eingeklickten oder kopierten Harmonien passt ... oder wenn man sich überhaupt nicht selbst am Kompositionsprozess beteiligt (Band in a Box) ...

dann kann das zwar gut werden - ist aber erst einmal rein zufällig.
Das Talent des lebendigen "Komponisten" besteht nun darin, das künstlich Erzeugte zu bewerten und es mit Emotionen zu versehen. Sie werden also nicht absichtlich hervorgerufen und festgehalten, auch wird keine Geschichte vertont oder ein Erlebnis verarbeitet sondern hinterher hinein interpretiert und entsprechend arrangiert. Wenn dann doch noch Leidenschaft entsteht, ist ja alles in Ordnung.

Kleine Story am Rande:
John Cage wird als großer Komponist geschätzt und macht ganz ähnliche Sachen.
Ich habe ein Schnittmuster von ihm, eine Art Schablone, welche man über eine bereits komponierte Partitur legen soll. So aufgelegt weist die Schablone auf einzelne Noten der Originalpartitur und diese Noten soll man dann spielen bzw. neu aufschreiben.

Also ... auch die ganz großen gehen so vor ;-)

Ich frage mich gerade auch, ob es für Künstler eigentlich eine "künstlerische" Daseinsberechtigung gibt, wenn sie nichts zu sagen haben.
Ein heißes Eisen... ich glaube die Ausdrucksfähigkeit schwankt bei jedem Menschen von Tag zu Tag und auch im Laufe des Lebens.
 
wenn mir keine melodie einfallen will geh ich löten.

sprich: mach was anderes!
 
Genau, Gluatamat.

Ich vetrete einen Standpunkt, den man als "Ich lass mir von keiner Maschine MEINE Melodie vorschreiben!" bezeichnen kann.

... und wenn wirklich mal gar nichts einfällt, hilft oft eine anmspruchslose Tätigkeit, wie löten ;-), joggen, radfahren ... und plötzlich summe ich etwas .. voila!
 
Wenn man aus einer sinnfrei und emotionslos gespielten Sequenz von einer Maschine ein paar Noten rauspicken läßt, die zu den vorher eingeklickten oder kopierten Harmonien passt ... oder wenn man sich überhaupt nicht selbst am Kompositionsprozess beteiligt (Band in a Box) ...

dann kann das zwar gut werden - ist aber erst einmal rein zufällig.
Das Talent des lebendigen "Komponisten" besteht nun darin, das künstlich Erzeugte zu bewerten und es mit Emotionen zu versehen. Sie werden also nicht absichtlich hervorgerufen und festgehalten, auch wird keine Geschichte vertont oder ein Erlebnis verarbeitet sondern hinterher hinein interpretiert und entsprechend arrangiert. Wenn dann doch noch Leidenschaft entsteht, ist ja alles in Ordnung.

.

Im Prinzip ist dir bei dieser Passage natürlich zuzustimmen. Ich finde die Meinung lediglich etwas festgesetzt. Es gibt nämlich dank der modernen Software immer noch nicht mehr herausragende Komponisten, denn keine Software komponiert einfach drauf los und erschafft dir einen Spitzensong, bei dem alles passt. Synfire zB. gibt lediglich mehr Hilfestellung und verbessert den Workflow erheblich, so dass Ideen schnell umgesetzt werden können. Als Dreingabe, generell auch der Erzeugung am PC geschuldet, gibt es quasi Random Funktionen, also einfach mal schaun was passiert. Ich habs aber wirklich noch nie erlebt, dass sowas wirklich zum Ziel führt. Man ist nach wie vor ohne gute Ideen ziemlich aufgeschmissen, oder es klingt eben seltsam unhomogen. Deswegen ist das Talent des Komponisten natürlich immer noch gefordert. Eine Sache ist eben der Import von Midis, also" aus der Komposition samplen" das is halt sone Geschichte, geht aber letztlich auch mit allen Programmen. Du kannst dir ja mal die Demo laden! Ich bin einfach nicht damit einverstanden, dass alle Ergebnisse solcher Programme immer gleich als zufällig eingestuft werden. Wer nur den Randomize Button drückt kommt eh nicht weit.

Die Hilfsmittel, die bestimmt viele Leute benutzen, wenn es um die Komposition geht, zB den Quintenzirkel vor sich zu haben, oder eine Seite im Netz mit den Noten von Akkorden offen zu haben und um die Noten einer Tonart zu sehen, sind einfach schon integriert und das ist meiner Meinung nach vollkommen legitim.Synfire zB spielt gleich die Akkorde aus dem Quintenzirkel ab (in ihrer reinen Form, also ohne Umkehrungen etc.), wenn in der 7. Klasse im Unterricht jeder die Möglichkeit hätte, gleich alle Akkorde rauf und runter zu hören würde die ganze Thematik viel verständlicher rüberkommen. Die Begleitfunktion bei Synfire im Harmonizer zB. spuckt nur Schrott aus wenn deine Vorlage vollkommen inkonsistent ist, und selbst wenn sie es ist, spuckt er zwar was aus, es ist aber nicht das, was man sich vorstellt.

Wollt ich nur mal sagen ;)

Grüße
 
Genau das wollte ich eigentlich auch sagen.
smil451c71f7edf7c.gif
 
@ alle ich wollte hier niemandem zu nahe treten, sondern das ganze verstehen, weil ich in dem punkt halt stellenweise anders denke und mich eure ansichtsweise bzw denke interessiert. ich hoffe es fühlt sich niemand dadurch angegriffen. was (meiner meinung nach) letztenendes zählt ist doch eigentlich dass musik emotionen vermittelt. jeder hat andere vorstellungen davon wie diese entstehen darf. mich interessiert es auch wie andere diese erschaffen

Nein, das ist eine ganz normale Diskussion, und ich fühle mich dadurch nicht angegriffen.

Du musst aber auch verstehen, dass ich begreifen möchte warum man sich der modernen Hilfsmittel, die ja die eigene Kreativität nicht ausschliessen, negativ gegenüberstellt, oder verschliesst.

Du machtst ja alles mit dem Computer, dat iss ja nix, wenn ich solche Kommentare höre, geht die Hutschnur hoch.

Ich habe Live Musiker erlebt, die hatten ein großes Schild auf der Bühne, auf dem stand:
"MIDI FREIE ZONE"
Die haben so offensichtlich falsch gespielt, und teilweise mit verstimmten Gitarren, dass es richtig weh tat.
Hauptsache Midifrei.

Dementsprechend reagierte auch das Publikum, und die Band ist auch später nie mit dem Hintern an die Wand gekommen.

Wenn man Midi richtig in allen Facetten begreifen will, müßte man ein Studium absolvieren, welches dem Niveou eines Ingenieurs gleichkommen würde.

Zumindestens arbeiten ja schon mal viele mit Drumprogrammen, die alle samt und sonders von Midifiles getriggert werden.

Warum soll ich nicht die sauber programmierten Rhythmus Styles von einem Keyboard als Midinoten nutzen, mal so als Beispiel.
Da habe ich auf Anhieb 100derte Möglichkeiten, die mich inspirieren, und da sollte dann auch eine Melodie bei entstehen,
Und wenn ich meine, dass ich mir eine generieren lasse, und die dann mit Leben erfüllen durch Eigenbearbeitung, dann ist das auch jedem überlassen, wenn er das so tut.

Lieber Mike3000, das hat nicht s damit zutun, daß ich mir von einer Maschine etwas diktieren lasse.
Ich kann es annehmen, verändern oder auch nicht.


Beide Methoden Audio und Midi auf einer Oberläche, ist ein sehr guter Ansatz beim Produzieren von Musik jeglicher Art.

LG Cherry50
 
Du musst aber auch verstehen, dass ich begreifen möchte warum man sich der modernen Hilfsmittel, die ja die eigene Kreativität nicht ausschliessen, negativ gegenüberstellt, oder verschliesst.
Du machtst ja alles mit dem Computer, dat iss ja nix, wenn ich solche Kommentare höre, geht die Hutschnur hoch.
Das stimmt.

Wenn man Midi richtig in allen Facetten begreifen will, müßte man ein Studium absolvieren, welches dem Niveou eines Ingenieurs gleichkommen würde.
Das stimmt nicht. Ist halb so wild. ;-)

Warum soll ich nicht die sauber programmierten Rhythmus Styles von einem Keyboard als Midinoten nutzen, mal so als Beispiel.
Da habe ich auf Anhieb 100derte Möglichkeiten, die mich inspirieren, und da sollte dann auch eine Melodie bei entstehen...

Nehmen wir hierzu ein anderes (un)rühmliches Beispiel, Garageband von Apple:
Dort lassen sich auch viele "Nicht-Instrumentalisten" (?) von Apple-Loops und fertig abspielbaren Drag/Drop-Midi-Files (es wird gleich das passende Instrument mit erzeugt!) inspririeren...
Muss man nicht gut finden, ist aber so.

Mit diesem Tool kann also der sehr junge Sohn sich schnell was mit der Maus zusammenklickern, dann seine Mutti holen. Sohn nach vielleicht drei Minuten: "Hey, Mutti! Den Song hab ich selbst produziert!!!" (Die Mutti tätschelt hierauf repetitiv des Sohnemanns Kopf und lächelt dabei gönnerhaft, denn sie hat ihm das a*schteure MacBook ja schliesslich finanziert...)


.

.
 
Aber im Netz habe ich auch schon Midis gefunden.
Einfach die Musiksparte eingeben z.B. Bigband + Midis und dann spuckt Google schon was aus....

Dann im Inspector von Cubase unter MidiInserts -> Midi Modifiers reinladen und die Skala und den Grundton angeben. Damit werden alle Midi Noten die vom Midi Reinkommen gleich auf die Skala umgesetzt , kann zu sehr interessanten Melodien führen !

Super Idee, auch das mit dem Midi Modifiers in Cubase, danke!!
:)



.
 
Der Midi Modifier tut nichts anderes als eine sinnlos zusammengeklimperte Melodie auf eine Skale rücken. Das Ergebnis scheint für den User nicht vorhersehbar zu sein, denn wenn er wüsste was phrygisch ist und es auch fühlen würde, würde er ganz anders damit umgehen.

Man kann damit zwar phrygisch lernen - aber eine gefühlte Melodie muss er trotzdem selbst schreiben. Noch dazu ändert sich der Modifier nicht, es bleibt also die ganze Zeit so.

Natürlich macht es Spass, mit so etwas herum zu fummeln, man kann weniger falsch machen, aber meist bleibt es im Imrovisationsniveau.
 
Man lässt sich doch auch von Synth Presets inspirieren und da sind auch welche die eine Melodie spielen (Arp, Sequence usw..), also ich finde die Idee gut und werde es auch mal ausprobieren.
Klimpert der Kollege nebenan auf Gitarre oder Klavier was rum wäre es für mich dasselbe.
 
Das sind doch völlig verschiedene Sachen.
Stell Dir vor Du hast ein Klavier mit 12 Tönen pro Oktave und Dir fällt nix ein. Jetzt schaltest Du den Modifier ein und hast nur noch 8 Tasten pro Oktave. Plötzlich fällt Dir etwas ein?
Du lernst damit umzugehen, das ist alles.
Versuch mal ne Viertelrtonskala.
Das isst sehr interessant!
Aber kriegst Du dann ne Melodie hin?
 
Du musst aber auch verstehen, dass ich begreifen möchte warum man sich der modernen Hilfsmittel, die ja die eigene Kreativität nicht ausschliessen, negativ gegenüberstellt, oder verschliesst.

Du machtst ja alles mit dem Computer, dat iss ja nix, wenn ich solche Kommentare höre, geht die Hutschnur hoch.

Ich habe Live Musiker erlebt, die hatten ein großes Schild auf der Bühne, auf dem stand:
"MIDI FREIE ZONE"
Die haben so offensichtlich falsch gespielt, und teilweise mit verstimmten Gitarren, dass es richtig weh tat.
Hauptsache Midifrei.

Ich muss @Cherry50 zustimmen.
Wer als Unterhaltungsmusiker tätig ist oder war weißt, dass wenn z. B. Dreimann Band Klangqualität bieten möchte kommt sie meist nicht ohne Hilfsmittel wie MIDI oder Playback, das z. B. Schlagzeug und Perkussion erhlält o. ä. weiter.
Dabei bleibt man trotzdem Livemusiker, weil z. B. die Gitarre und Akkordion Live dazu gespielt wird.
In heutigen Zeiten um ein Auftrag zu bekommen wird halt von enem oder anderem Musiker verzichtet.
Die Kundschaft will oder kann nich mehr so gut zahlen. Deswegen hat man dann diese Hilfsmittel.
Auch bei Komposition, wenn man verschiedene Tolls nutzt wird nicht sofort kein Musiker sein.
Sorry für die Schreibfehler, musste schnell gehen :)
 
Der Midi Modifier tut nichts anderes als eine sinnlos...
Man kann damit zwar phrygisch lernen - aber eine gefühlte Melodie muss....
Natürlich macht es Spass, mit so etwas herum zu fummeln.....

Werter Oove, darum geht´s mir ganz bestimmt nicht alleine!
Du nutzt anscheinend Cubase nur oberflächlich, anders kann ich dein Urteil gerade nicht zuordnen.
Denn nicht nur der Modifier ist im Inspector interessant, um neueartige Töne/Tonarten auszukunkeln, sonder auch die dort integrierte RANDOM-Funktionen (!!) Denn diese haben mir schon ein paar nette Aha!-das ist echt mal nett!-Momente verschafft - dies nicht nur tonal, sondern auch mal rhytmisch (Drums/Percussions) total schrägschönpassend verschoben...
Zusammen mit den Cubase´schen Midi-Plugins (!) tut sich da schon einiges mehr an sehr interessanten Notenkonglomeraten!
Ja, nicht alles muss man verwenden, aber es gibt genug wirklich Brauchbares dabei! Ob ich nun eine Jazz-Skala einstelle, oder eine schräge (?) fernöstliche, diese dann mit der Random-Funktion beeinflusse oder Midi-Plugins nachschalte (Midi Delay z.B. mit aufsteigendem/absteigendem Inhalt!) oder den Arpeggiator oder den PatternDesigner missbrauche...alles nachgeschaltet, die Reihenfolgen vertauscht, uvam- alles in Echtzeit.
Und später kann ich mir dann wirklich Gelungenes einfach in eine Midi-Spur (Event) einrechnen lassen, um es weiter zu bearbeiten. In Cubase geht das ja alles... :)

Nun, ich an deiner Stelle würde das Thema "automatische Generierungen von Noten" lange nicht so abwerten - Ich kennen einen Elektrofrickler, der kann keinerlei Noten und/oder Tastenspielen, er malt in den Editoren rein nach Gehör hier und da was rein, läßt in Cubase Random-Funktionen walten - und er macht interessantere Stücke als andere Leute es je mit Spielkenntnissen könnten (!)

Nur mal so. ;-)

P.S: ich bin passabler Klavierspieler und kenne mich in der Notenwelt ziemlich gut aus, schreibe eigene Songs usw. - aber hin und wieder gefallen mir auch solche digital generierten Inspirationen (!) Das baue ich dann aus, improvosiere dazu, oder krempel meine eigenen Songs gern mal gehörig um.

Ja, ich finde es schon toll, dass wir solche "freien Notengenerierungen" heutzutage auch ohne Weiteres in einer DAW umsetzen können, oder dass Nichtnotenleser/Nichtinstrumentalisten auch eine Chance bekommen.


....
 
Tipp zum Thema "RANDOM NOTEN in Cubase"

Man kann hierfür sehr schön den Inspector verwenden, dort bei "Zufall" gewisse Werte eingeben - der Parameter wirkt u.a. auf Tonhöhe, Notenlängen, Positon uvam. (!)

Mit vielleicht noch nachgeschalteter Skala (Jazz, Fernöstlich etc.) oder den Midi-Plugins geht so einiges mehr in Sachen annährende freie Melodiegenerierung...
:)

trackfx.jpg



P.S: in einem andere Thread habe ich beschrieben, wie ich diese Random-Funktion für eine Art "Human Feeling" (!) benutze, indem ich das oftmals ja eher statische Sequenzer-Timing frei nach Bedarf etwas aufbreche:
Inspector > Midi Modifiers = "Random > "Position" > "+/-"
(Späteres Einrechnen in eine Midi-Spur/Event z.B. dann mit "Freeze Midi-Modifiers")



.
 
Noch ne kleine Inspirationshilfe, kommt glaub ich aus der Fripp / Eno-Ecke:

Einfach alle MIDIs ne Spur hoch oder runter setzen, daß zB die Drum-MIDIs von nem Synth gespielt werden und andersrum. Da kommen Sachen bei raus, auf die man nie gekommen wäre.
 
Ihr seid so unfassbar talentlos. Musiker-Generation Musik auf Knopfdruck.
 

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