bitwig sammelthread

  • Ersteller robotdance
  • Erstellt am
Es gibt aktuell eine RC-Version für bestehende Kunden. Ich glaube 1.11 RC oder so.
 
Außerdem kann ich in Ardour den Editor im Vollbild benutzen während gleichzeitig der Mixer im Vollbild auf einem anderen Desktop offen ist.

Du kannst auch in Bitwig Mixer, Editor, Sequencer und Automationsansicht in Vollbild anzeigen lassen und auch da mehrere auf einmal, sogar für 3 Bildschirme..

Ich habe nur einen Bildschirm.

Ich bin auch nicht so gut mit dem Zurechtschneiden von Audio in Bitwig zurecht gekommen besonders, wenn es um Präzision geht, mehrere Regionen zu einer zusammensetzen geht in Ardour auch einfacher/schneller.

Wenn es um das Raster geht, kannst du es zum einen ausschalten oder kurz mit gedrückter Shift Taste ohne Raster sehr genau arbeiten bzw schneiden. Zoomen kann man sehr sehr tief und somit genauso genau wie in Ardour Samnples bearbeiten.

Es geht nicht um das Raster, es geht um das Konzept, dass ich in Ardour die Regionen *in der Spur selbst* nach Belieben vergrößern kann und dass ich *in der Spur* Regionen leichter schneiden, kleben und Bereiche zu neuen Regionen konsolidieren kann.

Möglicherweise hängt das auch damit zusammen, dass Bitwig Aufnahmen eher als "Samples" betrachtet, während Ardour da traditioneller von einzelnen Clips im Sinne von Tonbandschnippseln auszugehen scheint. Ardour ist recht eigentlich *kein* Audiosequencer sondern ein HD-Recorder

Was du damit meinst verstehe ich nicht. Bitwig kann hochauflösend Audio recorden

Jedes Aufnahmeprogramm kann genau das aufnehmen, was von der Soundkarte und/oder von Standaloneklangerzeugern kommt.

Ich meine das Konzept, das hinter dem Aufbau der Oberfläche steckt. Das arbeitet alles mit Metaphern zu alten Hardwaregeräten und bei Ardour ist das eben das Tonbandgerät. En Sequencer ist eher eine digitale Spieluhr.
 
hey zettberlin, um eines vorneweg erstmal klarzustellen:
Ich komme in Frieden ;)


dass ich in Ardour die Regionen *in der Spur selbst* nach Belieben vergrößern kann und dass ich *in der Spur* Regionen leichter schneiden, kleben und Bereiche zu neuen Regionen konsolidieren kann

Leichter sicher nicht, eher anders und damit ungewohnt für dich.

Mit etwas Einarbeitungswillen wirst du genauso "leicht" und schnell deine Audioparts bearbeiten können weil die genannten Editierfunktionen ja auch in Bitwig vorhanden sind.

Auch in Bitwig gibt es hilfreiche Keyboard Shortcuts, mit denen auch du dich auseinandersetzen müsstest.

Ich meine das Konzept, das hinter dem Aufbau der Oberfläche steckt. Das arbeitet alles mit Metaphern zu alten Hardwaregeräten und bei Ardour ist das eben das Tonbandgerät. En Sequencer ist eher eine digitale Spieluhr.

Es ist immer deine eigene Arbeitsweise WIE du es letztendlich nutzt.

Du kannst Bitwig genauso wie ein virtuelles Tonbad benutzen und den Clip Launcher sowie den Arranger komplett außer Acht lassen und nur den Hauptsequencer verwenden.

In diesem kannst du letztendlich das Audio und auch das MIDI genauso bearbeiten wie in jedem anderen Sequencer auch, darunter auch Ardour.


Ich frage mich immer, jetzt nicht konkret alles zutreffend auf dich bezogen, wie Leute ein Programm verurteilen können und ein anderes als leichter/effizienter darstellen und sie nicht konkret das begründen können/wollen... Das geschieht oft mit FL Studio. Sie sehen immer nur den Step Sequencer und denken sich dann, das ist ein Programm für Anfänger oder Techno Producer. Dabei übersehen sie aber, dass FL Studio mit eines der flexibelsten Sample Bearbeitungs Maschinerien überhaupt hat. Und natürlich: Man kann auch alles ganz linear im Sequencer nutzen, wie überall anders auch ;)
 
hey zettberlin, um eines vorneweg erstmal klarzustellen:
Ich komme in Frieden ;)

Na, dann bin ich ja beruhigt ;-)


dass ich in Ardour die Regionen *in der Spur selbst* nach Belieben vergrößern kann und dass ich *in der Spur* Regionen leichter schneiden, kleben und Bereiche zu neuen Regionen konsolidieren kann

Leichter sicher nicht, eher anders und damit ungewohnt für dich.

Ja, es ist ungewohnt für mich, dass ich in Bitwig eben nicht direkt in der Spur so genau und bequem wie in Ardour schneiden kann.

Mit etwas Einarbeitungswillen wirst du genauso "leicht" und schnell deine Audioparts bearbeiten können weil die genannten Editierfunktionen ja auch in Bitwig vorhanden sind.

Ich weiß nicht, wie gut Du Ardour kennst, das hängt ja auch davon ab, was man schon alles damit gemacht hat. Ich kann Dir nur sagen, dass alles das, was ich oben beschreibe, in Bitwig nicht in dieser Form möglich ist. Natürlich hat Bitwig einen sehr brauchbaren Waveeditor an Bord, mit dem man auch sehr präzise arbeiten kann. Aber eben ganz anders als in Ardour....

Auch in Bitwig gibt es hilfreiche Keyboard Shortcuts, mit denen auch du dich auseinandersetzen müsstest.

Shortcuts benutze ich nur sehr selten in Ardour, ich mache fast alles mit dem Mauszeiger....

Ich meine das Konzept, das hinter dem Aufbau der Oberfläche steckt. Das arbeitet alles mit Metaphern zu alten Hardwaregeräten und bei Ardour ist das eben das Tonbandgerät. En Sequencer ist eher eine digitale Spieluhr.

Es ist immer deine eigene Arbeitsweise WIE du es letztendlich nutzt.

Du kannst Bitwig genauso wie ein virtuelles Tonbad benutzen und den Clip Launcher sowie den Arranger komplett außer Acht lassen und nur den Hauptsequencer verwenden.

Den Cliplauncher hätte ich in Ardour auch gerne. Ardour nennt übrigens genaus das "Arranger", was Du vermutlich mit "Hauptsequencer" meinst. Während das Wort "Sequencer" in der Selbstbeschreibung von Ardour und auf seiner Oberfläche gar nicht vorkommt.
Ardour wurde dafür auch schon ab und an kritisiert. Es würde sich zu sehr an klassischen Konzepten (Tonbandgerät) orientieren und man könne damit nicht so gut looporientiert arbeiten, für elektronische Musik ist es auch tatsächlich eher umständlich.

Bei den MIDI-Tracks ist Paul Davis erst mal davon ausgegangen, dass man MIDI-Noten mit dem Keyboard einspielt oder mit einem Stepeditor auf einer Klaviertastatur eingibt. Dass man Noten auch mit dem Mauszeiger zeichnen und bearbeiten kann, kam erst etwas später...

Dafür haben die Audiospuren auch einen speziellen Tapemachine-Modus, in dem nicht Regionen erzeugt, sondern Abschnitte auf einer durchlaufenden Tonbandspur bespielt werden, die zum Beispiel auch über vorhandes Material löschen, wenn man auf die gleiche Spur aufnimmt.

In diesem kannst du letztendlich das Audio und auch das MIDI genauso bearbeiten wie in jedem anderen Sequencer auch, darunter auch Ardour.

Also, wenn wir mit "Hauptsequencer das gleiche meinen, dann ist das schon deshalb nicht so, weil man in Ardour alles in-place macht, während Bitwig sehr kleine Regionen in einem Editor öffnet. Man kann in Ardour eine einzige Spur auf Vollbild vergrößern, sodass man das Feeling von einem Waveeditor bekommt. Bitwig kennt bei der Spurhöhe nur klein und sehr klein. Das ist eben ein anderes Konzept.

Ich frage mich immer, jetzt nicht konkret alles zutreffend auf dich bezogen, wie Leute ein Programm verurteilen können

Wer verurteilt denn hier etwas? Ich bestimmt nicht. Bitwig ist ein sehr gut durchdachtes Programm voller nützlicher Funktionen, mit dem man sehr gut Musik aufnehmen, komponieren und mixen kann. Es hat viele Funktionen, die ich in Ardour auch gerne sehen würde.

Aber es ist eben anders. Dazu gehört die Entscheidung, alles in nur einem Fenster laufen zu lassen (es sein denn, man hat mehr als einen Bildschirm). Und davon wohl abgeleitet die Entscheidung, nur 2 Spurgrößen zu erlauben.

Für mich ganz persönlich ist es eben leichter und effizienter, direkt in den Spuren an Regionen zu arbeiten....
 
Dafür haben die Audiospuren auch einen speziellen Tapemachine-Modus, in dem nicht Regionen erzeugt, sondern Abschnitte auf einer durchlaufenden Tonbandspur bespielt werden, die zum Beispiel auch über vorhandes Material löschen, wenn man auf die gleiche Spur aufnimmt.

Ich wiederhole mich nochmal: Auch in Bitwig gibt es diesen "Tonbandmodus", der alles Vorhandene bei einer weiteren Neuaufnahme überschreibt.


Man kann in Ardour eine einzige Spur auf Vollbild vergrößern, sodass man das Feeling von einem Waveeditor bekommt.

Ist dir das groß genug?

<img src="http://www11.pic-upload.de/28.07.14/l32d5ewmsdmb.jpg" alt="Bilder oder Fotos hochladen">



Dazu gehört die Entscheidung, alles in nur einem Fenster laufen zu lassen (es sein denn, man hat mehr als einen Bildschirm). Und davon wohl abgeleitet die Entscheidung, nur 2 Spurgrößen zu erlauben.


Ich kenne nur das alte Cubase vor Version 3, das bei einem Monitor mehrere Fenster offen hatte. Das fanden aber alle User mehr als störend, deswegen wurde das ziemlich schnell geändert und inzwischen ist das Konzept mehr in Richtung Sonar X3, Reason 7, Bitwig und Studio One, die sich alle nach dem gewünschten und erfolgreichen Einfensterkonzept richten. Denn was willst du mit mehreren Fenstern, wenn du eh erst eines schließen musst bevor du Zugriff auf ein anderes haben kannst, wenn du alles groß haben willst? Keine erfolgreiche DAW funktioniert im Fensterkonzept anders als Bitwig und es ist nichts zu klein da man alles mit einem Klick vergößern kann....
 
Man kann in Ardour eine einzige Spur auf Vollbild vergrößern, sodass man das Feeling von einem Waveeditor bekommt.

Ist dir das groß genug?

Ja, das ist toll. Und das habe ich auch ausprobiert. Es ist aber der Waveeditor, in dem macht man genau eine Region auf. Das ist also *nicht* die Spur selber.

In Ardour geht das so:

http://www.lapoc.de/img/ardour_vertzoom.png

eine Spur vergrößert mit allen Regionen in der Spur und wenn man will auch die Spuren darüber und darunter.



Dazu gehört die Entscheidung, alles in nur einem Fenster laufen zu lassen (es sein denn, man hat mehr als einen Bildschirm). Und davon wohl abgeleitet die Entscheidung, nur 2 Spurgrößen zu erlauben.


Ich kenne nur das alte Cubase vor Version 3, das bei einem Monitor mehrere Fenster offen hatte. Das fanden aber alle User mehr als störend, deswegen wurde das ziemlich schnell geändert und inzwischen ist das Konzept mehr in Richtung Sonar X3, Reason 7, Bitwig und Studio One, die sich alle nach dem gewünschten und erfolgreichen Einfensterkonzept richten. Denn was willst du mit mehreren Fenstern, wenn du eh erst eines schließen musst bevor du Zugriff auf ein anderes haben kannst, wenn du alles groß haben willst? .

Tut mir leid, dass Eure DAWs anscheinend unter einem uralten, verkorksten Fenstermanagement leiden. Ich kann auf alle geöffneten Fenster von Ardour gleichzeitig zugreifen, ohne irgendwas vorher schließen zu müssen. Damit der Platz auf einem einzelnen Monitor dazu reicht, gibt es virtuelle Desktops, zwischen denen ich mit einer Drehung am Mausrad oder Druck auf eine einzelne Taste wechseln kann.
Wem sowas Spaß macht, kann die Fenster dabei auch auf einem 3d-Würfel reiten lassen....
Virtuelle Desktops sind die Umsetzung von (bis zu 20) echten Monitoren auf einem Monitor.
 
Das ist also *nicht* die Spur selber.

Doch ist sie. Mit allen Regionen in der Spur.


<img src="http://www11.pic-upload.de/30.07.14/9dtjmzlf4yg5.png" alt="Bilder oder Fotos hochladen">








Virtuelle Desktops sind die Umsetzung von (bis zu 20) echten Monitoren auf einem Monitor.

Anscheinend suchst du den gleichen Überblick wie mit mehreren Monitoren. Du kannst alles ganz groß einstellen und nur mit einem Shortcut oder einem Klick das jeweilige Fenster anzeigen lassen.
Das ist weder umständlicher noch langsamer als wenn man mit mehreren offenen Fenstern zu arbeiten hat. Dieses System ist sogar noch eine Erleichterung weil man nicht erst überlegen muss, wo das Fenster nun ist, in dem ich arbeiten will sondern man ganz intuitiv mit einem Tastendruck zu der richtigen Ansicht in Vollbild kommt.
 
Das ist also *nicht* die Spur selber.

Doch ist sie. Mit allen Regionen in der Spur.

.

Interessant. Wie schaltet man das ein? Bei Klick auf eine Region geht in diesem Editor immer nur die geklickte Region auf.

Davon abgesehen ist auch das da eben nicht das gleiche wie eine vergrößerte Region *in* ihrer Spur.
Es gibt in Ardour zum Beispiel in *allen* Situationen nur *einen* Play-Cursor, so bleibt jede Region immer im Kontext es gesamten Stücks. Das *ist* in Bitwig anders.Übrigens auch die Navigation auf der Timeline. In Ardour kann ich den Playhead jederzeit mit Linksklick in die Zeitleiste springen lassen, wobei er sofort weiterspielt, wenn er gerade auf Play war. Genauso kann man den Cursor auch mit Linksklick festhalten und iregndwo hinschieben, auch über den Rand des Zoom hinaus.

Es gibt einfach viele Sachen in Ardour, an die ich mich gewöhnt habe und die ganz prima für mich funktionieren. Und ich kann diese Sachen in Bitwig einfach nicht finden... weil es sie nicht gibt und/oder weil sie ganz anders umgesetzt sind.

Virtuelle Desktops sind die Umsetzung von (bis zu 20) echten Monitoren auf einem Monitor.

Anscheinend suchst du den gleichen Überblick wie mit mehreren Monitoren. Du kannst alles ganz groß einstellen und nur mit einem Shortcut oder einem Klick das jeweilige Fenster anzeigen lassen.
Das ist weder umständlicher noch langsamer als wenn man mit mehreren offenen Fenstern zu arbeiten hat. Dieses System ist sogar noch eine Erleichterung weil man nicht erst überlegen muss, wo das Fenster nun ist, in dem ich arbeiten will sondern man ganz intuitiv mit einem Tastendruck zu der richtigen Ansicht in Vollbild kommt.

Nein, ich suche nicht danach, ich habe es schon.
Ganz genau so, wie Du es beschreibst. Ich muss auch nicht überlegen, wo das Fenster nun ist, weil ich im Pager eine Miniansicht davon sehe. Die Standard-Taskleiste benutze ich nur noch sehr selten. Und wenn ich in einem Programm ein Unterfenster aufmache, schiebe ich es auf einen anderen Desktop, damit es nicht überlappt. Einzige Ausnahme sind Webbrowser, weil die Tabs ähnlich flexibel sind und damit so zu sagen virtuelle Desktops in einem Programm bieten. Das geht aber auch nur mit Webseiten, die immer in einem gleich großen Kasten angezeigt werden....

Mag ja sein, dass das alles in einem Fenster Konzept für viele Leute gut funktioniert. Ich verstehe allerdings nicht, warum man diese Fenster nicht aus dem Hauptfenster rausziehen(und damit zu eigenen Fenstern machen) kann, wenn man das bevorzugt. Prinzipiell kann Bitwig mehrere Fenster verwalten, sonst würde sein Multimonitormodus nicht funktionieren....
Also: warum darf ich dieses Feature nicht auch auf nur einem Monitor verwenden?
 
Auch wenn ihr zwei hier eigentlich eine innige pro/contra-bitwig-Diskussion führt, würd ich den Bitwig sammelthread mal als solchen missbrauchen, weil ich nicht noch nen Bitwigthread aufmachen will^^

Ich hab mir die Demo angeschaut, und finds gar nicht so schlecht allgemein. Aber ich hab eine Frage zu der Loopgeschichte bzw zum Abspielen:

Lässt sich die Abspielart ändern? Wenn ich play, stop und wieder play drücke fängt es immer wieder am Anfang an bzw am Anfang vom Loop eben. Ideal fände ich, wenn die Wiedergabe an dem Punkt weitergeht, wo ich auf die Leertaste gehauen hab. Geht das irgendwie? Google hat mir nicht viel sinnvolles ausgespuckt was mir sagen kann wie…
 
Davon abgesehen ist auch das da eben nicht das gleiche wie eine vergrößerte Region *in* ihrer Spur.

Nein aber es erfüllt genau den gleichen Zweck und hat keine Nachteile. Ganz im Gegenteil einen entscheidenden Vorteil:
Man hat auch weiterhin den Überblick über das gesamte Projekt ohne verschieden große Spuren.


Es gibt in Ardour zum Beispiel in *allen* Situationen nur *einen* Play-Cursor, so bleibt jede Region immer im Kontext es gesamten Stücks.

Wenn du in Bitwig nicht mit den Clipansichten arbeiten willst, gibt es auch nur einen Cursor. Und auch wenn du mit beiden Ansichten zugleich arbeitest, bleibt alles im Kontext. das ist schlichtweg eine falsche Behauptung.



den Cursor auch mit Linksklick festhalten und iregndwo hinschieben, auch über den Rand des Zoom hinaus.

Das kannst du in Bitwig auch, jedoch ist das nicht die feine englische Art, da immer umständlich und langsam. Dazu gibt es viel schnellere Möglichkeiten seine Position zu wechseln, zum Beispiel Shortcuts ;)



Und wenn ich in einem Programm ein Unterfenster aufmache, schiebe ich es auf einen anderen Desktop, damit es nicht überlappt.

Irgendwelche Fenster herumschieben klingt für mich umständlich und nach zwei Monitoren, die du ja angeblich nicht hast?

Sag mir einen Vorteil mit Einzelfenster arbeiten zu müssen, wenn man mit Shortcut direkten Zugriff zu jedem Arbeitsfenster haben kann. Ich arbeite nicht mit Miniansichten, so wie du es berschreibst, sondern habe von allen Arbeitsbereichen eine Großansicht, die ich mir selbst bei meinem Einfenster Setup mit nur einem Tastendruck auf dem Keyboard anzeigen lasse.

Ich könnte die Fenster mit Vollbild innerhalb einer Sekunde x-fach wechseln, so schnell, wie ich es niemals brauchen werde.
 
Davon abgesehen ist auch das da eben nicht das gleiche wie eine vergrößerte Region *in* ihrer Spur.

Nein aber es erfüllt genau den gleichen Zweck und hat keine Nachteile.
Sagst Du.

Ganz im Gegenteil einen entscheidenden Vorteil:
Man hat auch weiterhin den Überblick über das gesamte Projekt ohne verschieden große Spuren.

Der Überblick über das ganze Projekt mit allen Spuren, deren Größe ich mir selber nach Belieben einstellen kann, ist viel besser.

Es gibt in Ardour zum Beispiel in *allen* Situationen nur *einen* Play-Cursor, so bleibt jede Region immer im Kontext es gesamten Stücks.

Wenn du in Bitwig nicht mit den Clipansichten arbeiten willst, gibt es auch nur einen Cursor. Und auch wenn du mit beiden Ansichten zugleich arbeitest, bleibt alles im Kontext. das ist schlichtweg eine falsche Behauptung.

Unter "einem" Playcursor verstehe ich eine senkrechte, ungeteilte Linie, die sich auf genau einer Zeitleiste bewegt.
den Cursor auch mit Linksklick festhalten und iregndwo hinschieben, auch über den Rand des Zoom hinaus.

Das kannst du in Bitwig auch,

jedoch ist das nicht die feine englische Art, da immer umständlich und langsam. Dazu gibt es viel schnellere Möglichkeiten seine Position zu wechseln, zum Beispiel Shortcuts ;)

Nein, das geht nicht. Falls es dazu einen Shortcut geben sollte, würde ich das auch nachteilig finden, weil es in Ardour jederzeit mit nur einer Hand geht. (gilt auch für andere Shortcutmethoden). Und noch mal ganz deutlich: mir ist nicht bekannt, wie man in Bitwig den Playhead anfassen und bewegen kann. Man kann bei *gestopptem Transport* den Playhead per Linksklick setzen aber das ist ja wohl kaum vergleichbar mit der Möglichkeit, den Cursor im laufenden Betrieb an eine beliebige Stelle zu schieben, wo dann sofort weitergespielt wird.

Und wenn ich in einem Programm ein Unterfenster aufmache, schiebe ich es auf einen anderen Desktop, damit es nicht überlappt.

Irgendwelche Fenster herumschieben klingt für mich umständlich und nach zwei Monitoren, die du ja angeblich nicht hast?

Es ist deswegen nicht umständlich, weil sich Ardour die Einstellungen beim Schließen des Projekts merkt und zwar inklusive der Anordnung auf verschiedenen Desktops.

Ich gehe inzwischen davon aus, dass Du noch nie mit virtuellen Desktops gearbeitet hast und frage mich deshalb, ob Du Ardour vielleicht vom Mac kennst?

Sag mir einen Vorteil mit Einzelfenster arbeiten zu müssen,

Ich *kann* mit einzelnen Fenstern arbeiten *wenn* ich will. Nenne Du mir einen Vorteil der Tatsache, das nicht zu können.


wenn man mit Shortcut direkten Zugriff zu jedem Arbeitsfenster haben kann. Ich arbeite nicht mit Miniansichten, so wie du es berschreibst, sondern habe von allen Arbeitsbereichen eine Großansicht, die ich mir selbst bei meinem Einfenster Setup mit nur einem Tastendruck auf dem Keyboard anzeigen lasse.

Ich könnte die Fenster mit Vollbild innerhalb einer Sekunde x-fach wechseln, so schnell, wie ich es niemals brauchen werde.

All das kann ich genauso, nur dass ich zum Beispiel außerdem mehrere verschiedene native Plugin-Oberflächen nach Belieben auf einem Desktop anordnen und mit einem Tastendruck sichtbar machen kann. Während auf anderen Desktops Arranger und Mixer im Vollbild laufen.
Zwischen denen kann ich auch mit dem Mausrad wechseln... wahrscheinlich noch schneller als Du mit Tasten ;-)
Ach so: auf weiteren Desktops laufen dann Webbrowser, EMailprogramm, Audioplayer, Standalonesynths, Gitarrenverstärker etc etc etc
 
BITWIG STUDIO 1.0.13

Changes in Bitwig Studio 1.0.13

Released on 13.08.2014.
IMPROVED Various improvements in Arturia KeyLab scripts.
IMPROVED Minor style tweak in controller API documentation.
FIXED Crash when dragging a drum pad to another drum pad.
FIXED Regression: automation recording inserts additional points with default value or does not work in some cases.
Changes in Bitwig Studio 1.0.12

Released on 12.08.2014.
IMPROVED JavaScript stub generator for Controller API needs latest updates from TeotiGraphix repository.
FIXED Copying or duplicating a plugin device with automation in a clip does not duplicate the automation for parameters in the plugin device
FIXED Moving a nested device chain could cause weird problems/crashes if the chain's mixer had automation for some of it's parameters (eg volume or pan).
FIXED Dragging a nested device chain (with automation to a mixer parameter for the chain) to a new track would leave the document in a broken state and cause crash on save
FIXED Note editor piano keyboard doesn't audition keys until a note is added to the clip.
Changes in Bitwig Studio 1.0.12 RC1

Released on 08.08.2014.
IMPROVED MIDI output on OSX sends always 3 bytes data, but should send only one byte in case of realtime data and two bytes in case of channel pressure and program change.
IMPROVED Added javascript stubs for syntax-completion of the controller API within your IDE when developing scripts. Thanks to Michael Schmalle (Teotigraphix) for contributing the code for generating it, and thanks to Trappar for initial inspiration of Michael's project by providing hand-written API stubs.
FIXED Crashes when adding/removing removable media and performance lock-ups on windows.
FIXED Loud audio blowouts using the E-kick device with certain parameter settings.
FIXED Regression: changing shuffle time needs audio engine restart to take effect in 1.0.11.
FIXED MIDI clock sync does not work on Linux.
FIXED Hidden directories are not scanned for VSTs, even when specifically added as location.
FIXED Package manager list of packages could sometimes look broken when switching back and forth between the online and DVD packs.
FIXED Crash if search indexes somehow get corrupted or truncated.
FIXED Slicing an audio clip unwarped on the arranger to a drum or multi sampler would create incorrect slice playback clip in the drum track if the clip being sliced did not start at time 0
FIXED Slice to drum machine does not create slice for the last onset.
FIXED External Instrument: change of MIDI channel requires audio engine restart to take effect.
FIXED Korg NanoKontrol2 script has a problem with switching devices.
FIXED Dragging a clip launcher note selection to a new clip does not work anymore.
FIXED Resizing start of reversed raw audio event affects event end time in some cases.
FIXED Adaptive timeline grid mode should be disabled when the user changes grid subdivisions.
FIXED Device Macros: when set to bipolar and automated, curve editing is broken after project reload.
FIXED Zooming and adjusting timeline grid settings using keyboard shortcuts does not work on certain keyboards.
FIXED Note editor piano keyboard plays notes on wrong track after moving clip to another track while keeping clip selection unchanged.
FIXED Piano roll keys in layered editing play wrong track.
FIXED Doubling content of selected arranger clip also unselects it, thus makes the note editor lose it.
 
kurz off Topic:

3 Seiten Thread, seid ihr immer noch der Meinung, dass ein eigenes Unterforum nötig ist?
 
kurz off Topic:

3 Seiten Thread, seid ihr immer noch der Meinung, dass ein eigenes Unterforum nötig ist?

Ich als Nicht-Reaper User frage mich das wegen Reaper?

Ziemlich Off Topic und ausgelutscht...die Diskussion wurde doch schon mal geführt.


Ich liebäugle momentan mit Bitwig für meinen Windoof 8.1 Laptop. An sich finde ich das Programm gut und stabil.
 
Habe jetzt auch die Demo 2 Wochen getestet und mir heute eine Lizenz gekauft. Im Gegensatz zur 1.0x Version funktioniert Bitwig jetzt sogar stabiler als Ableton und ich kann Push und APC40 verwenden. Allerdings scheint bei Push noch der Drum und Session Modus nicht zu funktionieren. Ich hoffe sehr das es die Ipad App Touchable bald auch für Bitwig geben wird. Ansonsten ist es noch etwas umständlich zu bedienen, wenn man Jahre lang an Ableton gewohnt ist, da man viele Funktionen, oder Einstellungen erst suchen muss. Ich nutze Ableton seit Version 5 und habe natürlich noch viele Probleme meine gewohnte Arbeitsweise auf Bitwig zu übertragen, besonders bei der Midi und Macro Belegung, allerdings finde ich die Container ziemlich brauchbar um bspw. zwischen 4 Synthesizer in einer Spur zu morphen. Auch das arrangieren von clips ist bei Bitwig besser gelöst, am Besten gefällt mir die gute Übersicht mehrerer Automationsverläufe in einer Spur.
Was mir noch gefallen würde wäre ein Feature wie Kapture für Max for Live, wo ich verstellte Midi Controller wieder auf meine Starparameter setzen kann, oder mehrere Presets belegen kann.
 
So, ich bin ab heute recording.de member und seit gestern auch Bitwig user.

Ich hatte wohl mal wieder ein super timing. Habe mich seit einiger Zeit gefragt ob Cubase 7.5 die DAW ist mit der ich zufrieden bin. Ja irgendwie schon, aber Workflow bin ich nicht so zufrieden mit, kann auch an mir liegen. Ich mache auch noch nicht soo lange Musik, kann auch sein gutes haben, da ich dann noch nicht so eingefahren auf Cubase bin evtl. Jedenfalls habe ich mich unverbindlich am Anfang der Woche mal nach (günstigen) Alternativen umgeschaut. Da sind am Ende Reaper, S1, Ableton und Bitwig in der Verlosung geblieben, aber ich dachte mir, warte ich mal ab wann S1 V3 rauskommt oder auf ein Zeichen, ich habe ja kein Druck.

Na ja, dieses Zeichen kam gestern. Da ich ja schon ein großes u-he Paket habe (Diva, Zebra, Satin, Hive, Presswerk) und ziemlich zufrieden bin, kommt das u-he/bitwig Angebot gerade recht.
Also als u-he Kunde gibt es ein 50 Euro Gutschein für Bitwig, zudem spendieren Bitwig und u-he zum Bitwig buy entweder eine Bazille oder ein ACE. Da die Bazille sowiso bei mir auf dem Radar war, dachte ich mir, guter Deal, nobrainer. Also u-he Bazille + Bitwig für 209 Euro, musste ich echt nicht lange nachdenken und habe Bitwig ungetestet gekauft.

Ich werde mir jetzt keinen Stress machen, werde wohl zweigleisig fahren, erst einmal weiter mit Cubase, nebenbei n paar Bitwig tutorials ansehen und dann nach und nach mal hier mal da und schauen, welche DAW die geeignetere für mich ist. Evtl. können ja auch beide nebeneinander coexistieren.

Laut Support steht das deutsche Manual auch bald bereit, da würde ich mich auch gern durcharbeiten, aber vielleicht drucke ich mir auch das englische aus, mal sehen, ich merke immer, die englischen manuale sind für mich schwerer zu lesen, das Wissen bleibt aber besser haften nach meiner Erfahrung, denke mal es wird besser elaboriert.

Ich bin gespannt wie es mit mir und Bitwig weiter geht und evtl. bekommt ja einer den u-he und birthday deal sonst nicht mit und freut sich über meinen Hinweis.
 
...Laut Support steht das deutsche Manual auch bald bereit...

:welcome:

Welches deutsche Manual meinst Du? Für Bitwig oder Cubase? Vermutlich Bitwig. Cubase´s (V8) ist ja schon seit ein paar Tagen da.

Anyway, viel Spaß! Und ja, es gibt eine ganze Reihe an Usern hier, bei denen mehrere DAWs wunderbar koexistieren.
 


Welches deutsche Manual meinst Du? Für Bitwig oder Cubase? Vermutlich Bitwig. Cubase´s ist ja schon seit ein paar Tagen da.

Anyway, viel Spaß! Und ja, es gibt eine ganze Reihe an Usern hier, bei denen mehrere DAWs wunderbar koexistieren.



ja genau, meinte das Bitwig manual. Manuale finde ich immer wichtig, besonders als Noob. Es hat bestimmt auch etwas ohne manual an die Dinge zu gehen, aber ich habe gemerkt, ich fühle mich sicherer wenn ich so halbwegs weiß was ich tue, und dieses Gefühl ist schon selten genug wenn ich Musik mache, bzw. es versuche.
 
Sind auf jeden Fall wichtig - allein als Nachschlagewerk, falls konkrete Probleme auftauchen.

Ich hab aber zugegebenermaßen das von meiner DAW auch nie komplett gelesen ;-) Inzwischen fast 1500 Seiten sind auch nicht ohne.

Man schraubt sich so allmählich hoch im Wechsel zwischen Manual lesen und praktischer Anwendung.
 

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