Günstigstes Sonar Platinum Lifetime Update

  • Ersteller whitealbum
  • Erstellt am
Danke soulfrontier, pro und contra mache ich gerne, habe ich auch hier da schonmal gemacht, mit guter Unterstützung hier und Resonanz :)

Das Sonar Unterforum schätze ich wirklich sehr, man kann sich sachlich zu den Themen äußern, ohne in albernes Fanboy-Gehabe abzudriften. Das ist richtig gut, und wirklich selten !

Schon beruhigend ein "You will receive lifetime updates for this product forever! " zu lesen ;)
 
Nun, ich bin zwar nicht Whitealbum, kann aber ein wenig zu einem Vergleich beitragen ;)

Ich habe beide Programme gekauft, Sonar Platinum und Cubase 8.5 Pro. Mir geht diese lächerliche 30-Tage-Testerei schlicht auf den Senkel ;)
Sonar läuft bei mir unter Bootcamp mit Win10, Cubase unter OSX 10.11.

1) Cubase kann keine Ein-Fenster-Technik, leider auch mit allen Nachteilen der aktuell Steinberg'schen "Philosophie", wie z.B. mit PlugIn-Fenstern umgegangen wird. So ist in Cubase kein Pinnen von Plugins möglich, hier geht nur "Immer im Vordergrund" und das für alle Plugins.
Sonar kann Ein-Fenster, Mehr-Fenster-Technik funktioniert jedoch ebenso. Für mich ein klarer Punkt für Sonar.

2) Wie unter 1 beschrieben, ist in Cubase ein Pinnen von Plugin-Fenstern nicht möglich. Für mich hier ebenfalls ein Plus-Punkt für Sonar.

3) Der Mixer, bzw. die MixConsole. Sonar wirft mit seinem ProChannel 3D-Optik in den Ring, die ich für gut gelöst halte, allerdings ist das Kind nicht mit Übersicht gezeugt, da der ProChannel schon einen Großteil der Horizontale in Anspruch nimmt.
In der MixConsole von Cubase gibt es den "Strip", der aus meiner Sicht gut und ansprechend in 3D daherkommt, zudem bleibt ein Kanal in seiner Breite konstant (man kann die Konsole zoomen, aber das meine ich nicht) Meine persönliche Einschätzung lautet : Pluspunkt für die MixConsole in Cubase.

4) Einstellungen. Beide Programme bieten ein "Einstellungen-Menü" an, um das Programm an die eigene Umgebung anzupassen. Hier habe ich bei Sonar kräftige Nackenschläge einstecken müssen, da z.B. die Einstellungen des Treibers sich eher nach Wohlfeil ändern, als das, was ich eingestellt habe.

5) melodyne-Integration. Gibt es in Cubase nicht, Vari-Audio kann nur mono. Ich konnte bei der Bearbeitung von Mono-Material keine offensichtlichen Unterschiede zwischen melodyne und Vari-Audio festellen, solange man nicht extreme Einstellungen vornimmt. Hier liegt Sonar, bzw. ARA aus meiner Sicht vorn, zumal Cubase derzeit keine mehrstimmige Verarbeitung kann.

6) Mitgelieferter Content. Tja, da bin ich nicht der Richtige, so eine Frage objektiv zu beantworten. Sonar liefert hervorragende Dritthersteller-Dinge, wie AD2, TH3 und Nomad Blue mit. Allerdings auch höchst propritäres Zeugs, das mit Sounds daherkommt, die weder zeitgemäß noch "gut" sind. Der mitgelieferte Z3ta ist auf einem ziemlich alten Stand. Spontan behaupte ich mal, hier hat Cubase die Nase vorn.

7) DrumMaps. Für mich als Nicht-Drummer essentiell. Das bieten beide, wobei mir die Win3.11-Dialoge dazu in Sonar wirklich sehr altbacken und teilweise auch buggy vorkommen. Einschränkenderweise muss ich aber auch sagen, dass Cubase hier nicht wirklich glänzen kann!

8) Drumeditor. Den hat nur Cubase zu bieten. Beide bieten die Möglichkeit an Beats zu bauen, Cubase mit dem BeatDesigner, Sonar ... mit dem BeatDesigner. Beide funktionieren im Prinzip ähnlich und hier muss jeder selbst entscheiden, was einem liegt. In Sonar muss man man als weiteren Schritt noch ein "Macj-Mal-BeatDesigne-Drausr" gehen. Hier eigentlich kein echter Vorteil für den einen oder anderen, hängt wohl vom Einsatzgebiet und persönlicher Vorliebe ab.

9) Matrixeditor. Gibt es in Cubase nicht. Ein hervorragendes Kreativtool!

10) Kopierschutz. Cubase möchte eben einen Dongle sehen, Sonar lediglich eine CR-Lizenz. So wäre es theoretisch möglich, Sonar auf +2 Rechner zu nutzen (natürlich nicht zeitgleich!), die mitgelieferten Dritt-Plugs, wie AD erlauben allerdings nicht mehr als zwei Installationen.

11) Chordtrack. Ein Alleinstellungsmerkmal von Cubase, das nicht nur mit monophonem Audiomaterial seine Stärken ausspielt.

12) Spurtypen. Es klingt irgendwie unspäktulär und altbacken. Wer braucht Spurtypen? Ich eigentlich nicht, aber in einigen Situationen macht die Unterscheidung schon Sinn. So bei ChordTracks, TempoTracks, MarkerTracks. Cubase bringt hier, zwar altbacken, alle wohl möglichen Typen bereit.

13) Shortcuts, Sonar kann bei einigen wenigen, aber mir wichtigen, nicht punkten. Sicherlich ist vieles möglich, aber das bietet Cubase auch. Beide sind hier eher altbacken, wobei der Shortcut-Dialog in Sonar gut gemeint, aber sehr schlecht umgesetzt ist. Hier tut sich der aktuelle Dialog von Cubase aber ebenfalls schwer. Beide haben viele Jahre auf dem Buckel, genau an solchen Stellen merkt man das. Eine WinIni zu editieren ist einfacher ...

14) Integration der mitgelieferten Plugins. Hier hat Cubase ein wenig die Nase vorn, siehe GrooveAgent und DrumMaps. Sonar wirkt hier eher wie ein Bauchladenmarkt, viel dabei, aber nichts, was in irgendeiner Form integriert erscheint. Pluspunkt für Cubase.

15) NoteExpressions. Kann nur Cubase. Ein Argument dagegen wäre "Wer braucht das, außer Blockbuster-Komponisten"? Ein "Dafür" so ein paar dusselige Noten, die im Kontext anders daher kommen soll. Na logisch geht das alles auch in jedweder DAW, allerdings nicht SO integriert, wie derzeit in Cubase.

16) Situation nach Start. Cubase ist anscheinend nicht in der Lage, den letzten Stand zu sichern. Sonar schon. So sieht ein Projekt in Cubase oftmals nicht so aus, wie ich es mal abgespeichert habe, inkl. SPP-Postion, Zoom, etc. Das scheint in Cubase einem Glücksspiel gleich zu kommen ... oder es ist gewollt. Ich finde das Kacke ;)

Grundsätzlich kann man mit beiden Programmen Produktionen fahren, meine persönliche Präferenz geht eher zu Cubase, trotz Dongle, trotz altbackender Fenstertechnik.
 
Höchst interessanter Thread, sehr schöne Infos Leute!
:)
Neben meiner Haupt-DAW Cubase Pro, bin ich froh, auf einem "zweiten" Bein stehen zu können :)
Whitealbum, sag mal, warst du nicht auch mit S1 unterwegs? was ist denn daraus geworden?

Da kannste ja als Cubase Nutzer mal aus Deiner Sicht pro Contra posten bei Gelegenheit
Oh ja, das wär sehr klasse! :)
Ich teste schon seit Längerem , rein sporadisch die Sonar-Demo, gefällt mir immer mehr, feine Features!
Wäre super, wenn Whitealbum mal einen kleinen Vergleich posten würde - damit es keine "Konflikte" gibt, vielleicht nur die positiven Dinge und Features dieser drei DAWs. Haha. ;-) (Scherz, alles ist interessant, was dir aufgefallen ist im täglichen Studiolltag damit)

Sollte hier in diesem Forum entspannt möglich sein :).
Ja, hier im Sonar-Forum auf jeden Fall, alle sind sehr entspannt und hilfsbereit - das gilt übrigens auch für das offizielle Cakewalk-Forum, gute Leute dort! :)
Im S1-Forum ist das ja leider kaum bis nicht möglich, da werden andere Konkurrenz-DAWs ja von gewissen Spezialisten sofort schlecht geredet.


.
 
@NurEinPing: gute Auflistung, man merkt, dass du dich intensiv mit den beiden auseinander gesetzt hast.
Mir fiel Folgendes auf, in Sonar gibt es kein Drag/drop der einzelnen ProChannel-Module. Ein kaskadieren dieser ist auch nicht möglich. (wenn ich nicht auf dem aktuellen Stand sein sollte, korrigiert mich bitte umgehend!) Wohingegen es in Cubase ein komplettes drag/drop im gesamten Mixer gibt auch kann man alles kaskadieren zwecks gemeinsamer Parameteranpassung.
Ferner hat Sonar einen Mono/Stereo-Switch pro Kanal. Das wünschen sich Cubaser schon lange.
Automation in Sonar finde ich etwas, nun ja, schwierig (Direkte Werteeingabe, Morphen/Stretchen von Punktabschnitten etc.) Das ist in Cubase doch besser gelöst.
Den neuen Farbeditor (oder wie sich das nennt?) in Sonar finde ich klasse! Super und in meinen Augen perfekte Lösung innerhalb einer DAW. In Cubase etwas hakelig, recht unkonfortabel.
 
Vielen Dank NurEinPing!

Interessante Infos, zumal ich Cubase überhaupt nicht kenne und deshalb auch überhaupt nicht einschätzen kann. Ich habe vor vielen Jahren mal mit Cubase angefangen zu recorden, eine kostenlose Version gab es damals irgendwo dazu.
 
@rkdk
thx auch Dir! Ich steh auf dem Schlauch was ist Kaskadieren und meinst Du den Pro Channel?

Automation, hm, ich bin kein Experte, ich mach das immer grafisch direkt in der/den Automation lanes. Oder direkt per entsprechendem Fader des Plugin bzw. von Sonar mit MIDI Controller.
 
Ja, ich meinte den ProChannel.
Kaskadieren, z.B. in einigen Kanälen den gleichen Kompressor-Drehknopf gemeinsam anpassen. Gewünschte Kanäle selektieren, Kaskadierungs-"Link"-Button oder Shortcut benützen, nun kann man mit einem einzigen Drehregler den Attack aller angewählten Kompressoren gleichzeitig parallel drehen, und auch automatisieren. Geht in Cubase, fehlt mir in Sonar.
 
Also meine Liste ist definitiv nicht vollständig ;)
VCA-Fader, Versionsverwaltung, InPlace-Editing, etc. pp. wären noch zu besprechen.

Lernkurve, Workflow, in beiden für mich kein Thema.

Ich werde erstmal mit Cubase weiter machen und warte auf die Sonar-Mac-Version, dann werden die Karten ggf. nochmals neu gemischt.
 
Bin nicht ganz auf dem Laufenden, gibt es schon Andeutungen wann Sonar OSX veröffentlicht werden wird?

Hätt noch was schön Testbares: Abwärtskompatibilität (alte Songs öffnen und zurück, oder auch zwischen den einzelnen aktuellen Großversionen und abgespeckten Kleinversionen Songs tauschen u.a.) Würd mich interessieren jedenfalls. Das ist sicher das, was du mit Versionsverwaltung meintest.
 
Aus Zeitgründen gehe ich nur auf ein paar Punkten von NurEinping ein:
Gleiche Meinung zu 1 und 2
zu 3:
Insgesamt halte ich die MixConsole in Cubase für angenehmer zu arbeiten, auch was die Übersichtlichkeit angeht, auch funktional leicht in Führung Bspw. lassen sich in Cubase mehrere Konfigurationen für Drums, E-Gitarren und Co. erstellen, vor allem kann man dadurch die relevanten Mixerspuren fest links und/oder rechts antackern, und hat damit beste Übersichtlichkeit.
Mich stört in Sonar, beim Aufklappen eines ProChannels wird nicht automatisch weitergescrollt wenn schon am rechten Rand, man sieht dann den ProChannel nur halb.
Allerdings muss man sagen, sind unbegrenzte Inserts auch ein Wort. Eine Sache die ich bei Cubase für absolut antiquiert halte (nur 6 Inserts (PreFader!) für jeden track.
Den Strip nutze ich nie in Cubase das ist noch fitzeliger als bei jeder anderer DAW, aber ich habe sowieso zuviele Plugs ;)
Dennoch, Cubase MixConsole ist mit der Flexibiltät der Größenveränderungsmöglichkeiten sehr gut.

zu 4:
Alle treibereinstellungen sind bei mir in Cubase wie Sonar stabil (Win 7 64 Bit SP1)

zu 5:
Beides geht für meine Anwendungen sehr gut, dennoch Vorteil für Cakewalk, Melodyne ist eben hier klanglich führend, allerdings muss man auch sagen abhängig von einem Drittanbieter.
Funktional sehe ich aber auch Sonar vorne

zu 6:
Ja korrekt, allerdings ziehe ich einen anderen Schluss, Git-Amp wie Drum Application und Co. sind zwar Drittanbieter dafür aber richtig gut. Andererseits, Halion SE und Groove Agent, sind recht gut, für mich persönlich ist GA SE furchtbar zu bedienen.
Alles in allem sehe ich eher Sonar vorne.


zu 13:
Shortcuts sehe ich Cubase deutlich vorne, es alles mit Tastaturbefehlen, auch ist die Suche etwas zu finden und zuzuordnen moderner und besser gelöst als in Sonar.
Momentan eins meiner Hauptmankos bei Sonar.

zu 16:
Absolute Zustimmung
Mir ist es ein Rätsel dass es in Cubase bis heute nicht möglich ist, dass der SPP und auch die Breite des Arrangements wie die Höhe der Spuren nicht gespeichert werden.
Das nervt seit es Cubase 4 gibt.
Da ist Sonar vorbildlich.

Noch was grundsätzliches, ich versuche fair zu bleiben, dass bedeutet, wenn jemand wie ich seit ewigen Zeiten mit Cubase arbeitet, dann bedeutet das, auch bei einer anderen DAW sich auf einen anderen Workflow einzulassen, und erstmal damit zu arbeiten.
Da lernt man auch mal neue Wege zu gehen, die zum Teil auch schneller sind.

Ich mag bspw. unwahrschelnlich gern die Darstellung mehrerer MIdi Spuren in Sonar, das geht total intuitiv, da ist Cubase einfach zu schwerfällig vieles geht einfach nicht, bspw. kann man in Cubase sich Midi Event automatisch anzeigen lassen, wenn man aber kein event auswählt, geht der Editor zu!
Hier erwartet man wie in Sonar, dass einfach nichts angezeigt wird und der editor offen bleibt.

Auch die PunchIN/Out Funktionalität ist wie in Logic besser mit weniger Klicks zu machen als in Cubase 8.5.

Naja, man ahnt schon, dafür gibt es andere Dinge bei Cubase.
Interessant finde ich aber die Dinge sachlich zu benennen, und dann zu entscheiden, was in Summe besser zu einem passt. Dies merkt man dann aber auch erst nach einer Weile.
 
Also den Key Editor verwende ich kaum noch, ich ziehe dafür in Cubase den Inplace Editor (Kontext Editor) direkt im Arrangement vor. Damit kann man dann wie in Pro Tools beliebig viele Midispuren anzeigen lassen und direkt untereinander im Kontext zum Song bearbeiten im Arrange.
Den GA SE finde ich von der Bedienung her aber gut, gerade wenn man viel selber sampelt oder Sounddesign betreiben will, ein wahres Soundmonster, gerade für elektronische Drums.
Steht man hingegen eher auf reale Drums, ist Addictive Drums natürlich ideal und äußerst wohlklingend. (Bin AD Fan erster Stunde!).
AD 2 wird ja in Sonar mitgeliefert, feine Sache das!

Und was ist aus deinem S1 geworden, Whitealbum?
 
Das ist sicher das, was du mit Versionsverwaltung meintest.
In Cubase gibt es den Punkt "Neue Version speichern", vermutlich ist das nicht so spannend, wie ich denke ;) Ich meine, das in einem der Menüs in Sogar auch gesehen haben. Komme nur grade nicht an Windows ran, da ... ne, sage ich nicht, sonst diskutieren wir über etwas anders ;)

gibt es schon Andeutungen wann Sonar OSX veröffentlicht werden wird?
Nein. C.Anderton sagt, it's ready when it's done ;) Vermutet wird dieser Herbst, nach dem Angebot für das Lifetime-Abo für Platinum.
Aber die wollen wohl auch AU einbauen, was ich für Käse halte, im P-Produkt hatte ich das als erstes abgeschaltet.

Auch die PunchIN/Out Funktionalität ist wie in Logic besser mit weniger Klicks zu machen als in Cubase 8.5.
Echt? Hier würde ich mal auf Gleichstand entscheiden.

bei einer anderen DAW sich auf einen anderen Workflow einzulassen, und erstmal damit zu arbeiten
Da habe ich mich fast ein Jahr mit gequält, weil ich einfach keinen Bock, hatte, nochmals alles von vorn zu machen. Dabei musste ich feststellen, dass man auch mit 59 noch flexibel ist ;)

für mich persönlich ist GA SE furchtbar zu bedienen.
Tja, beim GA scheinen sich die Geister zu scheiden. Für mich eine geniale Geschichte. Weil man bei AD auf zwei Lizenzen begrenzt ist, hatte ich erstmal die Roland'schen Studio Instrument Drums genutzt, die aber ehrlich gesagt, ziemlich begrenzt sind, nur um das mal nett zu formulieren.

So, ich sitze jetzt hier "am Ende des Tages" mit einem guten Tropfen und sehe auf die MixConsole. Das hat etwas von Mixer, ähnlich mit Sonar. Das mag an der 3D-Optik liegen. So muss Mixer. Punkt.
 
Key Editor (Midi Editor Cubase) vs Inplace Editor
Als der Inplace rauskam, habe ich mich gefreut, aber dann kaum genutzt, zu klein und wurstelig
Aber vielleicht gebe ich der Möglichkeit mal wieder eine Chance oder es gibt irgendwann bei Cubase auch mal dockbare Fenster, da wäre das dann noch eine Alternative.

GA SE, ja da muss man genauer sein, bei EDM und Co. verwende ich sehr gerne EZDrummer 2, hilft mir besser im Aufnahme-Flow zu sein. Ich habe mich eine Stunde mit GA befasst, und das ist für mich nix. Intuitive Bedienung sieht für mich anders aus.
Letztlich ist es aber so, dem einen gefällt die Arbeitsweise und die GUI dem anderen nicht.
Das wäre dann müßig darüber zu diskutieren. Das ist dann einfach so, und auch gut so.

PunchIn/Out Funktionalität
Manchmal hat Steinberg die Gabe gute Ideen anderer weniger gut umzusetzen ;)
Ja ich weiß, anderen gelingt das auch :)

Hier ist es so, das Punchin/out nur mit der Wiedergabe so funktioniert wie es bei allen anderen DAWs mit der Recordtaste geht.
Sprich, Playbackcycle aufspannen, dann innerhalb des Playbackcycles den Record Cycle PunchIn/Out aufspannen:
Drücke ich Record springt Cubase zum Recordcycle, aber das ist vollkommen unsinnig, dafür brauche ich keine zwei Cycle. Da würde ich das bisherige Verfahren nehmen, eben nur ein Cycle.

Drücke ich Wiedergabe startet Cubase beim linken Locator und geht dann beim linken PunchIn in die Aufnahme, das ist nett, das sollte aber mit dem Recordbutton gehen.
So, um jetzt zu hören was man aufgenommen hat, kann ich nicht die Wiedergabetaste drücken sondern muss erstmal record und Co. ausschaltren, so das ich nur hören kann, ohne aufzunehmen.
Dafür habe ich dann ein Makro gebastelt, dass das funktioniert naja.
Habe ich auch mit steinberg verhackstückt, haben sich leider nicht darauf eingelassen, meine Vermutung, es gibt eine Funktionalität "am linken Locator starten", damit kommt die PunchIn-Funktion wohl in die Quere, sprich, welcher ist der linke LOcator, eine IDee dazu hatte ich Steinberg geliefert, vielleicht machen die JUngs das noch besser.
In Sonar und Sam ProX2 wie in Logic geht das so wie es soll.

Flexibilität, ja ein gutes Wort in diesem Zusammenhang.

Was auch sehr gut ist, ist das Sonar Hilfemodul, das habe ich aktuell noch an, um bei Mouse Over zu sehen was dann das jetzt für ein Schalter oder Funktionalität ist ;)
In Cubase hat mein LEIDER die html-Hilfe im Programm abgeschaltet, Hilfe nur noch via PDF-Datei.
Das ist sehr schade!

Wenn man gerade so die DAWs offen hat, toll bei Cubase, ein vollständig ausgestatteter Audio Editor ist mit dabei, der auch noch sehr gut zu bedienen ist!
 
Frage zu S1 habe ich nicht überlesen, will aber hier nicht aufblähen, bei Interesse gerne via PM.
 

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