Welche Daw für Video u.Film und zubehör

  • Ersteller mircoscheurich
  • Erstellt am
Eine DAW mit vielen Instrumenten, aber günstig und der Option des Videoimports um synchron zum Film zu musizieren. Soweit verstehe ich die Anfrage.

Ist natürlich jetzt viel relatives enthalten, denn Menge an Instrumenten bedeutet nicht zwangsläufig, dass diese auch für die qualitativen Anforderungen geeignet sind.

Prinzipiell macht der TE hier meiner Ansicht nach einen wichtigen Fehler. Er setzt auf ein Gesamtpaket aus DAW und Instrumenten. Viel besser ist, und das schreibe ich hier für alle wo sich für diese Thematik interessieren, sich eine DAW nach Merkmalen gewünschter Musik-Kompositions/Produktions-Eigenschaften auszuwählen. Instrumente kann man nach und nach von anderen Anbietern, meist in besserer Qualität, dazukaufen. Beispiel ein NI-Komplete dazu und man ist eine Weile gekämmt und gebürstet.
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Was bringt es wenn man seine DAW Kaufentscheidung auf den Instrumentenumfang setzt und am Ende merkt, dass einem die Bedienung der DAW nicht liegt?

Meine ersten Empfehlungen als relativ günstige Einstiegs-DAW wären hier Cubase-Artist, Sonar Professional oder Studio One Artist. Benötigt man eine Notenansicht bzw. Score-Editor, so müsste man dies bei Studio One über eine zusätzliche Software erkaufen.
Will man tatsächlich auch in Surround-Sound produzieren, fällt Studio One ganz raus.

Aber ganz ehrlich, Mehrkanal-Audio (Surround) braucht kaum ein Filmmusiker. Da spreche ich aus Erfahrung. Nicht einmal bei größeren Produktionen. In der Regel macht die Surroundmischung jemand anders und nicht der Filmkomponist. Das einzige was in dem Bereich dann erforderlich wäre, ist ein Stem-Audioexport der einzelnen Instrumente oder Gruppen. Das können aber alle obigen DAW Empfehlungen.

Wenn die Anfrage vom TE hier etwas genauer spezifziert wäre, könnte man möglicherweise konretere Tips geben.

Gruß

Markus
 
Prinzipiell macht der TE hier meiner Ansicht nach einen wichtigen Fehler. Er setzt auf ein Gesamtpaket aus DAW und Instrumenten. Viel besser ist, und das schreibe ich hier für alle wo sich für diese Thematik interessieren, sich eine DAW nach Merkmalen gewünschter Musik-Kompositions/Produktions-Eigenschaften auszuwählen. Instrumente kann man nach und nach von anderen Anbietern, meist in besserer Qualität, dazukaufen. Beispiel ein NI-Komplete dazu und man ist eine Weile gekämmt und gebürstet.

+1
 
Es geht darum das ich eigene Videos und Filme vertonen will mit geräuschen und Musik Einlagen . Danke bei ist Magix Samplitude Studio 2016 das Problem das man keine Videospur hat und das es nicht alle Vst instrumente annimmt (es gehen nicht alle ob wohl alle richtig installiert sind).Natürlich will ich noch in Instrumente investieren wie Vienna orchester libary.
 
@mircoscheurich

Vermutlich wird dir geholfen sein, wenn du dich
besser mit Samplitude befassen würdest. Nicht
immer hilft ein Neukauf einer Software weiter.
Da musst du dich auch einarbeiten und bleibst ggf
an einem anderen Punkt hängen.

Habe hier zufällig das gefunden
http://www.magix.info/de/ein-kleine...ude-pro-x-samplitude-music.forum.1116755.html

Da wird beschrieben, dass in Samplitude Studio nur 16 VST
in einem Track verwendet werden können. In SAM Pro X2
gibt es weiterhin wohl ein Videofenster.

Du brauchst für deinen Zweck allerdings keine "suite",
so dass ein Upgrade/Crossgrade auf Samplitude PRO X2
gut möglich ist.

Wenn du dann noch deine Filme mit Magix Video POX
machst, sollte es bestens funktionieren.

mache zwar keine Filme, arbeite aber seit vier jahren
mit Samplitude PRO X - und alles ist gut. Und es waren
immer alle VSTs da.

Es gibt in einem Unterverzeichnis die Datei
VSTPlugins.ini - da sind alle VSTs abgelegt und mit
Pfaden beschrieben. Die ist einfach mit einem
Editor abzuändern und mann hat alles da wo es hinsoll.
 
Aber ganz ehrlich, Mehrkanal-Audio (Surround) braucht kaum ein Filmmusiker.
Da spreche ich aus Erfahrung. Nicht einmal bei größeren Produktionen. In der Regel macht die Surroundmischung jemand anders und nicht der Filmkomponist. Das einzige was in dem Bereich dann erforderlich wäre, ist ein Stem-Audioexport der einzelnen Instrumente oder Gruppen. Das können aber alle obigen DAW Empfehlungen.

Ganz genau, so ist es.
 
Hatte/habe bereits:
Musikmaker, Samplitude Pro X, FL Studio 12, Caustic und FL Mobile

mit allen ist es möglich ansprechende Musik
zu erzeugen. Die Frage nach der besten DAW
stellt sich eigentlich nicht.

Es geht darum wie gut etwas zu bedienen ist und da
hat jeder seinen eigenen Schwerpunkt und damit
seine eigene Wertung - es gibt daher keine allgemein
gültige Aussage.

Auch wenn die DAWs unterschiedlich ausgestattet sind
und mehr oder wenige umfangreiche Effecte/VST/ etc
haben - alles was fehlt kann ich über externe Plugins
nachrüsten und alles was "drin ist" und nicht benötigt
wird ist überbezahlt.

Daher kann es ein Weg sein eine abgespeckte DAW zu
haben um dann nach persönlichem Bedarf mit gut
ausgesuchten Plugins nachzurüsten.

Das gilt für Filmmusik meinees Erachtens besonders,
wei es da doch sehr spezielle Librarys gibt.
 
Eine DAW mit vielen Instrumenten, aber günstig und der Option des Videoimports um synchron zum Film zu musizieren. Soweit verstehe ich die Anfrage.

Ist natürlich jetzt viel relatives enthalten, denn Menge an Instrumenten bedeutet nicht zwangsläufig, dass diese auch für die qualitativen Anforderungen geeignet sind.

Prinzipiell macht der TE hier meiner Ansicht nach einen wichtigen Fehler. Er setzt auf ein Gesamtpaket aus DAW und Instrumenten. Viel besser ist, und das schreibe ich hier für alle wo sich für diese Thematik interessieren, sich eine DAW nach Merkmalen gewünschter Musik-Kompositions/Produktions-Eigenschaften auszuwählen. Instrumente kann man nach und nach von anderen Anbietern, meist in besserer Qualität, dazukaufen. Beispiel ein NI-Komplete dazu und man ist eine Weile gekämmt und gebürstet. :)

Was bringt es wenn man seine DAW Kaufentscheidung auf den Instrumentenumfang setzt und am Ende merkt, dass einem die Bedienung der DAW nicht liegt?

Meine ersten Empfehlungen als relativ günstige Einstiegs-DAW wären hier Cubase-Artist, Sonar Professional oder Studio One Artist. Benötigt man eine Notenansicht bzw. Score-Editor, so müsste man dies bei Studio One über eine zusätzliche Software erkaufen.
Will man tatsächlich auch in Surround-Sound produzieren, fällt Studio One ganz raus.

Aber ganz ehrlich, Mehrkanal-Audio (Surround) braucht kaum ein Filmmusiker. Da spreche ich aus Erfahrung. Nicht einmal bei größeren Produktionen. In der Regel macht die Surroundmischung jemand anders und nicht der Filmkomponist. Das einzige was in dem Bereich dann erforderlich wäre, ist ein Stem-Audioexport der einzelnen Instrumente oder Gruppen. Das können aber alle obigen DAW Empfehlungen.

Wenn die Anfrage vom TE hier etwas genauer spezifziert wäre, könnte man möglicherweise konretere Tips geben.

Gruß

Markus
Eine Frage Du schreibst Surround braucht kaum ein Filmmusiker (aus erfahrung?) Macht das dann der Tontechniker?
 
ohne jetzt abwertend zu klingen...aber fuer den TE tut es jede x-beliebige DAW vom aldi grabbeltisch ...fuer den profi uebrigens auch

Wahre Worte!
Ne Leute da wieder spreche vollkommen ,wenn ich wollt dann hätte ich nicht hier gefragt und hätte schon eine Aldi Daw.
Wie ich schon geschrieben habe suche ich Daw wo ich meine VideoFilme vertonen kann mit Geräuschen die selber herstelle zum teil wie ein Geräuschemacher ,ein Teil mit Magix Samplitude Studio 2015 in einem extrarechner.
Mit dem Magix Samplitude Studio bin ich deshalb nicht zufrieden weil ich damit nicht Videosvertonen kann und das ich bestimme vst nicht installieren konnte die ich gebraucht hätte (nur bei cubase die ich als Demo hatte) . Natürlich weiss ich nicht was eine Daw so an liberal oder Vst instrumente hat ,und wenn man kann ja danach wirklich noch dazu kaufen.
 
Dass du einige Plugins nicht in Magix Samplitude Studio nutzen konntest, lag aber höchstwahrscheinlich an dir. Nutzt dir natürlich nichts, wenn man keine Videos laden kann.

Du könntest jetzt natürlich bei der Firma bleiben und aufrüsten auf "Samplitude Pro X2", oder gleich die Suite. http://www.magix-audio.com/de/samplitude/versionsvergleich/
Da hast du dann dein Videofenster, ne Menge Sounderzeuger und Plugins, kennst dich durch die kleine Version bereits halbwegs damit aus usw.

Ansonsten hast du halt die freie Wahl und liegen alle unter deinen maximalen 500€:

Apple Logic - 199,99 € (nur für Mac)
Steinberg Cubase Pro - 487 €
Presonus Studio One Professional - 299 €
Cakewalk Sonar Platinum - 399 €
https://www.thomann.de/de/sequenzersoftware.html
 
Ich habe zur Zeit das Magix Musik Samplitude Studio 2016,Mixcraft 6,Cubase 8 Le von allen bin ich nicht so begeistert ich will 225€ bis 500€ für die Daw .
Unterstützt Cubase 8 LE keinen Videoimport?
Ich meine die früheren Versionen konnten das.
Willst Du in Richtung Orchester gehen, dann investier für den Anfang lieber in eine gute Library.
Mir hat lange Zeit auch die mittlere Version von Cubase gereicht und habe nur auf die grosse Version ein Upgrade gemacht, weil ich ein unschlagbares Angebot bekommen habe.
Wichtig ist, wie immer, sich etwas Zeit zu nehmen und in das Programm einarbeiten.
Gleiches gilt für die Orchesterlibraries. Auch dort muss man sich einarbeiten und die Eigenheiten der Library kennen um gute Ergebnisse zu erzielen.
 
Also bei Cubase wäre ich vorsichtig.

Aus eigener Erfahrung (ca 2 Jahre her) erinnere ich mich, dass Cubase sehr beschränkt ist, was importierbare Video Formate / Codecs anbelangt.

Zuallererst mußte man Quicktime für Windows installieren, um die Codecs installiert zu bekommen, sonst tut sich da bei Cubase erstmal gar nichts in Sachen Videoimport.

Vor ein paar Wochen gabs hier doch mal einen thread, dass Apple irgendwann Quicktime nicht mehr supporten wird. Ich habe mal eben gegoogelt, Quicktime unter Windows kannste knicken.
http://www.golem.de/news/security-apple-beendet-quicktime-fuer-windows-1604-120381.html
Und wie genau Steinberg darauf reagieren wird ist noch nicht raus.

Und soweit ich gesehen habe ist der Sinn und Zweck von dem Video Import in Cubase einfach nur, dass man beim Mixen ein Video sehen kann. Aber ich habe keine Funktionen gefunden, dass man zB die Audio Spur eines Videos deaktivieren und mit etwas aus Cubase ersetzen kann. Geschweige denn ein Export des Videos mit ersetzter Audio Spur. Zumindest habe ich es nicht gefunden.

Das einzige Programm das ich kenne, das Videoschnitt und Audio Funktionen inkl. VST miteinander vereint ist zB Sony Vegas Pro. Aber das Produkt ist leider auch tot. Wird von Sony nicht mehr weiterentwickelt.

Also wenn dann müßte so eine DAW mE mit Videodateien gut umgehen können und vielleicht sogar auch rudumentäre Schnitt Funktionen unterstützen oder zumindest auch Export einer Video Daten und dann die Auswahl, welche Audio Spuren mit dem exportiertem Video zu rendern sind.
 
Vor ein paar Wochen gabs hier doch mal einen thread, dass Apple irgendwann Quicktime nicht mehr supporten wird. Ich habe mal eben gegoogelt, Quicktime unter Windows kannste knicken.
Ganz so schlimm ist es nicht. Du brauchst ja nur den Codec von QT und nicht den kompletten Player.
Das kann man bei der Installation auswählen.
Ausserdem ist es sinnvoll, wenn man nicht den Luxus von 2 Systemen (eins für Audio und eins für Video) hat, das Video herunterzurechnen um Resourcen zu sparen. Will sagen, ich brauch z.B. kein UHD oder FullHD beim Komponieren. Deshalb konvertiere ich meist die Videos mit Magix Video auf 1080p oder sogar auf 720p. Mir reicht das und es entlastet das System umgemein.
 
akl, normalerweise wird oft zum geschnittenen Bild komponiert, um die Emotionen musikalisch zu unterstützen. Daher genügt es, wenn die DAW das Video mitsamt originaler Tonspur importieren kann. "Video mit Ton exportieren" ist nicht wirklich Aufgabe der DAW, sondern Bild und Ton werden später wieder im Videoschnittprogramm vereint.
Im Studio One Videoplayer hast du die Möglichkeit den Original Ton zu extrahieren, oder einfach stumm zu schalten.
 

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Also bei Cubase wäre ich vorsichtig. Aus eigener Erfahrung (ca 2 Jahre her) erinnere ich mich, dass Cubase sehr beschränkt ist, was importierbare Video Formate / Codecs anbelangt.

Nö, ist es nicht, kommt darauf an, welche Codecs Du auf deinem System installiert hast. Ich arbeite auf einem Mac und mache viel mit Videos innerhalb Cubase. Da geht eigentlich alles, was gute Videoschnittprogramme exportieren können.

Und soweit ich gesehen habe ist der Sinn und Zweck von dem Video Import in Cubase einfach nur, dass man beim Mixen ein Video sehen kann. Aber ich habe keine Funktionen gefunden, dass man zB die Audio Spur eines Videos deaktivieren und mit etwas aus Cubase ersetzen kann. Geschweige denn ein Export des Videos mit ersetzter Audio Spur. Zumindest habe ich es nicht gefunden.

Da hast Du leider nicht weit genug gesehen. Cubase kann beim Import eines Videos die Audiospur extrahieren und auf eine separate Audiospur legen. Diese kann man bei Bedarf stummschalten. Und es gibt eine Funktion ("Audio in Videodatei ersetzen...") zum Ersetzen der aktuellen Audiospur eines Videos. Wobei man so etwas sinnvollerweise im Videoschnittprogramm erledigen sollte.
 
Standard Format im Pro-Filmbereich ist bis heute nun mal Quicktime. Und das kann Cubase auch sehr gut. Nutze ich sehr oft.


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Du brauchst ja nur den Codec von QT und nicht den kompletten Player.
Das kann man bei der Installation auswählen.

Ausserdem ist es sinnvoll, wenn man nicht den Luxus von 2 Systemen (eins für Audio und eins für Video) hat, das Video herunterzurechnen um Resourcen zu sparen. Will sagen, ich brauch z.B. kein UHD oder FullHD beim Komponieren. Deshalb konvertiere ich meist die Videos mit Magix Video auf 1080p oder sogar auf 720p. Mir reicht das und es entlastet das System umgemein.

So ist es. Völlig richtig. Das klappt bestens -
und das machen auch viel Profis genau so:
Film in kleineres komprimiertes Format wandeln zum entspannten DAW-Abspielen.
Später dann final den Filmton in die hochauflösende große Filmdatei importieren... (!)




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Standard Format im Pro-Filmbereich ist bis heute nun mal Quicktime. Und das kann Cubase auch sehr gut. Nutze ich sehr oft.

Nur, um das nochmal klarzustellen: Quicktime ist kein (!) Format. Bei digitalen Filmen gibt es "Container", erkennbar an der Dateiendung. Bekannt sind hier .mov, .mpeg, .qt oder mp4 oder auch .avi. Innerhalb des Containers liegt das Video/Audio encodiert vor. Hier ist der verwendete Codec wichtig, der vom Videoplayer im Sequenzer unterstützt werden muss. Standard für komprimierte Formate ist hier sicherlich H.264 für Video und AAC für Audio bzw. ProRes als unkomprimiertes Format.
Damit eine Videodatei wiedergegeben werden kann, muss der entsprechende Codec zum Dekodieren der Videodaten auf dem Computer installiert sein.
Es ist wichtig, zwischen Container-Formaten und Codecs zu unterscheiden. Da viele Container-Formate dieselben Namen wie die verwendeten Codecs haben, muss man darauf achten, das Container-Format bzw. den Dateityp, zum Beispiel .mov oder .dv, vom darin verwendeten Codec zu unterscheiden.
 
jaja, Tsching. Das ist richtig. Meinte ich ja auch damit. .qt = quicktime
Quicktime = Player
Formate= .mov . qt .mp4 usw.
Man müsste da korrekterweise eher sagen: "Video-Containerformat" (!)
...aber das sagt keiner... ^^
 

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